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Verschwundene Laufwerksbuchstaben / Defekte Festplatte (unabhängig)


Shadowman

Empfohlene Beiträge

Ich habe 2 Festplatten vom Typ Hitachi HDS721010CLA332, welche nach jedem reboot die Laufwerksbuchstaben aller Partitionen verlieren. Beide Festplatten sind zwar vom selben Typ, haben jedoch verschiedene Seriennummern. Des Weiteren ist dieses Phänomen auch aufgetreten, als nur eine der beiden FP angeschlossen war.

Bei 2 weiteren Festplatten eines anderen Typs tritt dieses Phänomen nicht auf.

Weiß jemand woran das liegen könnte? Ich habe schon den Laufwerkstreiber deinstalliert, neu installiert und ein Update ausgeführt. Falls noch weitere Informationen benötigt werden, einfach posten.

Mir ist ausserdem eine weitere FP komplett abgestürzt. Der Festplattenmotor startet und der Lesekopf bewegt sich, jedoch immer nur sehr kurz. Bei internem Anschluss startet der PC garnicht mehr (ist nicht die Systemplatte) und über USB kann der FP Treiber nicht installiert werden.

Falls die Festplatte nicht vollständig defekt sein sollte, wäre ich um jeden Rat dankbar.

Gruß

Shadowman

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Kurz bevor sie ganz den Geist aufgegeben hat, habe ich versucht einen Festplattentest durchzuführen, was aber schon nicht mehr möglich war.

Wie schon gesagt kann ich sie mittlerweile garnicht anschließen, da bei internem Anschluss der PC nicht mehr startet (im Bios wird sie jedoch erkannt) und bei Anschluss über USB können die Treiber nicht installiert werden

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Och nööööö, bitte keine "Hersteller X ist mies" oder "mit Hersteller Y wäre das nicht passiert" Beiträge mehr...

Rein vorsorglich: hiermit wird kundgetan, dass dieser Thread im moderativen Radar gelandet ist.

Kampfpreise haben nunmal einen grund

Hast du noch eine andere baugleiche seagate? Wenn ja koenttest du dort nochmal den controller tauschen.

Zu den beiden anderen platten, wenn sie buchstaben verlieren klingt das sehr nach windows, wie verhalten sich die beiden platten denn unter linux?

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Hallo,

unter welchem Betriebssystem passiert das? Ein tiefer Blick in meine Glaskugel sagt mir: es könnte ein Windows 7 System sein.

Jedenfalls ist das Netz voll von Foreneinträgen wenn man Tante Guhgel mit "drive letters deleted after reboot" füttert.

Interessante Artikel:

New Hard Drive Letter Dissapears After Every Reboot!

Multibooters, Vista Dual and Multibooting - Drive Letter Problems

Ich würde mal die Augen über den Tellerrand "die Billigfestplatte ist schuld" erheben und mich in Richtung "liegt's vielleicht nicht doch am Betriebssystem" begeben.

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In der Registry waren einige veraltete Einträge zu den Datenträgern. Ich habe alle ausser C:\ gelöscht und neu gestartet. Nach dem neustart wurde der Festplatte die richtig funktioniert automatisch die nächsten Laufwerksbuchstaben zugeteilt. Bei den beiden Hitachis wurde nichts gemacht und sie hatten wieder keine Laufwerksbuchstaben.

Lediglich solche Einträge:

\??\Volume[9606d649-3985-11e2-b8cc-806e6f6e6963} REG_BINARY 75 90 75 90 00 00 50 06 00 00 00 00

allerdings ist mir aufgefallen, dass auf diesen Festplatten nur 6 Partitionen sind, in der Registry 7 Einträge sind

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Inwiefern "nur" 6 Partitionen? Ich hoffe, das sind nicht alles primäre Partitionen, denn dann ist die Erklärung ganz einfach: es können maximal vier primäre oder drei primäre und eine erweiterte Partition, innerhalb der dann logische Laufwerke angelegt sind, pro Datenträger in die Partitionstabelle eingetragen werden. Eigentlich sollte das Betriebssystem auch verhindern, dass mehr als vier primäre Partitionen eingerichtet werden, das könnte in diesem Falle aber durch einen Bug nicht geschehen sein.

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Sorry, dass ich erst jetzt schreibe. Mit den 6 Partitionen meinte ich die beiden Festplatten zusammen. Somit 3 pro Festplatte. Dass nach 3 primären Partitionen nur noch eine erweiterte Partition erstellt werden kann war mir auch schon aufgefallen.

Da die Festplatten nicht ganz neu waren, werde ich mal en low level format versuchen. Vielleicht ist da was durch die vorherige Verwendung nicht ganz richtig

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Sorry für den Doppelpost, aber die eine Hitachi hat sich beim Low Level Format wohl abgeschaltet und mag jetzt auch nicht mehr wirklich längerfristig hochfahren.

:pssst: Hitachi!!!

Mit WD hatte ich auch schonmal ähnliche Probleme. Nichtmal 200 Stunden gelaufen und schon abgeraucht...

Ich werde wohl die Tage lieber 2 neue Seagates (Seagate ST31000524AS) holen, oder haben die Herren der Schöpfung (aka wuwu) auch an Seagate was zu meckern?

Bearbeitet von Shadowman
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Ist ja nicht so, dass ich es nicht gesagt haette ;p

Rat mal wen wd gekauft hat ;p

Und jetzt ernsthaft ohne herstellerbashing als weihnachtsgeschenk fuer den chief:

Ausschussware hast du bei jedem hersteller, ich persoenlich habe mit seagate bisher keine schlechten erfahrungen gemacht, wenn mal wirklich eine platte den bach runter ging, war die nach spaetestens ner woche ausgetauscht, da hab ich bei anderen herstellern teilweise odysseen aushalten muessen.

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Also ich hatte ne ganze Reihe WD's damals. Die hatten so ne Serie 80 GB Platten, die mir alle nach und nach immer wieder abgeraucht sind. Systemplatte ist bei mir zum Glück Seagate, mit denen ich auch noch nie so große Probleme hatte.

Die 300 GB Platte die vorher abgeschissen ist, war allerdings ne Seagate.

Das einzige was ich jetzt Positiv an den Hitachis fand war, dass sie komische Geräusche gemacht haben BEVOR sie ganz den Geist aufgegeben haben. Die Seagate hat mit den Geräuschen erst angefangen, als es schon vollkommen zu spät war.

Also im Bezug auf die Möglichkeit der Datenrettung: Pro Hitachi!

Im Bezug auf die Langlebigkeit: Pro Seagate!

Bei meinem Computerbetrieb (24/7) hab ich aber eigentlich immer nur auf Seagate vertraut.

Naja, die neue Seagate scheint auf jeden fall zu laufen und ich habe schonmal eine SATA III Platte ;)

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