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In ZIP versteckte EXE erkennen und blocken (Exchanger Server 2007)


Malo76

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Hallo an alle,

besteht irgendwie die Möglichkeit beim Exchange-Server 2007, mit hausinternen Mitteln ZIP-Files zu blocken die EXE-Dateien beinhalten? ZIP soll weiterhin ganz normal empfangen werden können, nur eben nicht wenn der Inhalt der ZIP eine EXE ist.

Danke schon mal im Voraus!

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Malo, selber nachschauen?

Dazu müsste man die zip-Datei natürlich erst lesen. Zumindest den Header.

Dann wegwerfen...

Könnte man schon machen aber ich glaube da hätte mein Chef was dagegen wenn ich erst jede eingehende E-Mail auf unserem Exchange-Server mit Anhang durchgehe ;) Mittlerweile habe ich aber eine Lösung gefunden. Und zwar bietet MS den hausinternen "Forefront Protection for Exchange Server 2010" an. Der wäre mit unseren CALs auch lizenztechnisch abgedeckt und somit kostenfrei.

Da wir in naher Zukunft aber sowieso auf den Exchange Server 2013 migrieren, der eine solche Lösung bereits mitbringt, ist die Übergangslösung mit Forefront ideal für uns.

Trotzdem Danke für die Tips und Hinweise!

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  • 3 Wochen später...

Hallo Malo76,

zu deinem Problem kann ich dir sagen, dass solche Probleme vielleicht auch schon über die Hardware-Firewall abgedeckt werden könnten. Hier stellt sich natürlich die Frage, was ihr da im Einsatz habt.

Mit der richtigen Lösung könnte diese einfach die Dateien durchsuchen und bereits im Vorfeld blocken. Dann brauchst du dir auch keine Gedanken bezüglich Lizenzen für Software, Migrationsthemen etc .. machen.

Gruß

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Ich sag nur Sophos.

Und ob die "Mail-Bombe" nun die Firewall ausbremst oder den Mail Server läßt sich konfigurieren. Du kannst sogar soweit gehen, dass bestimmte Anhänge ausgefiltert werden und erst nach Freigabe den Usern zur Verfügung gestellt werden.

Alles nur eine Frage der Strategie, die man fahren möchte.

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Ich gehe davon aus, dass dir die Lösungskonzepte und Leistungsmerkmale von der Firma Sophos bekannt sind, da du ja konzeptionell richtig denkst. Ich stimme dir auch in der hinsicht zu, dass man sich kein künstliches Nadelöhr selbst verpassen sollte. Ich vermute auch, dass wir uns diesbezüglich missverstanden haben, wo die Prüfung stattfinden sollte. Das primäre Gateway sollte dies defintiv nicht tun, auch wenn es zuverlässige Lösungen auch hierzu gibt.

Ich kalkuliere in solchen konzepten immer eine DMZ ein.

Bei einem 10 Mann-Unternehmen läßt sich das technisch genauso zuverlässig und performant abbilden, wie bei einem 1000 Mann Unternehmen. Die Anlagen müssen dann nur vom Leistungsgrad größer ausgelegt werden und vorzugsweise leitet man den zu prüfenden Mail Verkehr dann auf ein seperates System weiter. Aber, vom Grundsatz würde ich den eingehenden Mailverkehr immer von einer "Blackbox" prüfen lassen, jedoch nicht vom ersten Gateway.

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