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SSD oder HDD für Videoaufzeichnung?


aekakias

Empfohlene Beiträge

Wenn du eine SSD nimmst würde ich schauen das du eine nimmst mit einer langen Garantiezeit zb:

SAMSUNG 840 Evo Series 120GB SSD SATA3 6Gb/s 2.5Zoll Basic (AT) -> 5 Jahre Hersteller Garantie

KINGSTON 120GB HyperX FURY SSD SATA3 2.5in 7mm height w/Adapter -> 5 Jahre Hersteller Garantie

da gibts noch viel mehr.

Meine SSD im Server lauft auch schon ein paar Jahre und ich nehme bis zu 2 HD + 2 DVB-T Sendungen auf.

Zum Thema schneller das ist relativ. Die frage ist halt auch wie Gross die Datein werden am ende. Ein Raid System mit einen Professionellen Hardware Raid Controller ist extrem Schnell und bietet eben viel speicherplatz zu geringen kosten.

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Für so etwas braucht man die kurze Reaktionszeit von SSDs nicht, da kann man auf günstige, große HDDs setzen, am besten im RAID 5, so dass eine ausfallen kann, ohne dass die Daten weg sind.

Je nach Wichtigkeit ist eine Datensicherung aber auf jeden Fall anzuraten. ;)

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würdet ihr für ein PC, der Videos aufzeichnet und die nach X Tagen löscht, eine SSD oder eine HDD einsetzen?

Das ist doch mal eine ganz klassische Frage, wie sie in der Abschlussprüfung drankommen kann.

Dröseln wir doch mal auf: Was für Videos, wieviel Speicherplatz, welche Datenmengen kommen da pro Zeiteinheit zusammen und müssen in dieser Zeiteinheit weggeschrieben werden? Sprich: wie schnell muss die Platte die Videostreams wegschreiben können und wie gross ist der Platzbedarf?

Dann haben wir zwei Nenngrössen, die wir ganz einfach gegen das verfügbare Budget rechnen.

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Und: Da Flash-Speicher im Gegensatz zu magnetischen Speichermedien nicht beliebig oft überschreiben werden kann geben die Hersteller von SSDs üblicherweise Nutzungsszenarien an, gern auch mit der von der Garantie abgedeckten Lebensdauer (lies z.B.: "Endurance Rating: 75TB = 41GB/day over 5 years")

Für nen Festplattenrecorder sind SSDs, so nicht irgendwelche Erfordernisse vorliegen, einfach nur recht teuer.

Und ein "Hardware"-RAID (welches meist für Datenintegrität weniger bringt als ein gescheites Dateisystem) ersetzt auch bei kurzlebigen Daten kein Backup.

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Das nicht aber ein Ausfall von einer HDD ist dabei egal.

Ich nehme an, du beziehst dich auf aufs RAID? Ich wollte eigentlich ein wenig betonen, dass man sich heute eigentlich oft den teuren Hardwarecontroller für's RAID sparen kann. Die Dinger sind eigentlich auch nur Firmware(=Software)-gesteuerte integrierte Systeme, ggf. mit Hardware wie Batteriepuffer, FPGAs für Parityberechnungen, usw. Ich hatte mal den Fall, dass der RAID-Controler die Grätsche gemacht hat und schnell Ersatz (mit gleichem Firmwarestand, etc.) besorgt werden musste..

Das Spiegeln/redundante Verteilen von Daten kann auch gleich das Dateisystem erledigen - vielleicht sogar besser als mit einem "Hardware"-RAID: ZFS synct bei einem Rebuild z.B. nur belegte Blöcke und kopiert nicht strunzdumm alle Blöcke einer nur zu 10% gefüllte Platte. Das muss ein Hardwarecontroller so machen, da er keinerlei Ahnung vom Inhalt der Blöcke hat.

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Ich nehme an, du beziehst dich auf aufs RAID? Ich wollte eigentlich ein wenig betonen, dass man sich heute eigentlich oft den teuren Hardwarecontroller für's RAID sparen kann. Die Dinger sind eigentlich auch nur Firmware(=Software)-gesteuerte integrierte Systeme, ggf. mit Hardware wie Batteriepuffer, FPGAs für Parityberechnungen, usw. Ich hatte mal den Fall, dass der RAID-Controler die Grätsche gemacht hat und schnell Ersatz (mit gleichem Firmwarestand, etc.) besorgt werden musste..

Das Spiegeln/redundante Verteilen von Daten kann auch gleich das Dateisystem erledigen - vielleicht sogar besser als mit einem "Hardware"-RAID: ZFS synct bei einem Rebuild z.B. nur belegte Blöcke und kopiert nicht strunzdumm alle Blöcke einer nur zu 10% gefüllte Platte. Das muss ein Hardwarecontroller so machen, da er keinerlei Ahnung vom Inhalt der Blöcke hat.

der wichtige Teil ist ganz nebenbei auch das offloading plus die zusätzliche Abhängigkeit die du dir durch das File System zum OS holst. Der RAID-Controller ist eben eine weitere Abstraktionsschicht, ich würde also nicht darauf verzichten. Ersatz hält man vor...wenn erstmal was besorgt werden muss ist das nur ein Zeichen von Missmanagement.

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der wichtige Teil ist ganz nebenbei auch das offloading plus die zusätzliche Abhängigkeit die du dir durch das File System zum OS holst.

Irgendwelche Abhängigkeiten lassen sich nie vermeiden.

Die Vorteile von ZFS wie Checksumming, etc. kommen aber nur zum tragen, wenn das FS möglichst nahe an die Platten kommt - ein Hardware-RAID-Controller kann dümmstenfalls von ZFS behebbare Fehler maskieren.

ZFS dient ggf. auch als weitere Abstraktionsschicht: Ein iSCSI-Target auf ZFS würde ich aber flexibler nennen als eine schnöde Disk, welche ein dummer Raidcontroller dem OS präsentiert.

Der RAID-Controller ist eben eine weitere Abstraktionsschicht, ich würde also nicht darauf verzichten. Ersatz hält man vor...wenn erstmal was besorgt werden muss ist das nur ein Zeichen von Missmanagement.

Naja, die Empfehlung sich alles doppelt und auf Reserve anzuschaffen hat schon in IBM Großrechnerzeiten beim Kunden leider nicht immer gezogen. Gern hätte man jedem Kunden ein Parallel Sysplex hingestellt. Auch gab's bei der Hardware wirklich viele Abstraktionsschichten :)

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