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Bewerbung mit schlechten Schulnoten


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Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor einigen Veränderungen in meinem Leben und würde u.a. gerne eine Ausbildung anfangen, idealerweise als FISI.

Kurz zu mir: ich bin 33 Jahre alt, Abi 2001, habe 2012 einen Bachelor-Abschluss in Kommunikationswissenschaften gemacht und bin nach 15 Monaten im Online Marketing jetzt 2 Jahre arbeitslos mit Bezug vom Jobcenter. Ins Marketing möchte ich nicht zurück und PR und Medien sind aktuell vollkommen überlaufen. Jetzt bleibt mir noch die Möglichkeit, vielleicht eine Ausbildung zu machen. Da fand ich das Jobprofil als FISI sehr interessant, den Praxisbereich kombiniert mit der Betreuung der Anwender. Die Anforderungen passen auch recht gut in meine Fähigkeiten.

Knackpunkt: Katastrophenabitur! Mein Durchschnitt lag bei 3,5, aufgeteilt in jeweils 3 in Erdkunde und Englisch, 4 in Mathe und Deutsch. War für mich damals ne "bescheidene" Zeit, weil ich auch sehr viel Streß zuhause hatte und war eigentlich nur noch froh, als es dann vorbei war und ich mein Abi in der Tasche hatte.

Bei einigen Firmen sieht man in den Ausbildungsstellen in den Voraussetzungen nur "ein Interesse für Technik und IT mit einem mittleren Abschluss", andere Verlangen mindestens 2en in Deutsch, Mathe, Physik, Informatik oder Englisch. Gerade diese Firmen erwarten dann in den Onlineportalen für die Bewerbung, dass man seine Noten vorab nennt. Da ist es dann nicht verwunderlich, wenn ich binnen ein paar Stunden schon die Absage bekomme ... das ist dann allerdings schon sehr enttäuschend.

Die Frage bleibt: macht es dann Sinn, sich auf eine Stelle als Fachinformatiker zu bewerben?! Wie sind da eure Erfahrungen?

Danke schon mal im Voraus :-)

Grüße,

Toby

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Moin,

der Abi-Abschluss ist ja eine weile her und du hast einen Bachelor... würde mich überraschen wenn da wirklich die Schulnoten noch abschreckend wirken sollten.

Da ist es dann nicht verwunderlich, wenn ich binnen ein paar Stunden schon die Absage bekomme ... das ist dann allerdings schon sehr enttäuschend.

Ist das so vorgekommen?

Du kannst ja auch einmal eine Beispiel-Bewerbung im Forum posten und dir hier Feedback abholen.

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Danke für die rasche Antwort :-)

Also ich habe eine positive Reaktion und drei negative bisher gehabt. Die drei negativen Reaktionen hatten alle gemeinsam, dass ich mich hier (z.B. beim größten Telekommunikationskonzern Deutschlands) per Onlineportal beworben habe und direkt meine Noten in den relevanten Fächern eingeben sollte. Das dauerte dann im Falle dieses speziellen Unternehmens dann 16 Std und ich wurde aus dem Bewerberverfahren genommen. Vorallem sind das auch die größten Unternehmen gewesen, wie etwa die Telekom oder das Forschungszentrum in Jülich.

Eine Firma allerdings freute sich wohl über mein Interesse, da der FISI teilweise kaum noch Hardwareanteil hätte (so der Geschäftsführer), sondern Projektmanagement und Kundenkontakt dort am wichtigsten wären. Deswegen zeigte man Interesse wegen meines Abschlusses in KoWi und wegen meiner Agenturerfahrungen. Leider habe ich nach dem Gespräch nichts mehr gehört, weder Zu- noch Absage und man möchte wohl zum 1.10. einstellen.

Bearbeitet von TobyDN1982
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stattgefunden hatte es am 28. August. Ich hatte auch schon vor einer guten Woche mal nachgefragt, aber bisher gab es keine Antwort. Allerdings auch keine Absage.

Man eröffnete mir in diesem Gespräch, dass bei dieser Firma man kaum noch wirklich das Berufsbild des FISI erfüllt und auch die Programmierung eher den AEs überlassen würde. Man würde daher einen Azubisuchen, der gut im Umgang mit Kunden wäre und am besten auch schon Erfahrung im Projektmanagement hätte. Es klang in da eher wie ein Job im Vertrieb O_o Anscheinend ist denen im August ein Azubi abgesprungen und die suchten noch für 2015 und wollten mich relativ rasch persönlich kennenlernen.

Das andere Unternehmen, das auch noch für 2015 suchte, ist ein Unternehmen für Industrielacke, allerdings sitzen die in Dormagen. Ich bin auch Düren, das wäre schon echt ne Strecke um fast jeden Tag zu pendeln. Aber die haben sich nach der Bewerbung auch nicht mehr gemeldet, auch nach Rückfrage keine Antwort gegeben (da schiebe ich es auch fast auf die Entfernung, sind gut 60km eine Strecke).

Für 2016 hab ich ca. 20 Bewerbungen schon raus. Muss wohl auch zugeben, dass der Entschluss, mir eine Ausbildung zu suchen, erst recht spät dieses Jahr kam. Jetzt kann ich mir eine suchen, die mir gefühlt liegt, meinen Interessen entspricht und ich gerne täglich ausüben möchte. Bei Kommunikationswissenschaften liegen meine Optionen sehr schlecht, da würde ich warten müssen, bis ich vier Jahre voll habe, dann bin ich entsprechend raus aus meinem gelernten Job und erst dann werde ich vom Jobcenter irgendwie gefördert oder in eine Umschulung gepackt. Und ich weiß nicht, wie es in diesem Bereich ausschaut und ob Umschüler bei einer schulischen Maßnahme wirklich reale Chance auf dem Arbeitsmarkt haben.

Musstet ihr denn irgendetwas an Programmiererfahrungen mitbringen zum Beginn der Ausbildung? Ich habe im Studium Grundkenntnisse XML und CSS Sheets erworben, allerdings ist das ja auch erst der Beginn der Reise ist. Dachte auch daran, mich vielleicht dann auf ein Praktikum einzulassen, nur weiß ich nicht, ob da vier Wochen wirklich reichen, um eine Eignung zu beweisen. Länger wird vom Jobcenter nicht bewilligt ... -.-

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Programmierkentnisse musst du keine mitbringen. Das Niveau in der Berufsschule ist halt aus der Sicht eines Akademikers sehr gering. Du wirst dort wahrscheinlich maßlos unterfordert sein und nichtmal Lernen müssen für die besten Noten. Die meisten Leute dort haben halt kein Abitur geschweige denn einen akademischen Grad. Studienabbrecher bilden meistens die klassenbesten. Du könntest wahrscheinlich ohne Probleme eine externen Prüfung machen und dir das alles sparen ...

Ich finde deine Situation irgendwie sehr traurig - wenn ich schon so etwas lese wie "Azubi gerne mit KoWi und Projektmanagement Erfahrung" ... ja... du wirst dort wahrscheinlich maßlos ausgeschlachtet, weil du von Anfang an eine Stelle ausfüllst wofür dir eigentlich mind. 25.000€ mehr im Jahr zustehen als du Ausbildungsgehalt bekommen wirst. Da kann man dann wirklich von einer billigen Arbeitskraft sprechen.

Ganz ehrlich, ich kann dir von deinem Plan nur abraten. Mir ist klar das du im Zugzwang bist, aber du entwertest deinen bisherigen Werdegang und du wirst auch von den Aufgabenbereichen nicht glücklich werden, weil die meisten Firmen nichts mit Hochqualifizierten anfangen können und auch keine Ahnung haben wie man diese adäquat auszubilden hätte. Eine duale Ausbildung ist nichts für Akademiker.

Hast du schon mal darüber nachgedacht eventuell Wirtschaftsinformatik im Fern- oder Abendstudium zu studieren? (FernUni Hagen, FOM) - du könntest dir dann sofort eine Trainee oder Werkstudentenstelle suchen. Da verdienst du mit einer 20 Stundenwoche mehr als bei den meisten Ausbildungen, kannst Berufserfahrung sammeln und später erheblich mehr Geld verdienen. Das halte ich für den sinnvolleren Weg.

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Ich finde deine Situation irgendwie sehr traurig - wenn ich schon so etwas lese wie "Azubi gerne mit KoWi und Projektmanagement Erfahrung" ... ja... du wirst dort wahrscheinlich maßlos ausgeschlachtet, weil du von Anfang an eine Stelle ausfüllst wofür dir eigentlich mind. 25.000€ mehr im Jahr zustehen als du Ausbildungsgehalt bekommen wirst. Da kann man dann wirklich von einer billigen Arbeitskraft sprechen.

Bei diesem Betrieb klingt das für mich auch so. Es gibt aber tatsächlich Betriebe, die auch Akademiker ausbilden.

Ganz ehrlich, ich kann dir von deinem Plan nur abraten. Mir ist klar das du im Zugzwang bist, aber du entwertest deinen bisherigen Werdegang und du wirst auch von den Aufgabenbereichen nicht glücklich werden, weil die meisten Firmen nichts mit Hochqualifizierten anfangen können und auch keine Ahnung haben wie man diese adäquat auszubilden hätte. Eine duale Ausbildung ist nichts für Akademiker.

Ich kenne einen FH-Betriebswirt, der in die Informatik wechseln wollte. Er wollte, das, was er entworfen hat, auch in Code umsetzen können. Im Studium hätte er mehr Konzepte und Wiederholungen vom bisherigen Wissen gehabt, weshalb er sich für eine FI-Ausbildung entschieden hat. Diese hat er auch sehr erfolgreich bestanden. Warum soll eine Duale Ausbildung nicht für Akademiker sein, wenn sie das Praktische lernen wollen?

Hast du schon mal darüber nachgedacht eventuell Wirtschaftsinformatik im Fern- oder Abendstudium zu studieren? (FernUni Hagen, FOM) - du könntest dir dann sofort eine Trainee oder Werkstudentenstelle suchen. Da verdienst du mit einer 20 Stundenwoche mehr als bei den meisten Ausbildungen, kannst Berufserfahrung sammeln und später erheblich mehr Geld verdienen. Das halte ich für den sinnvolleren Weg.

Es kommt drauf an, ob der TE mehr das Theoretische oder das Praktische lernen will. Als Werkstudent darf man nicht so viel verdienen. Das stimmt so nicht, wie Du es geschrieben hast, weil man sonst aus der Studenten-Statistik verschwinden würde (ab einem bestimmten Einkommen).

Wenn man es aber mit Ausbildungsplätzen schwierig hat, würde ich auch ein Studium + Werkstudententätigkeit empfehlen.

Allerdings würde ich mit den Noten auch nicht so schnell aufgeben.

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Also das Gefühl hatte ich bei einigen Ausbildungsbetrieben, da hier in Düren im Bereich Anwendungsentwicklung explizit Erfahrungen in mindestens einer objektorientierten Programmiersprache (idealerweise Java), das Gefühl, man möchte am liebsten direkte Einsteiger, denen man nur noch den Feinschliff geben muss. Kann ich verstehen, finde ich aber *******e, denn dann bin ich nicht in der Ausbildung! Wenn ich direkt einsteigen soll, dann nutze ich keinen Azubi als billige Arbeitskraft :-/

Ich möchte den Beruf als FISI ergreifen, weil ich schon seit Kindertagen sehr viel Zeit mit PCs verbracht habe und Computer- und Netzwerkprobleme für die Menschen in meiner Umgebung gelöst habe (in der Regel auch stets erfolgreich). Alles was darüber hinaus professioneller sein soll, wie die Einrichtung eines Firmennetzwerks etc., möchte ich dann in einer Ausbildung lernen.

Idealerweise möchte ich gerne etwas lernen, wo mein Studium nicht ganz umsonst war. Die Idee mit dem Projektmanager ginge in eine ähnliche Richtung. Könnte mir bei dieser Firma gut vorstellen wenn ich die Ausbildung dort hätte, dass man sich später auch verselbstständigen kann. Das also im Hinblick auf die Zukunft. Aber erst mal ne Ausbildungsstelle erwischen ...

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Es kommt drauf an, ob der TE mehr das Theoretische oder das Praktische lernen will. Als Werkstudent darf man nicht so viel verdienen. Das stimmt so nicht, wie Du es geschrieben hast, weil man sonst aus der Studenten-Statistik verschwinden würde (ab einem bestimmten Einkommen).

Nein das stimmt nicht. Als Werkstudent darfst du so viel verdienen wie du möchtest, entscheidend ist, dass du nicht mehr wie 20 Stunden die Woche arbeitest. Das Einzige was bei einem Mehrverdienst über dem Freibetrag mit einzukalkulieren ist, sind anfallende Steuern. Ein Mehrverdienst muss natürlich beim Finanzamt geltend gemacht werden.

Ich kenne einen FH-Betriebswirt, der in die Informatik wechseln wollte. Er wollte, das, was er entworfen hat, auch in Code umsetzen können. Im Studium hätte er mehr Konzepte und Wiederholungen vom bisherigen Wissen gehabt, weshalb er sich für eine FI-Ausbildung entschieden hat. Diese hat er auch sehr erfolgreich bestanden. Warum soll eine Duale Ausbildung nicht für Akademiker sein, wenn sie das Praktische lernen wollen?

Es kommt drauf an, ob der TE mehr das Theoretische oder das Praktische lernen will.

Wie gesagt, er würde seinen Abschluss entwerten und ein großteil seiner Zeit vergeuden.

Man hat auf einer guten FH weit mehr Praxis als bspw. in der Berufsschule + sehr viel mehr Theorie die einem widerum hilft bessere Architekturen zu entwickeln uvm. Darüber will ich mich jetzt nicht streiten: Er muss natürlich Praxis Erfahrung sammeln dafür ja die Werkstudententätigkeit. Und im Schnitt verdient er da um einiges mehr als in jeder Ausbildung - nach dem Studium sowieso.

Ich möchte den Beruf als FISI ergreifen, weil ich schon seit Kindertagen sehr viel Zeit mit PCs verbracht habe und Computer- und Netzwerkprobleme für die Menschen in meiner Umgebung gelöst habe (in der Regel auch stets erfolgreich). Alles was darüber hinaus professioneller sein soll, wie die Einrichtung eines Firmennetzwerks etc., möchte ich dann in einer Ausbildung lernen.

Ja ok. Wenn du dannn in Kauf nimmst das du deinen Studienabschluss damit entwertest ist das ok. Für normale FiSi Aufgaben wird dir niemand das Gehalt eines Akademikers zahlen. Zudem fängst du da komplett wieder bei 0 an ... die Einstiegsgehälter für FiSi's sind nicht gerade Renner. Außerdem musst du dich genau informieren was du wo lernen kannst, es gibt viele Firmen, die haben nichts groß mit Netzwerktechnik zu tun oder machen widerum nur Netzwerktechnik. Das kommt immer darauf an. Ausbilden darf leider fast jeder ...

Bearbeitet von Uhu
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hm, ich würde nichts suchen, was meinen Abschluss unnötig macht. Idealerweise, was ich hätte nehmen können, um meine Ausbildung weiter zu qualifizieren. Das wäre mein roter Faden. Dass ich danach nicht darauf bauen kann, mal ein Studium in was ganz anderem gemacht zu haben, ist mir klar.

Aber derzeit sieht es so aus, dass ich noch auf unbestimmte Zeit weiter arbeitslos bin, finde seit 2 Jahren keinen Job und je weiter das jetzt geht, umso weniger Chancen habe ich in der Zukunft. Und irgendwann kommt das Jobcenter und packt mich in eine Ausbildung als Busfahrer oder Krankenpfleger, da würde ich mir gepflegt die Kugel geben, das liegt mir z.B. garnicht.

Ich bin auch nicht wirklich scharf darauf, 4000€ brutto zu verdienen. Das bekommen i.d.R. eh nur Menschen, die 24/7 ihrem Job nachgehen. Ich möchte lieber einen sicheren Job, der mir ein gutes Angestelltengehalt bietet, mit dem ich mich halten und meine Hobbies finanzieren kann. Und ich habe das Gefühl, dass eine Ausbildung als Fachinformatiker das bietet.

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Dein Bachelor-Abschluss bleibt Dir erhalten und Du wirst auch hinterher noch darauf verweisen und zugreifen können. Es kommt drauf an, worauf Du Dich nach der Ausbildung bewirbst. ;)

Bei einem FISI werden normalerweise keine Programmierkenntnisse erwartet, eher Kenntnisse aus privaten Netzwerken. Weise im Anschreiben darauf hin, was Du schon gemacht hast. Genauso würde ich aus dem Studium mit ins Anschreiben nehmen, was Du daraus dort mit hinzubringen kannst (Kommunikation und Wissensweitergabe an Mitarbeiter).

Nach der Ausbildung kannst Du Dich auch Richtung Projektmanagement orientieren und beide Abschlüsse kombinieren.

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das hier stammt aus meinem Anschreiben für die Ausbildung (wäre je nachdem für Tips dankbar):

"Sehr geehrte Damen und Herren,

die von Ihnen ausgeschriebene Stelle hat bei mir großes Interesse geweckt, da ich als

„Digital Native“ Spaß an der Arbeit mit IT-Systemen, Vorerfahrungen in der Betreuung und

Einrichtung von Computern und Netzwerken, ein ausgeprägtes Technikinteresse und

umfangreiche Fremdsprachenkenntnisse habe. Daher möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Die Ausbildung als Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration bei einem

Softwareunternehmen ist für mich ein idealer beruflicher Einstieg. Ich bin hochmotiviert bei

Ihnen die praktische Umsetzung aktueller technischer Anforderungen in der EDV der

Finanzberatung zu erlernen und mein technisches Know-how vertiefen.

Mein „Bachelor of Arts" in Kommunikationswissenschaften wird mir bei Schulungen, bei

Supportanfragen sowie bei der Vermittlung von Problemlösungen an die individuellen

Anwender nützlich sein. Für meine Kollegen und Projektpartner bin ich ein verlässlicher und

kooperativer Teamplayer. Die englische Sprache beherrsche ich darüber hinaus

verhandlungssicher und der Umgang mit dem PC und Software ist selbstverständlich.

Daher denke ich, dass ich für Ihr Unternehmen ein interessantes Gesamtpaket bin und

möchte mich Ihnen gerne persönlich vorstellen.

Ich freue mich über eine Einladung zu einem Gespräch in Ihrem Hause.

Mit freundlichen Grüßen"

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Als Werkstudent darf man nicht so viel verdienen. Das stimmt so nicht, wie Du es geschrieben hast, weil man sonst aus der Studenten-Statistik verschwinden würde (ab einem bestimmten Einkommen).

Leider falsch.

Wenn dir jemand 1000 Euro die Stunde für Bleistifte anspitzen zahlt, dann kannst du das auch 20/h die Woche machen.

Das ist nämlich das einzig interessante beim Werkstudenten, dass er nämlich nicht mehr als 20/h die Woche während des Semesters arbeitet, da er sonst nicht als ordentlicher Student gilt und dann eben kein Werkstudent mehr sein kann. Der Verdienst interessiert niemanden, außer man bekommt Bafög, dort ist der Verdienst relevant.

@TE

Ich würde, außer du hast null Bock drauf, auch eher noch einen Master irgendwo machen, im Bereich Informatik.

An der FernUni gibt es z.b. Der Studiengang Master of Science in Praktischer Informatik - Praktische Informatik - Fakultät Mathematik und Informatik - FernUniversität in Hagen

Da brauch man nur im Bachelor Mathe und etwas Informatik gehabt haben.

Daneben jobben als Werkstudent oder so, Ausbildung würde ich nicht machen.

Die "guten" sind eh alle weg, willst du für 600 brutto arbeiten?

Bzw. Kannst du dir das leisten?

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für die Zeit der Ausbildung hätte ich 2 Möglichkeiten: entweder bleibe ich hier in meiner Wohnung und hebe den Verdienst auf Mindestniveau von ca. 750€ mithilfe der Grundsicherung an (Aufstocker) oder ich gebe meine Wohnung auf und ziehe für die 2-3 Jahre zurück zu meiner Mutter. Ist zwar kein angenehmer Schritt, aber die 500€ netto in der Ausbildung wären dann nicht direkt weg.

Alles auf meinem Bachelor of Arts drauf ist nicht leicht, weil der Master in KoWi und MeWi aktuell ziemlich überlaufen ist und am Ende bleibt mir doch nur die Ausbeute eines Kreativen-Berufs. Und ich weiß nicht, ob ich nochmal den Drang hätte, ein komplettes Studium zu machen, vorallem weil ich nicht weiß, wie ich das finanzieren sollte. Die letzten 2 Jahre haben mich meine gesamten finanzielle Reserven gekostet. Was leider passiert, wenn man Verträge mit 2 Jahren Laufzeit abschließt, wenn es einem gut geht mit nem Job, der einem alles bezahlt -.- deshalb bleibt mir eigentlich fast nur die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen und irgendwo Fuß zu fassen. Und ob Fachinformatiker oder was ähnliches bleibt mal dahingestellt. Aus allen Bereichen höre ich aktuell nur "ist gerade echt *******e!" -.-

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lles auf meinem Bachelor of Arts drauf ist nicht leicht, weil der Master in KoWi und MeWi aktuell ziemlich überlaufen ist und am Ende bleibt mir doch nur die Ausbeute eines Kreativen-Berufs.

In MeWi hast du doch sicher etwas Mathe und Inforamtik gehabt?

Wäre denn der Master an der FernUni was für dich?

Da du unter 35 bist gibt es Bafög!

Da ü 30 elternunabhängig. Also schon mal knapp 600 Euro + Krankenkasse. Dazu ein Job als Werkstudent mit ~400 Euro =1000 Euro. Gut 300 muss man zurückzahlen. Aber mit Informatik findest du sicher einen Job.

Alternativ den hier:

https://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/master/ma_infojour.php

Müsstest du aber am besten nach Chemnitz ziehen. Ist aber schon billig da.

Danach bekommst du aber zu 99% einen (sehr) guten Job. Niveau ist auf Bachelor Informatik.

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ich tue mich da etwas schwer, wieder auf die Uni zu gehen. Bisher sind eigentlich ALLE Jobs, denen ich begegnet bin und auf die ich mich beworben habe daran gescheitert, dass ich keine praxisbezogene Berufserfahrung habe. Und ich habe die Sorge, wenn ich jetzt weiterstudiere, wird sich da nicht viel dran ändern.

Ja in Kommunikationswissenschaften hatte ich im Bachelor Computerlinguistik, dann ein Semester texttechnologische Programmierung (XML) und meine B.A. Arbeit habe ich über den Sound im Computerspiel verfasst.

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Man muss halt NEBEN dem Studium praktisch arbeiten. Dann fluppt das schon.

Und in Informatik, wenn irgendwo überhaupt dann gibt es da noch einen Fachkräftemangel.

Ich kenne da keinen, der nicht mit 40.000 einsteigt.

Ausbildung, da kannst du auch an einen schlechten betrieb geraten, nix lernen, und dann danach nicht übernommen werden, dann stehst du nach 3 Jahren mMn schlechter da als vorher.

So hast du in 2 Jahren einen Master. Alleine das ist schon viel wert. In DE ist auch wichtig was man auf dem Papier hat. Zwar nicht nur aber auch. Und Master oder Ausbildung.

Beid er Uni ist aber leider am Freitag die Frist abgelaufen, aber ich würde einfach mal freundlich anfragen, der Studiengang ist auch zulassungsfrei. Ich kenne einen, der hat ein Magister in Geschichte und dann eben diesen master gemacht, der hat haufenweise gute Stellen angeboten bekommen. Nebenjob war auch kein Problem.

Also als Option würde ich das im hinterkopf bedenken.

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ich weiß nicht, wie ich das mit dem Bachelor verbinden soll. Kommunikationswissenschaften ist unglaublich allgemein und kaum ein Arbeitgeber kann das irgendwie einordnen. Ich fürchte, ich weiß wo ich dann wieder enden würde: als Online-Marketeer, Online-Redakteur, etc. halt wieder in der Kreativen-Ecken, die schlecht bezahlt das gleiche machen darf, was ich bisher auch schon gemacht habe.

Die Idee wäre ja jetzt mit der Ausbildung die Systempflege für EDV Anlagen zu übernehmen oder für Firmen neue zu konzipieren. Wäre auch mein Wunsch. Da muss ich auch schon tricksen, um mich als adäquat qualifiziert darzustellen mit dem Studium. Allerdings weiß ich nicht, wie da generell die Arbeitsbedingungen aussehen im Arbeitsalltag ...

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ich weiß nicht, wie ich das mit dem Bachelor verbinden soll.

Meiner Meinung nach gar nicht.

Du hast dann einen vollwertigen Abschluss in Informatik. Fertig.

Da kommst du fast überall rein.

Klar Forschungsstellen für reine Informatiker die eben den Bachelor+Master haben nicht, aber fast alle Industriestellen.

Vielleicht auch nicht die TOP AG, aber für ein KMU für eine gescheite Arbeit im Bereich Informatik reicht das allemal.

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