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  1. Ich habe FISI gelernt, 4 Jahre gearbeitet, dann ein Informatik - Studium absolviert und arbeite jetzt als Consultant. Ich kann sagen, dass sich nach meiner Ausbildung der Wechsel von Bayern nach Karlsruhe mehr als gelohnt hat. Ich wurde vom Unternehmen wie ein DHBW-Absolvent mit 42k eingestuft. Die Begründung war das akademische Team, das mich haben wollte und wo ich als erster FI Absolvent das Vorstellungsgespräch überstanden hatte und angeblich das Wissen, das ich an der Berufsschule vermittelt bekommen hatte. Die hauseigenen FI Absolventen sind damals mit 36k eingestuft worden. Nach meinem Studium wurde meine Berufserfahrung anerkannt und ich wurde im Consulting mit 65k eingestuft. Nach einem halben Jahr waren es 70k. Die "normalen" Hochschulabsolventen aus dem Trainee Programm steigen mit 42k oder mit Vorerfahrung bei 46k ein. Ein Unterschied existiert also doch
  2. Ich kann sagen, dass mir durch die vorherige Ausbildung und Berufserfahrung an der Hochschule mehr zugetraut wurde und sehr früh in der Lehre der Professoren mit eingebunden wurde. Durch die Ausbildung kennt man die Berufswelt und hat im Vergleich zu Schulabsolventen klare Ziele, weshalb wir auch vor dem Studium schon wussten, welche Fächer wir zusätzlich wählen wollen. Nach dem Studium kommt es auf das Unternehmen an, ob deine vorherige Ausbildung und Berufserfahrung anerkannt wird. In meinem Fall bin ich direkt auf Senior Level im Consulting eingestiegen und durfte die normalen Hochschulabsolventen über unser Trainee Programm ausbilden. Ich nenne das schon einen Unterschied bei der Anerkennung.
  3. Wenn auf der Webseite damit geworben wird, dass ein berufsbegleitendes Studium zur Weiterbildung gefördert wird, kannst Du das sagen. Im Mittelstand wird es aber oft eher als Belastung gesehen. Deshalb solltest Du mit diesem Wunsch eher vorsichtig umgehen.
  4. Wenn Du Dich als Jurist für Informatik interessierst, kann ich Dir den Master in Rechtsinformatik der Uni in Saarland vorschlagen. Die Uni in Oldenburg hat etwas ähnliches (speziell für Juristen). Ich selbst bin als gelernter FISI und mit Bachelor Informatik darauf gestoßen, weil ich mich selbst für Open Source Projekte einsetzen wollte und mich zusätzlich für Security, Urheberrecht und Patentrecht interessiert habe. Im Saarland kann man als Informatiker/in, wie auch als Jurist studieren und erhält im ersten Semester einen fachlichen Background der anderen Seite. Hinterher kann man sich spezialisieren. Vielleicht ist das etwas für Dich.
  5. Wenn es ein US Unternehmen aus dem Consulting ist, sind Zertifikate meistens das A und O. Den Master wirst Du brauchen, um in Konzernen an Führungspositionen zu kommen oder beispielsweise in der Lehre einsteigen zu können. Die Promotion braucht man in der Informatik nur, wenn man Lust auf Forschung oder ein Uni-Umfeld hat. In DAX-Unternehmen ist so etwas auch für das Top Management gerne gesehen.
  6. Nutze das Weiterbildungsstipendium für den OP oder andere IHK-Weiterbildungen. Für ein Studium gibt es nach den ersten 2 Jahren Berufserfahrung dann das Aufstiegsstipendium. Das wird sehr oft automatisch nach dem Weiterbildungsstipendium angeboten.
  7. Ich studiere jetzt seit 1 Semester meinen Master an der Uni und ich war überrascht, als ich eine Mail bekam, dass man "nur mit Uni-Abschluss" als Quereinsteiger Lehrer in Bayern werden kann. Früher dachte ich, dass auch Ingenieure von FHs mit Berufserfahrung genommen werden. Jetzt heißt es, dass es ein Uni-Abschluss sein muss! Dementsprechend sollte man, wenn man sich für ein Lehramt interessiert, und mit Beruflicher Qualifikation studieren will, seinen Werdegang genau überlegen. Der Bachelor kann noch normal in Informatik oder den Ingenieurwissenschaften an einer Hochschule erworben werden. Hinterher geht es aber beim Master (mit der Haltung der Kultusministerien) nicht an der Uni vorbei.
  8. Wenn ich IT-Consultant und mehr als 100.000 Mitarbeiter lese, denke ich sofort an ein bestimmtes Unternehmen... Wurdest Du als Trainee (mit JumpStart-Programm) oder auf dem Level des Analyst angenommen? Als Berufsanfänger wirst Du garantiert nicht alleine gelassen. Hier wirst Du im ersten Projekt einen Senior Consultant zur Seite gestellt bekommen, der Dir alles Notwendige beibringt.
  9. Titel sind doch eher Schall und Rauch. So lange ich das machen kann, was zum Titel gehört, ist für mich alles in Ordnung. Ich war einmal in der Situation als Open Source Linux Developer angestellt zu sein und ich durfte "null" zu Open Source beitragen. Das Höchste, was vom Arbeitgeber zugelassen wurde, war QA für Red Hat. Wenn es so läuft, ist es aber kein Fehler beim Titel, sondern ein Problem beim Management mit der Planung. In diesem Fall hat nur eine Kündigung geholfen.
  10. In Karlsruhe und Stuttgart werden viele Fachinformatiker gesucht. Aber dort wird Dir dann meistens ein entsprechendes Gehalt auch angeboten. Mir wurde damals sogar eine Umzugskosten-Übernahme angeboten.
  11. Die Linux-Distributionen selbst bieten so etwas leider nicht an. Ich kenne es hier etwas vergleichbares nur mit vorinstalliertem Kubernetes. Es gibt aber Projekte, die auf den Linux-Distributionen aufbauen und so etwas anbieten. Ein Beispiel ist Invis Server. Das Projekt verwendet als Basis openSUSE Leap und bietet Samba, ownCloud und weitere Dienste einfach zu installieren an (während der Installation).
  12. Der Betriebsinformatiker (HWK) ist kürzer als der Operative Professional (IHK) und deckt als Meister-Titel ungefähr die Themen eines Fachinformatikers ab. Wenn Du keine Lust hast die Berufliche Qualifikation durch 3 Jahre Berufserfahrung zu erwerben oder 2 Jahre in die Fachhochschulreife zu stecken, ist das der schnellste Weg. Hier hatte ich auch Kommilitonen, die das für die Hochschulzugangsberechtigung gemacht haben.
  13. Diese Durchschnittgehälter gibt es hauptsächlich in Großunternehmen, die sich ihre Kandidaten aussuchen können. Ich bin mit dem Bachelor auch mit 55k eingestiegen und habe wegen meiner vorherigen Berufserfahrung nach 1 Jahr 72k erreicht. Das sind aber eher Ausnahmen und keine Regel.
  14. Ich empfehle das, was Dir am meisten Spaß macht. Man verdient damit am meisten, was man gut kann und was man mit Leidenschaft ausübt. Wenn man in diesem Bereich auch noch als Experte da stehen kann, verdient man damit auch mehr als in einem Bereich, was man nicht so mag.

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