Veröffentlicht 4. Juli 20178 j Hallo alle zusammen, als Abschlussprojekt würde ich mir vorstellen können, die implementierung einer linuxbasierten, leichtewichtigen Containervirtualisierung zu Präsentieren. Das Projekt würde beinhalten: - Grundlagen von Docker - Installation auf/in der vorhandenen Infrastruktur (z.B ESX) - Installation und Konfiguration eines Docker Swarm (Redundanz) - Bereitstellung von Container/Images bzw. Dienste - Veranschaulichung der vielfältigen möglichkeiten welche sich mit den einzelnen Repositorys und dem Docker Hub anbieten Reichen diese Informationen aus für das Projekt? der mehrwert mit Docker zeigt sich ja von selbst. Ich kann das Thema gut verkaufen und da es noch nicht so verbreitet ist würde ich die Prüfer bestimmt fesseln mit meiner Präsentation Was haltet Ihr davon? Freue mich über eure Kommentare und Verbesserungsvorschläge
4. Juli 20178 j Welches betriebliche Problem / welche betriebliche Aufgabenstellung willst du damit lösen? Ist die Installation von Docker auf ESX überhaupt freigegeben? Welchen Sinn macht es, eine Virtualisierungslösung in einer virtuellen Umgebung zu installieren?
4. Juli 20178 j Ich sehe das wie @Chief Wiggum. Docker löst ja bestimmte Probleme (Konfigurationsmanagement, Isolation, ressourcenschonende Virtualisierung, ...). Treten diese denn bei euch auf? Oft ist Docker doch dann relevant, wenn man mehrere Services (bzw. Service-Instanzen) hat, die man unabhängig voneinander deployen können möchte und ggf. zügig skalieren. Docker nur der Neuheit wegen zu machen, ist für ein Abschlussprojekt nicht drin.
4. Juli 20178 j Autor @Chief Wiggum Trotz bestehender ESX Virtualisierungsumgebung können Aufgaben von virtuellen Maschinen durch Cogermintainer effizienter abgebildet und besser an verschiedene Anwendungsfälle angepasst werden. VMWare ist weit verbreitet in Unternehmen. @arlegermi Einsparung von Ressourcen und die Möglichkeit des unabhängigen deployements und der Skalierbarkeit machen Docker für fast jedes Unternehmen interessant, meiner Meinung nach. Eine plausible Erklärung findet sich
4. Juli 20178 j Du gehst vollkommen verkehrt an das Projekt dran. Welches betriebliche Problem existiert, das du mit Docker lösen willst? Marketingspeech bitte weglassen.
4. Juli 20178 j - Veranschaulichung der vielfältigen möglichkeiten welche sich mit den einzelnen Repositorys und dem Docker Hub anbieten Das kann man ggf. als Projektauftrag nehmen, wobei dabei auch das Lesen einer Internetseite genügt Docker hat nicht unbedingt nur Vorteile. Du solltest dir auch bewusst sein, dass eine Präsentation über Docker auch tiefergehende Security-Fragen mit sich ziehen kann. Nur so als Beispiel: Daemon als root. Die Abschlussprüfung sollte wirtschaftliche Entscheidungen mit sich ziehen und keine Hipster-Devops Verkaufsveranstaltung sein.
4. Juli 20178 j Autor Ich danke euch bis hierhin schonmal für eure Denkanstöße und Verbesserungsvorschläge. Ich bleibe weiterhin am Ball und werde versuchen Docker als Projekt zu wählen. Der Wirtschaftlichen Aspekt wird sich herauskristallisieren Werde Updates hier mitteilen
4. Juli 20178 j 2 hours ago, tigerdimix said: @Ivo_Der Ausbildungsberuf ist: Fachinformatiker/in für Systemintegration Dann ist es sinn frei. Du willst als Entwickler unabhängig von OPs sein, deswegen benutzt du Docker :). Und glaube nicht das was installieren als Projektarbeit zählt. Bearbeitet 4. Juli 20178 j von Ivo_
4. Juli 20178 j Autor @Ivo_ Als Systemintegrator entwickelt man nichts, mann implementiert z.B neue Systeme oder Updated vorhandene in Infrastrukturen (falls nicht vorhanden, wird diese erstellt).
4. Juli 20178 j vor 14 Minuten schrieb Ivo_: Und glaube nicht das was installieren als Projektarbeit zählt. Naja, wenn @tigerdimix tatsächlich in einer Firma arbeitet, in der das automatische Deployen und Skalieren notwendig ist, dann ist das schon ein wenig mehr als nur installieren. Automatisch auf Lastspitzen reagieren, die Docker-Container automatisch im Netz registrieren und das entsprechende Routing kann schon komplex sein. Ich glaube nur, dass Docker in vielen Fällen wegen des Hypes zum Einsatz kommt und nicht weil's nötig ist. Und das klingt hier auch so. Bearbeitet 4. Juli 20178 j von arlegermi
4. Juli 20178 j Autor @arlegermi Meiner Meinung nach ist dies kein Hype, sondern etwas essenzielles für die Virtualisierung in den kommenden Jahren. - leichtgewichtig/portabel - OpenSource - konsistente Container ... Ich bin einfach beeindruckt von den möglichkeiten der Containervirtualisierung
10. März 20196 j Am 4.7.2017 um 15:50 schrieb tigerdimix: @arlegermi Meiner Meinung nach ist dies kein Hype, sondern etwas essenzielles für die Virtualisierung in den kommenden Jahren. - leichtgewichtig/portabel - OpenSource - konsistente Container ... Ich bin einfach beeindruckt von den möglichkeiten der Containervirtualisierung Was ist aus der Dockerprojektarbeit geworden? Ist nun schon paar Jährchen her.
10. März 20196 j vor 37 Minuten schrieb Mtc_: Was ist aus der Dockerprojektarbeit geworden? Ist nun schon paar Jährchen her. Und außer am 4. Juli 2017 hat der User hier nie irgendetwas getan. Ich hab meine Zweifel, dass du ne Antwort bekommst.
10. März 20196 j vor 20 Minuten schrieb Mtc_: kann ja sein .... Man hätte auch eine PN versenden können.
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