Veröffentlicht 26. Mai 20223 j Hi, ich bin 18 Jahre alt und werde diesen September eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwickler anfangen. ich mache mir sorgen wie z.B. was wenn mein jetziges wissen zu schlecht ist. Obwohl ich für den Unternehmen was programmieren musste um zu zeigen was ich kann, mache ich mir diese Sorgen. Ich mag es zu programmieren und ich lerne schnell, doch ich weiß nicht wie schwer es sein wird in einem Betrieb.
26. Mai 20223 j Das Unternehmen hat die Aufgabe Dir alles beizubringen. Solange Du alles gibst kannst Du nicht rausfliegen
26. Mai 20223 j Hallo, vor 28 Minuten schrieb Drunkenmoneky: ich mache mir sorgen wie z.B. was wenn mein jetziges wissen zu schlecht ist. Obwohl ich für den Unternehmen was programmieren musste um zu zeigen was ich kann, mache ich mir diese Sorgen. Machst du eine Ausbildung oder ist das eine Stelle für eine Fachkraft? 🤔 Hier mal die Definition von Ausbildung nach Wikipedia: "Ausbildung umfasst die Vermittlung von Fertigkeiten und Wissen durch eine dazu befugte Einrichtung, beispielsweise eine staatliche Schule, eine Hochschule oder ein privates Unternehmen." Mit anderen Worten: du brauchst absolut kein Vorwissen, denn die Vermittlung des Wissens ist nun mal die primäre Aufgabe des Ausbildungsbetriebs. Als Lehrling hast du aber auch Pflichten, unter anderem die Lernpflicht, d.h. du musst dich bemühen die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Ansonsten genießt du als Azubi nach der Probezeit einen sehr strengen Kündigungsschutz. Solange es also keinen schwerwiegenden Zwischenfall gibt, z.B. Diebstahl, absichtliche Sachbeschädigung oder gewaltsame Konflikte, kann dich das Unternehmen nicht kündigen. Welche Rechte und Pflichten Azubis sowie Unternehmen haben, lernst du übrigens direkt im ersten Lehrjahr in der Berufsschule. MfG
26. Mai 20223 j vor 1 Stunde schrieb Drunkenmoneky: ich mache mir sorgen wie z.B. was wenn mein jetziges wissen zu schlecht ist. Welches Wissen? Du machst eine Ausbildung, weil du es eben noch nicht kannst. Als Vorwissen mehr zu erwarten als unser Schulsystem und das Alltagsleben lehren kann wäre ja nicht mehr Ausbildung. Beispiel? Von einem angehenden Koch würde ich als Ausbilder erwarten, dass er weiß an welchem Ende man ein Messer anfasst - und an welchem eher nicht. Wie er damit umzugehen hat ist Teil der Ausbildung. Wenn er dann noch weiß dass es einen Unterschied zwischen Gemüse und Fleisch gibt (ohne den benennen zu können) und es schafft einen Topf mit Wasser nicht anbrennen zu lassen habe sehr gutes Ausgangsmaterial. Auf die FI Ausbildung umgelegt: Du weißt wie man einen PC einschaltet, hast schon mal Tastatur und Maus gesehen und weiß was Rechts- Links- und Doppelklick sind... Passt doch. Interesse ist wichtiger, Neugierde ist wichtiger, Fragen stellen ist wichtiger... Zugeben können das man etwas nicht weiß/kann ist wichtiger. Was nicht geht ist ohne es zu versuchen "kann ich nicht" und weglegen.
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