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Veröffentlicht

Hallo zusammen, 

ich bin es mal wieder und befasse mich nun mit virtueller Speichereinteilung im Rahmen von LVM.

 

Leider verstehe ich nicht so recht, wie die Extents gebildet werden und auf was diese dann verweisen. Mein aktuelles Verständniss ist wie folgt:

Mit LVM können Speichergeräte in Partitionen geteilt werden, welche Physische Volumen bilden. Aus den physischen Volumen, können sogenannte Logische Volumen gebildet weredn, was also verschiedene Partitionen zusammenfügt und als ein Speichergerät dar stellt. Aus verschiedenen Volumen Gruppen, kann man wiederum ein Logisches Volumen kreieren, welches dann gemountet und mit seinem eigenen Filesystem bestückt werden kann. Innerhalb eines Logischen Volumens bestehen sogenannte logische Extents, welche auf Physische Extents verweisen. Diese Physischen Extents sind im Prinzip dann so etwas wie Cluster des physischen Speichermediums bzw. seine Sektoren quasi zusammen geführt.

 

Vielen Dank für jeden der sich mal wieder die Zeit nimmt, mich durch meine LPIC Vorbereitung zu begleiten :)

Ich schmeiß mal dieses hier in den Raum; hat mir sehr geholfen, um ein Verständnis dafür zu entwickeln:

LVM-basic-structure.png.c62fbf4e758191065e0ac61dac460958.png

Dazu noch Folgendes, wo - recht detailliert und ausführlich - auf LVM eingegangen wird:

(daraus stammt auch das o.a. Bild)

Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob darin auch speziell auf die extents eingegangen wird, aber meines Wissens könnte man die extents sozusagen als die "kleinstmögliche Einheit" bezeichnen (in dem Sinne, dass sie entweder ganz oder gar nicht benutzt werden, bzw. nicht weiter unterteilt werden können).

Den genauen Zusammenhang zwischen physical und logical extents müsste ich mir aber tatsächlich auch nochmal reinziehen ;)

so sitz sowieso grad im Office. Die beste Erklärung, allerdings mit den IBM Begriffen und Kommandos ( die viel einfacher als die unter LINUX sind ) gibts im Handbuch zu RISC System/6000 Allgemeine Konzepte und Prozeduren, GC12-1971

Das Handbuch ist so alt dass es das nicht mehr gibt, daher habe ich die wirklich gute Beschreibung des LVM dazu mal raus kopiert

Das Konzept kommt aus den 90ern von IBM und HP und ist bis heute unter verschiedenen OS im Einsatz.

Das geniale ist die Exportfähigkeit eines Datenbestandes, die Erhöhung der Verfügbarkeit ohne Hardware und die Flexibilität, in laufender Fahrt Kapazitäten zu zu weisen und zu verändern.

Beachtet bitte dass die Doku und auch das Konzept mittlerweile über 30 Jahre alt ist bevor hier irgendjemand schreit dass sowas mit DiscWizzard oder anderem Käse nun auch auf anderen OS rennt.

Der ganze LVM ist konzeptionell auch der erste Einstieg in das Konzept einer Storagevirtualisierung, grade auch im Multi-Tier-Environment

Viel Spass bei der Lektüre. Schulungen gibts bei mir gegen Münzen oder CharMantaplatte satt :D

AIX LVM.pdf

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