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WLAN und VLAN


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Das findet ueberall da Anwendung, wo Du unterschiedliche Subnetze ueber die selbe Infrastruktur (Switches) laufen lassen moechtest. Pro Netz richtest Du ein virtuelle LAN auf den Switches ein. Der Vorteil ist, dass diese Netze unabhaengig voneinander sind und sich gegenseitig nicht "sehen" koennen. Beispielsweise kannst Du fuer unterschiedliche Arbeitsgruppen eigenen VLANs bilden.

Nic

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Ein VLAN ist ein logischer LAN (Segment, oder Subnet); es ist in Umgebungen die auf Switched Ethernet basieren,anzutreffen.Hier wird quasi eine point-to-point Verbindung aufgebaut (bzw. konfiguriert) , unabhängig von der physikalischen Topologie.

Das ist so , dass man den Switch so konfiguriert, damit ein PC z. B. einem VLAN angehört und der benachbarte PC in einem anderen VLAN konfiguriert wird.

Also, physikalisch befinden sich im gleichen Raum, aber in verschiedene Subnetze. Es ist wichtig , weil damit die Umzüge, Änderungen und d. gl. leichter vonstatten gehen, man muss nicht die Kabel neu verlegen, nur den dazugehörigen Port auf dem Switch umkonfigurieren mit einer IP-Adresse aus dem neuen VLAN.

Ich hoffe, dir hilft das etwas, wenn nicht, kann ich dir evtl. noch mehr erklären.

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@Gabriela

Vorsicht mit den IPs!! Switche arbeiten auf Layer 2. Es ist natürlich klug jedem Subnetz ein VLAN zuzuordnen.

Ursprünglich geht es beim VLAN um die Einschränkung von Broadcasts. Jetzt kommt noch hinzu, dass sich ein VLAN über mehrer Switche verteilen kann. Und schon kann ich meine Subnetze beliebig über die gesamte Firma verteilen.

Allerdings muss ich darauf achten, dass die VLANs untereinander mit Routern verbunden werden, sonst ist keine kommunikation zwischen den VLANs möglich!

Gruß

Chris

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Moin...

Das VLAN wurde hier ja schon erklärt, deswegen sag ich kurz was zum WLAN...

Das WLAN ist ein Wireless LAN, also ein Funk LAN...

hier entfällt das Kabel, man kann sich also völlig frei im Bereich des Access Poins (AP) bewegen... Der Access Point stellt die Verbindung zum restlichen Netzwerk und zwischen den anderen WLAN Nutzer her...

Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit beträgt hierbei momentan 11 MBit... je weiter man sich vom AP entfernt, oder sich Störquellen zwischen einem und dem AP befinden, nimmt die Übertragungsgeschwindigkeit ab...

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huhu liebe schwitzende Prüflinge,

hier kommt noch die Knallerfrage... verteilt der sogenannte AccessPoint (AP) des WLANs die 11Mbit Bandbreite auf alle

Teilnehmer wie beim guten alten HUB oder sind die 11Mbit zu

jedem hin möglich ?

greets,

Roland

(im schweisse seines Angesichts)

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ello!

glaubt man deiner Aussage müsste ja jeder der "Clients"

in einem eigenen Frequenzbereich funken, der ihm quasi

exclusiv zur Verfügung steht... oder?

Da das System aber genormt ist auf gewisse Frequenzen

lässt sich das entweder nicht beliebig erweitern -> was

ist Teilnehmer_MAX.

Oder es läuft doch anders ;)

greets,

Roland

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WLAN ist ein Shared Medium (wie auch Ethernet) bei dem sich alle angeschlossenen Hosts die Bandbreite teilen. D.h. die 11MBit/s (bei 802.11b) wird aufgeteilt. In der Praxis wird die maximale Bandbreite nie erreicht, 5MBit/s Durchsatz sind bereits ein guter Wert. Allerdings wird auch hier an neuen Standards gearbeitet (beispielsweise 802.11a, bei 5GHz) mit denen deutlich hoehere Bandbreiten - bis zu 54MBit/s - moeglich sind.

Nic

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Hi, also ATM ist eine Technologie zur Datenübertragung.

ATM = Asyncronous Transfer Mode. Die Pakete werden in kleine Cellen aufgeteilt und dann übertragen deswegen st ATM sehr schnell. ATM nutzt zur übertragung kein TCP/IP sondern es ist ein eigenes Protocol. Wenn ich aber LAN Dienste im ATM nutzen möchte muss ich mir eine LANE ( LAN Emulation) basteln. Damit auch IP Daten über ATM übertragen werden können. In dem zusammenhabg gibt es noch den

LES = LAN Emulation Server

LECS = LAN Emulation Configuration Server

LEC = LAN Emulation Client

Ich hoffe das ich dir etwas Helfen konnte.

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