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Marketing


der_tommy

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hi,

zum Thema Marketing gab es hier glaube ich noch gar keinen Thread. Vielleicht weiß jemand eine Lösung zur letzten Prüfung im Bereich dieser Aufgabe:

1.) Nenne für die drei Strategien:

Marktdurchdringung

Anpassung

Differenzierung

Je ein Beispiel.

2.) Für den Aufbau des Kundenstammes wird die Kundenzufriedenheit analysiert. Nenne vier Kriterien für die Analyse der Kundenzufriedenheit.

Grüße,

Tommy

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ich versuche es mal aus dem kopf:

marktdurchdringung:

ziel: hoher bekanntheitsgrad

mittel: knuepfen von kontakten um die kunden zu erreichen (suche von "verbuendete"

anpassung:

ziel: an andere unternehmen mit gleichartigen produkten "anpassen"

mittel: preisgestaltung, service, funktionen?

differenzierung:

ziel: besser sein als andere unternehmen

mittel: besondere specials?, bessere qualitaet, besserer preis

-------------------------------------------------------------

ruecklaufquote

weitere geschaefte mit einem kunden

beschwerden

kundenzahlen

weitere ideen?

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Differenzierung ist an der Stelle sehr allgemein gehalten. Aber leider war das eine offizielle Fragestellung der letzten Prüfung (Fachinformatiiker). Es hibt beispielsweise die Preisdifferenzierung in der Preispolitik des Marketings. Das bedeutet nichts anderes, als das unterschiedliche Preise angeboten werden. Da gibt es

personen- bzw. verwendungsbezogene Differenzierung

Beispiel: Von einem Produkt werden Schul- und gewerbliche Versionen angeboten

räumliche Diffenzierung

Die Produkte kosten im Inland mehr als im Ausland

zeitliche Differenzierung

zu unterschiedlichen Zeiten wird dasselbe Produkt zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Das können Saison- und Messepreise oder Tag- und Nachttarife für irgendetwas sein

mengenmäßige Differenzierung

Für höhere Absätze gibt es einen niedrigeren Preis

Also keine Ahnung ob das damit gemeint ist.

Zum Thema Kundenzufriedenheit:

z.B.

- Anzahl der Stammkunden

- Anzahl der Reklamationen

- Häufigkeit der Supportanfragen

- statistische Auswertung einer Kundenumfrage

- Absatzmenge eines Produktes

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Das steht auch im Tabellenbuch!

Das ganze gehört in die Kommunikationspolitik und wird auch als Direktwerbung bezeichnet. Hierbei werden Zielpersonen direkt und individuell angesprochen. Da das ganze so an Bedeutung zugenommen hat, wird zusammen mit dem Direktverkauf an Letztverbraucher hier vom sog. Direktmarketing gesprochen. Hierzu zählen adressierte Werbesendungen, Telefonmarketing und vor allem die neuen elektronischen Medien bieten auf dem Bereich eine Menge Potential. Um zielgerecht Direktmarketing durchfürhen zu können ist eine entsprechende Datenbank der anzusprechenden Zielgruppe zu führen. Der Werbeerfolg lässt sich hier besser messen.

Bei Eventmarketing muss ich momentan passen.

Zumindest für eine genaue Definition.

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ok, hab was:

Also logischerweise gehört das Eventmarketing ebenfalls in den Bereich Kommunikationspolitik. Eventmarketing wird zur Verkaufsförderung eingesetzt und dient zur Erlebnisprofilierung von Produkten.

Events sind hier vom Unternehmen inszenierte Ereignisse , um definierte Zielgruppen im Sinne eigener MArketing- bzw. Kommunikationsziele zu aktivieren. In der Regel unterscheidet man hier zwei Grundarten:

Geschlossene (interne Events): z.B. Aussendienstkonferenzen, Startveranstaltungenf für Produktneueinführungen (KickOffs)

Offene (öffentliche) Events z.B. Puplikumsaktionen, Ausstellungen, gesponserte, kulturelle Veranstalltungen, Road Shows oder Volksfeste

Das ganze ersetzt die klassische Werbung oder Public Relations nicht sondern dient als zusätzliches Element im Kommunikationsmix.

Ziel ist es produkt- bzw. marktbezogen emotionale Reize auszulösen und auf diese Weise Sympathien, Einstellungen und Verhaltensweisen von Zielgruppen aktiv zu beeinflußen (Imagestabilisierung, Absatzstabilisierung oder Absatzsteigerung)

Das wichtigste Merkmal ist die Kommunikation mit "Dialogcharackter", d.h. sie sollen unmittelbar Kontakte zu teilnehmenden Zielgruppen ermöglichen. Zitat von Coca Cola: "Eventmarketing bedeutet für uns, die faszinierende Welt von Coca Cola vor Ort hautnah erlebbar zu machen"

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naja, du hast doch das Tabellenbuch. Und du musst halt versuchen vieles auch vom Begriff herzuleiten. Es gibt doch "nur" die folgenden absatzpolitische Marketinginstrumente:

- Produktpolitik

- Preispolitik

- Kommunikationspolitik

- Distributionspolitik

Und dort lässt sich jedes Marketinginstrument einordnen.

Ist letztenlich halt alles nachschlagbares Wissen, teilweise lässt sich auch etwas am Wort herleiten.

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Lehrtier ? Naja, ich bereite mich eigentlich nur dieses Wochenende auf die Prüfung etwas vor und da hilft es einfach mal einige Themen im Forum runterzuschreiben um zu schauen ob man es auch wirklich kann :D

Also im Westermann Tabellenbuch steht einiges über Marketing...

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Stimmt, Marketing steht SEHR ausführlich im Handbuch - kann natürlich auch zum V erhängnis werden *suchsuch*

Was anderes: Ich habe so meine Probleme, nen roten Faden in diese Marketing Klamotten zu bringen:

Man hat also diese "4Ps" (price, product, promotion, place) als Marketinginstrumente, die dienen aber nur dazu, bestimmter Strategien umzusetzen.

Welche sind denn diese Strategien - gibt es ausser Anpassung, Differenzierung, Marktdurchdringung denn noch mehr.

Und : Ist damit der Bereich "Marketing" abgedeckt?

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Fangen wir am besten mal ganz unten an:

Wir haben zuerst einmal die Märkte. Ein Unternehmen steht bekanntlich zwischen zwei Märkten: dem Beschaffungs- und dem Absatzmarkt. Das Marketing bezieht sich logischerweise auf den Absatzmarkt. Per Definition ist Marketing eine Konzeption der Unternehmensführung. Ziel ist es alle betrieblichen Aktivitäten auf derzeitige und zukünftige Markterfordernisse auszurichten. Die gesamte Unternehmenspolitik soll also am Kunden ausgerichtet werden.

Das ganze bringt uns aber nix, wenn wir die Märkte nicht kennen. Also müssen wir uns Informationen beschaffen. Nebenbei sei an dieser Stelle gesagt, dass man die Information heutzutage gleichberechtigt neben andere Produktionsmittel wie Rohstoffe, Arbeit usw. stellen kann. Solche Informationen müssen wir uns zuerst beschaffen, sie entsprechend aufbeiten um sie am Ende auszuwerten um so z.B. im Sinne des Marketing entsprechende Strategien zu fahren. An der Stelle sei gesagt, dass das Beschaffen von Informationen über den Markt nicht allein dem Marketing dient.

Das beschaffen von Informationen können wir nun, wie es auch im Tabellenbuch zu sehen ist, in das unsystematische und systematische Sammeln von Daten unterteilen. Dabei dient das unsystematische Sammeln von Daten lediglich zur Marktuntersuchung und ist nicht Zeitpunktbezogen. Als Marktforschung bezeichnet man das systematische Sammeln von Informationen am Markt. Dies ist natürlich Zeitraum bezogen, denn das was ich heute systematisch gesammelt habe um heute Strategien zu fahren muss morgen schon nicht mehr aktuell sein ;-)

Um auf die Marktforschung noch etwas näher einzugehen: Die kann man in primäre und sekundäre Forschung einzeilen. Bei der primären wollen wir Daten direkt aus erster Hand bekommen indem wir beispielsweise Kunden, Lieferanten, Konkurrenten, Konsumenten direkt befragen. Dies kann über eine entsprechende Abteilung geschehen (Abteilung Marktforschung) oder aber über entsprechende Institute.

Die sekundäre Forschnung stützt sich auf vorhandene Materialien oder bestehende Veröffentlichungen und wertet diese aus. Solche Materialen können sowohl intern im Betrieb als auch extern zur Verfügung stehen. Beispiele für interne Informationsquellen sind hier z.B. Absatz- und Vertiebsstatisikten, Zahlen und der Kosten- und Leistungsrechnung, Daten aus dem Rechnungswesen, Berichte von Messen, Werbestatistiken und und und Außerbetrieblich haben wir hier Fachzeitschriften, Internet, Datenbanken, die IHK ;-) und so weiter.

Die Marktforschung und die Marktuntersuchung führt letztendlich zu Strategien die das Marketing betreffen. Man unterteilt hier die sogenannten absatzpolitischen Instrumente und das sind:

Produktpolitik

- betrifft z.B. die Gestaltung eines Produktes

- technische Innovationen eines Produktes

- Form, Design eines Produktes

Tiefe eines Produktes = Vielzahl unterschiedlicher Arten eines Produktes

z.B. ich beschränke mich auf ein bestimmtes Betriebssystem und veröffentliche dort verscheidene Arten meines Produktes

Breite eines Produktes = Anzahl der Fachgebiete, welche das Produkt abdeckt

Ich verkaufe meine Produkte für eine Breite Palette von Betriebssystemen

Preispolitik

Hier wird festgelegt, wie teuer ein Produkt ist und nach welchen Gesichtspunkten der Preis festzulegen ist.

Preis wird z.B. bestimmt nach:

Kostensituation:

über eine Kalkulation wird versucht, die fixen und variablen Kosten eines Unternehemens zu decken und darüber hinaus Gewinn einzufahren (siehe Handels- bzw. Angebots- oder Bezugskalkukation)

Nachfragesituation

Lage auf dem Absatzmarkt ist preisbestimmend

Konkurrenzsituation

Abhängig von den Preisen der Konkurrenz wird der eigene Preis angepasst. (hier kann auch wieder die Kalkulation und zwar die Differenzkalkukation ode die Rückwärtskalkulation als Beispiel herangezogen werden)

Preisdifferenzierung

habe ich ja bereits weiter obene erläutert ;-)

Kommunikationspolitk

hier fällt die Werbung rein. Public-Relations, Sales-Promotion, Eventmarketing und so weiter.

Distributionspolitik

Hier werden die Absatzwege festgelegt. Wie gelangt also meine Leistung zum Kunden. Geht sie direkt an den Verwender wie das z.B. bei Dienstleistungen der Fall ist oder indirekt indem zwischen Hersteller und Kunde sog. Absatzmittler wie z.B. Groß- und Einzelhändler eingesetzt werden. Absatzmittler werden übrigens immer dann eingesetzt, wenn es von der Kosten- und Risikoseite nicht wirtschaftlich scheint eigene Absatzorganisationen aufzubauen(Einführung eines neuen Produktes)

Und wenn man diese Maßnahmen gezielt einsetzt ergibt sich der Marketing-Mix. Na, schon ein bissl klarer über die Strukturen beim Marketing !?

Tja, in der Theorie herrscht halt überall Struktur und Hierarchie :D

zu den Begriffen aus der letzten Prüfung:

bei der Marktdurchdringung stellt sich die Frage: habe ich schon alle Käufergruppen angesprochen ? Ist man in allen Vertriebsstätten vertreten ? Hat man alle Distributionswege erschlossen ? Man könnste also sagen: zu wieviel Prozent bin ich am Markt vertreten ? Ziel ist es also noch mehr Marktanteile zu sichern. Ein Beispiel wäre hier vielleicht: Ich erweitere meine Produktpalette um Kunden von der Konkurrenz abzuwerben.

Nach einigen Recherechen im Internet habe ich herausgefunden das die Marktdifferenzierung wohl auch Marktsegementierung genannt werden kann. Man versteht darunter die Aufteilung eines Marktes in Teilmärkte. Hierbei wird eine Strategie formuliert, die eine effektive und gewinnbringende Bearbeitung jedes einzelnen Segmentes erlaubt. i.d.R. wird für jedes Zielsegment, für welches sich das Unternehmen interessiert eine eigene Strategie definiert.

Mehr dazu: http://www.zingel.de/pdf/09seg.pdf

Tja, zu Marktanpassung habe ich noch nix gefunden ;-)

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@Franchy

Original geschrieben von der_tommy

ok, hab was:

Also logischerweise gehört das Eventmarketing ebenfalls in den Bereich Kommunikationspolitik. Eventmarketing wird zur Verkaufsförderung eingesetzt und dient zur Erlebnisprofilierung von Produkten.

Events sind hier vom Unternehmen inszenierte Ereignisse , um definierte Zielgruppen im Sinne eigener MArketing- bzw. Kommunikationsziele zu aktivieren. In der Regel unterscheidet man hier zwei Grundarten:

Geschlossene (interne Events): z.B. Aussendienstkonferenzen, Startveranstaltungenf für Produktneueinführungen (KickOffs)

Offene (öffentliche) Events z.B. Puplikumsaktionen, Ausstellungen, gesponserte, kulturelle Veranstalltungen, Road Shows oder Volksfeste

Das ganze ersetzt die klassische Werbung oder Public Relations nicht sondern dient als zusätzliches Element im Kommunikationsmix.

Ziel ist es produkt- bzw. marktbezogen emotionale Reize auszulösen und auf diese Weise Sympathien, Einstellungen und Verhaltensweisen von Zielgruppen aktiv zu beeinflußen (Imagestabilisierung, Absatzstabilisierung oder Absatzsteigerung)

Das wichtigste Merkmal ist die Kommunikation mit "Dialogcharackter", d.h. sie sollen unmittelbar Kontakte zu teilnehmenden Zielgruppen ermöglichen. Zitat von Coca Cola: "Eventmarketing bedeutet für uns, die faszinierende Welt von Coca Cola vor Ort hautnah erlebbar zu machen"

DA STEHTS!

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