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Ich brauch Eure Hilfe, es geht um Eure Zukunft! FQ I und nie zuvor gehörte Themen


nathawk

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Nun muß ich mich auch mal wieder zu Wort melden.

Fakt ist, das man so ein Aufruf eigentlich jedes halbe Jahr lesen kann. Immer kurz nach den Prüfungen. Es ist nur leider nicht erst seit dem 14. Mai so. Die Prüfungen der IT- Community waren auch vorher schon schwer oder leicht, je nachdem, aus welchem Mund es kommt.

Die einen sind gut vorbereitet und schaffen die Prüfung mit links (sind danach ruhig und warten ab, was passiert) und die anderen sind vielleicht auch gut vorbereitet, aber leider haben sie die falschen Themen... danach wird dann ganz groß rausgebracht, das das schlecht war und das und das.

Leute, wacht doch mal auf. Es ist mittlerweile sogar dem letzten Hinterwälder bekannt, das die Community IT eine sehr schnelllebige ist und man eigentlich schon ein breites Wissenssprektrum haben sollte. Die Konkurrenz in unserem Berufsfeld ist eigentlich auch sehr groß. Da ist es klar, das immer neue Kenntnisse vermittelt werden sollen und müssen.

Ihr könnt nur leider in der Schule und in eurem Betrieb nicht alles lernen. Gut, ihr könnt eine Ausbildungszeit von 5 oder gar mehr Jahren aushandeln und jeden Punkt in dem Rahmenplan abarbeiten, aber ob es hilft, ist eine andere Sache.

Ich jedenfalls finde es nicht gut, das immer wieder kurz nach der Prüfung solche Stimmen laut werden. Tut doch schon vorher etwas und lernt...

In diesem Sinne,

Mfg BlueSky;)

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Top-Benutzer in diesem Thema

HallO??????

Ich lese hier immer IT-Community?! Meint ihr das etwa ernst?

ihr (tschuldigung:) ******Euch hier gegenseitig an, das ist nicht mit anzusehen! Kein hauch von 'ner Community!

(Übersetzung Community: die Gemeinsamkeit, das Gemeinwesen, die Gesellschaft, die Sprechergemeinschaft)

Lasst doch mal diese Bewertungen über andere User!

Die, die denke das die bestanden haben(oder sicher sind das sie bestanden haben!), ***** andere an... und die die nicht bestanden haben(oder es noch nicht wissen), ***** die Prüfung an! Ätzend!!

SCHLUSS DAMIT!

Ich sage jetzt einfach hier nicht was ich von der Prüfung halte, denn dann ***** ihr mich auch noch an, und darauf hab ich keine Lust!

In großer Hoffung das ich bestanden habe (warum auch nicht!) und der Hoffung, dass wir uns auch bald mal wie eine Community benehmen,

Carina

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Original geschrieben von Carina

Ich lese hier immer IT-Community?! Meint ihr das etwa ernst?

Das Wort Community habe ich nicht benutzt, weil ich dieses Forum hier ansprechen wollte, sondern vielmehr als Ansicht der Gesellschaft der IT- Gemeinde.

Ansonsten bin ich eigentlich derselben Meinung wie Du, nur geht es auch ein bißchen weniger aggressiv. Denn ansonsten werden wir nie eine von Dir so heißgelobte Community...

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Hallo Alle!

Wollte nur mal sagen, dass wir hier eine Berufsausbildung machen ( zum Facharbeiter ) und nicht ein Studium.

Die Zeit für die Aufgaben der Prüfung war auf jeden Fall zu kurz!

Manche Fragen waren auch echt mies gestellt, z.B.: der Netzplan

5 Haupttätigkeiten und darunter jeweils 5 Teiltätigkeiten (Habe ich vorher noch nie gesehen). Diese Aufgabe hat mich so viel Zeit gekostet.

Und dann die Programmierungsaufgabe. Wie soll man das in der Zeit lösen? Bei der Projektarbeit hat man dafür bestimmt 5 Stunden Zeit (Das kann doch nicht sein, irgendwas läuft hier falsch).

Eigentlich machen wir doch nur eine Normale Ausbildung mit Facharbeiterbrief (sagen unsere Lehrer immer).

Wir sind aber eigentlich BWL Studenten, IT-Systemelektroniker, Fachinformatiker/Systemintegration und Fachinformatiker/ Anwendungsentwicklung.

Ich wette, keiner der Prüfungsersteller hat jemals eine Prüfung in der vorgegebenen Zeit durchgeführt. Dann hätte sich bestimmt etwas geändert.

Manche Aufgaben von vorhergehenden Prüfungen haben wir in der Schule probiert zu lösen, unsere Lehrer brauchten für Aufgaben die in 10 Minuten gelöst werden mussten manchmal über 45 Minuten.

Und das waren Aufgaben, die im Fachbereich des Lehrers waren.

Gruß

VWBussi

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Das finde ich persönlich aber auch ein wenig übertrieben. Fakt ist jedoch, man hat nicht immer so viel Zeit, wie man braucht oder will, aber das ist doch meistens im Leben so.

Wenn alles nach Plan laufen würde ohne irgendwelche Vorgaben (sei es zeitliche, technische o.ä.) wären wir heute nicht da, wo wir sind.

@ Carina, das weiß ich. Und es war auch nicht böse gemeint...

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Hey Ihr da....auch du gaius...

wie wärs Ihr schreibt einen ausführlichen Bericht über die Empörung der AZUBIS und der Umschüler im Bezug auf die Sommer Prüfung, die auf der Homepage www.fachinformatiker.de herscht. Diesen schickt Ihr dann an diverse, seriöse Zeitungen und Zeitschriften und somit wird die IHK etwas unter Druck gesetzt.

Bekennt euch als Forums Admins, und die Sache is gerizt.

Ich verwette mein Arsch drauf, dass wenn Ihr ein Bericht schreibt und ihm an die c`t schickt, er auch abgedruckt wird...

thx....

Abolist

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@ BlueSkyDW: :D

@ der Rest: Eine Prüfung muss nunmal so aufgebaut sein, dass es möglich ist eine 1 zu schaffen. Und das war unsere! Wer richtig gut ist, wird die verdiente 1 auch bekommen!

1en sind kein IHK-Geschenk zum Ende der Ausbildungszeit!

Carina

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Original geschrieben von Abolist

Hey Ihr da....auch du gaius...

wie wärs Ihr schreibt einen ausführlichen Bericht über die Empörung der AZUBIS und der Umschüler im Bezug auf die Sommer Prüfung, die auf der Homepage www.fachinformatiker.de herscht.

Och.. daran arbeite ich schon seit einer guten Woche. Leider ist es sehr sehr schwer, Fakten als solche zu definieren, da hier neben dem Gemotze und Gejammere eine Reihe von persönlichen Faktoren eine große Rolle spielen. Unterm Strich bleibt nicht viel übrig, was sich für einen Bericht verwenden ließe, und wenn, muss lange danach suchen.

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Original geschrieben von Sandrin

Ich verstehe irgendwie nicht, warum sich so viele über die Schulen beschweren.

Betrachte es mal von der anderen Seit und frag´ dich, warum sich so wenige über die Betriebe beschweren. Dabei sind sich die meisten "hohen Tiere" in der IT-Branche einig, dass hier die meisten Defizite liegen.

Auch hier auf dem Forum gibt es grundsätzlich drei bis vier Paradebeispiele, die regelmäßig wiederkehren :

  1. Die Betriebe sind schlecht, man lernt dort "nichts"
  2. Die Betriebe sind gut, man lernt dort viel.
  3. Es gibt Probleme innerhalb der Betriebe.
  4. Es gibt keine Probleme innerhalb der Betriebe.

Ich persönlich gehe stark davon aus, dass es eine Vielzahl von Betrieben gibt, die gut bis sehr gut ausbilden (damit meine ich zum Beispiel das Vorhandensein einer Ansprechperson, sinnvolle & fördernde Aufgaben, Schulungen, entsprechende Materialien, etc.), aber trotzdem glatt an den Ausbildungsinhalten vorbei.

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Also,...

ich bin Azubi Fisi und habe meine Zeit im Betrieb damit verbracht, DAUs und anderen Usern bei Problemen zu helfen! Da kam also kaum was rum, was ich für diese Ausbildung brauchen würde!

Wenn meine Firma nochmal jemanden in diesem Beruf ausbilden wird, tut er mir leid!

Ich hoffe das das bei euch anders war, aber ich muss ernsthaft überlegen, ob ich so (un)vorbereitet in den Beruf will, oder ob ich noch ein Studium hintendran hänge!

Ich habe zwar hoffentlich bestanden, aber mehr als User Support/Help Desk werde ich wohl erstmal nicht machen können! Und immer mit DAUs um die Wette..? NEIN Danke.

Jeder würde von euch wird jetzt sagen: Warum hast du dich denn nie beschwert? Aber das habe ich! Nur dabei kam nix raus! Und nachdem der Ausbilder weg war, war dann klar: Da passiert gar nichts mehr!

Naja, und die Schule kann in der Zeit auch nichts mehr reinpacken! Die Lehrer haben sowieso zu wenig Zeit um uns ALLES beizubringen!

Also musste ich mir halt das, was ich brauchte selber bei bringen!

Nur das dann das meiste Theorie war, ohne Praxisbeispiele!

Aber ehrlich gesagt: Ohne selber lernen geht in KEINER Ausbildung was! Sein Gehirn muss man halt anstrengen, sonst ist der Beruf Fachinformatiker bald in der Wirtschaft als Hirni-Beruf abgestempelt, und das wollen wir doch nicht!

Carina

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Hallo zusammen,

mal so ein paar Infos für alle, die sich immer aufregen, wie inkompetent die Lehrer doch sind vor allem bei Umschulungen aber auch an den Berufsschulen.

Zu den Berufsschulen:

Im Regierungsbezirk Köln sind vor ca. 2 Jahren ganze 2 (!!!) Lehrer fertig geworden, die IT als Fach hatten, der Rest ist direkt in die Wirtschaft gegangen, weil da besser bezahlt wurde. Somit wird der Unterricht von Fachfremden abgewickelt. Das die nicht so ganz auf der Höhe der Zeit sind, dürfte klar sein.

Zu den Umschülern:

Sicherlich sind da einige dabei, die es besser sein lassen würden, aber das gilt für "normale" Azubis auch. Ansonsten müssen sich Umschüler in 2 Jahren reinpauken, wozu andere 3 Jahre Zeit haben.

Was die "unfähigen" Dozenten bei Umschülern angeht, kann ich nur sagen, wer sich mal überlegt/ausrechnet, was so ein Dozent als Tagessatz bekommt. Das ist manchmal so wenig, dass ich dafür noch nicht mal Bleistifte anspitzen würde. Wie soll ich da also als Bildungsträger in der Lage sein, die besten Dozenten anzuheuern? Das Arbeitsamt zahlt eben nicht mehr (zum Teil gerade mal 5,- € pro Teilnehmer und USt., davon darf man dann noch Raummiete, Abschreibung für PCs etc. abziehen)

Ach ja und dann das ewige Gejammere "Ich bin FISI, wozu brauche ich SQL- oder BWL-Kenntnisse" (alternativ auch "Ich bin FIAE, ich brauch kein IP-Subnettig, das ist FISI-Kram"). Es steht nun mal für beide Berufsbilder im Rahmenlehrplan. Ausserdem muss ein guter Programmierer auch Kenntnisse z.B. über Netzwerke haben, wenn er etwa Client-Server-Anwendungen programmiert. Und ein FISI sollte SQL-Kenntnisse haben, denn er darf oftmals den DB-Server administieren und neue Benutzer anlegen und das geht oftmals nur über SQL (Ich weiss, es gibt auch Bunte-Bildchen-Klicki-Klacki-Tools, mit denen das so schön geht, aber ich verlange von einem Admin, dass er weiss was er da warum tut)

Und für diejenigen unter Euch, die Karriere machen wollen, werden als Prjektleiter oder mehr an so etwas wie Kostenrechnung nicht vorbeikommen.

Dirk

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Original geschrieben von DJung

Und für diejenigen unter Euch, die Karriere machen wollen, werden als Prjektleiter oder mehr an so etwas wie Kostenrechnung nicht vorbeikommen.

Dirk

Dankeschön, Dirk. Dazu passt ein alter Beitrag von mir :

Original geschrieben von lwp

Wer also nur seinen Administrations- oder Entwicklungsbildschirm vor sich hat, sollte nicht annehmen, dass dies der einzige Sinn & Zweck einer Berufsausbildung in den neuen IT-Berufe ist. Es handelt sich dabei eben nicht um bessere Bezeichnungen für "Programmierer" und "Administrator". Diejenigen, die also schreien, dass WGP überflüssig sei, sollten ihren Horizont mal erweitern und der Realität ins Auge sehen. Wirtschaftliches Denken ist gefragt.

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Weil mich des genauso ankotzt....

Wegen den ******* zwei Themen fall ich wahrscheinlich durch.

Weil ich nämlich garnichts wusste.

Und ich finde es einfach absolut *******e, das in der Schule ISDN, ATM usw. bis zum umfallen gepaukt wird.

Und dann so ein Mist dran kommt.

Und wenn man es in der Schule + im Betrieb nicht hat. Tja Kacke

Und des kann es ja nicht sein.

Und ausserdem haben sich diese Technologien noch nicht einmal richtig durchgesetzt.....

Des war nur noch *******e

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Jedes Jahr das gleiche Prozedere.

Die Prüfung wird geschrieben (und evtl. abgebrochen, wie bei meiner) und die Inhalte sind:

- zu schwer

- in der Zeit nicht zu schaffen

- nicht praxisbezogen

- nicht ganzheitlich usw.

Alle beschweren sich in den Foren/Medien

Aber:

- die Durchfallquote ist gering (gerecht?)

- die 'entstandenen' Fachkräfte machen Ihre Sache gut

- wir wussten es vorher

Es tut mir leid um die Probanden, die in Ihrer Ausbildung/Umschulung nicht adäquat auf die Prüfung vorbereitet wurden bzw. sich nicht vorbereiten konnten, das ist Betrug am jeweiligen Individuum.

Dennoch ist die Prüfung ja gerade für die Auszubildenden die eine Zwischenprüfung nutzen konnten (im Gegensatz zu den Umschülern/Umschülerinnen) und daher schon wussten, woher der Wind weht, keine große Überraschung. Alle vorherigen Jahrgänge haben in diesem und anderen Foren über diese Problematik ihr Herz ausgeschüttet (zu Recht, die Prüfung ist Mist, aber machbar).

Ich glaube, es wird wie jedes Jahr ablaufen, nach der Projektpräsentation kriegen die Prüflinge ihre Beurteilung, die Mehrheit wird bestehen, die Empörung flaut ab und nächstes Jahr gibt's eine neue Runde, altes Spiel, Glück muss draussen bleiben.

In diesem Sinne, ich freue mich auf den nächsten Jahrgang.

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mal so am rande, ich höre nur von Azubis (Fachinformatiker ANW und SI) beschwerden...

ich meine richtige beschwerden und nicht einfach nur "öh was war das schwer blabla"

... und sonst von keinem anderen berufsbereich (so extrem wie hier).

kein technischerzeichner, kfz-mann, handelsfachpacker usw sondern nur FA/SI/AW haben echte probleme mit den prüfungen

viele sagen, dass das bestanden auf dem zeugnis ausreichen würde, aber das ist leider nicht "immer" der fall. also wenn ich die prüfung bestehe und nur lausige 51% mein zeugnis schmücken bin ich nicht zufrieden

ich glaube schon das gerade in diesem bereich der IT in deutschland bessere ausbildungen her müssen oder bessere prüfungen

leider sind nicht alle schulen auf dem besten stand und das ist meiner meinung nach der gösste faktor

meine lehrer können nicht mal programmieren oder auf probleme der schüler eingehen

was soll ich also hier lernen ?

mich selbst schulen kann ich machen aber dann muss ein ganz genauer plan her wo sich auch eine prüfung dran orientiern muss

einige bereiche der ausbildung oder der prüfung schweifen stark von den lehrplänen der ihk ab und das kann nicht sein

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Mal nur ein kurzer Einwurf.

statt hier euren Frust von der Seele zu reden, solltet ihr es mal mit Sport (vorzugsweise Boxen) versuchen, damit ihr mal ein bißchen wieder klarer sehen könt. Jedes Jahr ist es dasselbe Theater.

Ihr könnt dieses Theater von vornherein umgehen, indem ihr lernt und euch auf die Prüfung vorbereitet. Und zwar Breitbandig. Nicht nach dem Gefühl (das kommt dran, das nicht...), sondern lernt einfach mal alles. Nichts kommt euch entgegen und ihr müßt schon was dafür tun, damit ihr euch anschließend FI schimpfen dürft...

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Original geschrieben von IJK

Das scheint mir als Prüfer und Korrektor bei uns (wie bereits erwähnt) mit ca. 90% Bestehensquote wirklich zu hoch - ich bin für höchstens 80, besser 60%. Vor allem weil ich mich mit Bewerbern u.ä. rumschlagen muss, die angeblich super-(aus)gebildet sind und dann als FIAE Probleme haben, auf eine große Datenbank zuzugreifen (wenn Sie überhaupt etwas von großen DBs verstehen) oder als FISI Probleme haben, ein billiges Berechtigungskonzept für ein Netzwerk zu stricken (TATSACHEN).

Hallo IJK,

es ist verständlich, daß Du Dich ärgerst, wenn man Bewerber hat, die vorgeben alles zu können (was dann wohl auch durch ein entsprechendes Abschlußzeugnis der IHK belegt ist) und dann im Alltag schlicht und einfach versagen.

Ich ziehe daraus aber eine andere Schlußfolgerung. Eine höhere Durchfallquote ist bestimmt nicht die Lösung. Die IHK sollte sich lieber überlegen, wie groß die Aussagekraft einer Prüfung, die insgesamt eine Länge von 4 Stunden hat und die Ausbildung von 3 Jahren prüfen soll. In meinen Augen liegt es da schon in der Natur der Sache, daß ganzheitliche Aufgaben mit einem Zeiteinsatz von 90 Minuten einfach miteinander kollidieren.

Die Schwierigkeit der Prüfung (ich bin FIAWE) fand ich ok, aber die IHK sollte sich Gedanken über die Prüfung allgemein machen. Warum eine nichtssagende (die Zeugnisse deiner Bewerber scheinen es zu belgen) Prüfung in 4 Stunden durziehen wenn es auch anders geht. Als Beispiel kann man das Abitur sehen. Dort gibt es für die Hauptfächer (in unserem Fall Fachquali und Kernquali) 6 Stunden und dann nochmal 4 Stunden für die andern Sachen. Zudem fließen da auch die Noten der letzten 2 Jahre ein. Das ist in meine Augen sinnvoll, da nur so eine gute Darstellung der Leistungen möglich ist.

So wie es momentan aber ist, sind bei einer Ausbildung nur die 4 Stunden in der Prüfung und die Präsenation wichtig. DAS KANN ES EINFACH NICHT SEIN.

Wenn Du so etwas als richtig empfindest, solltest Du Dich meiner Meinung nach auch nicht über Bewerber beschweren, die auf dem Zettel alles können.

Jetzt noch kurz was anderes. Irgenein anderer hatte in diesem Thread geschrieben, daß man sich nicht als Fachinformatiker bezeichnen sollte, wenn man die Anforderungen der IHK nicht erfüllen kann. Dazu fällt mir nur ein, daß die IHK nicht allwissend ist und dort auch nur Menschen arbeiten die Fehler machen. Oder machen sie keine Fehler, weil dort nicht gearbeitet wird? ;) ;) Kleiner Scherz.

Zurück zum Thema, den Ausbildungsberuf gibt es noch nicht so lange, so daß die IHK noch nicht soviele Erfahrungswerte hat auf die sie zurückblicken kann. Daher müssen die Anforderungen der IHK nicht zwansläufig richtig sein.

Ich hoffe mal, daß ich mich jetzt nicht verzettelt habe.

cya

Groovy

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