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Vor-/Nachteile statische und dynamische Vergabe von IP-Adressen (war: Tcp/ip)


kthue12

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[edit: wieder mal zwei synchrone posts]

kommt drauf an, was du machen willst:

in nem kleinen netzwerk (bis 5 clients) reicht es völlig, wenn du die ips händisch in den rechner einhackst; da wird es keine probleme wegen verwaltungsaufwand geben.

der vorteil von dhcp (automatische vergabe der ip) liegt bei großen netzwerken. hier gibt es eine zentrale stelle zur verwaltung der ip. so bekommst du bspw. keine probleme mit doppelter vergabe einer ip, da diese zentral vergeben wird.

eine weitere variante kann sein, dass du z.b. nur bekannten macs (addi der netzwerkkarte) eine ip zuweist. so zieht sich z.b. kein unbekannter rechner eine ip und kann sich so auch nicht ins netzwerk hereinhängen.

noch weitere fragen? Frag!!

greets

KönigHüsi

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Originally posted by daking

Kein Voteil bei der Administration, da IPX viel unstressiger ist. Jedoch sichere Technik die jeder benutzt. Einfacheres Troubleshooting. Bessere Möglichkeiten zur Priorisierung.

Wieso ist das Troubleshooting einfacher? Es wird IMHO sogar schwerer. Wenn der Rechner aufgrund von Netzwerkproblemen keine IP-Adresse erhält bzw. gar nicht erst "hochkommt", dann kann man noch nicht 'mal ein PING senden, um den fehler von der Rechner-seite her einzukreisen.

Was hat DHCP mit Priorisierung zu tun?????

Und warum ist IPX stressiger?

GG

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Eine Feste vergabe der IP´s hat auch bei der Konfiguration von z.B. "DSL"-Routern und Firewalls vorteile. Man kann z.B. bei Norton Secuity den zugriff bestimmter Rechner über Netzwerk erlauben, andere werden Abgeblockt. Und wie schon gesagt wurde, die Fehlersuche ist deutlich einfacher wenn die IP´S bekannt sind.

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@ Marc_Gro

Wie kommst du zu der Ansicht, das beim DHCP die IP-Adressen der clients nicht bekannt sein sollen?

Der DHCP-Server vergibt die Adresse nicht wahllos, sondern hat hierfür einen vom Admin konfigurierten Adress-Pool zur Verfügung. Mit dem entsprechenden Konfigurationstool kannst du dann z.B. den Computernamen, die MAC-Adresse und die IP-Adresse ersehen. Das ist mindestens genauso bequem wie feste IP-Adressen.

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Originally posted by Marc_Gro

Eine Feste vergabe der IP´s hat auch bei der Konfiguration von z.B. "DSL"-Routern und Firewalls vorteile. Man kann z.B. bei Norton Secuity den zugriff bestimmter Rechner über Netzwerk erlauben, andere werden Abgeblockt. Und wie schon gesagt wurde, die Fehlersuche ist deutlich einfacher wenn die IP´S bekannt sind.

Ich bin zwar noch ein Azubi in dem Bereich, soweit ich weiß, kann ein Zugang zu einem Netzwerk auch über die Mac-Adresse abgeblockt werden (Frag mich jetzt aber nicht wie ;) )

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Originally posted by ExtremC

Ich bin zwar noch ein Azubi in dem Bereich, soweit ich weiß, kann ein Zugang zu einem Netzwerk auch über die Mac-Adresse abgeblockt werden (Frag mich jetzt aber nicht wie ;) )

Das kann jeder bessere Switch (beispielsweise Cisco Catalyst et. al.). Dort laesst sich ueblicherweise konfigurieren, welche MAC-Adressen zulaessig sind.

Nic

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indem du eine bestimmte lease dauer vergibst kannst du theoretisch davon ausgehen wenn nicht alle benutzer sich gleichzeitig anmelden. zB du vergibst einen bestimmten ip-bereich der 150 Clients abdeckt - folglich unter oben genannter bediengung kanntst du 150 plus 10 clients mit ip adressen versorgen. deswegen vergeben die ISP keine statischen IP-Adressen (erstens teuer, zweitens die haben auch nur einen bestimmten berecih frei) sondern nur dynamische. bei einem ISP geht man auch nicht davon aus dass IP-Berech zu 100 Prozent ausgeschöpft wird.

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Originally posted by alexf10

indem du eine bestimmte lease dauer vergibst kannst du theoretisch davon ausgehen wenn nicht alle benutzer sich gleichzeitig anmelden. zB du vergibst einen bestimmten ip-bereich der 150 Clients abdeckt - folglich unter oben genannter bediengung kanntst du 150 plus 10 clients mit ip adressen versorgen.

Die Rechnung ist an den Haaren herbeigezogen.

Mit 150 Adressen koennen insgesamt nur 150 Clients adressiert werden, egal ob das Netz aus genau 150 oder 10 Rechnern mehr besteht.

Das was Du meinst, ist eine Reserve im Adresspool, die fuer spaetere Erweiterungen immer eingeplant wird.

Eine solche Reserve wird auch immer bei statischer Adressvergabe verwendet.

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Hallo,

Ich glaube was alexf10 gemeint hat ist folgendes: Bei 1500 Benutzern und einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 10% reicht ein DHCP-Pool mit 150 Adressen. Bei einer statischen Adressvergabe muessten jedoch 1500 IP-Adressen vorhanden sein, unabhaengig davon, ob die korrespondierenden Benutzer zu den 10% gehoeren.

Nic

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@hades

Durch die Unterstützung einer Wiederverwendung von IPAdressen

hilft DHCP bei der Bewältigung des Problems von

Adressenengpässen. Internetdienstanbieter verwenden z.B.

DHCP, um eine Adresse temporär an Hosts mit einer

Wählverbindung zu vergeben, sodass dieser Host nur für die Dauer

der Verbindung über eine IP-Adresse verfügt. Als Beispiel

kann ein Internetdienstanbieter mit 5.000 Kunden und 250

Wählanschlüssen dienen. Jeder Kunde benötigt für den

Zugriff auf das Internet eine IP-Adresse.

Wenn der Internetdienstanbieter eine statische Adressierung

aufsetzt, benötigt jeder Kunde eine IPAdresse,

ob die Verbindung des Kunden besteht oder

nicht. Mithilfe von DHCP kann der Internetdienstanbieter

eine IP-Adresse für jeden Wählanschluss

reservieren, sodass einem Host nur dann

eine IP-Adresse zugewiesen wird, wenn der Host

die Verbindung herstellt. Der Internetdienstanbieter,

der mit der statischen Adressierung arbeitet, benötigt

also 5.000 IP-Adressen ( :confused: was nicht so stimmt aber verdeutlich was ich gemeint habe)

während in der Umgebung

mit dynamischer Adressierung nur 250 Adressen

erforderlich sind, weil nur 250 Hosts gleichzeitig

Wählverbindungen herstellen können.

DHCP vereinfacht zudem auch die Mobilität

zwischen Netzwerken, da Benutzer nicht bei jedem

Netzwerkwechsel ihre Systeme manuell umkonfigurieren

müssen. Darüber hinaus verhindert DHCP, dass Server

gleichzeitig mehr als eine Adresse an einen Host vergeben.

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Originally posted by nic_power

Ich glaube was alexf10 gemeint hat ist folgendes: Bei 1500 Benutzern und einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 10% reicht ein DHCP-Pool mit 150 Adressen. Bei einer statischen Adressvergabe muessten jedoch 1500 IP-Adressen vorhanden sein, unabhaengig davon, ob die korrespondierenden Benutzer zu den 10% gehoeren.

So gesehen stimmt die Aussage von alexf10.

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