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PC geht nicht mehr an?


Dj-Smash

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Originally posted by blast

wenn gar nix mehr geht ist es meist das Netzteil

Das muss nicht sein! Ich hatte mal ein phänomen mit meinem Diskettenlaufwerk und zwar hatte ich die selben Symptome bei meinem PC feststellen müssen die Du da hast. BIs ich irgendwann auf die Idee kam mal das Stromkabel vom Floppy abzuziehen und siehe da es ging wieder ohne Probleme! (kein Scherz) ich kann mir bis heute nicht erklären warum das so war und wie das gehen könnte? Dannach habe ich ihn wieder heruntergefahren um zu testen ob es mit dem Strom vonm Floppy geht - und es ging nicht. Dannach habe ich es wieder abegezogen und auf einmal ging es wieder?!? Ich musste das Kabel im laufenden Betrieb aufstecken damit ich mein Floppy wieder benutzen konnte. Denn nach dem nächsten Neustart war alles wieder in Ordnung! Als wenn nichts gewesen wäre.

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Originally posted by Containy

Wenn sich der Lüfter aber noch dreht, dann vermute ich auf die CPU!

Oder das Mainboard... hatte ich vor ein paar Tagen erst... das kann imgrunde ales sein...:rolleyes:

Daher hier mal ein kleines Howto aus der ct, das sagt was zu tun ist, wenn der Rechner kein Lebenszeichen mehr von sich gibt...

Zunächst sollte man kontrollieren, ob offensichtliche Kurzschlüsse vorliegen. Wenn beim Bewegen des Rechners darin eine Schraube oder gar Größeres hin und her fliegt, ist das auf jeden Fall ein Warnsignal. Die Stecker, über die das Netzteil das Mainboard und die sonstigen PC-Komponenten mit Strom versorgt, sollten alle gerade und fest eingerastet sein. Sie lassen sich durch ihre Konstruktion nicht falsch herum anschließen. Wenn das doch jemandem gelungen sein sollte, geben die betroffenen Komponenten normalerweise deutlich sichtbare Rauchzeichen von sich - dann kommt jede Hilfe zu spät.

Der prüfende Blick durchs Gehäuse gilt als nächstes den diversen Kabeln, die von der Frontblende des Gehäuses zum Mainboard führen. Wenn bei einem ATX-Rechner das Kabel des Einschalttasters falsch angeschlossen oder beim Transport abgefallen ist, hat man die Fehlerquelle schon gefunden. Die entsprechenden Anschlußstifte auf dem Mainboard sind zum Beispiel mit `Softpwr´ oder `Pwr.Sw.´ beschriftet. Falls nicht, benötigt man die Dokumentation des Board-Herstellers - seriöse Händler liefern sie auch bei Komplettsystemen mit. Um ganz sicherzugehen, daß nicht etwa der Einschalttaster defekt ist, kann man seine Funktion mit einem Ohmmeter nachmessen oder den Rechner versuchsweise durch (vorsichtiges!) Überbrücken der beiden zuständigen Pins auf dem Board mit Schraubenzieher oder Büroklammer einschalten. Bei der Gelegenheit sollte man gleich darauf achten, daß auch der Lautsprecher richtig angeschlossen ist. Er kann bei Startproblemen eine nützliche Diagnosehilfe sein.

Gibt der Rechner immer noch kein Lebenszeichen von sich, so läßt sich das Problem weiter eingrenzen, indem man alle Komponenten außer Mainboard und Grafikkarte außer Betrieb nimmt. Dazu zieht man die Stromversorgungsstecker und Datenkabel von Festplatte, Floppy- und CD-ROM-Laufwerken ab (und merkt sich natürlich, wie sie angeschlossen waren). Läuft es dann, so gehen sie der Reihe nach wieder `ans Netz´, bis der Schuldige gefunden ist.

Ansonsten ist das Netzteil der Hauptverdächtige. AT-Netzteile sind daran zu erkennen, daß zwei separate Kabel zum Mainboard führen. Zieht man alle Verbraucher ab und schaltet ein AT-Netzteil ein, so sollte der Lüfter anlaufen und die Festplattenstecker Spannung führen (rot: 5 Volt, gelb: 12 Volt, gemessen gegen die schwarzen Masseleitungen). ATX-Netzteile haben nur einen einzigen Steckverbinder zum Mainboard. Ist dieser nicht ans Board angeschlossen, tut sich beim Einschalten zunächst gar nichts. Lediglich zwischen der violetten Stand-by-Leitung und einer der schwarzen Masseleitungen muß sich in jedem Fall die Stand-by-Spannung von 5 Volt messen lassen. Ansonsten ist das Netzteil defekt oder die Sicherung durchgebrannt.

Wenn die Schmelzsicherung des Netzteils nicht von außen zugänglich ist, kann man sie unter Umständen durch die Lüftungsschlitze sehen. Das Öffnen eines Schaltnetzteils sollte man jedoch unbedingt einem Fachmann überlassen. Manche Bauteile darin führen eine Gleichspannung von 325 Volt, die noch gefährlicher ist als die Netzwechselspannung von 230 Volt. Beim Berühren der Kühlkörper im Netzteilinneren besteht Lebensgefahr! Wer es trotz dieser Warnung nicht lassen kann, die Sicherung selbst auszuwechseln, dem sei gesagt, daß auch mehrere Minuten nach Abziehen des Netzsteckers noch gefährlich hohe Spannungen in den Kondensatoren lauern können.

Das ganze Howto lassst sich HIER nachlesen...

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Vielen Dank erstmal für eure hilfe!

Also der lüfter dreht sich nicht mehr vom Netzteil! hat auch verkohlt gerochen, wo ich vorgestern nach hause kam!

Nun brauch ich nen neues netzteil, welches könntet ihr mir denn da empfehlen?

benötige 300W habe ein AMD Athlon 1444MHz!

THX!

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Also in erster Regel zu einem Marken-Netzteil... ich tendiere da zu Enermax, da ich damit nur gute Erfahrungen gemacht habe... und es kommt auch das raus was auskommen soll... denn einige billige Netzteile liefern auf den Ausgangsspannungen nicht die erforderliche Stomstärke...

Eine über sicht über verschiedene Netzteile kannst du dir HIER verschaffen...

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