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Vorstellung bei der Präsentation


sockä

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HalliHallo ihr alle,

ich habe mal wieder eine Frage zur Präsentation des Abschlussprojektes. Also man stellt sich ja am Anfang seiner Präsentation dem Ausschuss vor, so von wegen "mein name ist lieschen müller, ich lerne in der firma Schönbier blabla". Muss ich das in meine Präsentation einbringen (man hat ja auf der ersten Folie den Titel und die Angaben zum Prüfling stehen) oder kann ich mich erst vorstellen und dann mit einem Satz alà "So, und nun möchte ich Ihnen meine betriebliche Projektarbeit präsentieren" die Präsi beginnen?

Mir geht es dabei speziell um die Zeitvoraben, denn wenn das Vorstellen nicht in die 15 Minuten einfliesst, hätte ich ja 1-2 Minuten mehr, als wenn ich das Vorstellen mit in die Präsi reinlege... ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine?!

Liebe grüße,

die sockä

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Die Vorstellung gehört mit zu Deiner Präsentation. Sobald Du den Mund aufmachst läuft Deine Zeit, egal ob Du Dich vorstellst oder nicht. Wobei es natürlich Minuspunkte bringt, wenn Du die Vorstellung sausen lässt. ;) Und so zeitaufwendig ist es ja auch nicht...mit 1-2 Sätzen ist das i.d.R. abgehandelt.

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Ich kann dir den 'normalen' Ablauf in unserem PA sagen:

Der Prüfling wird hereingebeten, mit einer normalen Begrüssung (guten Tag, ....)

Er baut seine Präsentation auf (wir stellen keinen Beamer!). Das zählen wir nicht zur Prüfung.

Oft kommt dann die frage: Darf ich anfangen?

Zu diesem Zeitpunkt schreiben wir die Uhrzeit auf und erwarten ca 15 Minunten Vortrag.

Eine langatmige Vorstellung ausserhalb des Projektthemas mag zwar interessant sein, ist aber eher negativ, da wir ja das Fachwissen prüfen sollen.

Also eher kurz und freudlich. Und schnell zum Thema komen, so wie bei einem Kunden.

Mit freundlichen Grüßen

Tilo

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Originally posted by sockä

[...] Also man stellt sich ja am Anfang seiner Präsentation dem Ausschuss vor, so von wegen "mein name ist lieschen müller, ich lerne in der firma Schönbier blabla". Muss ich das in meine Präsentation einbringen (...) oder kann ich mich erst vorstellen und dann mit einem Satz alà "So, und nun möchte ich Ihnen meine betriebliche Projektarbeit präsentieren" die Präsi beginnen?

Mir geht es dabei speziell um die Zeitvoraben, denn wenn das Vorstellen nicht in die 15 Minuten einfliesst, hätte ich ja 1-2 Minuten mehr, als wenn ich das Vorstellen mit in die Präsi reinlege... ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine?!

Zunächst mal den einfacheren Teil der Frage: Sobald der PA sinngemäß so'was sagt wie "So, dann fangen Sie mal an!" läuft die Zeit. Ob Du nun etwas sagst oder erst'mal 10 Minuten schweigend um Luft ringst. Und zu Deiner Beruhigung: Eine Vorstellung ala "Ich bin Lieschen Müller und Auszubildende der Firma Supa-Dupa-Dingelding." dauert laut meiner Stopuhr deutlich unter 5 Sekunden.

So, jetzt aber zum eigentlichen Aufbau einer Präsentation. Du sollst ja nicht NUR ;-) Dein Projekt vorstellen, sondern Du sollst auch eine Präsentation zeigen. Und da ist es (sorry!) mehr als fade, so anzufangen, wie oben beschrieben. Ich hatte mich hier im Forum mal lang und breit über den Aufbau einer gelungenen Präsentation ausgelassen. Hier nur soviel:

1. Beginne mit einem (möglichst provokativen) Satz, der erst'mal schon alle Zuhörer neugierig macht.

2. Schreibe den auf die Tafel oder Flipchart o.ä.

3. DANN erst stellst Du Dich selbst kurz vor,

4. klärst die Regeln (Zwischenfragen erlauben oder nachher, zeitlicher Rahmen (hier: 15 Minuten))

5. und ziehst danach die eigentliche Präsentation durch und schließt dann mit einem klärenden Rückblick auf den Eingangssatz.

6. Dank und Aufforderung zum Fragenstellen.

Beispiel: "Der Weg ist das Ziel". Dann die Regeln und die Präsentation des Themas "Motorradfahren in den Alpen"; und danach dann der Rückbezug auf das (mißbrauchte) Zitat von Laotse. Abschließend dann der Dank ans Auditorium für ...was auch immer.

Aaaaber: Falls Du Dich dabei unsicher fühlst, dann halte Dich an die zwar fade - aber für Dich sichere Form! Denke stets daran, während der Präsentation Du selbst zu bleiben ("zu Dir selbst kongruent", wie es in Lehrbüchern zur Kommunikationstheorie immer so nett formuliert wird).

gruß, timmi

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Originally posted by timmi-bonn

1. Beginne mit einem (möglichst provokativen) Satz, der erst'mal schon alle Zuhörer neugierig macht.

2. Schreibe den auf die Tafel oder Flipchart o.ä.

3. DANN erst stellst Du Dich selbst kurz vor,

4. klärst die Regeln (Zwischenfragen erlauben oder nachher, zeitlicher Rahmen (hier: 15 Minuten))

Das klingt zwar sehr schön, setzt sicherlich aber eine Profi bei dem Vortrag voraus. Wenn das unsicher rüberkommt, wirkt es garantiert negativ auf alle Zuhörer. Ich finde, jeder sollte seinen Stil bei der Präsi schon beibehalten.

Aus alle Fälle finde ich es sehr angenehm, wenn ich den Namen und den Ausbildungsbetrieb des Schützlings zu lesen (Also Folie 1 ) bekomme, da mein Verständnis (reines zuhören) bei Namen doch nicht immer ganz sauber ist. (Das liegt whrscheinlich schon mal an meinen Namen, der nur in 10 % aller Fälle beim ersten Mal richtig ausgesprochen wird :D)

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Hey, danke für eure Antworten.

Denke mal, dass mir das schon weiter geholfen habt. Ich hoffe mal, dass ich nicht so aufgeregt sein werde, dass ich es nicht schaffe, meine eigene Präsi zu lenken ;-)

Aber dafür werde ich es ja x-mal üben.

Die Idee mit dem Eingangssatz finde ich recht gut, sollte aber doch nur genutzt werden, wenn er wirklich zum Gesamtbild passt, denn irgendetwas, was die Präsi vielleicht aufpolieren könnte, nur so "dazwischen zu quetschen", ist wohl nicht Sinn der Sache...

Naja, noch habe ich ja ein paar Monate... weitere Fragen werden aber sicherlich folgen... also nochmal danke an die Antworter!

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Ciao a tutti,

also ich wollte eigenlich so in Boxer Manier in die "Arena" laufen und meine neuen "Fans" mit Hand-Abklatsch begrüßen!! ;) Kommt bestimmt gut :D

Ne mal im Ernst: Wie schaut es mit persönlichem Handschütteln?!!? (in Gedanken: ich glaub dem Prüfling seine Hand würde ich garnit schütteln wollen *tropf*)

Ciao Vito

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Originally posted by Danny De Vito

Ne mal im Ernst: Wie schaut es mit persönlichem Handschütteln?!!? (in Gedanken: ich glaub dem Prüfling seine Hand würde ich garnit schütteln wollen *tropf*)

Ciao Vito

Wenn ich an manchen Tagen an meine Hände denke, dann möchte ich die am Besten niemandem geben. Aber wenn der Prüfling es unbedingt wünscht, läßt es sich aus Höfflichkeit kaum vermeiden.:bimei

Spielt in meinen Augen keine Rolle, zumindest nicht so eine, wie ein fröhliches (gezwitscherndes) "Guten Tag".

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Originally posted by Danny De Vito

[...] Ne mal im Ernst: Wie schaut es mit persönlichem Handschütteln?!!? [...]

Da Du ja bereits vor dem eigentlichen Beginn der Präsentation sowohl vor dem Prüfungsraum als auch danach beim Aufbauen Kontakt zu den Prüfern haben wirst, ergibt sich das eigentlich mehr oder weniger ganz von alleine.

Du bist ja wahrscheinlich deutlich jünger als die Riege der alten Herren, die da im PA sitzen; daher gebietet es Dir eh die kniggesche Höflichkeit, zwar zuerst (kopfnickend) zu grüßen - aber einen eventuellen Händedruck (lauernd) abzuwarten.

Bei uns läuft das eigentlich immer so ab, daß Prüfer und Kandidat vorher beim Aufbauen oder im Flur ein paar Worte wechseln. Zu Beginn der Präsentation kommt dann der PA-Vorsitzende nach vorne, begrüßt Dich offiziell mit Händedruck und fragt dabei dann auch gleich nach den formalen Dingen (Ausweis, Gesundheit, Vorbehalte, Berichtsheft?). Dann übergibt er Dir die "Arena" und die Zeit läuft.

gruß, timmi

PS: Meine erste Ehe endete übrigens damit, daß ich meiner damaligen Frau einen wunderschönen Knigge-Reprint schenkte ... den ich mit der Widmung versehen hatte: "Zur gefälligen Beachtung!" (Doch, das stimmt wirklich.)

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