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Miete oder bauen


ExAzubi

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Die Nebenkosten von 600€ waren die die mit den Nebenkosten von nur Heizung Wasser und Strom, da das Haus ein Niedrigernergiehaus ist, und wir momentan mit 5 Personen in einen ca. 20 Jahre alten Haus im Monat Nebenkosten von ca. 180 € haben.

Sicherlich kommen noch Steuern und Versicherungen dazu, aber die kommen ja Teilweise auch in einer Wohnung vor.

Wie gesagt, ist schon etwas teuerer, aber man kann ja das Haus auch Teilweise über eine Lebensversicherung finanzieren, und je jünger man ist, desto billiger sind diese.

Ich versuch mal auszurechnen

Haus inkl. Gründstück von ca. 400 qm, ohne Keller bei uns ca 190000€

- 20000 € Eigenheimzulage

- 10000 € Eigenkapital

- 256 € p.a. da Niderigenergiehaus.

und KfW Fördermittel können 5 Tilgungsfreie Jahre haben max. 100.000 € undd das auf 30 Jahre.

Und das haus wird ja erst gebaut, da hat man schon mal erst mal ein paar Jahre Garantie (5 Jahre).

Sicherlich ist erstmal teurer als ne Wohnung, aber man hat auch ne ganze Menge vorteile und in knapp 30 Jahren lebt man "mietfrei.

Das bedeutet, man hat mehr von seiner kleinen Rente, während andere noch miete zahlen.

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Wie gesagt: Mach was du denkst... aber:

Original geschrieben von Irinius

Wie gesagt, ist schon etwas teuerer, aber man kann ja das Haus auch Teilweise über eine Lebensversicherung finanzieren, und je jünger man ist, desto billiger sind diese.

(...)

Und das haus wird ja erst gebaut, da hat man schon mal erst mal ein paar Jahre Garantie (5 Jahre).

Autsch...

Wie toll sich Lebensversicherungen zur Hausfinanzierung eignen, wird dir jeder "Finanzberater" sagen, der dir eine verkaufen will, um schnell viel Provision zu kriegen.

Eine LV ist als Risikoabsicherung für die Familie gedacht, um Begräbnis, ggf. Umzug, Schule, Ausbildung der Kinder und anderes zu finanzieren. Als Eigenheimfinanzierung taugen andere Modelle definitiv mehr.

Der zweite Punkt kann auch Autsch werden: Der Bauhai macht mal wieder seine schnelle Kohle und ist dann plötzlich pleite... und verschwunden bzw. es war ne GmbH. Da gab und gibt es richtig schön Haarsträubende Fälle...

Meine Tips:

- Wenn du alle Kosten ausgerechnet hast, schlage nochmal 15% auf den Gesamtbetrag drauf. Das paßt dann schon eher.

- Immer auch den Worst-Case ( = Arbeitslosigkeit und Hausverlust) absichern.

- Was günstiger kommt, kommt drauf an, wie du dein Geld anlegst. Als Hausbesitzer hast du später keine Miete und zuerst hohe Belastungen. Als Mieter hast du zuerst keine Belastung und kannst in Globale Fonds oder den Geldmarkt investieren (lassen), mußt aber immer die Miete mitschleppen.

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hallo,

Original geschrieben von Tachyoon

Wie gesagt: Mach was du denkst... aber:

Autsch...

Wie toll sich Lebensversicherungen zur Hausfinanzierung eignen, wird dir jeder "Finanzberater" sagen, der dir eine verkaufen will, um schnell viel Provision zu kriegen.

Eine LV ist als Risikoabsicherung für die Familie gedacht, um Begräbnis, ggf. Umzug, Schule, Ausbildung der Kinder und anderes zu finanzieren. Als Eigenheimfinanzierung taugen andere Modelle definitiv mehr.

Unterscheide bitte zwischen der Risiko-, Kapital-, und Fondgebundene LV.

Du kannst es nicht einfach pauschalisieren!! Es ist immer von persönlichen umständen abhängig!! (Die Fondgebundene LV kann durchaus sehr gut für eine Finanzierung geeignet sein)

Ciao

Antibiotik

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Original geschrieben von Tachyoon

- Was günstiger kommt, kommt drauf an, wie du dein Geld anlegst. Als Hausbesitzer hast du später keine Miete und zuerst hohe Belastungen. Als Mieter hast du zuerst keine Belastung und kannst in Globale Fonds oder den Geldmarkt investieren (lassen), mußt aber immer die Miete mitschleppen.

am besten in die t-aktie vor vier jahren, als der kurs bei 120€ war!!;)

Eine kleine Geschichte:

Peter ist Arbeiter am Fliesband und will sich (weil die Kredite etz besonders günstig sind) ein Haus kaufen/bauen!! Er kommt am Freitag in die Arbeit, kurz vor Feierabend fragt er seinen Kollegen (Kollege kennt sich mit Hausbau kaum aus), der tierisch gestresst ist, was er von der Idee ein Haus zu bauen hält. Der Kollege, welcher den Peter schnell abwimmeln will, meint dass es die ungünstigte Zeit ist ein Haus zu kaufen, weil momentan die Wirtschaft sehr schlecht ist und die Arbeitsplatzsicherheit nicht richtig eingeschätzt werden kann. Er soll lieber noch ein paar Jahre warten, dann kann er immer noch bauen!! Der Peter ist durch so ne schnelle und nachvollziehbare Antwort frustriert und hat keine Lust zu bauen!!

Lange Rede kurzer Sinn: Er hat „nur“ einen frustrierten Fliessbandarbeiter (nichts gegen diese Leute) der keine Ahnung vom Hausbau hat!! Wer weiß wie dieser Mitarbeiter am Montag (gut gelaunt) reagiert hätte!!

Lass dich durch viele Banken und Bauunternehmen beraten!!

Ciao

Antibiotik

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alos mit dem Kreditsplitting ist nicht gemeint gewesen die Kredite bei verschiedenen Geldgebern zu holen. Was natürlich bei der KfW was anderes ist. Wenn du dort einen bekommst nimm den. Und den Rest dann bei der bank.

Was ich meinte.

BITTE nicht nachrechnen. Die werte sind rein fiktiv nur zur verdeutlichung.

Bei der bank sagen wir 3 Kredite nehmen.

1. + 2. Kredit 50.000€

3. Kredit 100.000€

gesamt 200.000

sagen wir

1. + 2. Kredit 50€ pro monat Zinsen

3. Kredit 100€ pro Monat Zinsen

Die musst du zahlen.

sagen wir du würdest normalerweise 200€ pro monat rate zurückzahlen.

Warum also nicht diese Rate in den 1. Kredit stecken. Und die anderen Ruhen lassen.

damit ist der 1. Kredit recht schnell abgezahlt

dann die restrate (150€ da nur noch 150.000€ schulden) in den 2. Kredit stecken.

somit hast du nach dem auslaufen des 1. Kredites und des 2. Kredites sogar eine erleichterung deiner monatlichen Rate. Und wenn ud es geschickt legst, wird sich das verringern der monatlichen rate beim ende des 1. Kredites genau mit dem Decken, was du an Bauförderung bekommst. du also danach nicht mehr zahlst, wenn Sie ausläuft.

Die Bank meiner Eltern hats so gemacht.

Hoffe etwas licht hinein geracht zuhaben.

Gruss

Enno

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Original geschrieben von Enno

sagen wir

1. + 2. Kredit 50€ pro monat Zinsen

3. Kredit 100€ pro Monat Zinsen

Die musst du zahlen.

sagen wir du würdest normalerweise 200€ pro monat rate zurückzahlen.

Warum also nicht diese Rate in den 1. Kredit stecken. Und die anderen Ruhen lassen.

damit ist der 1. Kredit recht schnell abgezahlt

dann die restrate (150€ da nur noch 150.000€ schulden) in den 2. Kredit stecken.

Zumindest die auflaufenden Zinsen musst (solltest) du in die anderen Kredite stecken, damit diese nicht noch mehr ansteigen. :)

Aber ansonsten habe ich das Splitting jetzt verstanden ;) Auch wenn es glaub ich kaum einen Unterschied macht, ob ich nun 3 Kredite mit insgesamt 150'€ habe oder einen, von dem zu dem Zeitpunkt ja auch schon 50' abgezahlt sind. :confused:

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Joop meinte ich auch so. Zinsen immer an den jeweiligen Kredit zahlen.

Und es macht schon einen Unterschied. Da sich deine Rate des Kredites ja nicht anpasst.

Soll heissen, wenn du einen großen Kredit aufnimmst, wird einmal zum Anfang die Rate festgelegt, und die ist über die gesamte Laufzeit gleich. Egal wieviel du schon abbezahlt hast.

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Original geschrieben von Enno

Und es macht schon einen Unterschied. Da sich deine Rate des Kredites ja nicht anpasst.

Soll heissen, wenn du einen großen Kredit aufnimmst, wird einmal zum Anfang die Rate festgelegt, und die ist über die gesamte Laufzeit gleich. Egal wieviel du schon abbezahlt hast.

Kommt auf die Vereinbahrung an.

a) z.B. 20 Jahresraten zu 5.000 Euro über die gesamte Zeit

oder

B) z.B. 20 Jahresraten zu 9500 Euro am Anfang und 500 Euro als letzte Rate, bei nicht-linearer Kostensenkung

Hat beides Vor- und Nachteile.

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Also hier werden eindeutig die Zinsen unterschätzt...

Hier kannst du dir mal ausrechnen was du effektiv bezahlst:

http://ourworld.compuserve.com/homepages/MTEC/zins.htm

Deine Endsumme bei 4% wäre ca. 330.000 Euro

Das heisst das du alleine für die Zinsen 132.000 Euro bezahlst.

Wenn du also alles finanzieren willst und kein Eigenkapital besitzt, wird das teuer...

Alex

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