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Quotenopfer?


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Hy,

hatte am 25.7 meine Präsentation und es Fachgespräch in der IHK Nürnberg.

Die Präsentation ist eigentlich ganzu gut gelaufen aber im Fachgespräch haben die mich mit projektfremden Fragen über Grundlagen von Netzwerken so zerlegt dass alles zu spät war.

Folge-> nichtbestanden wegen Mangel an theoretischem Wissen.

Hatte in der schriftlichen 79,76 und 85 (nur so als Anmerkung)!

Die Begrüßung am Anfang viel auch weg, außer fünf mal "Grüß Gott mein Name ist xxx" haben die nix gesagt, danach haben die sich hingesetzt und nix mehr gesagt.

Keine gescheite Begrüßung, keine Frage ob ich gesundheitlich in Ordnung bin die Prüfung zu machen, einfach nix.

Wir waren 20 Azubis, alle haben bestanden bis auf mich und ne Kollegin die zwei Tage vor mir hatte. Bei ihr war des ganze auch etwas mysteriös weil sie ihr garnicht gesagt haben wegen was sie durchgefallen ist.

Jetzt wollte ich fragen ob es noch andere Azubis aus der IHK Nürnberg gibt die auf ähnliche weiße, vor allem in den letzten paar Tagen der Prüfungen durchgefallen sind.

Hab nämlich langsam das Gefühl das die auf ne Quote kommen müssen und zum Schluss die Leute noch reinreiten.

Also wenn es bei jmd ähnlich gelaufen ist wär ich froh wenn es hier jemand reinschreibt.

_______________

Anmerkung: Ich mache hier keine Unterstellung dass es so ist, aber ich würde doch gern mal hören was andere dazu sagen. So ganz koscher ist des ganze nicht.

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Naja, Theorie hin oder her... beim Fachgespräch geht es nicht um projektbezogene Fragen, sondern um Fachwissen. Das wird zuerst mal zum Projekt sein, später aber auch (oder vielleicht auch gleich, wenn keine Fragen offen sind z.B.) allgemeines Wissen zu deiner fachlichen Eignung also ganz allgemein zum Fachbereich.

Soviel mal ganz allgemein zum Fachgespräch...

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Und du mußt bedenken, das sind auch nur Menschen... bei meiner Prüfung war ich der erste, da waren die noch locker, freundlich. Aber ich denke mal wenn du dir 10 Prüfungen angehört hast und hattest dann noch 2-3 *********** dabei ist deine Stimmung auch im Keller.

Ob die Frage nach deinem gesundheitlichen Zustand gestellt werden muss, k.A. ich wurde damals gefragt (gut, um die Uhrzeit wo ich Prüfung hatte seh ich auch immer wie ein Toter aus).

Und das Fachgespräch ist natürlich nicht nur über dein Projekt, sonst würde sich es ja Projektgespräch schimpfen. Wie der Name sagt, es geht um Fragen aus deinem Fachgebiet. Und auch wenn dein Projekt nichts mit Netzwerk o.ä. zu tun hat, der PA kommt immer wieder gerne auf das Thema Subnetting, wurde fast jeder in meiner Gruppe damals gefragt.

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Dachte sie müssen fragen, ob man sich in der lage fühlt die Pürfung zu machen.

Zumindestens meinten die bei mir das, dass sie das fragen müssen.

Ansonsten hab ich von recht vielen gehört, dass sie nichts über ihr Thema gefragt wurden, sondern nur allgemein.

Mich hat es auch mit Allgemeinen fragen erwischt, da die Prüfer von meinen eigentlichen Thema leider null Ahnung hatten.

Die fingen am Schluss sogar an "nutzen Sie denn auch andere Betriebssystem in ihrer Arbeit?" weil Sie mich noch unbedingt über Linux ausfragen wollten....

Bestanden habe ich zwar, aber da ich mich eigentlich nur auf mein recht großes Themengebiet vorbereitet hatte (über das man stundenlang fragen hätte können) war das Fachgespräch nicht wrklich der Hit :(

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

[...] aber im Fachgespräch haben die mich mit projektfremden Fragen über Grundlagen von Netzwerken so zerlegt dass alles zu spät war.

Folge-> nichtbestanden wegen Mangel an theoretischem Wissen. [...]

Also, sag, daß Du das nicht ernst meinst! Du schreibst selbst, daß Du die Grundlagen von Netzwerken nicht beherrschst. Wie sollte man Dich denn ohne diese absoluten Basics eines FIs durch die Prüfung kommen lassen? Wie hast Du eigentlich ohne diese Grundkenntnisse überhaupt Dein Projekt hingekriegt?

Btw., welches Projekt-Thema hattest Du?

gruß, timmi

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

Nachdem ich diesen Thread von gajUli gelesen habe fühle ich mich in meiner Theorie eigentlich nur bestätigt.

Thread von gajUli

Da hast du aber den Sinn und den Inhalt des Threads überhaupt nicht verstanden.

Die Schlussfolgerung von Statistik auf den Einzelfall ist nunmal nicht möglich.

Äh und mit fehlendem theoretischem Wissen fehlt halt etwas zum bestehen.

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

...hatte am 25.7 meine Präsentation und es Fachgespräch in der IHK Nürnberg.

Die Präsentation ist eigentlich ganzu gut gelaufen aber im Fachgespräch haben die mich mit projektfremden Fragen über Grundlagen von Netzwerken so zerlegt dass alles zu spät war...

Wäre aufschlußreich, wenn du mal schreiben könntest, was für Fragen gestellt wurden und in welchem Umfang...
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Die erste Frage war, wie kann man Netze unterteilen.

Da wollten sie "Klassen" hören. Nachdem ich wusste was er meint konnte ich ihm auch erklären was Klassen sind, wie man sie einteilt usw.

Wie viele Hosts so ein Class C-Netz hat wollte er dann noch wissen. Da kam ich um einen durcheinander, hab mich aber gleich verbessert. Dafür hab ich aber die

Broadcast- und die Netzadresse erklärt. Bei der Frage was die Netzadresse der jeweiligen vier Teilnetze ist hatte ich nen Blackout.

Als nächstes wollte er das OSI-Layer Modell auswendig hören. Da musste ich passen weil für sowas hab ich ja das Handbuch.

Und anstatt zum nächsten Thema zu wechseln wenn ich schon sag dass ichs nicht auswendig kann, hat er sich trotzdem noch 5 Minuten damit aufgehalten.

Fast die halbe Prüfung ging mit dem OSI-Modell drauf und das fand ich halt nicht fair.

Die nächste Frage war dann die Eigenschaften eines Switches. Das konnte ich auch noch ganz gut beantworten.

Hab zwar zuerst gesagt dass er die IP-Adressen speichert, was ja Blödsinn ist, mich dann aber später noch selbst verbessert, da er ja die Mac-Adressen speichert.

So wahnsinnig toll hab ich die Fragen nicht beantwortet, dazu noch total aufgeregt und schneller sprechen als denken und die Sache war gelaufen.

Ich fands halt einfach schwach dass die Prüfer nicht einmal irgendwie versucht haben mir die Nervosität zu nehmen.

Is es so unverständlich dass man nach drei Jahren Ausbildung am letzten Tag einfach total aufgeregt ist?

Was kann ich denn dafür Freitagnachmittag um 13 Uhr Prüfung zu haben, ich kanns mir ja net aussuchen.

Und dann sind sie so auf dem OSI-Modell rumgeritten. Und ungeachtet meiner Leistungen in der Schriftlichen haben sie mich durchfallen lassen wegen mangelnder theoretischer Grundkenntnisse.

O-Ton: "Sie verfügen nicht über die nötigen theoretischen Kenntnisse dass wir sie als Fachinformatiker arbeiten lassen können."

Fand ich net so schön.

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Bist du eigentlich FI/SI oder FI/AE ??

(sorry, wenn das irgendwo steht, und ich es nicht gesehen habe)

Wenn du FiSi bist (wovon ich wegen der gestellten Frage schließe) weiß ich nicht worüber du dich beschwerst ??

DIe Netzklassen, Eigenschaften von Switchen, OSI-Schichtenmodell, das könnte ich noch gerade so, und ich bin FI/AE ...

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also mein projekt hatte was mit unserer Werksfeuerwehr zu tun und im Fachgespräch wollten die dann so sachen wissen wie das mit dem übungsdienst ist oder wie die Wehr besetzt wird also berufsfeuerwehr oder mehr so hobby mässig neben der Arbeit her und so so richtig fachbezogen wollten die gar nichts wissen

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@Lord_Of_Flames:

Nu sag aber nicht das du jetzt FI bist... Dem PA gehört mal auf die Finger geklopft, wen interessiert es als ITler wie ne Feuerwehrzentrale besetzt wird.

Und wieder ist die ganze FI Prüfung in meinem ansehen gesunken... die liegt bald tiefer als Atlantis.

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@matze-ikea-it

eben so kann ichs ja auch.

Aber auswendig aufsagen im Fachgespräch wo ich eh nur noch a Nervenbündel war konnt ichs net. Wieso soll ich mir sowas merken wenn ich dafür ein IT-Handbuch hab???

Dachte immer dass Datenredundanz vermieden werden soll ;-)

Bin FiSi, naja, FiSi-Azubi ;-(

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica [...] O-Ton: "Sie verfügen nicht über die nötigen theoretischen Kenntnisse dass wir sie als Fachinformatiker arbeiten lassen können."
Diesem Verdict kann ich mich sogar noch anhand der von Dir subjektiv geschönten Ablauf-Beschreibung voll-inhaltlich anschließen. Ein FI, der die Basics nicht beherrscht (ohne nachzudenken parat hat; auch in Streßsituationen) ist kein FI. Punkt!

Irgendwie erinnert mnich dieser Vorfall an eine Anekdote aus meinen frühen Kindertagen. Damals antwortete ein Nachbarsjunge meiner Mutter auf die Frage nach seinen Lesekünsten wörtlich: "Ich kann ja lesen wie der Blitz - bloß ich kenne die Buchstaben noch nicht!"

gruß, timmi

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

O-Ton: "Sie verfügen nicht über die nötigen theoretischen Kenntnisse dass wir sie als Fachinformatiker arbeiten lassen können."

Fand ich net so schön.

Ich kann mir vorstellen, wie mies man sich fühlen muss. Auch ich war am Tag der mündlichen Prüfung so aufgeregt, dass ich beinahe während der Präsentation kollabiert bin und während des Fachgespräches harte Blackouts hatte.

Nur, was willst du machen? Wenn die Antworten nicht kommen, weil du eben diese Blackouts hattest und sie dich (ich sag mal vorsichtig) bei einigen Themen auf dem falschen Fuß erwischten, dann kann man denen keinen Vorwurf machen. Sie täten dir ja auch keinen Gefallen, wenn sie dich trotzdem durch die Prüfung pushen und dich mit einer sehr schlechten mündlichen Note bestehen lassen (auch wenn einem das in dem Momemt egal wäre).

Also das mit der Quote ist wohl her unwahrscheinlich. Aber Kopf hoch, nächstes Mal klappts dann ja.

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Original geschrieben von Marcello

Aber Kopf hoch, nächstes Mal klappts dann ja.

Da hat Marcello absolut Recht, mache es nächstes Mal einfach besser. Versuche nicht die Schuld bei den Prüfern zu suchen, sondern fang einfach an, dich so vorzubereiten, dass du die Basics kannst ...

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Ja aber was sind bitte die Basics?

400 Seiten Handbuch auswendig wissen?

Wenn ichs als Lehrer oder Dozent täglich brauch sind es natürlich Basics,

aber was habe ich in meiner Abteilung mit dem OSI-Modell zu tun?

Ich wende es bei der Fehlersuche an indem ich ganz unten mit der Hardware anfange und mich dann die "Schichten" nach oben arbeite.

Versteht denn keiner was ich mein?

Worin liegt der Sinn die Bibel auswendig zu lernen? Es kommt doch darauf an

Nächstenliebe zu leben! (also das gelernte anwenden zu können, das kann ich auch ohne es auswendig zu können)

(jetzt bitte nicht wörtlich nehmen dieses Beispiel, aber ein anderes fiel mir nicht ein)

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Ich verstehe ganz genau, was du meinst, aber

1. Hilft doch im Prizip alles Jammern nicht, oder ?

2. ein Pfarrer wird dir jedenfalls die Basics des christlichen Glaubens verkünden können, angefagen bei den 10 Geboten, usw.

3. letztendlich hast du einfach Pech gehabt, weil die (für dich) falschen Fragen drankamen ...

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Original geschrieben von timmi-bonn

Diesem Verdict kann ich mich sogar noch anhand der von Dir subjektiv geschönten Ablauf-Beschreibung voll-inhaltlich anschließen. Ein FI, der die Basics nicht beherrscht (ohne nachzudenken parat hat; auch in Streßsituationen) ist kein FI. Punkt!

Irgendwie erinnert mnich dieser Vorfall an eine Anekdote aus meinen frühen Kindertagen. Damals antwortete ein Nachbarsjunge meiner Mutter auf die Frage nach seinen Lesekünsten wörtlich: "Ich kann ja lesen wie der Blitz - bloß ich kenne die Buchstaben noch nicht!"

gruß, timmi

Mr. Perfect hat gesprochen. Je mehr von deinen Posts ich lese umso schlechter wird meine Meinung von dir. Magst fachlich kompetent sein, das sprech ich dir nicht ab, aber bei der kleinsten Unsicherheit fiktiv die Hände über den Kopf zu reißen und Skandal zu schreien......

Zum Glück muß ich mit dir nicht arbeiten.

Btw, unser Klassenleiter hat zu dem Thema nur eins gesagt: "Wissen ist wissen wos steht"

:mod: ja ja, ich weis Boardregeln

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Original geschrieben von Genohunter

Mr. Perfect hat gesprochen. ... ja ja, ich weis Boardregeln

Wie wäre es, wenn du solche Dinge per PM mit Timmi persönlich klärst. Dem Threadsteller hilft deine Aussage relativ wenig.

Wir sollten eher froh sein, wenn Leute wie Timmi, Uli oder Bimei hier sind, die objektiv gerade solche Probleme beleuchten können.

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

Ja aber was sind bitte die Basics?

400 Seiten Handbuch auswendig wissen?

Wenn ichs als Lehrer oder Dozent täglich brauch sind es natürlich Basics,

aber was habe ich in meiner Abteilung mit dem OSI-Modell zu tun?

Ich wende es bei der Fehlersuche an indem ich ganz unten mit der Hardware anfange und mich dann die "Schichten" nach oben arbeite.

Versteht denn keiner was ich mein?

Worin liegt der Sinn die Bibel auswendig zu lernen? Es kommt doch darauf an

Nächstenliebe zu leben! (also das gelernte anwenden zu können, das kann ich auch ohne es auswendig zu können)

(jetzt bitte nicht wörtlich nehmen dieses Beispiel, aber ein anderes fiel mir nicht ein)

Da fallen mir einfach sofort einige Schlagworte ein, die einfach dazugehören. OSI ist nunmal definitiv eines der Grundgerüste im IT - Bereich.

Sicherlich ist die Bibel auswendig zu können, nicht alles, aber einem IT - PA das OSI- Modell zu erklären, genau wie den Aufbau einer IP - Adresse und deren Klassen sind nunmal notwenige Grundlagen.

Das sind bei uns sogar die Ausweichthemen, wenn wir wirklich mal nur die Basics testen wollen, da alles andere keinen Sinn mehr hat. Aber die (und einige andere) möchten einfach sitzen.

Original geschrieben von Genohunter

Mr. Perfect hat gesprochen. Je mehr von deinen Posts ich lese umso schlechter wird meine Meinung von dir. Magst fachlich kompetent sein, das sprech ich dir nicht ab, aber bei der kleinsten Unsicherheit fiktiv die Hände über den Kopf zu reißen und Skandal zu schreien......

Zum Glück muß ich mit dir nicht arbeiten.

Btw, unser Klassenleiter hat zu dem Thema nur eins gesagt: "Wissen ist wissen wos steht"

:mod: ja ja, ich weis Boardregeln

Äh, der Kommentar von "Sir Perfect" war völlig korrekt.

Hast du schon einmal Prüflinge abgetestet? Und hinterher die Reaktionen in Diskussionsrunden erlebt?

Btw: Was dein Klassenlehrer so sagt, und sicherlich auch meint, ist aber ein kleiner Unterschied zu deiner Darstellung. Schliesslich brauchst du zum Lesen der Informationen auch die Basics (nämlich Buchstaben, Wörter und Sätze) ohne vorher nachzuschlagen, wie es geht.

*Kopfschütteln wieder arbeiten gehend*

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Original geschrieben von Charlie_aus_Jamaica

Ja aber was sind bitte die Basics?

400 Seiten Handbuch auswendig wissen?

Sorry, aber Du machst schließlich keine Abschlußprüfung als Bibliothekar sondern willst FISI werden. Und es gibt halt in jedem Job sogenanntes Grundwissen, welches so elementar ist, daß man es "im Schlaf" können muß.

Wenn ichs als Lehrer oder Dozent täglich brauch sind es natürlich Basics, aber was habe ich in meiner Abteilung mit dem OSI-Modell zu tun?
Und was ist mit den Netzgrundlagen?

Worin liegt der Sinn die Bibel auswendig zu lernen? [...] (also das gelernte anwenden zu können, das kann ich auch ohne es auswendig zu können) (...)
Du kannst verschiedene Möglichkeiten nur dann kombinieren, wenn Du sie im Kopf hast. Oder auf die IT übersetzt: eibn Programm läuft nunmal nur im Hauptspeicher; egal, wie elegant programmiert es auch immer wurde - in der Programmbibliothek läuft es nicht. Du kannst nicht für jede Entscheidung immer erst mal alles nachlesen. ... Schon gar nicht beim Designen einer komplexen Netzstruktur.

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Diesem Verdict kann ich mich sogar noch anhand der von Dir subjektiv geschönten Ablauf-Beschreibung voll-inhaltlich anschließen. Ein FI, der die Basics nicht beherrscht (ohne nachzudenken parat hat; auch in Streßsituationen) ist kein FI. Punkt!

Das sehe ich ähnlich. Wer sich in seinem Projekt irgendwas mit Netzwerken macht, sollte damit rechnen, daß Fragen über das OSI-Schichtenmodell, Subnetting, 3-Wege-Handshake etc. kommen. Und wenn er oder sie das nicht kann, dann tut es mir für den Prüfling leid, aber dann geht die Note runter. Das gleiche gilt für die Leuten mit Datenbank-Projekten, denen Transaktionen und ACID nichts sagen.

Liebe Leute, werft doch mal einen Blick in die Prüfungsordnung bzw. die Materialien zur Abschlußprüfung. Da steht ganz klar, worum es im Fachgespräch geht. Ich schüttele immer nur den Kopf, wenn ich hier und auf anderen Boards lese, daß Prüflinge im Fachgespräch Fragen zu ihrem Projekt bzw. dessen Inhalt erwarten und teilweise sogar ihre Doku bzw. Präsentation mit "Sollbruchstellen" versehen, um Aufhänger zu bieten. Leute, das ist kontraproduktiv, sowas führt eher zu einer Abwertung der Doku bzw. der Präsentation.

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