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DIE liegen mit euch auf einem Haufen...


Xtra

Empfohlene Beiträge

...habe gerade einen ganzen Stapel Bewerbungsunterlagen für eine Stelle als Anwendungsentwickler durchgesehen.

Meine ernüchternde Bilanz:

Fachinformatiker haben zur Zeit verloren!

Fast alle Bewerber konnten ein Studium inkl. Dipl.-Titel vorweisen, teilweise sogar einen Dr.

Alle haben mehrere Jahre Berufserfahrung und kennen sich mit aktuellen Technologien aus.

Und das schlimmste: man bekommt ihre Arbeitskraft schon für € 40.000,-

Das ist echt nicht viel....

Arme Fachinformatiker.

Gegen diese Konkurrenz hat man ja von vorne herein wenig Chanchen.

Und dann wurde der Beruf Fachinformatiker auch noch inflationär verseucht, weil sich jeder Hansel auf die Ausbildung in einer Zukunftsbranche gestürzt hat.

Unabhängig davon, ob er auch wirklich die richtige Einstellung hat.

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...eine ziemlich krasse Aussage.

Übrigens bin ich der Meinung, dass es für ein Unternehmen schon einen Unterschied macht, einen FI für 25' oder einen Dipl+ für 40 zu beschäftigen.

Außerdem habe ich lieber einen Arbeiter ohne Dipl als einen Träumer von den mega-ultra-über-oo-Welten, der nach 4 Jahren Entwicklung dann eine Pilotanwendung vorweisen kann. Aber das ist meine Ansicht zum Thema.

Leider - und das ist traurig - stimmt dein Tenor in dieser Zeit :( :( :(

LiGrü

Michael (kein Freund von Dipl.-Inf und Dr. Inf, Ausnahmen usw.)

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Ein Diplom-Informatiker muss noch lange kein Superprogrammierer sein.

Während meines Praktikums an einer Hochschule hatte ich mit zig angehenden Dipl.-Inf. zusammengearbeitet. Manche waren echte Cracks, andere konnten gerade mal Windows installieren.

Nach deren eigenen Angaben waren Sie nur Spezialisten, während sie meine Umschulung in den höchsten Tönen gelobt haben, von wegen sehr breites Spektrum.

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Jawohl. Krasse Aussage.

Dummerweise scheint es mehr Dipl´s und Los Doctores zu geben als Fachinformatiker. Aber selbst die müssen unsagbar doof sein sonst würden unsere Politiker ja nicht noch aus dem Ausland "Fachkräfte" rekrutieren und die Herren müssen es ja wissen :OD

(Nein das war nicht rassistisch gemeint!)

Dipl.Inf. Dipl.Ing. Dr.rer.nat. Oliver Pollheim

bin ich natürlich nicht :)

Ich bin Fachinformatiker und das ist gut so! :D

Polli

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Original geschrieben von CyberDemon

Nach deren eigenen Angaben waren Sie nur Spezialisten, während sie meine Umschulung in den höchsten Tönen gelobt haben, von wegen sehr breites Spektrum.

... und hier denke ich sollte die Firmen entscheiden, was ihnen wichtiger ist:

Eine breite Ausbildung (FI) oder eine Spezialisierung (dipl Inf).

btw: stimme IJK zu, 25.000 oder 40.000 sind schon ein großer Unterschied ...

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Moin!

Irgendwie wage ich zu bezweifeln, daß die Studenten speziallisierter sind als wir FI's.

Der FI wird schließlich relativ speziell für seine Aufgabe ausgebildet und kann deshalb nach der Ausbildung gleich richtig loslegen. Der Student dagegen bekommt dagegen ein viel breiteres Wissen, das allerdings nicht so in die Tiefe/Detail geht. Außerdem ist es nicht so stark an den beruflichen Alltag angepasst und so breiter verwendbar, muss allerdings noch an seinem Einsatzort "angepasst" werden.

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Original geschrieben von Jaraz

Ohne die genaue Stellenbeschreibung und die späteren Aufgaben zu kennen, ist eine Diskussion imho zwecklos.

Ausserdem wäre der Unternehmensstandort nicht uninteressant um die 40000 Euro bewerten zu können. Im Profil steht zwar was von "Hamburg", aber damit kann auch das Umland von Hamburg gemeint sein. Und in ländlichen Gegenden sind 40k Euro schon nicht wenig, auch nicht für einen Dipl. Inf.

ICQ => weder Dipl. noch Dr.

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Wer ein Studium mit der FI Ausbildung gleichsetzen will, hat imho null Ahnung.

Ich kann zwar nur vom Uni Studium (Bauing) sprechen, aber was ich für die Ausbildung gelernt habe, musste ich im Studium für eine Klausur lernen.

FH ist da vielleicht anders aber mit Sicherheit vom Lernumfang her immer noch deutlich aufwendiger.

Praxisbezug schön und gut, aber wenn ich hier teilweise höre das nicht ein Projekt in der Ausbildung durchgeführt wurde, wo ist dann der Praxisbezug? Tagein tagaus im Büro sitzen anstatt im Hörsaal oder Seminarraum, bringt noch keine Praxis.

Ich bin ja auch dagegen, die Ausbildung schlecht zu reden, so wie hier in einigen Gehaltsthreads aber wer sich mit einem Studenten vergleicht hat wie gesagt "null Ahnung".

Gruß Jaraz

Nachtrag: Ich will damit nicht bezweifeln, das es Facharbeiter gibt die Studierten das Wasser reichen können aber die Mengenverhältnisse sehen anders aus.

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Original geschrieben von Jaraz

Wer ein Studium mit der FI Ausbildung gleichsetzen will, hat imho null Ahnung.

Ich denke, auch hier kommt's, wie bei vielen anderen "Besser-Schlechter Diskussionen", wieder auf den "Einsatzzweck" der Person an.

Ich habe den direkten Vergleich zu 'nem Freund, der Informatik studiert, und es gibt einfach Dinge, die er im Studium lernt, wo ich vor Staunen den Mund nicht mehr zubekomme, während es andere Dinge gibt, die ich in der Ausbildung gelernt habe, bei denen er keinen blassen Schimmer hat, wovon ich rede.

Sofern ich das beurteilen kann, vermittelt ein Studium ein viel breiteres und z.T. auch tieferes Wissen, welches ein Auszubildender von Haus aus so erstmal nicht bekommt und welches er sich durch Selbststudium und Lehrgänge erstmal erarbeiten muss.

ICQ, der schon lange überlegt doch noch studieren zu gehen, zumindestens nebenbei

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hajo!

als ab und an auch auch leute einsteller, will ich mal den grundtenor in meiner firma wiedergeben.

laut stellenausschreibung suchen wir immer diplos, obwohl wir diese gar nicht unbedingt wollen. das ganze hat einen recht einfachen filtereffekt. wer sich als "normaler" fi oder quereinsteiger daruf bewirbt, hat (denkt) es entweder fachlich was drauf oder ein gutes selbstbewusstsein (akute selbstüberschätzung:-).

jetzt aber mal zum auswahlprozess in chronologischer reihenfolge:

1.zeugniss vom letzten ag

2.praktische projekterfahrung (berufserfahrung 2jahre+x)

3.test + gespräch

4.gespräch

5.gehaltsverhandlung (es gibt in der firma ein feste matrix demzufolge ist hier nicht viel spielraum)

sollten jetzt mehere "gleichgute" bewerber übrig bleiben entscheidet erst der höhere bildungsabschluss, der aber aufs gehalt keinen einfluss hat. so, hat man das alles überstanden ,gibt es einen befristeten vertrag für ein halbes jahr und dann schaut man weiter.

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erstmal zur stelle:

Know How und Erfahrung in objektorientierter Analyse, Design und Programmierung

Erfahrung im Einsatz und der Entwicklung von Frameworks

Erfahrung in der Java-Programmierung und ggf. NET

Erfahrung in der Entwicklung von webbasierten Anwendungen

fundierte Kenntnisse von Software-Architekturen, speziell der J2EE-Architektur sowie des Internetumfeldes

Erfahrung in der Datenbankmodellierung

aus erfahrung kann ich sagen, dass unsere entwickler extrem komplexe individualsoftware schreiben. also nichts für einen einsteiger mit ersten java-kenntnissen

so, jetzt mal gesammelt meine antworten:

Übrigens bin ich der Meinung, dass es für ein Unternehmen schon einen Unterschied macht, einen FI für 25' oder einen Dipl+ für 40 zu beschäftigen.

natürlich liegt hier ein unterschied in der bezahlung. aber sicherlich auch in der leistung. wie schon gesagt: der FIAE kann nach seiner ausbildung sicherlich nicht die geforderten java-kenntnisse vorweisen. bei vielen studenten ist das aber schon der fall, da die fast immer viel tiefer einsteigen.

Außerdem habe ich lieber einen Arbeiter ohne Dipl als einen Träumer von den mega-ultra-über-oo-Welten, der nach 4 Jahren Entwicklung dann eine Pilotanwendung vorweisen kann. Aber das ist meine Ansicht zum Thema.

auch ich habe als fachinformatiker anfangs eine gewisse abneigung gegen dipl.-inf. etc gehabt, da die meiner meinung nach weit von der technik und vom tagesgeschehen entfernt sind/waren.

mittlerweile habe ich aber in verschiedenen firmen schon extrem komplexe software gesehen, für die es dann schon einen dipl.-inf. braucht.

da reicht dann kein programmier, sondern man braucht wirklich einen softwareentwickler...

Ein Diplom-Informatiker muss noch lange kein Superprogrammierer sein.

wird er meist auch nicht sein. er soll nicht programmieren, sondern software entwickeln. für die einfachen programmieraufgaben hat man dann zum beispiel fachinformatiker.

Während meines Praktikums an einer Hochschule hatte ich mit zig angehenden Dipl.-Inf. zusammengearbeitet. Manche waren echte Cracks, andere konnten gerade mal Windows installieren.

richtig. und mancher 14jährige macht mich beim thema pc-hardware, aktuelle grafikkarten etc. sicherlich spielend nass.

andererseits kann ich hochverfügbare unternehmensnetze designen und implementieren und dabei faktoren bedenken, von denen er im leben noch nicht gehört hat.

was ich sagen will: einfach etwas besser an einem windows-system rumschrauben zu können, macht noch lange keinen guten IT-ler.

und die 'nicht-windows-installierer' waren evtl. spezis für oo-design??

... und hier denke ich sollte die Firmen entscheiden, was ihnen wichtiger ist: Eine breite Ausbildung (FI) oder eine Spezialisierung (dipl Inf).

a) wie ich zu meinem leidwesen erfahren muss, ist unsere ausbildung zwar breit angelegt, allerdings wird es nicht gelebt. weder von den azubis noch von den unternehmen. in den abschlussprüfungen haben die meisten prüflinge bei einfachen fragestellungen gravierende lücken.

B) die FI soll ganz andere aufgaben erledigen als ein dipl.-inf. wie schon gesagt: FI programmieren, dipl.-inf. machen software-engineering .....

Ausserdem wäre der Unternehmensstandort nicht uninteressant um die 40000 Euro bewerten zu können. Im Profil steht zwar was von "Hamburg", aber damit kann auch das Umland von Hamburg gemeint sein. Und in ländlichen Gegenden sind 40k Euro schon nicht wenig, auch nicht für einen Dipl. Inf.

ist hamburg direkt.

falls jetzt gleich einer schreit: "ja, aber auch FI können software-engineering machen" - ich stimme ihm zu.

wird die mehrzahl aber nicht machen. sondern die programmieren dann einfach. kleinere bis mittlere anwendungen.....

nicht zu vergleichen mit einem system wie zum beispiel eine kunden- und auftragsverwaltung für 5 millionen partner, die für eine laufzeit von mindestens 5-10 jahren entwickelt wird und schon vom gerüst her flexibel aufgebaut werden muss, damit sie ganze sache zukunftssicher ist.

hier kann dann der FI nichts reissen. erst nach vielen jahren berufserfahrung hat er die erforderlichen fähigkeiten gelernt, die ihm in so einem projekt helfen.

der dipl.-inf. kann zwar direkt nach der uni auch nichts in der größenordnung stemmen, ist aufgrund seiner ausbildung und seiner fähigkeiten aber in relativ kurzer zeit dazu in der lage.

es gibt in deutschland nicht ohne grund einmal die it-ausbildungen und zum anderen die studiengänge.

wenn alle wirklich gleich gut wären (was man noch einigen postings hier fast meinen könnte), dann bräuchte man diese unterscheidung doch nicht, oder?

dann würden FI ja vollkommen reichen.

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hajo!

prinzipiell gebe ich dir recht. an dieser stelle möchte ich noch gerne einen anderen "bösen" vergleich bringen. ein fi ist grunde nicht mehr wie ein maurer. er hat das umzusetzen, was der ing. sich ausgedacht hat. wobei sich ganze, um zurück zu meinem letzten posting zu kommen, mit der berufserfahrung relatevieren kann, denn die besten ings waren nun mal vorher maurer. insofern kann es nicht schaden auch einen maurer auf eine durchaus verantwortungsvolle position zu setzen. wir sind mit dieser mthode bisher sehr gut gefahren. es mag natürlich auch hier ausnahmen geben, die ihr leben lang nie mehr werden / können / wollen, wie steine aufeinander stapeln.

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Hi

Goepp, aber genau das ist es zur Zeit bewerben sich Ingenieure auf Maurer Stellen ... (Auf den IT Markt gesehen) und wie wir oben lesen konnten nehmen dann die Firmen lieber den Ingenieure statt den Maurer obwohl sie eigentlich einen Job haben in dem man eine Mauer bauen soll...

Nun ist es so das zur Zeit auch studierte IT Leute bereit sind auf kleineren Stellen und mit weniger Geld (als für studierte üblich ist) zu arbeiten weil die Lage auf dem Arbeitsmarkt einfach schlecht ist...

Ob die Firmen sich damit einen Gefallen tun ist fraglich denn sobald sich die Arbeitslage bessert ist die Wahrscheinlichkeit das ein Studierter Informatiker dann die Firmen wieder verläßt recht groß den im Prinzip wollen die Führungspositionen und mehr Geld (dafür haben die schließlich studiert...) dagegen der brave Maurer (FIs) ist da vielleicht ein wesentlich treuerer Mitarbeiter da er ja für das Mauern bauen ausgebildet wurde und dadurch ehe bereit ist auf lange Sicht in der Firma zu bleiben (und dadurch durch interne Kenntnisse ja ach immer wertvoller wird.. und seine Leistung und sein Können ja auch immer mehr steigt... )

Man muss auch berücksichtigen das Leute mit einer normalen betrieblichen Ausbildung nicht so auf Führungspositionen schielen wie studierte...

Das heißt wenn man jemanden Sucht der in einem Projekt fleißig mit entwickelt und fleißig Programmiert ist man mit einem Fachinformatiker Anwendungsentwicklung genau bei dem/der Richtigen!!!

Dann in einer Stellenausschreibung nach einem studierten zu schreiben ist einfach Falsch und schreckt im Endeffekt den genau richtigen für den Job ab sich zu Bewerben...

Den wenn ich jemanden suche der eine Mauer baut dann schreibe ich keine Stellenausschreibung für einen Architekten oder Ingenieure

Aber genau das ist das Problem das viele Firmen das mit den Fachinformatiker (den Beruf gibt es ja erst seit 1997) noch nicht begriffen haben... genau zu differenzieren was sie benötigen... und auch drauf Leute zu suchen... klar kann ein studierter Informatiker auch Programmieren aber der hat nicht studiert um sich einem Projektleiter unterzuordnen und brav seine Aufgaben jeden Tag abzuarbeiten.... sondern der hat studiert um Projektleiter zu werden oder höher...

Das Problem in der EDV ist das hier die Grenzen fließen sind (ein Architekten kann eventuell keine Mauer bauen aber eine Planen ) und viele Fachinformatiker durchaus können was studierte auch können und umgekehrt.. so das ein Fachinformatiker auch EDV Leiter sein könnte und ein studierter Informatiker auch einfacher Entwickler.... dadurch ist unser Konkurrenzverhalten so verzwickt... und man glaubt als weniger ausgebildeter Fachinfo eben keine Chancen gegen die studierten zu haben...

Und Leider Unterstreichen Firmen dieses Bild auch noch

Es ist halt eine schwierige Situation keiner von beiden ist besser denn unser Wissen und was wir machen können und in welcher Position hängt so sehr an den einzelne Personen das man nicht allgemein sagen kann FIs können alle das und studierte Informatiker können alle das und das....

Wir sind halt in einer schwimmenden Branche und jeder muss seine Leistungen nach besten Wissen und Gewissen verkaufen... ich würde mir nur Wünschen das die Firmen fairere und breiter gefächert Stellenausschreibungen erstellen würden und nicht immer gleich Fachinformatiker ausschließen durch die Beschreibung (Studium ist Pflicht) und wer einen “Maurer“ Sucht sollte auch eine Stellenausschreibung für einen Maurer machen und wer einen Ingenieure such macht halt eine Stellenausschreibung für einen Ingenieure....

Das währe den Arbeitsuchenden gegenüber Fair...

Den ich Denke auch für Firmen ist es schwer den oder die Richtige für einen Job zu bekommen da eben JEDER Arbeitsplatz Inhaltlich und Technisch anders aussieht als ein anderer.. und ich denke teilweise wissen die Firmen auch nicht genau wie sie eine Stellenausschreibung für den EDV Bereich so ausschreiben das es genau dem ausgeschriebenen Beruf entspricht (Erfahrungen aus meiner Firma...) man kann manchmal gar nicht genau festlegen was ein Bewerber alles mitbringen muss und können muss.... das ergibt sich erst im Arbeitsplatz..

Aber darum ist es ja um so wichtiger viele Bewerber anzusprechen Quereinsteiger, studierte oder Leute mit einer Lehre um wirklich dem passenden zu Finden deswegen schaden sich Firmen auch selber wenn sie die Qualifikation (die Ausbildung: zum Beispiel nur studierte) so einschränken...

Wir sind halt keine Maurer ..... das macht das alles so schwer.......

Auf einen Fairen Umgang untereinander !!!

Grüße

Nadine

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hajo!

im grunde stimme ich mit dir überein. was jedoch das einstellungverhalten der firmen angeht, hat sich da schon einiges getan. sicher wir suchen auch immer noch ings zum mauern aber letztendlich bekommt der mit der fachlich besseren eignung den job unabhängig vom abschluss. deswegen nochmals meine aufforderung: "fi's bewerbt euch auf diese stellen, wenn adäquates wissen durch projekterfahrung nachweisen könnt!"

hier ein auszug aus unserer letzten stellenausschreibung die nach dem auswahlverfahren mit einem fi besetzt wurde. vielleicht macht euch das etwas mut.

SYSTEMANALYTIKER

Anforderungen:

-abgeschlossenes Informatikstudium o.ä.

-ausgeprägte Fähigkeiten bzgl. Problemanalyse und Lösungsfindung

-sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

-Teamgeist

-Durchsetzungsvermögen

-ausgeprägtes Verantwortungsbewußtsein

-Hohe soziale Kompetenz (kommunikationsstark, Motivationsfähigkeit)

Diese Anforderungen stellen keine Eingangsvoraussetzungen dar, sondern sie beschreiben vielmehr den anzustrebenden Sollzustand, der zu erreichen ist, um die Funktion vollständig auszufüllen.

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wir haben bei der auswahl natürlich auch im blick, wer ein high potential ist.

die sind dann garantiert in besseren zeiten sofort wieder weg.

d.h., nicht der mit dem besten zeugnis bekommt den job, sondern eher die nummer 2 oder 3 auf der liste.

hängt aber natürlich auch vom gespräch ab, ganz klar.

trotzdem haben es fachinformatiker etc. heute sehr schwer.

denn gerade im IT-bereich ist der unterschied zwischen FI und dipl-inf. nicht so krass wie beim maurer und beim architekt.

soll heissen: auch der dipl.-inf. kann mauern...

und als umschüler hat man von vorne herein keine chance, die bewerbungen werden aufgrund der meist geringen qualifikation und so gut wie keiner praktischen erfahrung super schnell aussortiert.

ist bringt einer firma halt nix, wenn die praktische programmiererfahrung darin besteht, in der umschulungsfirma mal ein einfaches spiel in java programmiert zu haben....

zur zeit sind die aussichten für uns alles andere als rosig.

viele firmen haben scheinbar nicht gelernt, dass man auch mit FI gut fahren kann. von 2000-2001 wurden viele anspruchsvolle jobs aufgrund des fachkräfte-mangel an FI's vergeben, da einfach keine dipl.'s verfügbar waren.

damit ist die überwiegende mehrheit der firmen auch gut gefahren.

jetzt aber scheint man das zu vergessen....

andererseits: die qualifikationsprofile der fachinformatiker werden in der gesamtheit immer schlechter. wie schon erwähnt: viele negativ-beispiele verderben das berufsbild und prägen mehr, als die guten FI's, die ihren job anständig machen.

womit ich wieder zum thema qualitätssicherung komme:

die PA müssen darauf achten, dass wieder schärfer geprüft wird.

in der vergangenheit ist vieles durchgegangen... manchen hätte man aber nicht knapp bestehen lassen sollen, sondern durchfallen; dem berufsbild zuliebe.

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Original geschrieben von Xtra

der FIAE kann nach seiner ausbildung sicherlich nicht die geforderten java-kenntnisse vorweisen. bei vielen studenten ist das aber schon der fall, da die fast immer viel tiefer einsteigen.

Zum einen ist der Verlgeich FI (direkt nach Ausbildung) und Dipl-Inf unfair. Vergleiche lieber FI mit drei Jahren Berufserfahrung und Frischling von der Uni.

Ein (guter) FI kann sich bei praktischen Softwareentwicklung auf jeden Fall mit einem Dipl-Inf auf Augenhöhe unterhalten.

Ein FI der in der Firma aktiv Java gemacht hat, kann auf jeden Fall besser Java entwickeln (und ich rede hier nicht von programmieren) als es einem auf der Uni beigebracht wird.

Ein Studium hat auch sein Vorteile (ich fange gerade ja auch damit an), aber darin das die Ausbildung in der praktischen Software-Entwicklung tiefer ist, bestimmt nicht.

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Erstmal gebe ich zu einigen Aussagen meinen Senf dazu:

@Xtra

Fachinformatiker haben zur Zeit verloren!

Deshalb gehen die Ausbildungszahlen auch in den Keller

Und das schlimmste: man bekommt ihre Arbeitskraft schon für € 40.000,-

Wie ich im Forum in letzter Zeit lesen kann, kann man für das Geld schon ein paar FIs bekommen.

*)der FIAE kann nach seiner ausbildung sicherlich nicht die geforderten java-kenntnisse vorweisen. bei vielen studenten ist das aber schon der fall, da die fast immer viel tiefer einsteigen.

Hab ich schon oft gesagt, daß sich die meisten FIs in ihren Programmier- und Entwicklerfähigkeiten ein wenig überschätzen - andersrum ist das aber bei vielen Studierten und betitelten leider auch der Fall. Interessanterweise in fast gleichem Zahlenverhältnis! Was wiederum beweist, daß die Fähigkeit sich zum Entwickler und/oder Programmierer zu entwickeln von irgend etwas anderem als nur der Ausbildung abhängt (obwohl man gerne überall erzählt, daß das jeder lernen kann).

mittlerweile habe ich aber in verschiedenen firmen schon extrem komplexe software gesehen, für die es dann schon einen dipl.-inf. braucht.

Methodisch und im komplexen Denken kann einem Studierten ein herkömmlich gereifter FI bestimmt (also nur durch Ausbildung in diesen Bereich gewanderter) nicht so leicht das Wasser reichen, weil hier ja gerade beim Studium das Hauptaugenmerk liegt. Ausnahmen hierbei sind üblicherweise nur die FIs, die schon vorher langjährige Programmiererfahrungen in relativ komplexer Thematik anderweitig hatten (auch viele Uniabbrecher, die sich so wenigstens einen Berufstitel schnell aneignen wollen) wobei aber *) die entscheidene Rolle spielt.

für die einfachen programmieraufgaben hat man dann zum beispiel fachinformatiker.

Ich denke diese Aussage, die im Forum zu oft wiederholt wird, ganz einfach mit folgender Frage an alle fertigen FIs hier im Forum widerlegen zu können: Bei wievielen FIs in programmierendem Arbeitsverhältnis sitzt ein ständig grübelnder Dipl.-Inf. oben dran, der nach unten hin "simple Programmieraufgaben" delegiert? Da würden bestimmt extrem wenig bestätigende Antworten eintrudeln - und das nicht nur aus purer Unehrlichkeit!

wie ich zu meinem leidwesen erfahren muss, ist unsere ausbildung zwar breit angelegt, allerdings wird es nicht gelebt. weder von den azubis noch von den unternehmen. in den abschlussprüfungen haben die meisten prüflinge bei einfachen fragestellungen gravierende lücken.

Schade nur, daß das bei den Dipl.-Infs. nicht so einfach nachweisbar ist, sondern sich die Pfeifen nur bei Ehrfahrung im Einsatz zeigen.

es gibt in deutschland nicht ohne grund einmal die it-ausbildungen und zum anderen die studiengänge.

Klar sind die Grundziele beim Werdegang vollkommen verschieden. Allerdings spielt *) eine extrem große Rolle dabei, wer wie weit wofür einsetzbar ist.

Da ich so oft *) nenne und viele bestimmt anderer Meinung sind, könnte ich von einigen FIs und Dipl.-Infs, die ich persönlich kennengelernt habe, erzählen, welche ein erschreckend niedriges Fachwissen ihres Bereiches hatten und das ganze mit hochoffiziellen Statistiken untermauern, daß man mir in diesem Punkt nicht so leicht widersprechen kann. Außerdem habe ich zu viele Ausnahmeentwickler kennengelernt, die bestätigen, daß die Ausbildung selbst nicht ausreichend/notwendig ist um diese speziellen Fähigkeiten, die jeder nach dem Ausbildungs- und Zeugnisstand zu finden hofft, zu erlernen.

@CyberDemon

Ein Diplom-Informatiker muss noch lange kein Superprogrammierer sein.

Ein FI genauso wenig.

Während meines Praktikums an einer Hochschule hatte ich mit zig angehenden Dipl.-Inf. zusammengearbeitet. Manche waren echte Cracks, andere konnten gerade mal Windows installieren.

Dieselbe Erfahrung kann man bei FIs auch machen.

@matze-ikea-it

Eine breite Ausbildung (FI) oder eine Spezialisierung (dipl Inf).

Ich denke wie Pointerman, daß der Bereich, was das Wissenspektrum betrifft bei beiden annähernd gleichbreit ist und sich bestenfalls in der Tiefe unterscheiden kann - was jedoch einges an Unterschied ausmacht.

@Jaraz

Ich kann zwar nur vom Uni Studium (Bauing) sprechen, aber was ich für die Ausbildung gelernt habe, musste ich im Studium für eine Klausur lernen.

Die Menge des Stoffs ist natürlich beim Studium schon einiges höher, aber wieviel VWL/BWL sind anteilig dabei? Es können hier bestimmt einige FI wieder bestätigen, daß sie eigentlich zum programmierenden Industriekaufmann ausgebildet werden (auch wenn man das nicht gerne zugibt). Ansonsten stimme ich dem gesamten Beitrag zu 99% zu.

Praxisbezug schön und gut, aber wenn ich hier teilweise höre das nicht ein Projekt in der Ausbildung durchgeführt wurde, wo ist dann der Praxisbezug? Tagein tagaus im Büro sitzen anstatt im Hörsaal oder Seminarraum, bringt noch keine Praxis.

Find ich auch: Praxis!=Wissen!=Können!=Fähigkeiten (die Begriffe werden gerne miteinander verwechselt)

Erst diese Woche ist hier vorgekommen, daß einer bei der Ausbildungssuche von Fähigkeiten sprach, der er noch gar nicht hatte. Ich gehe davon aus, daß ein ziemlich großer Teil gerne bei Bewerbungsschreiben nach der Ausbildung ein überspitzes Bild von sich beschreibt und ähnliches tut um sich Vorteile den Mitkonkurrenten gegenüber zu verschaffen. Das Bild des FIs hat sich bei sehr programmierlastigen Firmen als Negativerfahrung verankert (Aussagen einiger Firmenchefs und derer Personalleiter), weil diese eben den Anforderungen nicht annähernd gewachsen waren und diese Erfahrungen schmerzlich ins Geld gingen. Auch das ist ein Grund, warum viele FIs, die nicht direkt übernommen werden, es bei Bewerbungen schwer haben. Bei diesen Firmen sind deshalb fast nur Studierte herumgesessen.

Es ist eher Glück, wenn sich jemand mit den geforderten aktuellen Technologien auskennt, weil es so viele davon gibt, daß es fast einem Lottospiel gleicht, ob jemand ausgerechnet hier ein Ausnahmeathlet ist. Es geht nicht nur um die Kenntnisse in den geforderten technischen Bereichen, sondern in derer optimalen Kombination um das Ziel zu erreichen - breite Kenntnisse können hier von Vorteil sein, auch wenn sie nicht unbedingt allzu tiefschürfend sind.

Auch Dipl.-Infs haben es derzeit schwer oder warum glaubt man sonst, daß sich viele so billig verkaufen und auf niedere Tätigkeiten bewerben?

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Original geschrieben von Xtra

Meine ernüchternde Bilanz:

Fachinformatiker haben zur Zeit verloren!

Fast alle Bewerber konnten ein Studium inkl. Dipl.-Titel vorweisen, teilweise sogar einen Dr.

Alle haben mehrere Jahre Berufserfahrung und kennen sich mit aktuellen Technologien aus.

Und das schlimmste: man bekommt ihre Arbeitskraft schon für € 40.000,-

Soso, es bewerben sich also Diplomierte? Und warum bewerben sich Diplomierte? Weil sie sich von einem Wechsel mehr Geld erhoffen? Datt glaub' ich nitt.

Welche Stelle werden zur Zeit ausgeschrieben, d.h. welche Aufgaben sind zur Zeit zu erledigen? Neue Projekte, für die das vorhandene Team nicht ausreicht oder bestehende (laufende) Projekte, die einfach Verstärkung brauchen?

Ich glaub nicht an neue Projekte, vielmehr gilt es den Karren aus dem Dreck zu holen. Wer entscheidet sich freiwillig für so was? Nur Masochisten!

Mein Boss sagt immer "FiAe? Pfff Ihhh AuWeh!", der nimmt nur Diplomierte für die Anwendungsentwicklung. Allenfalls in der Systemintegration kommen FiSi oder Quereinsteiger rein.

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Tja.... und weil es so viele Vorurteile gibt gerade bei FIAEs fange ich nächstes Jahr mit der FH an...

Obwohl ich schon recht Qualifiziert bin und nicht weniger auf dem Kasten habe als alle Studierten Informatiker die ich kenne... (Teilweise sogar mehr)

Aber Titel und Zeugnisse werden hierzulande immer noch Höher bewertet als Reale Qualifikation...

Ansonsten siehe mein Aussagen weiter oben... (!!!)

Nadine

(PS bin nicht erst seit Gestern FI)

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Guten Tag!

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß sich viele FI's von den dipl. bedroht fühlen oder beim erwähnen selbiger Minderwertigkeitsgefühle ausgelöst werden.

NATÜRLICH kann ein FI sich selbst den ganzen Krempel beibringen, den man an der Uni lernt. Aber man muss sich mal in die lage des AG hineinversetzen. Der guckt doch als erstes auf die Scheine und überlegt was der Bewerber anhand seiner Ausbildung/Studium kann und als zweites was er sich autodidaktisches beigebracht hat.

Ich denke die wenigsten AE haben in der BS großartig etwas über Sortier-, Such- oder sonstige Algorithmen gelernt. Wir AEler sind nun mal Maurer und keine Ing.

Zu sagen, das ein AE mit 2+ Berufserfahrung einem Studierten möglicherweise noch was zeigen kann kann gut sein, aber das ist doch wieder ein Äpfel-und-Birnen-Vergleich. Wie sieht es denn mit dem dipl aus, wenn er nach 2+ Jahren zusätzlich zu seinem ganzen theoretischen Wissen die Praxis hat?

Ich bin ein stolzer Maurer!

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Original geschrieben von Soulmate

Den wenn ich jemanden suche der eine Mauer baut dann schreibe ich keine Stellenausschreibung für einen Architekten oder Ingenieure

Es sein denn, ich will:

a) nur die von sich selbst überzeugten Kandidaten, die meinen "nen Dippel steck ich leicht in die Tasche)

und/oder

B) Kandidaten im Lohn drücken wg. "halber" Qualifikation

und/oder

c) weniger Arbeit mit den Bwerbungen (Zeit & Porto).

Original geschrieben von Soulmate Aber Titel und Zeugnisse werden hierzulande immer noch Höher bewertet als Reale Qualifikation...

Von Diplomierten erwartet man halt auch, dass sie schneller "warmlaufen" (produktiv sind). Langsam einarbeiten kann man heute niemand mehr, dazu sind die Kollegen viel zu ausgelastet. Ob diese Erwartung sich immer erfüllt ...

Original geschrieben von Soulmate

(PS bin nicht erst seit Gestern FI)

Aber den FI-Beruf gibt es erst seit "gestern", jedenfalls in der Ansicht mancher Manager. "Anwendungsentwicklung? Also, in der Anwendungsentwicklung haben wir immer Diplomierte genommen" geht wohl in manchen Köpfen um.

Aber wer sich weiterbilden will (und kann): :uli

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vielleicht sollte ich eine wichtige sache nochmal klarstellen:

auf besagtem stapel mit bewerbungsmappen lagen nur in ausnahmefällen direkte studienabgänger.

alle anderen haben nach dem studium schon reichlich berufserfahrung sammeln können.

DAS sind eure konkurrenten um einen job.

gegen DIE müsst ihr euch behaupten.

und jetzt sagt hoffentlich keiner, dass er als engagierter FI die locker in die tasche steckt.

und ja: es gibt negativbeispiele und richtige luschen. sowohl bei den dipl.-inf. als auch bei den FI. nur das es bei den FI einige mehr sind.

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Original geschrieben von MafiosiKiller

Da will jemand Ärger, glaub ich.

Und "jemand" wird Ärger bekommen, denke ich.

Na, na, na, wer wird sich denn hier im Ton vergreifen wollen.

Obwohl ich noch in der Ausbildung bin, stimme ich XTRa zu. Es gibt einfach viele Luschen unter den FIs, während es bei den Dipls weniger sind. Ist einfach ne Frage der Anforderung:

Dipl -> Fachhochschulreife

FI -> bei manchen Firmen Hauptschule

Disclaimer: Das soll nix gegen Hauptschüler sein !!!

Und wenn ich in meiner BS-Klasse schaue, sehe ich vielleicht 4 Softwareentwickler, 9 Programmierer und 7, die eine ganz andere Richtung einschlagen werden.

Ich denke mal, dass das Mischungsverhältnis auf ner Uni besser aussieht (hat da jmd. Infos zu ??)

just my 2 cents

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