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Meine Projektthemen ... so ok?


Friedhof

Empfohlene Beiträge

Moin Kollegen,

auch für mich wird es ernst. Bis 22.3. will die IHK nen Antrag von mir haben. Und nach reiflichen Überlegungen haben sich 2-3 Projekte herauskristalisiert, die es werden könnten.

Nun wollte ich einfach mal Eure Meinung dazu hören, was sich evtl. besser eignet und was man nehmen sollte.

1) Fernwartung Rechenzetrum (KVM over IP)

Also hier wird gefordert, die Komponenten im Rechenzentrum (Server und aktive NW-Komponenten) so ansteuern zu können, als wenn man davor stehen würde.

Dazu muss die passende Hardware beschafft werden, eingebaut und auch eingerichtet werden.

Ein Server muss mit einer passenden Software bestückt werden und die Admin-Clients auch.

Zum Abschluss folgt noch eine Testphase und ein Fazit.

2) Intranetanwendung für unsere Hotline

3 Mitarbeiter arbeiten in einer TelefonHotline für die EDV-Abteilung. Hier soll nun eine Datenbank eingeführt werden, wo alle Anrufe protokolliert werden sollen.

Sprich wer einen Anruf bekommt, soll eine Maske aufrufen, wo der Mitarbeiter alle nötigen Daten einträgt, wie Name des Anrufers, Problem und Lösung. Dazu noch den Punkt ob der "Case" erledigt ist oder nicht. Oder ob man das Problem an jemanden anders weiterleiten möchte.

Als Add-On soll es noch eine Suchmaske geben, wo man nach alten Problemen suchen kann. Als Hilfe quasi.

Zu diesem Zweck ist ein vorhandener IIS 5.0 Server zu nehmen. PHP ist zu integrieren und eine passende Datenbank zu designen.

Ob es eine mySQL, Oracle, MS SQL oder Access Datenbank wird steht noch nicht fest.

3) Terminal Server Lösung ja oder nein

Eine neue Software erfordert ein Hardwareupdate von xxx PC´s. Nun soll geprüft werden, ob für diesen Zweck alternativ nicht auch ne Terminal Server Lösung mit Citrix Metaframe gefahren werden kann.

Dazu ist eine Testumgebung aufzubauen, alles so einzurichten wie im Echtbetrieb, und einige Benchmarks zu fahren.

Dies soll helfen, einzuschätzen wieviele Sessions man Leistungsmässig auf einem Server fahren kann und ob die vorhandene Bandbreite zu Aussenstellen ausreicht.

Das Ergebnis wäre dann eine Wahl zwischen neuen Clients oder TS- Lösung.

SO, das waren meine 3 Alternativen. Welche hört sich besser an. Oder wo lässt sich mehr draus machen. Welche würde eh abgelehnt von der IHK und passt das zeitlich alles ungefähr?

Danke für Eure Meinungen

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Original geschrieben von Friedhof

SO, das waren meine 3 Alternativen. Welche hört sich besser an.

Ich habe dabei überhaupt nicht verstanden, was Du dabei machst. Worin besteht Deine Leistung bei dieser Aufgabenstellung?

Projekt 2 ist übrigens von der Thematik her wenig FISI-spezifisch.

Welche IHK ist eigentlich für Dich zuständig? (Warum trägst Du Deinen Wohnort nicht einfach im Profil ein?)

gruß, timmi

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Was ich mache?

Also bei der KVM-Geschichte die Auswahl, den Einbau, die Einrichtung sowie Tests.

Bei der Intranet-Geschichte: Da mache ich quasi alles. Sprich DB-Designen, Server einrichten, Workflow bestimmen und Skripte schreiben.

Und beim Terminal Server, da setze ich die Software auf, installiere das so wie es bei uns üblich ist und mache Leistungsmessungen.

Daraus dann ein Ergebnis und dann eine Diskussion sowie Empfehlung wg. den Ergebnissen.

Denke gerade in den ersten beiden ist ne Menge Eigenleistung enthalten.

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Original geschrieben von Friedhof

hoffe du meintest das nicht ironisch...

Weil ich möchte das hier gerne ernst diskutieren.

Meintest Du mich? Nein, ich meinte das durchaus ernst. Denn Leistungsmessung ist ein äußerst schwieriges und komplexes Thema. Ich fände es sehr interessant, das mal prüfen zu dürfen.

Ich erinnere mich heute noch sehr gut an einen Artikel in der Zeitschrift Elector vor etlichen Jahren, der die Überschrift trug "Wer mißt, mißt Mist". Das größte Problem ist, daß man durch das Messen selbst das zu messende System derart verändert, daß die Meßergebnisse verfälscht werden. Das beginnt schon bei der simplen Spannungsmessung einer Batterie; bereits hier sind die Fehler durch die Meßapparatur selbst erheblich. (Stichwort: Wheatston'sche Brückenschaltung.)

Hast Du denn bereits Vorstellungen davon, wie Du die Leistungsmessungen angehen würdest?

gruß, timmi

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okay,

also Prinzipiell gehts es ja um die Auslastung der CPU sowei des Arbeitsspeichers.

Ich würde entweder mit dem eingebauten Sys-Monitor messen, und so sehen können, nach der wievielten Session, die x-Sachen macht, die Auslastung erreicht ist.

Darüberhinaus würde ich entweder über den Router bzw. Switch messen lassen .. vielleicht mit MRTG, wieviel Traffic der TerminalServer verursacht, und ob auf der Leitung in die Geschäftsstellen noch genügend Bandbreite vorhanden ist.

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Original geschrieben von Friedhof

also Prinzipiell gehts es ja um die Auslastung der CPU [...] Ich würde entweder mit dem eingebauten Sys-Monitor messen, und so sehen können, nach der wievielten Session, die x-Sachen macht, die Auslastung erreicht ist.

[...], wieviel Traffic der TerminalServer verursacht, und ob auf der Leitung in die Geschäftsstellen noch genügend Bandbreite vorhanden ist.

Die verschiedenen Sessions verursachen doch alle völlig unterschiedliche CPU-Belastungen. Ob da einer einen Brief mit Word schreibt oder ein anderer sich eine komplexe Excel-Tabelle neu berechnen läß und ein dritter vielleicht gar Fakultäten berechnen läßt, da läßt sich doch anhand der Anzahl von Sessions gar keine Aussage über die "normale" Auslastung machen. Was ist Dein Meßnormal für eine Standard-Session?

Und wie groß ist eine "genügende Bandbreite"? Was ist noch tolerierbar - was nicht mehr?

gruß, timmi

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natürlich müsste man bei den Sessions unterschiedliche Szenarien simulieren...

Worst-Case, Best-Case .. und sich dann mal anschauen, was wohl der Standard wäre und ob man evtl. Engpässe bei Ausnahmesituationen (Fakultäten etc.) in Kauf nehmen könnte wenn sie nicht allzu oft auftreten.

Und wegen der Bandbreite.. ja, da haben wir sage ich mal eine 2 Mbit Verbindung. Nun müsste ich mal schauen, was da so im Tagesverlauf über die Leitung geht ...

Sowas ginge mit MRTG zum Beispiel ... und dann kann man gucken, ob da noch Platz ist für xx Sessions, die durchschnittlich xx kb/s an Daten verursachen, wenn jemand Maus und Tastatur bedient.

Ist natürlich nicht repräsentativ, aber dafür soll das Projekt ja dem Hause hier angepasst werden, und ob es für uns einsetzbar ist.

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Original geschrieben von Friedhof

Ist natürlich nicht repräsentativ, aber dafür soll das Projekt ja dem Hause hier angepasst werden, und ob es für uns einsetzbar ist.

Dazu mußt Du aber zumindest die IT-anwendungsseitige Planung des Unternehmens für die Zukunft kennen, um sie berücksichtigen zu können.

gruß, timmi

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kann meinen vorrednern nur zustimmen:

2. ---> Weg ist AE

1. ---> Zu wenig, nen KVM anschließen und den konfigurieren kann jeder der lesen kann

3. ---> Sehr interessant (haben selbst bei einem Steuerberater einen TS laufen) z.B. mit Optionen RAS Einwahl oder VPN, oder wie ich neulich hatte (sollte erst mein Projekt werden) Zugriff vom Notebook in Aussenstellen und über GPRS (auch VPN gesichert). Hat auch 1a geklappt. Aber nun wieder zu dir und deiner Messung. Der Timmi hat es angesprochen (scheint wohl auch ein "alter" Elektriker zu sein;)) den der Spruch mit der Messung stimmt. Da ist ein riesen Spielraum für Fragen und Punkten zum einsteigen für den PA. Will dir ja keine Angst machen weil es ist ein tolles Projekt, aber da musst du schon gut begründen können warum du z.B. dies und das vorraussetzt. Wir haben z.B. den Server strak überdimensioniert beim Steuerber., weil es sehr schwer ist abzuschätzen wieviel Last anfällt. Wen da einer einen Report über 200 Mandanten startet, wartet der andere unter Umständen das sein 100 Seiten Seriendruck generiert wird....

Aber sehr interessantes Thema, dranbleiben:)

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