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Was tun nach Ausbildung?


branding

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Hallo Leute,

ich weiß das Thema wurde schon öfters behandelt, aber ich bin mir sicher das es in meinem Fall davon abweicht.

Ich bin IT-Fachinformatiker Fachrichtung AE bei einer Bank (Landesbank) und mache diesen Sommer meine Abschlussprüfung. Die Bank wurde letztes Jahr laut Global Finance die sicherste Bank der Welt, nur um Euch zu zeigen, das solche Titel auch nicht mehr Geld bringen. Ich gehöre zur ersten Generation in unserem Betrieb. Um unbefristet übernommen zu werden, benötige ich einen Schnitt von 2,3. Den ich derzeit halte. Jedoch muss ich leider sagen, das ich mir nicht vorstellen kann diesen Beruf weiter auszuüben (irgendwie füllt er mich nicht richtig aus, suche einen Beruf der mir Spaß macht) und das bevorstehende Gehalt mich auch nicht sonderlich froh stimmt. Werden ziemlich sicher 1500 € Brutto werden. Je nach dem 100 € mehr oder weniger. Nachdem ich 8 Stunden vorm PC gesessen bin, fühl ich mich so als hätte ich verlernt zu sprechen. 1-3 Stunden täglich wären kein Problem, mehr aber nicht.

Und deswegen hab ich mich schon mal für nen Fachhochschule Platz beworben.

Geld ist mir nicht so wichtig, will das Richtige für mich finden. Ich weiß, es wäre sicher für meinen Lebenslauf besser 1 Jahr da zu bleiben, Beruferfahrung wird ja schon ziemlich stark gewichtet bei erneuten Bewerbungen.

Nun habe ich folgende Möglichkeiten:

1.) Ausbildungsvertrag unterschreiben (wenig Gehalt + unzufrieden)

2.) Fachhochschulreife in einem Jahr nachholen (kein Geld + viel Lernstoff + evtl. bessere Aussichten für die Zukunft) und überlegen was ich danach machen will

3.) Zivildienst (jedoch hab ich Rückenprobleme, denke nicht das ich Zivi machen muss, ist zwar ne coole Zeit, will aber was Leisten und nicht für'n Hungerlohn der Bimbo vom Staat sein)

4.) 1 Jahr mal sozusagen nichts tun (bzw. wollte eventuell Englisch [falls ich's schaff noch Spanisch] Zertifikat machen und mich um meine WebDesign Firma bischen mehr kümmern und schaun was draus wird)

Mein Traum wäre es Selbstständig zu werden, Arbeitszeiten sind egal, solange ich daran Spaß habe und mich das ganze ausfüllt.

Für mich persöhnlich kommen Punkt 3 + 4 in Frage. Zusage von den Schulen hab ich schon. Schule werd ich zusagen, kann ich immer noch absagen. Weiß jedoch nicht was ich danach dann machen würde, was studieren aber was ?

Ausbildungsvertrag bekomm ich wenn erst in 2-3 Monaten. Den werd ich nur unterschreiben wenn ich mir sicher bin.

Was würdet ihr mir raten ?

greetz branding

[edit by D_Z wg falschem, reisserischem Titel]

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Denke auch, dass er den Arbeitsvertrag meint.

Ich finde ein Außenstehender kann hier schwierig etwas raten.

zu 1.) Ist der Job so schlimm, dass du ihn kein weiteres Jahr aushältst?

zu 2.) Ist schlecht wenn du nicht weißt was du dann machen willst.

zu 3 und 4) Könntest du das nicht verbinden? Zivi, Zertifikat und Web Design

Das kommt halt drauf an wie intensiv du dich den einzelnen Themen widmen möchtest.

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Anscheinend weißt Du allgemein nicht wirklich was Du willst....

Du kannst Dir anscheinend ca. 3 Stunden vorm PC vorstellen aber so richtig Spass scheint es dir dann doch nicht zu bereiten. Deine Selbstständigkeit würde dann aber schon sehr viel mit "vor dem Bildschirm sitzen" zu tun haben, wenn es auf WebDesign hinausläuft......

An deiner Stelle würde ich den "Arbeitsvertrag" unterschreiben. Zur Zeit einen sicheren Job zu haben - dazu noch in der IT-Branche - sei froh! Versuch doch mal das Positive zu sehen. Du hast Arbeit und verdienst Geld! Wenn Du nach deiner Übernahme immer noch nicht voll ausgelastet bist, kannst Du dich ja anderweitig umschauen bzw.nebenbei deiner Selbstständigkeit nachgehen. Studieren kannst Du dann auch noch, denn Job aber nimmt dir zunächst mal keiner!

Ein Studium kostet übrigens schon ne Menge.... in dem Jahr Berufserfahrung kannst Du ja auch schon dafür Geld auf die Seite legen!

Bei der Wahl des Studiengangs ist wichtig ob du auf deinen Beruf aufbauen möchtest oder etwas ganz anderes studieren willst......

Gruss

Todo

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@Manitu71

ja meinte den Arbeitsvertrag

@Nomade

zu 1.) mir macht der Job einfach keinen Spaß, und hab eigentlich weniger Lust mich ein Jahr damit rumzuquälen

Meine Oma kennt den Direktor von unserem Wirtschafts-Gymnasium und würde mir raten weiter zu machen. Seh ich genauso, warum soll ich überqualifizierte Arbeit für nen nicht angemessenen Lohn machen.

zu 2.) ich denk das ich in dem Jahr genug Zeit hab mir darüber gedanken zu machen, darüber mach ich mir nicht allzu viel sorgen

zu 3.) & 4.) ich halte nicht all zuviel von Zivi. Ich benötige sicher allein für die Sprachen Zertifikate 1-2 Stunden pro Tag (bzw. 3-4 Stunden wenn ich noch Spanisch machen will), damit das am Ende auch fürs Zertifikat reicht, zusätzlich kommen sicher noch 1-2 Stunden für die Firma dazu (am Anfang vorerst). Und Zivi geht ja im Normalfall 8 Stunden pro Tag.

@Todo

ja, so gesehn stimmt's schon, aber es ist schon was anderes, wenn man sein eigener Chef ist. Den Design Part würde mein Bruder übernehmen, ich den organisatorischen Teil (Kundengespräche / Buchhaltung). Ob's was wird, lass ich ma dahingestellt, da es ja WebDesign Firmen wie Sand am Meer gibt. In einem Jahr wo ich mich mehr darauf konzentrieren würde, könnte ich sehn in wie weit das mit der WebDesign Firma Sinn macht. Wenn ich Beispielsweise bei UPS arbeiten würde, müsste ich nur 4 Stunden pro Tag arbeiten und würde dafür nur 100-200 € weniger bekommen und selbst wenn ich bei meinem Betrieb bleiben würde, würde mein Gehalt maximal Jährlich steigen und die Erhöhung TG (Tarifgruppe) bringt lediglich pro aufstieg 100 €.

Studium ist kein Problem, meine Eltern haben eine Versicherung für mich abgeschlossen und danach bekommst selbst bei der heutigen Marktsituation, beinahe das doppelte.

Wenn's möglich ist, würde ich darauf aufbauen, jedoch ein bischen weniger PC lastig oder alternativ ein Studium wählen bei dem man sagen könnte, das die Ausbildung vorher sicher nicht unnütze war. (halt am besten nichts mehr mit Programmieren)

(danke für Eure bisherigen Antworten)

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Es ist wirklich schwierg was zu raten. In einem Beruf arbeiten der einen nicht Freude macht ist auch Blöde.

Was sagt dir denn deine Vernunft was du machen solltest?

Was hältst du davon mal einen Berufsberater aufzusuchen? Der kann dir etwas zur momentanen Arbeitssituation, den Chancen und Möglichkeiten sagen.

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Ich denke, das ich auf jedenfall einen Berater zu rate ziehen werde.

(selbstgespräch)

Meine Vernunft sagt mir, bleib noch ein Jahr. Wirst in dem Jahr zwar kaum Freude an deiner Arbeit finden, aber sonst bekommst vieleicht nie was.

Mein Verstand sagt mir, geh auf die Schule, 1 Jahr FH ist sau schwer und wenn du das jetzt nicht machst, verlierst du den Hang zum Lernen völlig und auf deinem jetztigem Stand stehen zu bleiben, willst du auch nicht. Bei den Gehaltsaussichten hast nicht viel zu verlieren und deine Übernahme kannst dir ja eventuell Schriftlich zusichern lassen und als Kopie mit Begründung zu deinem Lebenslauf legen, dann sehn die Firmen, das du Ergeizig bist.

Mein Herz sagt mir, mach dich selbstständig und werd dein eigener Boss. Reiß dich am Riemen und versuchs. Und damit du falls das ganze nicht hinhaut nicht irgend nen Müll im Lebenslauf stehen hast, versuch dir noch während dem Jahr Englisch und Spanisch anzueignen und vieleicht weißt du falls es nicht so gut läuft danach was du studieren willst.

(selbstgespräch)

Mein Vater (Diplom Architekt) würde mich unterstützen, wenn ich weiter machen will. Er ist der Meinung das ich nach meinem FH Abschluss Wirtschaftinformatiker studieren solle.

Meine Oma, mach ABI nach, ABI ist alles.

(ich: UNI ist mir zu theoretisch, der Trend zeigt das bei Firmen FH studierende mehr praxis Erfahrung haben und werden von den Firmen meist gerner genommen, da sie direkt durchstarten können)

Meine Mam (Anwältin) findet das ich den Arbeitsvertrag nicht unterschreiben solle und lieber Schule weitermachen sollte und herausfinden was mir Spaß machen würde.

Soviel zu den ganzen Meinungen die um mich rumschwirren. Würde nach dem Jahr natürlich die allgemeine FH Reife erlangen, hatte früher Französisch. Die ist Bundesweit anerkannt, andernfalls dürfte ich nur in BW studieren. Was einen schon wieder ziemlich einschränkt.

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öhm selbständig werden :confused:

vom Webdesign alleine kannst ned leben, da müßtet ihr zu 2t schon gute 8 im Monat haben und die mal kriegen :rolleyes:

zusätzlich noch was machen wie Netzwerke usw. lässt sich auch nicht so ohne weiteres aus dem Ärmel schütteln.

Dann haste ja noch deine Nebenkosten. Dann auch noch die Krankenversicherung mit knappen ~ 300 € und ner Haftpflicht.

Wenn du sowas ohne Mittel vom AA wie Überbrückungsgeld oder aus dem nichts aufmachst, damit meine ich, das du noch keine Firmen oder Kunden an Land gezogen hast, dann wäre mir das ein wenig zu waghalsig.

Im Endeffekt mußt du es wissen :)

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Ja, mit dem selbstständig machen würde ich auch noch warten. Sammel lieber noch etwas Wissen und Erfahrung.

Ich glaube ich würde fast zum FH-Reife tendieren wenn ich du wär.

So musst du keinen Beruf ausüben der dir keine Freude macht und die Zukunftsaussichten die hast sind auch besser als wenn du dich selbstständig machen würdest.

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@Manitu71

Ich weiß, hab ich schon so oft gehört, aber so wie es die meisten Leute darstellen, scheint es ja unmöglich zu sein, sich selbständig zu machen.

Hab mir natürlich auch schon einige Gedanken gemacht, wie ich an Kunden komme, wie ich mich von den anderen WebDesign Firmen abheben will, und und und...

Hab auch schon geplant demnächst mal zu nem Unternehmensberater zu gehn, kostet zwar 130 €, aber bevor ich mich in den Ruin stürze, geh ich lieber nochmal auf Nummer sicher.

1. mein Bruder war ma im Fernsehn die Seite von ihm hat ne ziemlich hohe Resunanz

(ARD Kriegsspiele, wurde international verfilmt und war nummeniert für so ne Doku Preis )

2. meine Mutter wird sich im Bereich Onlinerecht schlau machen, so können wir uns gegenseitig Aufträge zuschieben und ein Firmeneigenes Zertifikat für rechtlich geprüfte Seiten ausstellen, wer hat das schon (hätten sie ihre Seite von uns machen lassen, wären sie nicht verklagt worden)

3. ich glaube das wir mit dem Design das wir bieten, die meisten Anbieter abhängen

Du glaubst gar nicht, was da für'n Müll angeboten wird und auch verkauft.

Ob's dann mal zum Leben reicht wird sich rausstellen.

( www.kod-crew.com / www.myth23.com )

Sind zwar nur Hobbyseiten, aber soll dir nur mal zeigen was wir so drauf haben.

Wir haben auch schon ein eigenes Konfigurationsprogramm entworfen, wir haben es X-Tron getauft, dient für Clanseiten. Können wir innerhalb kürzester Zeit neue Seiten hochziehn. Natürlich haben wir noch ein duzend anderer Ideen.

...und und und... (unser Firmenslogan: webdesign is the advertising of the future, don't miss your connection bzw. WebDesign ist die Werbung der Zukunft, verpassen sie nicht den Anschluss)

@Nomade

Ich werds wahrscheinlich so machen.

Werde während ich FH Reife mache, die Firma aufbauen, am Anfang werd ich sicher nicht allzuviel Aufträge haben bzw. manche Monate gar keine. Kenn das von meiner Mam, war bei der am Anfang auch nicht viel anders.

(danke für Eure weiteren Antworten)

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Design ist nicht alles :)

ich find Seiten die übersichtlich und einfach gehalten sind ausschlagskräftiger.

Wenn ich mir schon die ganzen Flashanimationen oder Bilder in Java anschaue.

Was bringt das einem Kunden, wenn er auf die Seite klickt und selbst in DSL baut sie sich nur langsam auf :rolleyes:

und die meisten User haben auch kein DSL

Stell ganz einfach mal einen Businessplan auf :)

dann kannste immer noch entscheiden

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Ääähmm, aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man von einem Berufsberater keine "Wunder" erwarten sollte. Manchmal verwirrt ein Berufsberater sogar noch mehr.....

Vielleicht hast Du den ja auch gar nicht mehr nötig, denn so wie ich die ganze Sache lese, hast Du schon eine genauere Vorstellung (FH-Reife und Selbstständigkeit).... Stell dir das mit der Selbstständigkeit trotzdem nicht so einfach vor. Da wirst Du schon ne Menge Zeit investieren müssen, damit es halbwegs läuft.... einfach nur mal so schauen - da kommt nix bei rum. ;)

Todo

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Stimmt schon, ein Berufsberater ist kein Wundervollbringer. Aber vielleicht kann er ihm ja ein paar Anhaltspunkte geben. (Versuchen kann er es ja)

Mehrere Meinungen sollte man normalerweise immer, gerade wenn es sich um den Beruf handelt.

Und falls er dich zu sehr verwirrt machst du´s einfach so wie du´s geplant hast.

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Den Berufsberater sollte er auf alle Fälle aufsuchen - hab ich ja auch. Nur darf er nicht davon ausgehen, dass ihm seine Entscheidung abgenommen wird! Die Meinung/en anhören und selbst bewerten ok - aber eine gewisse Richtung sollte zuvor schon eingeschlagen werden...

Bezüglich der Selbstständigkeit würde mich interessieren wie alt branding eigentlich ist!

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Hoi,

mal was zum Thema Zivi.

Du redest von Hungerlohn. Als Zivi verdienst du mit Essens, Kleidungs, Reinigungs und co Verpflegung 500-600 Euro im Monat ohne jegliche Abgaben (Steuern) zu zahlen, also Netto.

Ich kenne viele Azubis, die weniger verdienen.

Und zum Thema Staatsbimbo.

Du kannst dir deine Zivistelle ja selber suchen, also muss es nichts langweiliges sein, was dir gar nichts bringt, sondern kannst dich in diesen 10 Monaten auch stark weiterbilden und wenn du nen IT System innem Krankenhaus betreust.

Ich für meinen Fall leiste meinen "Zuvieldienst" inner Psychatrie ab, wo ich mehr Softskills wie Teamwork, Arbeiten unter Stress, Kommunikation, Flexibilität, etc lerne als während meiner gesamten Schulzeit und nebenher macht das ganze viel Fun.

Als Azubi bist du Unternehmensbimbo mit nem bischen Rückendeckung vonner IHK, wobei dir blöderweise das Unternehmen deine Kohle zahlt und nicht die IHK...

Als Zivi bist du unkündbar, genießt eine kostenlose, Top-Krankenversicherung wo du nichtmal Praxisgebühr bezahlen musst, etc und bist auch ansonsten besser abgesichert, als während deiner Azubizeit.

Die Arbeitsmarktsituation ist momentan sehr mies und du weisst ja nochnichtmal genau was du machen willst.

Wenn es dir eh nicht ums Geld geht würde ich wohl an deiner Stelle erstmal jede Menge Praktika machen um wirklich das richtige zu finden. ´

mfg, Shad

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@Shad

ich kenne viele Kumpels die auch Zivi machen. Die müssen auch an Wochenenden arbeiten und bekommen soweit ich weiß 400-500 € im Schnitt.

Hängt jedoch schon davon ab, ob man zum Beispiel beim Menüdienst arbeiten will der natürlich auch am Wochenende liefern muss.

Reichen würd mir das schon, nur wenn du das auf die 8 Stunden hochrechnest ist's halt nicht unbedingt viel. Aber dennoch ist Zivi sicher eine geile Zeit. War nur ne überlegung, ob ich nicht eventuell das Jahr lieber spare und somit 1 Jahr früher in die Berufswelt gehe.

Nur ist die Frage, ob dieses eine Jahr notwendig ist oder nicht.

Ich glaube ich werde erstmal meine Fachhochschulreife machen, danach kann ich immer noch Zivi machen, falls ich immer noch nicht genau weiß was ich danach studieren will.

Während der Zeit kann ich schaun inwiewiefern ich mit meiner Firma vorankomme.

Aber die Idee von dir ist eigentlich gar nicht so schlecht, wenn ich nen Zivi Platz bekommen würde, wo ich Beispielsweise Systeme betreuen muss wäre das gar nicht so übel, und dadurch das ich eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker habe, steigert das noch die Chancen so eine Stelle zu bekommen, denn ich vermute das diese Ziviplätze ziemlich beliebt sind.

Zu Marktsituation: Wenn ich 1 Jahr FH mache, 1 Jahr Zivi und eventuell noch 3 Jahre studiere, betrifft mich diese Frage erst in den nächsten 4 bzw. 5 Jahren. Und hoffentlich ist bis dahin der Marktsituation besser. Falls ich nach dem Zivi immer noch nicht wissen sollte was ich machen will, kann ich ja noch ein Praktika Jahr reinschieben, bei der momentanen Arbeitsmarktsituation nimmt des die Zukünftige Firma bei der eventuell man angestellt ist, sicher nicht übel.

(nochma danke an alle)

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Original geschrieben von Manitu71

Öhm Jungs, er redet von nem Unternehmensberater und nicht Berufsberater.

Er meinte ned Robert Lemke, welches Schweinderl hättens denn gern *g* ;)

Aber wenn er noch nicht weiß was er beruflich machen will, braucht er doch einen Berufsberater wenn ich mich nicht irre.

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Den Unternehmensberater würde ich auch erst aufsuchen, wenn ich wüßte welchem Beruf ich nachgehe bzw. welches Ziel ich verfolge.... bis dahin würde ich auch eher einen Berufsberater aufsuchen.

Wenn die Selbstständigkeit jetzt entgültig ist, ist der Unternehmensberater natürlich der Richtige. ;)

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Ein Unternehmensberater für 130 € (das macht eine gute Stunde Vorstellung und wird schon gut gehen.) Ich glaube kaum, daß es noch vor der genauen Entscheidungsfindung viel bringt, sondern erst, wenn ein detailliertes Konzept mit einer Umsatzplanung für die nächsten Jahre erstellt und nachgewiesen ist (so wie es auch die Arbeitsagentur verlangt, um Unterstützung zu geben - zumindest beim Überbrückungsgeld).

Also mein Tip: Eigenes Konzept erstellen - dazu Inputs wie Region, Reichweite (Auto vorhanden) Kostenstruktur für das Webdesign eines Auftrages, wahrnehmbare Differenzierungen vom Wettbewerb, Umsatz - und Kostenplanung für die nächsten drei Jahre, eventuell vorhandene Rücklagen etc.

Dieses vorher mal durchchecken lassen (gerne per PM an meine Person) und die fragwürdigen Punkte bis zur Zufriedenheit ausdiskutieren.

IMO gehört auch das private Umfeld dazu, da Selbständig machen und selbständig sein zwei leicht unterschiedliche Punkte sind - beim Start gehören 60 Wochenstunden Arbeit dazu, wobei manchmal nur 5 bezahlt werden. ;)

Erfahrungen im Vorfeld zu sammeln, mit dem Ziel, es vielleicht erst in drei oder vier Jahren selbständig zu versuchen, schadet bestimmt nicht.

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@Nomade

werde beides zu Rate ziehen.

Unternehmensberater, für meine WebDesign Firma die ich nebenher betreiben will.

Evtl. Berufsberater um zu sehen was ich letztendlich gerne machen würde.

@Todo

Die WebDesign Firma aufzubauen steht schon fest.

Ob der Berufsberater was bringt wird sich rausstellen, werde mich noch selbst gründlich informieren, nur derzeit hab ich viel mit Projektdoku / schriftliche Prüfungen um die Ohren und nicht die Zeit mich darüber gründlich zu informieren. Realistisch gesehn, werd ich mich im ersten halbjahr während der Fachhochschule dran setzen, das richtige zu finden.

(siehe oben @Nomade)

@Der Kleine

Ich hab mir schon genauere Überlegungen gemacht, wie ich die Firma aufbauen werde. (überlege sicherlich schon 1 Jahr, ob das wirklich Sinn macht/ Fazit: versuchs, nebenher steht nicht allzu viel auf dem Spiel)

Ich denke, das ich die Themen sogar fast alle direkt beantworten kann.

Aber hättest du mir zufällig ein Musterbeispiel wie sowas ungefähr Aussieht ?

Diese Buch habe ich mir zu dem Thema vor längerer Zeit besorgt, ohne gründliche vorherige Eigenüberlegungen halte ich es auch für nicht Sinnvoll eine Firma zu gründen.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3540428259/qid=1079884380/sr=1-1/ref=sr_1_18_1/028-0977731-8490133

(les dir ma die Rezessionen dazu durch)

Wie kommst auf 60 Stunden ?

Ich denke, das ich vieleicht 1-2 Stunden pro Tag unter der Woche und eventuell 4-6 Stunden pro Wochenendtag einkalkulieren kann. Ich schätze nicht das ich am Anfang mehr brauche. Sonst müsste ich tatsächlich für meine Firma ein Jahr pause machen und hab von meinem Ausbildungsbetreuer in unserem Betrieb gehört, das einige andere Azubis auch nebenher ne Firma gegründet haben. Aber die haben mit Sicherheit keine 60 Stunden pro Woche zur Verfügung.

Aber du wirst mich sicher gleich eines besseren beleheren (hoffe ich).

Vorteil am Unternehmensberater: Er kann aus seiner eigenen Erfahrung heraus abwiegen, ob ich am Markt Chancen haben werde oder nicht. Ob das dann wirklich so sein wird, ist eine andere Sache, aber er kann mir sicherlich ein paar Tips geben wie ich Fehler vermeide und worauf ich achten sollte.

[hier mal eine grobe Zukunftsplanung]

Ich hätte es so geplant, meine Firma gründen,

während der ersten 4-5 Jahre versuchen meinen Firmennamen durch besondere Bemühungen und Anstrengungen bei einzelnen Aufträgen in den Markt zu festigen und ein Kundennetz aufzubauen. Während dieser Jahre die Firma natürlich auch Schrittweise zu verbessern. Geschäftsprozesse optimieren.

Erstma sich mit geringen Einnahmen zufrieden zu geben.

Ich denk das mein persöhnlicher Anspruch an Geld und auch der von meinem Bruder noch auf einem ziemlich niedrigem Level sind, da er noch Schüler ist und ich während der Ausbildungszeit auch nicht unbedingt das dicke Geld verdiene. Das wär somit auch kein Thema. Grundkapital ist durch die Lehre natürlich auch da.

Die Ausgaben halten sich in Grenzen, da keine Büroräume, etc. gemietet werden müssen. Einige zusätzliche betriebliche Ausgaben werden Software & PC sein.

Und dadurch das ich das ganze nebenher (neben Fachhochschule / Zivi / Studium = 4-5 Jahre )mache, ist das Risiko auch geringer auf einmal ohne etwas dazu stehn. Dadurch das ich noch bei meiner Mutter lebe, habe ich den Vorteil das viele alltägliche Dinge wegfallen bzw. mehr Zeit für andere Dinge wie Firma/FH/Studium. Und genau deshalb werde ich demnächst mit der Firma durchstarten.

Ganz grob, wär's das soweit schon.

(PS: bitte keine Kommentare zu meiner groben Zukunftsplanung, das ich mir das schon genauer überlegen müsse, da es sonst nichts wird...usw. Ist wie gesagt nur grob, damit ihr ungefähr wisst wovon ich spreche und was ich denke.

Ich schätze, das es auch so für hier ausreichend ist. Einen langen Onlineroman liest sowieso kaum jemand durch und ich will ja viele Meinungen, finds immer besser mehrere Ansichten zu kennen und sich dadurch etwas abzusichern. )

( und wiedereinmal danke ich euch für eure zahlreichen Antworten,

hätte nicht Gedacht das dieser Thread so eine länge erreichen würde )

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Da wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spass und Glück beim Aufbau deiner Firma. Toi Toi Toi!! ;)

Die 60 Stunden von der Kleine lassen sich wohl auf folgenden Gedanken zurückführen: Wenn Du die Selbstständigkeit nicht nur ausprobieren willst, sondern ernsthaft davon leben willst, wird der zeitliche Aufwand von ca. 20 Stunden pro Woche nicht reichen. Der Aufwand von 60 Stunden ist hier dann durchaus richtig kalkuliert.

Die Nebenbei-Selbstständigkeit anderer Azubis umfasst sicher auch keine 60 Stunden pro Woche. Allerdings leben die dann auch nicht von dieser Selbstständigkeit und sehen es wie du auch: Mal schauen was sich da tut...

Zum Vergleich: Ich bin zwar nicht Selbstständig im eigentlichen Sinn, dennoch im elterlichen Betrieb angestellt (Semi-Selbstständiger) :-)). Mein Zeifaufwand beträgt im Schnitt ca. 72 Stunden pro Woche (incl. Wochenende). Tendenz steigend! Ich lebe aber auch davon und will den Betrieb auch irgendwann übernehmen...

Gruss

Todo

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Hi Du,

siehs doch mal so, du hättest den Job mach den mal ein paar Jahre leg dir Geld zurück und mach dann was anderes.

ich zb stell mir dass immo so vor: FISI ist auch nicht so meine Welt und Büro auch nicht, weis auch nicht sorecht was ich sonst machen möchte, aber ich habe mir jetzt ein Ziel gesetzt:

Ich werde zusehen das ich im IT-bereich etwas finde, dachte schon richtung PreSales, werd das ein paar Jahre durch ziehen geld verdienen und irgendwann wer weis einen Blumenladen aufmachen :).

Hört sich vielleicht blöd an, aber ich möchte die Menschen glücklich machen, irgendwie...

Ja von sowas träum ich gerade. Ich glaub das ist der richtige Weg, vielleicht macht mir son compijob dann doch irgendwann mehr spass als ich jetzt denke.

Aber son kleiner feiner laden, oder ein teeladen, sowas halt das wärs irgendwie echt :D ..

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Aber wenn ihm der Beruf nicht wirklich Spaß macht würde ich abraten @ Catrin.

Ich glaube auch, dass brandings Eltern in diesem Fall einen guten finanziellen Rückhalt geben können. D.h. er wäre nicht auf das Geld in seinem jetzigen Job angewiesen. Wie sehen dass denn deine Eltern branding?

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