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Taugt eure Berufsschule was?


Nepumuck

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nein ... definitiv nicht.

nach der berufsschule hat man ja die mittlere reife (yeah! ;D)

und ich glaub, dass mein abitur nach der ausbildung gestrichen wird und mittlere reife statt dessen mein abschluß wird ...

quasi wird man bei ins in der schule 3 jahre verdummt und abschließend degradiert ...

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Hi Leute!

Also an unserer BS hängt es auch nicht bloß an den Lehrern. Ich bin auch der Meinung, dass es an der Motivation beider Seiten liegt. Bin zwar FISI, aber kann mich trotzdem nicht hinstellen und ein ganzes Jahr lang sagen, dass ich keinen Bock auf C++ hab. Ich meine, ich bin froh, dass ich auch aus dem AE-Bereich etwas mitnehmen kann... kann ja nicht schaden! Und wenn man das verstehen will, dann schafft man das auch. :D

Andererseits ist es auch weniger von Vorteil "Netzwerktechnik" dann erst ab dem 2. Lehrjahr zu unterrichten. Unsere BS ist leider der Meinung, dass sie nicht für die Vorbereitungen für ZP oder AP verantwortlich ist, sondern der Betrieb. Und meist sagt der Betrieb das Gleiche nur im umgekehrten Fall.

Aber wenn man sich dahinter klemmt und auch mit den Lehrern offen über Kritikpunkte spricht, sollte das eigentlich machbar sein, dass der Unterricht auch was bringt!!!

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Original geschrieben von zimt

nein ... definitiv nicht.

nach der berufsschule hat man ja die mittlere reife (yeah! ;D)

und ich glaub, dass mein abitur nach der ausbildung gestrichen wird und mittlere reife statt dessen mein abschluß wird ...

quasi wird man bei ins in der schule 3 jahre verdummt und abschließend degradiert ...

:confused: :confused: :confused:

Ich hoffe du meinst das nicht wirklich ernst?!

Ich bin schon ein Stückchen aus der (Berufs)schule raus und war auch nicht richtig zufrieden wie es dort lief. Wem man daran die Schuld gibt, ist so eine Sache, da die Lehrer selbst nicht viel tun können, außer auch mal ihren Willen zeigen :-). Es wurden mit aller Macht diese neuen Berufe geschaffen und die Berufsschulen haben gefälligst diese Berufe zu unterrichten, ob die einen Lehrer für das Fach haben oder nicht und dann muss sich so ein verknöcherter Deutschlehrer auf einmal mit Java- Programmierung beschäftigen oder etwas über PC Security erzählen. Was passiert ist klar, so funktioniert das nicht. So sind die Schüler und Lehrer unzufrieden. Dann gibt es keine einheitlichen Lehrmittel, wenn überhaupt... Die die sich das alles ausgedacht haben, sitzen schon wieder an einer anderen völlig unausgereiften Sache...

:(Sehr enttäuscht, was da so passiert und das sich mit den Jahren nicht verändert hat!

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Servus,

meine BS war auch nicht so der Hit, aber dort hat hab ich alles gelernt bzw. erfahren was ich zu lernen habe, was ich fuer die schriftliche AP wissen musste.

=> Primaerzweck erfuellt.

Und im Betrieb hab ich die Realitaet gelernt, und somit gelernt was fuer das Projekt wichtig war.

>> Alles in allem hat das bei uns schon gepasst.

cya

alligator

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Original geschrieben von Nepumuck

Aber Sport haben wir auch nicht :( *G*

Aber Reli haben wir 2 stunden in der Woche

Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.;)

Der eine hat Sport und Reli, der naechste nur Sport und ein anderer nur Reli.

Beides sind Faecher, die nicht geprueft werden.

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Original geschrieben von zimt

und ich glaub, dass mein abitur nach der ausbildung gestrichen wird und mittlere reife statt dessen mein abschluß wird ...

quasi wird man bei ins in der schule 3 jahre verdummt und abschließend degradiert ...

Das liegt bei Dir. Wenn Du lediglich Facharbeiter werden wolltest, haettest Du ja nicht drei Jahre fuer ein Vollabitur vergeuden muessen. Wo Du es aber schon hast, kannst Du ja ein Diplom draufsetzen, dann sollte die "Rechnung" schon in Ordnung gehen.

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Original geschrieben von gajUli

Ich verstehe nicht, warum die Lehrerqualifikation ploetzlich wieder ein Problem sein soll. Sie war es zweifellos, als die IT-Berufe kamen. Jetzt sind sie aber schon fast 7 Jahre da und den Zahlen nach ruecklaeufig. Es sieht sogar verbreitet nach einem Ueberschuss an IT-qualifizierten Lehrern aus.

Hmm, dann muss in Bayern bzw. an meiner Berufsschule die Zeit irgendwie ~ 1997 stehen geblieben sein. Erst im letzten Lehrjahr hatten wir AWP bei zwei Lehrerinnen, die das noch NIE unterrichtet hatten. Allerdings war das an meiner Berufsschule die Ausnahme. In ITS hatten wir noch einen Lehrer der mit uns das ganze Jahr nur Windows 2000 installierte.

Ansonsten hatten wir an der Schule auch einige sehr geniale Lehrer, die man eigentlich klonen müsste damit mehr Schüler davon profitieren könnten.

Unmotivierte Schüler machten bei uns den Unterricht auch schwer. Neben einigen Deppen ;) waren es auch eine Handvoll Barbie's die ausser bei ebay Schuhe kaufen nicht viel mit Computer am Hut hatten und eigentlich nur wegen dem frühren hohen Gehältern die Ausbildung begonnen hatten. Aber einen harten Kern in der Klasse gab es auch, der sich für den Unterricht interessierte und mitgearbeitet hat.

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Original geschrieben von gajUli

Ich verstehe nicht, warum die Lehrerqualifikation ploetzlich wieder ein Problem sein soll. Sie war es zweifellos, als die IT-Berufe kamen. Jetzt sind sie aber schon fast 7 Jahre da und den Zahlen nach ruecklaeufig. Es sieht sogar verbreitet nach einem Ueberschuss an IT-qualifizierten Lehrern aus.

Also als ich mit der Ausbildung angefangen hab, vor 2 1/2 Jahren mussten wir in eine Schule, die das erste mal im IT-Bereich ausbildet. Vorteil: Nagelneue Rechner und TFTs.

ABER:

Die Lehrer recherchieren im Internet und tragen uns irgendwelche Themen vor. Wenn man aber tiefgehend nachfragt können Sie einem nicht antworten.

Man kann nicht alles wissen, aber wenn das dann doch sehr oft vorkommt, ist das nicht unbedingt schön.

3 Lehrer sind Quereinsteiger, die aus ihrem Beruf zur Schule gewechselt sind. Die kennen sich auch gut auf ihrem Gebiet aus, müssen aber doch auch in anderen Unterrichtsfächern unterrichten und da merkt man doch schon wos fehlt und wo auch einfach die Erfahrung fehlt.

Vom Menschen her sind unsere Lehrer aber alle voll in Ordnung.

Gruß

Containy

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Probleme irgendeiner Art hat es immer gegeben und ganz werden sie sich nie vermeiden lassen. Die Frage ist, wie man damit umgeht.....

Die Probleme an meinen Berufsschulen waren meist organisatorischer Art. Teilweise lag es wohl daran, dass der Unterricht auf zwei BS aufgeteilt war (technischer Teil, Deutsch/Kommunikation und Englisch an der einen, Wirtschaftslehre, Reli und Sport an der anderen BS)

Irgendwie gab es immer wieder Kommunikationsprobleme, z.B. wann die Unterrichtstage an der "Zweitschule" lagen oder in der Übermittlung von Fehlzeiten.

Irgendwie hat aber auch die Verwaltung eingesehen, dass das Durcheinander zu groß wurde und ab dem Jahrgang nach mir wurde der gesamte Unterricht auf eine BS zusammengelegt.

Aber auch die Schulen selbst hatten (recht ähnliche) Probleme:

So hatte ich nicht ein Fach, das durchgehend unterrichtet wurde, in dem nicht mindestens einmal der Lehrer ausgewechselt wurde. (Ausgenommen waren nur Sport und Reli; diese Fächer wurden nur für jeweils ein Jahr unterrichtet)

Unser Wirschaftslehrer (der auch Klassenlehrer an unsere "Zweitschule" war) wechselte sogar zweimal. Dass dies anschließend immer wieder mal zu Irrtümern führte, was wir denn nun schon wissen sollten und was noch nicht, ist wohl klar ;)

Allerdings hatten wir zumindest einen Lehrerwechsel gemeinsam mit unserer Parallelklasse selbst veranlasst - Anstatt einem Lehrer, der Englisch unterrichten sollte, "weil er in verschiedenen englischsprechenden Normungskommisionen mitgearbeitet hat" konnten wir uns nach einigem Ringen eine Lehrerin zuweisen lassen, die zwar von unseren technischen Dingen keine Ahnung hatte (dafür hatten wir ja die entsprechenden Lehrer in den anderen Fächern) - dafür aber von dem Fach, das sie unterrichten sollte umso mehr :)

Mit Unterrichtsausfall hatten wir nur bedingt zu tun - dass allerdings fast jede zweite Sozi-Stunde wegen gleichzeitiger Konferenzen ausfiel, bzw. in Eigenregie erarbeitet werden musste, fanden wir zwar anfangs ganz toll - als es jedoch auf die Prüfungen zuging nicht mehr so...

Unsere Lehrer waren meist recht kompetent auf ihrem Fachgebiet und auch recht engagiert - insbesondere unsere Klassenlehrer, die wir im letzten Jahr hatten und die auch im PA (einer FISI, einer ITSK) vertreten waren.

Lediglich die AE-Lehrer vermochten ihr Wissen nicht so recht an den Mann/die Frau zu bringen. So haben wir zu Algorithmik, Programmablaufplänen usw. leider nur recht wenig mitnehmen können.

Mit unserer Klasse hatten wir, was Störenfriede angeht, Glück. Zwar hatten wir ein paar "ist-mir-doch-egal"-Typen - diese haben sich aber meistens recht still selbst beschäftigt. Wirkliche Störungen gab es selten.

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Hm? Also, ich muss ehrlich sagen, das die BS in Berlin eigentlich ganz gut ist.

Kann mich so gesehen nicht beklagen, aber es kommt natürlich immer auf die Lehrer an und deren Bereitschaft den Azubis was beizubringen.

Aber ich habe manchmal auch schon mitbekommen, das die Azubis eher den Lehrern was beigbracht haben. Vielleicht sollte man ne BS machen, wo die Azubis das sagen haben. *ggg* nun ja...:D;)

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