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Informatikkaufmann Projektarbeit


mobster

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Ich bin auch InfoKa und weiss auch absolut noch nicht, was ich als Projekt machen könnte.

Zum Glück hab ich noch ein gutes Jahr Zeit, mir was einfallen zu lassen.

Ich finde die Idee mit dem Intranet ganz gut, weiss aber nicht ob das kaufmännische dabei nicht zu kurz kommt. Ich denke das ist das größte Problem bei der Projektwahl. Manche IHKs achten da wohl mehr drauf, andere weniger.

Hab aber gehört, viele IHKs würden da noch ein Auge zu drücken, weil es noch nicht so viele Erfahrungswerte für den relativ neuen Ausbildungsberuf gibt.

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Von wegen, die IHK's kümmern sich noch nicht so darum, ob die Projekte berufsspezifisch sind!!! Ich habe gerade meine Probleme damit gehabt. Leztes Jahr konnte man als Informatikkaufmann noch fast alles abgeben. Bei der jetzigen Prüfung siehts schon ein bißerl anders aus, je nach Genehmiger/Betreuer (wie auch immer die Typen heißen mögen)!

Ich kann Euch nur raten, baut kaufmännische Tätigkeiten mit ein, sonst bekommt Ihr den Antrag postwendend zurück, mit der Bitte, doch etwas berufsspezifischer zu werden.

Intranet ist eine super Idee, hat ein Info-Kaufmann aus meiner Klase auch eingereicht, bisher hat sich noch keiner bei ihm gemeldet. Vielleicht hat er Glück und kommt damit durch.

Wenn Ihr sowas machen wollt, dann erstellt zumindest ein Pflichtenheft. Oder Ihr führt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (oder Kosten-Nutzen-Analyse --- Gibt's da nen Unterschied?) durch. Letzteres ist das Meist-Gewünschte der Betreuer!

Vergesst auch nicht, dass von 35 Stunden meistens nur 25 Stunden übrig bleiben, weil die restlichen 10 Stunden für die Doku angesetzt werden sollten. (1 Seite Doku = 1/2 bis 1 Stunde schreiben!!!) Man kann nicht wirklich viel machen, wenn man auch noch KN-Analysen etc. anfertigen muss.

Siehe auch:

$ 15: Ausbildungsverordnung Informatikkaufmann:

Die Projektarbeit umfasst insbesondere eine der folgenden Aufgaben:

1) Erstellen eines Pflichtenheftes für ein System der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich der Analyse der damit verbundenen Geschäftsprozesse.

2) Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Einführung eines Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik.

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Hallo EDV-Fritzchen

Präsentationshilfsmittel:

Tja, da kann man sich drüber streiten, was das beste ist. Man muss immer bedenken, dass die Präsentation keine Multimedia-Show werden soll.

Uns wurde gesagt, dass wir auf jeden Fall eine Agenda während der ganzen Präsi aufhängen/an die Wand werfen/wie auch immer/etc. sollen. Mit Agenda ist so eine Art Präsentationsphasen-Auflistung gemeint, die man zu Beginn kurz erläutert und während der Präsi abhaken kann. Z. B. Als erstes werde ich eine kurze Einleitung zum Thema xy geben, dann kommen wir zur Implementierung etc.

Eine Agenda könnte dann so aussehen:

Agenda:

1) Einleitung

2) Analyse der Geschäftsprozesse

3) Implementierung

4) .. etc.

Da ich in der Firma keinen Laptop benutze und mir einen geben lassen müsste, genauso wie einen Beamer, den ich dann für die Abschlussprüfung quasi das erste Mal im Leben sehen würde (genauso wie den Laptop), habe ich mich für einen Tageslichtprojektor entschlossen. Scheint mir auch das sicherste zu sein.

Ich werde PowerPoint-Folien erstellen (SW bzw. ein klein wenig Farbe), diese ausdrucken (ist ja ohne weiteres möglich) und dann auf den OHP legen ... Mit der Agenda bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das an die Tafel schreibe oder einen kleinen Rand auf den Folien lasse und dort die Agenda draufdrucke, mit Pfeil, bei welchem Thema wir gerade sind.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von EDV-Fritzchen:

sehr gut du hast mir schon ganz gut geholfen. hat jemand erfahrungen was bei der letzten prüfung so abgegeben wurde? fällt man duch wenn man nicht unbedingt der beste redner ist? was soll ich als hilfsmittel nehmen? am besten ein notebook mit powerpoint?

Hallo EDV-Fritzchen,

was genau meinst Du mit Intranet Entwicklung? Ein Intranet aufbauen?

Bei uns gab es sowohl weche, die Seiten für eine Internetpräsentaion eines Betriebes erstellt haben, als auch welche, die sich mit Entwicklungen für ein Intranet beschäftigt haben, aber da eher einen Teilbereich, also z. B. Stellenausschreibungen im Intranet. Der kaufmännische Teil dürfte da auch kein Problem sein, eine Kosten-/Nutzenanalyse geht da immer.

Über die Hilfsmittel bei der Präsentation solltest Du Dir Gedanken machen, wenn Du Dir klar bist, was genau Du machen willst und was Du präsentieren willst. ;)

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anja:

Leztes Jahr konnte man als Informatikkaufmann noch fast alles abgeben.

Das ist eine Behauptung, die ich so nicht bestätigen kann. Finde ich auch nicht so gut, dass Du hier unterstellst sowohl Prüfer haben alles genehmigt, als auch Prüflinge haben nicht berufsspezifische Projekte gemacht, hört sich etwas abwertend an.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Bei der jetzigen Prüfung siehts schon ein bißerl anders aus, je nach Genehmiger/Betreuer (wie auch immer die Typen heißen mögen)!

Nennt sich Prüfungsausschuss, bzw. PA-Mitglied. ;) Und nein, sieht genauso aus wie bisher.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Vergesst auch nicht, dass von 35 Stunden meistens nur 25 Stunden übrig bleiben, weil die restlichen 10 Stunden für die Doku angesetzt werden sollten. (1 Seite Doku = 1/2 bis 1 Stunde schreiben!!!)

Halte ich persönlich für übertrieben, man dokumentiert doch das Projekt und schreibt nicht über etwas, von dem man noch nie gehört hat.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Man kann nicht wirklich viel machen, wenn man auch noch KN-Analysen etc. anfertigen muss.

Äh, die verstehen sich innerhalb des Projektes doch von selbst, gehört zum "viel machen" dazu....

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@bimei:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Das ist eine Behauptung, die ich so nicht bestätigen kann. Finde ich auch nicht so gut, dass Du hier unterstellst sowohl Prüfer haben alles genehmigt, als auch Prüflinge haben nicht berufsspezifische Projekte gemacht, hört sich etwas abwertend an.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Anja:

Es ist leider etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Das fast alles an Projektanträgen abgegeben werden konnte, war auf die Beschreibung der kaufmännischen Tätigkeiten während des Projekts im Antrag bezogen. Z. B. hat unser Azubi letztes Jahr etwas in ABAP für SAP programmiert. Im Antrag stand nichts von irgendwelchen kaufmännischen Tätigkeiten. Für die Doku wurde dann doch noch ne kurze Kosten-Nutzen-Analyse angefertigt... und siehe da, bestanden.

Gut, das hört sich etwas anders an. Aber könntest Du Dir vorstellen, dass jetzt eventuell bei der Antragstellung mehr ein Auge darauf geworfen wird, weil man bisher davon ausgegangen ist, der kaufmännische Teil ist selbstverständlich enthalten? Ich seh das nämlich eher so, dass ein "strengeres" Begutachten des Antrags den Prüflingen zu gute kommt, wir hatten nämlich einige dabei, die den kaufmännischen Teil vernachlässigt hatten und deren Note dadurch schlechter wurde. Also ich würde dies als vorbeugende Massnahme durch die Ausschüsse sehen, denn Doku zurückgeben zur Nachbesserung geht nicht. ;)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Thema Doku: 35 Std. - ca. 10 Std. Doku = 25 Std. Projekt

Tja, das ist nicht auf meinen Mist gewachsen! Das hat uns der Prüfungsvorsitzende persönlich so gesagt, dass man das so machen soll und mein PA-Mitglied ("Betreuer") war ebenfalls davon begeistert. Er hätte nämlich auch schon Anträge gesehen, bei denen nur 2 Std. Doku eingeplant waren.

Hm, sehr eigenartig, hab ich vorher noch nie gehört. Bei meiner Doku bin ich etwa auf vier Stunden gekommen, allerdings hab ich sie auch nicht komplett anschliessend geschrieben, sondern teilweise während Ausarbeitung des Projektes.

Wenn Dein Prüfungsausschuss das so haben will ... allerdings halte ich eine Dokumentation von 10 Stunden bei einen Projekt von inges. 35 Std. auf einen realen Auftrag für einen Kunden bezogen für fatal, ich als Kunde würde das nicht bezahlen ....

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Mag sein, aber wenn sowas in der Firma von Azubis nie verlangt wird, dann hast Du echt ein Problem. Abgesehen davon gibt es bei uns überhaupt keine "Mini-Projekte" von ca. 35 Std. für die dann auch noch ne Doku usw. angefertigt werden müssten. Für Groß-Projekte, die ein halbes Jahr oder länger dauern und an denen wirklich mehrere Abteilungen bzw. Firmen beteiligt sind, sieht die Sache hingegen schon anders aus. Aber das ist wohl in jeder Firma anders.

Versteh ich einerseits, aber andererseits gehört es zu jedem Beruf, das Gelernte umsetzen zu können und das ist auch Teil einer Prüfung. ;)

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von IT-MENSCH:

Kaufmänischer teil angebots vergleich der Hardware und Ermittung der Kompletten kosten des Projektes.

Ja, würde ich schon sagen, da kann man doch nett etwas draus machen. :);)

Bastelst Du auch ein Pflichtenheft mit ein?

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Moin,

also ich will hier nur mal was zu den 35/70 Stunden schreiben: Wer um alles in der Welt will von der IHK denn nachprüfen ob du jetzt für die Doku 5 oder 10 Stunden gebraucht hast???? Das gleiche gilt im übrigen für alle anderen Zeitangaben- Papier is doch so geduldig!!..;-)

Es muss im Verhältnis zueinander stimmig sein und dann is es auch schon gegessen!

Und außerdem wird in der Doku im allgemeinen nochmal auf die tatsächlich gebrauchte Zeit eingegangen: Nicht über und nicht unter 35/70 Stunden im Projektablauf rauskommen lassen!

cu

Dax :D

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 20. August 2001 23:29: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von dax ]</font>

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