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Kleine "Lebenskrise"


Jusky

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Hallo zusammen,

momentan ist sie mal wieder bei mir zu Besuch (siehe Threadtitel) und macht mich total unsicher in allem Berufsrelevantem... Klar, ich habe Spaß an meiner Arbeit und es ist ja völlig normal, dass nicht jeder Tag wie aus dem Bilderbuch abläuft, aber irgendwie kommen doch schon ab und an die Zweifel, ob es auch das richtige für mich ist. Nächsten Sommer läuft außerdem mein Vertrag aus und wird auch nicht mehr verlängert: stellt sich also auch die Frage 'was kommt danach?' Ich hatte erst überlegt, mich auf jeden Fall zu bewerben - aber wenn ich nun doch eine andere Richtung einschlagen will (evtl. Studium)...

Das verzwickte ist einfach, dass ich nicht genau weiß, was ich so machen könnte. Ich habe viele Interessen, aber keine bei der ich ein lebenlang bleiben würde.

Wie habt ihr denn euren Weh gefunden? Oder quälen euch auch noch ab und an solche Gedanken?

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Ich kann schon nachvollziehen wie es dir geht, denn ich habe immer wieder die gleichen Gedanken. Ist es das wa sich mien Leben lang machen will? Ich habe auch viele andere Inetressen und würde auch noch andere Berufe in Betracht ziehen, auch welche wo man sicherlich weniger verdient, man aber mehr im sozialen Feld zu tun hat. Nur dazu müssteich nochmal eine neue Ausbildung oder ein Studium machen (also 3-5 Jahre die ins Land ziehen), dann ist die Frage: Bekomme ich einen Job wenn ich durch bin? Und gefällt mir das dann besser als mein Job heute? Im Endeffekt habe ich mich für meinen Job von heute entschieden, allerdings habe ich einen Festvertrag und meine Firma gehört nicht zu denen die Stellen abbauen, jedenfalls zur Zeit noch nicht. Außerdem spielen noch andere Gründe hinein, zwar Zukunftsmusik aber trotzdem schon bedenkenswert:

Familienplanung, Karriere und allgemeine Vorstellungen von der Zukunft. Das ist bei mir schon ziemlich konkret und ich möchte einfach nicht alles soweit aufschieben und nochmal "von vorn" anfangen im Job. Wo ich in 5 Jahren bin weiß ich heute nicht, wenn sich eine Gelegenheit bietet so die Sparte zu wechseln ohne umzulernen werde ich sie wohl ergreifen, ansonsten werd ich auch hier glücklich werden, denke ich ;)

Im Endeffekt denke ich wirst du diese Gedanken immer wieder haben, du musst ganz für dich entscheiden was der richtige Weg ist, viel Glück :e@sy

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@Chippie

Das mit der ganzen Zukunftsplanung steht bei mir auch schon so ziemlich fest und ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum ich mir das alles so schwer mache. Na ja, vielleicht kommt es mir ja auch entgegen, dass meine Firma mich nächstes Jahr "entlässt". So habe ich die Möglichkeit evtl. in andere SW-Bereiche zu gelangen.

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Ich denke, dass die meisten von uns von diesen Gedanken 'gequält' werden, Jusky.

Wobei gequält eigentlich der falsche Ausdruck dafür ist. Eigentlich ist es doch eine gute Sache, wenn man über seine Zukunft nachdenkt, andere Sachen in Betracht zieht, guckt, wie es besser laufen könnte.

Du kannst immerhin mit dem gezwungenen Ausscheiden aus der Firma einen 'Neuanfang' wagen, sieh es als Chance.

Was du dann machen sollst? Das weißt nur du. Such dir das beste Gesamtpacket raus und pack es an. Leider spielen dabei soviele verschiedene Elemente eine Rolle, dass man dir kaum etwas raten kann. :) (finanzielle Verhältnisse, Alter, Familienstand, Möglichkeiten der Fortbildung, Interessen und und und)

Ich habe viele Interessen, aber keine bei der ich ein lebenlang bleiben würde.

In der heutigen Zeit wirst du auch kaum eine Möglichkeit haben ein Leben lang bei der gleichen Sache bleiben zu können. Man hüpft sich durch, von Sache zu Sache und dein Augenmerk sollte sich erstmal auf den eher naheliegenden Hügel (Sache) richten. Von da aus wirst du entweder von allein weiter hüpfen oder du wirst geschubst, aber es geht auf jeden Fall weiter.... ;)

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...,aber es geht auf jeden Fall weiter.... ;)

Ich denke genau das war der entscheidende Satz. Ich bin eher nicht der Mensch der seine Zukunft plant, sondern alles auf sich zukommen läßt und sich an Kreuzungen einfach nach Gefühl entscheidet.

Hättest du mich vor 7 Jahren gefragt ob ich mit 20 verheiratet sein werde, hätte ich dich ausgelacht. Heute bin ich 25, verheiratet und habe 3 Kinder. Die Dinge ändern sich so schnell, dass ich eine Planung in dem Sinne recht sinnlos finde.

"Wegpunkte setzen" ist vielleicht ein besserer Begriff, und wenn man an einem "Wegpunkt" vorbei schrammt, darf man es nicht so wild nehmen, schließlich hat man dadurch etwas anderes, vielleicht sogar besseres mitgenommen.

Deswegen finde ich auch, dass Bearcat mit seiner Aussage so recht hat.

"Irgentwie geht es immer weiter" -> Augen auf und durch

Gruss

markus

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Ja, ihr habt schon Recht - es geht sicher immer irgendwie weiter... Ich bin nun mal leider ein Mensch, der sich zu viele Gedanken macht und meist immer gleich das schlimmste befürchtet. Vielleicht sollte ich die Sache wirklich einfach lockerer angehen und sehen, was mich nächstes Jahr bei der Jobsuche so erwartet.

Danke für die aufmunternden Worte und die Gewissheit, dass es nicht nur mir so ergeht. :nett:

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Ach Jusky! :e@sy

Ich glaube jeder von uns hat diese Gedanken gehabt! Und jeder hat irgendwie seinen Weg gefunden! Ich hätte vor einem Jahr auch noch nicht gedacht dass ich in einer der größten Unternehmensberatungen der Welt arbeite! Ich kann dir nur den Raat geben! Dich erstmal zwischen Studium und Arbeit zu entscheiden!

Das macht den Weg schon wieder klarer.

Entscheidest du dich für ein Studium, musst du nur noch überlegen was du Studieren willst.

Entscheidest du dich für die Arbeit, musst du dir überlegen ob du in der gleichen Branche bleiben willst oder ob du etwas neues machen möchtest. Danach kannst du dich dann bewerben!

Wenn man die Sache gut überdenkt und die verschiedenen Faktoren (die für jeden unterschiedlich sind) gegeneinander sieht, wird sich auch für dich der weitere Weg entwickeln!

Viel Glück dabei, ;)

Matze

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