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Wirtschaftsinformatik => Fachinformatiker


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Hi Leute

studiere zur Zeit an der Kölner Uni Wirtschaftsinformatik (1. Sem). Habe aber vor nach dem 2. Semester eine Ausbildung anzufangen als Fachinformatiker-Systemantwicklung. Denn an der Uni wird alles theoretisch durchgenommen. Wir haben letzte Woche eine Klausur geschrieben in Java. Man das war echt das letzte.

Wenn Ich Java lernen sollte, dann kann Ich das bestimmt nur praktisch.

Ich habe noch nie zuvor programmiert, dann komme Ich an und wir fangen direkt mit Java an und alles nur Theorie.Uffffffffffff.:rolleyes:

Mittlerweile macht das gar kein Spaß mehr. Weil man nicht mitkommt.:(

Ich weiß zwar nicht was mich als Fachinformatiker alles erwartet, aber so schwer wie auf der Uni kann es ja nicht sein oder...? :cool:

Ihr solltet bedenken, dass Ich vor meinem Studium eine normale gymnasiale Oberstufe besucht habe. Also "null" Vorwissen und dann in 3 Monaten wird von mir verlangt Java zu programmieren...Wenn Ich das nur könnte.

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...

Ich weiß zwar nicht was mich als Fachinformatiker alles erwartet, aber so schwer wie auf der Uni kann es ja nicht sein oder...? :cool:

...

Wenn das deine einzige Frage ist...

Nein, so schwer wie auf der Uni kann es von der Theorie her nicht sein. Überhaupt ist der Vergleich zwischen IT-ausbildung und Info-Studium schon recht müßig, da die Ziele und Lehrpläne beider unterschiedlich sind.

Zur Info:

Dein Ausbildung wird aber wahrscheinlich Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und nicht Systementwicklung heißen. Außer ich habe verpasst, dass eine dritte Fachrichtung eingeführt wurde.;)

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Ich weiß zwar nicht was mich als Fachinformatiker alles erwartet, aber so schwer wie auf der Uni kann es ja nicht sein oder...? :cool:

Ihr solltet bedenken, dass Ich vor meinem Studium eine normale gymnasiale Oberstufe besucht habe. Also "null" Vorwissen und dann in 3 Monaten wird von mir verlangt Java zu programmieren...Wenn Ich das nur könnte.

Also bzgl. einer Ausbildung brauchst du wohl keine Bedenken haben. Das ist im Vergleich zur Uni locker machbar, wobei ein direkter Vergleich wie oben schon gesagt nicht möglich ist.

Die grössten Unterschiede liegen wohl in der Praxisorientiertheit (Uni~=5 ;), Ausbildung ~=95%) und dem Lerntempo (Uni != Berufsschule). In der Berufsschule wirst du im Gegensatz zu deinem Studium nicht mit irgendwelchen theoretischen Berechnungen, Algorithmen usw. konfrontiert, bzw. es wird dir vorgesetzt und fertig. (z.B. keine Berechnung der Durchlaufzeit eines Bubblesorts oder so, sondern sowas à la "Es gibt den Bubblesort, er funktioniert so und so, ist aber nicht so gut. Punkt. ;))

An deiner Stelle würd ich mich wenigstens nach nem BA-Studium (also dual Betrieb/Uni) umsehen. Mach auf jeden Fall ein Praktikum in deinem Ausbildungsgang, bevor du tatsächlich eine Ausbildung anfängst.

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Wenn das deine einzige Frage ist...

Nein, so schwer wie auf der Uni kann es von der Theorie her nicht sein. Überhaupt ist der Vergleich zwischen IT-ausbildung und Info-Studium schon recht müßig, da die Ziele und Lehrpläne beider unterschiedlich sind.

Zur Info:

Dein Ausbildung wird aber wahrscheinlich Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und nicht Systementwicklung heißen. Außer ich habe verpasst, dass eine dritte Fachrichtung eingeführt wurde.;)

da hast du vollkommen recht, ich meinte eigentlich auch Anwendungsentwicklung.:)

Danke nochmals für alle Beiträge. Ich habe vor ein Praktikum bei der AOK Rheinland anzufangen. Hoffentlich führt das auch zu etwas. Also auf der Uni Wirtschaftsinformatik zu studieren kann Ich jedem abraten. Ich denke wenn man studieren will, dann sollte man es auf einer FH versuchen.

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Dass man eine Programmiersprache nicht in 3 Monaten erlernen kann halte ich für ein Märchen. Nur ist es so, dass man an der Uni viel mehr "privater Zeit" dafür Opfern muss, schliesslich ist es auch ne Uni und keine Ausbildung. Das einfache an der Ausbildung ist, dass man Tag ein Tag aus, in der Abteilung ist und in den meisten Fällen ausreichend qualifizierte Leute um sich hat, die einem helfen können. Hat man allerdings eine gute Übungstruppe an der Uni erwischt, ist es auch hier nicht all zu schwer.

In den meisten Fällen sieht es aber so aus, dass die Studenten nicht genug Zeit investieren. Welcher Student arbeitet schon 8-10 Stunden täglich an den Hausaufgaben/Übungen/Lerngruppen ? Bei der Ausbildung kannst du dir den Komfort des "ich-gehe-heute-mal-nicht-hin-und-bleibe-im-Bett"-Phänomens nicht leisten...

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Dass man eine Programmiersprache nicht in 3 Monaten erlernen kann halte ich für ein Märchen. Nur ist es so, dass man an der Uni viel mehr "privater Zeit" dafür Opfern muss, schliesslich ist es auch ne Uni und keine Ausbildung. Das einfache an der Ausbildung ist, dass man Tag ein Tag aus, in der Abteilung ist und in den meisten Fällen ausreichend qualifizierte Leute um sich hat, die einem helfen können. Hat man allerdings eine gute Übungstruppe an der Uni erwischt, ist es auch hier nicht all zu schwer.

In den meisten Fällen sieht es aber so aus, dass die Studenten nicht genug Zeit investieren. Welcher Student arbeitet schon 8-10 Stunden täglich an den Hausaufgaben/Übungen/Lerngruppen ? Bei der Ausbildung kannst du dir den Komfort des "ich-gehe-heute-mal-nicht-hin-und-bleibe-im-Bett"-Phänomens nicht leisten...

also tut mir leid baba007 ich muss dir fragen:hast du jemals informatik studiert..wenn du das getan hättest, dann hättest du ganz bestimmt nicht so geantwortet..also komm mir nicht an und sag mir nicht ich hätte zu wenig gelernt oder so..weil das ist etwas was in keiner weise stimmt..vor allem kommt es nicht darauf an, dass man von morgens bis abends durchlernt eher kommt es darauf an dass das lernen dabei spaß macht...und ein programm wie java zu programmieren ist gerade nicht das einfachste auf der welt..oder bist du ein genie..?

und noch was, eine übungstruppe zu finden ist ebenfalls nicht so einfach..weil man sich noch nicht kennt..ich hatte doch erwähnt dass ich im ersten semester bin ...also mehr möchte ich jetzt auch nichts sagen.

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moep, hab Informatik studiert und das auch noch an der uni :D Übungen und lerngruppen sind das A und O ...

und wenn man so lange lernt und es doch nicht schafft, bzw. es nicht wie gewünscht läuft, dann kann man das eigene Lernsystem/die analytische fähigkeiten in frage stellen und nicht gleich Buh schreien, wenn es nicht passt

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Also ich weiß nicht, wie das heute so ist, aber ich hatte in meiner Schulzeit als Programmierung dran kam (2001) ca. 2 Wochen (immer fulltime) C, 1 Woche Design Patterns / UML, 2-3 Wochen C++. Zeit zum Lernen gab´s nur Nachts über und direkt nach den Blöcken folgte eine Arbeit mit Benotung! Mehr gab es während der Ausbildungszeit nicht zum Thema programmieren. Den Rest mußte man sich selbst sonstwann selber aneignen. Ich würde von dem her mich gerade mal so trauen zu sagen, daß wir damals schlechter dran waren, als Du heute auf der Uni - jedenfalls Deiner Beschreibung nach. Denke lieber nicht, daß man sich als FIAE rund um die Uhr mit Programmierung auf unterstem Niveau auseinander setzen muß (auch, wenn Laufzeitberechnungen oder höhere Mathematik fehlen). Je nachdem, in welcher Firma man gesessen ist, wurde einem dann dort mehr oder weniger zum Thema Softwareentwicklung abverlangt. Damit meine ich nicht nur mich, sondern auch meine damaligen Mitschüler, mit denen ich hin- und wieder Kontakt hatte.

Das Lernen war übrigens zu 95% auch nur reine Theorie und wie bei Dir fühlte sich der größte Teil der Teilnehmer schon nach den ersten paar Tagen vollkommen abgehängt und wußte gar nicht mehr, wovon der Dozent so sprach. Wie der Lehrer es z.B. anstellte, eine Linie auf einem Fenster selber zu clippen und pixelweise mit eigener Line-Routine zu zeichnen, war den meisten trotz kurzer Erklärung ziemlich schleierhaft, allein schon, weil die Syntax der Sprache noch gar nicht richtig verinnerlicht war, aber einigen z.T. auch die mathematischen Grundkenntnisse dafür fehlten. Man konnte sehen, wie von Tag zu Tag immer mehr Leute im Netz nur noch gegeneinander am Quake-spielen waren, anstatt dem Unterricht zu folgen, was sein Übriges dazu beigetragen hat, daß am Ende die Schaar der Wissenden sich nahezu gegen Null bewegte.

... aber vielleicht sieht das heute ja alles ganz anders aus (aber bitte nicht nur von Einzelfällen ausgehen), dann korrigiert mich bitte.

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Wenn Ich Java lernen sollte, dann kann Ich das bestimmt nur praktisch.

Ja. Du musst halt üben.

Ich habe noch nie zuvor programmiert, dann komme Ich an und wir fangen direkt mit Java an und alles nur Theorie.Uffffffffffff.:rolleyes:

Da muss man halt üben. Und durch Übungen lernt man auch verstehen.

Mittlerweile macht das gar kein Spaß mehr. Weil man nicht mitkommt.:(

Vielleicht gibts ja jemand, der Dir Nachhilfe geben kann. Hab ich wärend meines Studiums auch gebraucht. Da darf man ruhig mal den Stolz in die dunkle Ecke stellen.

Ich weiß zwar nicht was mich als Fachinformatiker alles erwartet, aber so schwer wie auf der Uni kann es ja nicht sein oder...? :cool:

Nein, wohl nicht.

Ihr solltet bedenken, dass Ich vor meinem Studium eine normale gymnasiale Oberstufe besucht habe. Also "null" Vorwissen und dann in 3 Monaten wird von mir verlangt Java zu programmieren...Wenn Ich das nur könnte.

Ach was. Ich habe vor 4,5 Jahren auch bei 0 angefangen.

So heiss wird nicht gegessen wie gekocht wird. Programmieren ist kein Hexenwerk. Such Dir jemand, ders schon ein bischen kann und übt dann zusammen. Irgendwann machts "Klick" und dann machts auch Spass.

JAVA verfolgt halt einen strikt objektorientierten Ansatz. Das ist Anfangs halt doch etwas gewöhnungsbedürftig.

Bevor Du den Abstieg in einen Lehrberuf machst, würde ich an Deiner Stelle dann doch lieber erstmal kucken, ob ich an einer FH unterkomme. Wenn Du nur in einem Fach Probleme hast, dann versuch das einfach durchzubeissen. Das macht ein Studium auch einfach aus.

Und, ein abgeschlossenes Studium bringt einfach mehr auf dem Arbeitsmarkt. Und das gerade im IT Bereich.

Cheers

Lothy

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Ich kann Lothy nur recht geben,

ich bin Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und studiere jetzt an der Uni mit Nebenfach Informatik,

Man bekommt an der Uni alles theoretischer beigebracht und soll sich daheim die praxis aneigenen.

Ich hab schon leider ~10 Jahre programmiererfahrung, und hab mir ziemlich viel mit Basic kaputt gemacht, also sei froh das du von 0 ab lernen darfst ;-)

Meine Erfahrung hat gezeigt, das man in der Berufsschule fast gar nicht lernt...

Ich würde es an deiner Stelle weiterprobieren und wirklich mit dem Gedanken der FH spielen (siehe Lothy)

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also ich muss wirklich sagen, mir geht es schon bisschen besser..wichtig ist zu wissen, dass es wirklich schwer ist zu programmieren..denn man wenn man schwierigkeiten damit an, kann man wenigstens sagen, hey man es ist normal dass es dir schwer fällt, denn es ist schwer..

ich habe mittlerweile angefangen einen nachhilfekurs zu besuchen, es hilft wirklich ziemlich..wie ihr es auch schon erwähnt habt, macht es auch langsam spaß..

ich glaube diese schwierigkeit werde ich mit der zeit überwinden..

also danke nochmals für eure beiträge...;)

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also ich bin im 2 Jahr eingestiegen und muss sagen das es schon schwer ist so von null auf hunder in eine Programmiersprache ein zu steigen (bei uns Java). Ich üb jetzt schon seit längerer Zeit, aber die Routine fehlt dennoch irgendwie. In der BS ist es leider so, dass wir immoment Java machen, und dann gehts halt wieder mit was anderem weiter ...

ist irgendwie nervig !!

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@msconfig: Trotz aller Widrigkeiten weitermachen und selbständig Lösungen für scheinbar kaum lösbare Probleme finden machen ja eben die Uni-Absolventen aus und daher haben sie es am Arbeitsmarkt auch leichter und sind auch besser bezahlt (weil sie der Firma auch um ein mehrfaches mehr bringen können)

Bei mir waren die ersten 4 Semester auch hart (einzelne Fächer, nicht das komplette Studium), und dachte manchmal ans aufhören. In solchen Situationen muß man einfach nur weitermachen ("Jetzt erst recht"). Bei uns haben nur ca. 15% bis zum Ende (10 Semester) durchgehalten. Wenn man den Ehrgeiz und die Zielstrebigkeit hat, um zur erfolgreichen Minderheit dazuzugehören, dann ist es gut :-)

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ich würde dir auch empfehlen das studium durch zu ziehen. ich seh's bei mir mach die ausbildung als FISI, aber will danach unbedingt studieren, nicht weil ich scharf drauf bin weiter zu lernen oder so (was aber unvermeidlich sein wird). das problem ist einfach das man heute einfach viel viel bessere chancen hat, wenn vor deinem namen ein dipl. steht. uni ist leider immer theorie, aber vielleicht ist für dich eine fh doch das bessere, aber wie schon die leute vor mir sagten, da brauchst du ein praktikum vorher. und schau dich doch mal um, da gibts auch verschiedene richtungen.

falls du dich doch erst für eine ausbildung entscheidest, überleg mal ob programmieren doch vielleicht nichts für dich ist, gibt ja noch die systemintegration, da hat man zwar auch die ersten 2 jahre in der bs programmieren, aber das ich nicht so wild, ich hab auch bei 0 angefangen und eigentlich läufts ganz gut.

mach einfach erst mal ein praktikum in den semesterferien, dann siehst du was dich später erwartet und weißt auch wofür du das alles lernst.

so long, die Lady

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