Veröffentlicht 31. Januar 200619 j Hallo, eine außergewöhnliche Frage (meine Fragen sind immer aussergewöhnlich :-): Sollte man in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch das Thema Info.sicherheit angeben? Oder nur brav Programmierkenntnisse/Netzwerkkenntnisse etc.? Ich habe bisher studiert und wir haben manchmal nix anderes gemacht als Hacken. Aber so kann ich das doch nicht in der Bewerbung angeben. Und wenn ich es in der Bewerbung schreibe, wie soll ich es dann im Vorstellungsgespräch erklären. Und wenn in den Proggi-Kenntnissen steht: Assembler, Python, Perl... da denkt doch jeder woher kann der Kerl Assembler, und sowas. Ahja, alles klar.
1. Februar 200619 j Kommt ganz auf den Job an, auf den man sich bewirbt, würde ich sagen. Grundsätzlich schaden kann es aber nicht, denn so langsam dämmert es den Leuten, das Security doch eine ganz sinnvolle Sache ist... Assembler setzt sicherlich niemand mit hacken gleich, falls der Leser überhaupt weiß, was das ist
1. Februar 200619 j Also ich würde mir keine sorgen machen, wegen assembler, ich hatte es auch im studium, ich wage zu bezweifeln, das irgentwer da unbedingt aufs hacken schließ! Wie lautete ein schöner spruch doch gleich : " Ein guter Programmierer hat die besten handbücher gelesen. Ein guter Hacker hat die besten handbücher selbst geschrieben."
1. Februar 200619 j Sollte man in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch das Thema Info.sicherheit angeben?Das kommt darauf an, was du genau unter Infio-Sicherheit verstehst. Zu wissen warum man bei sensiblen Daten lieber SFTP als FTP nehmen sollte, oder zu wissen was SSH/HTTPS/... ist gehört für mich zum Grundwissen, dass ich immer als gegeben voraussetze. Wenn du dich jedoch intensiv mit bestimmten securityintensiven Bereichen befasst hast, Projekte mit hohen sicherheitstechnischen Anforderungen durchgeführt oder dich sonstwie ausserhalb des "normalen" Rahmens mit Security beschäftigt hast wäre das durchaus etwas, das ich auch nach aussen hin kommunizieren würde. Aber so kann ich das doch nicht in der Bewerbung angeben.Du kannst aber auch nicht hingehen und irgendwelche Dinge, von denen du keine bzw. nur rudimentäre Ahnung hast "einfach so" mit in die Bewerbung reinnehmen, nur damit es voller/besser aussieht.
1. Februar 200619 j Nein, das meine ich nicht. Ich meine um den Lebenslauf ein bisschen voller aussehen zu lassen, könnte auch dumm kommen, wenn man ich sag mal kundige Menschen beim Gespräch vor sich sitzen hat. Nur dachte ich, dass es vielleicht ein wenig merkwürdig klingt, wenn man sich für Security interessiert. Die wollen sicher wissen woher. Und an Projekten irgendweiner Art habe ich auch nicht mitgewirkt. Das lief alles sozusagen auf privater Basis ab. Danke für die Antworten!!
1. Februar 200619 j Du kannst es so Ausdrücken, das Du Dich über die aktuellen Sicherheitsstandards in Netzwerken auskennst und auch deren Schwachstellen kennst. Das klingt doch gut.
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