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Selber kündingen oder gekündigt werden ... ?


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Hallo Leute!

Die Geschichte:

Letztes Jahr hab ich von einem Freund sein Azubi-Alltag erzählt bekommen.

Da VPN einrichten, da Server konfigurieren usw... . Ich war begeistert, was man so als Fachinformatiker / Systemintegration macht. Zu diesem Zeitpunkt war ich in einer schulischen Ausbildung als IT-Assistent im letzten Lehrjar. So begeistert ich war, habe ich sofort angefangen nach einer Ausbildung als FI/SI zu suchen und habe letzten endes 6 Profi-Berwerbungen (keine Kosten gescheuert) im Januar dieses Jahres abgeschickt. Eine Einladung zum Gespräch beim Fraunhofer Institut SIT in Darmstadt zurückbekommen und ein weiters Einstellungstest bei einer anderen Firma. Fraunhofer hat es nicht geklappt, aber bei der anderen Firma. Habs dan von 60 Leuten die insgesamt bei den Einstellungstest dabei waren, geschaft bis zum Vorstellungsgespräch.

Jetzt kommt was lustiges. Die Firma hatte bei mir einige Tage zuvor angerufen gehabt, ich war jedoch nicht da und die habe meinem jüngerem Bruder ne Nachricht für mich hinterlassen. Was passiert? Mein Bruder hat es vergessen es mir zu sagen, das ich da mal anrufen soll. Ok, rufe dann am nächsten Tag morgen um ca. 9 Uhr dort an. Am Telefon sagte mir die Geprächspartnerin, ob ich nicht ein Brief mit der Einladung zum Gespräch bekommen habe. Nein habe ich nicht, sagte ich darauf hin, aber freute mich sehr. Frage, wann der Termin für das Gespräch sei. Sie sagte: in 1 Stunde! Habe das Gespräch zu Ende gebracht das ich sofort komme. Schnell vom Freund Geld ausgeliehen mit dem Fahrrad zum Bahnhof gefahren (Zug kam in 7-8 min). Dan schliesslich bis zur Firma geschafft. Boah, war ich aus der Puste gewesen, hatte stinknormale Klamotten an und war total unrasiert usw und vor allem ich schwitzte wie ein Wasserfall. Beim Gespräch haben die sich mehrmals bei mir entschuldigt. Die haben nähmlich die Briefe an meiner alten Adresse geschickt, von der ich schon mal eine Bewerbung an die geschickt hatte (ohne Erfolg). 2 Wochen späte habe ich die Zusage bekommen. Ich war so was von glücklich gewesen, das mein Leben endlich in der richtigen Richtung läuft.

Nun in der Ausbildung, in der Probezeit habe ich mehrer Gespräche mit dem Ausbilder gehabt. Nichts erfreuliches. Letzten Freitag sagte er mir, das ich es mir überlegen sollte ob ich nicht im richtigem Berufe wäre und noch in der Probezeit bin. Begründung: Ich sei nicht selbständig und würde nicht mitdenken. Was zum Teil auch stimmt. Wir sind 8 Azubis, der Ausbilder, der eigentlich technischer Leiter der Firma ist, hat nie Zeit für uns, das einzige was er mit uns macht sind die Schulungen einmal die Woche. Wenns nach ihm ginge, sollte die Azubis schon Pro-Admins sein um diese Ausbildung zu bestehen. Das einzige was ich jetzt gemacht haben sind mal Kabel im Serverraum verlegt. Nach seinem Lebensmotto: "Hier, mach mal!".

Den Rest nur Helpdesk (Release Managment) Installieren, installieren und nochmals installieren von Unattendes CDs. Und Sachen per Post verschicken.

Und wenn mal die anderen Mitarbeiter was fragt, flippen die gleich aus, das ich erst denken soll und dann fragen soll. Bin immer mehr als 10 min vor Arbeitsbeginn pünktlich gewesen, hab nicht kaputt gemacht, bin nicht dumm und fazieniert über Informatik. Lese seit Jahren die c´t und i´x ähnliche Hefte. Wie ein Mitarbeiter sagte: Du liest Sache die kein Mensch lesen würde (Über IT).

Nun, hatte ich gestern mein letztes Gespräch 30 min vor Feierabend. Die Firma kann keinen extra Ausbilder einstellen, der sich um Azubi kümmert. Wenn sie hier bestehen wollen müssen sie selbst denken und selbständig sein usw...

Die Firma sei für mich nicht geeignet. Der Vorschlag, ich kündige oder die Firma kündigt mich.

Tja, Arschkarte gezogen. Was soll ich tun? Wie kündigt man, das ich zumindest gut noch dastehen kann? Vor meinem Eltern vor meinen Freunden? Was soll ich nach der Kündigung tun? Bin fast 22 Jahre alt. Spiele mit dem Gedanken mal für einige Zeit ins Ausland zu fliegen. Vielleicht zurück in mein Geburtsland Pakistan und dort mal aufs College zu gehen? Ich weiss es nicht...

Jetzt die Frage an Euch: Wie soll ich (mich) kündigen (lassen)?

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Gibts betriebsintern niemanden, den du fragen kannst? Betriebsrat, n ausgelernten, n altgedienten Mitarbeiter, den du magst....?

Azubis kündigen ist nicht leicht, weiß ich aber nicht genau.

So wie sich das mit dem Brief anhört, sind die eher unterorganisiert: Junge Menschen ziehen schon mal um...

Die "schulische Ausbildung als IT-Assistent" hast du die fertig gemacht?Wo hast du die gemacht übrigens?

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Azubis kündigen ist nicht leicht, weiß ich aber nicht genau.
Dann liefer ich mal die genauen Informationen:

Kündigung

(1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden.

(2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden

1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist,

2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen.

(3) Die Kündigung muss schriftlich und in den Fällen des Absatzes 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.

(4) Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als zwei Wochen bekannt sind. Ist ein vorgesehenes Güteverfahren vor einer außergerichtlichen Stelle eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.

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ich erst denken soll und dann fragen soll.

Vielleicht ist dein Fragestil verkehrt? Vielleicht eher fragen "ich würde das jetzt 1., 2., 3. so machen! Okay?" Statt "hey, wie geht das nochmal". Kann das das Problem sein?

Lese seit Jahren die .. i´x ähnliche Hefte. Wie ein Mitarbeiter sagte: Du liest Sache die kein Mensch lesen würde (Über IT).

Für einen reinen Admin ist die i'x oversized, vielleicht hier und da mal ein Brocken, aber sonst... Und für nen Azubi gleich zweimal oversized, denn Grundlagen findest du dort nicht.

Hol dir lieber Training videos oder step-by-step-training (gibts u.a. von Microsoft)

Ich würde vorschlagen, du erzählst deinen "ausbilder": "ja, ich bin noch unsicher, aber ich mache 1., 2., und 3. um das zu lösen und höre gern auf ihre tips"

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Im Gespräch hat der Chef auch gesagt, das es nicht mehr zu Verhandeln gibt. Die einzige Entscheidung die ich habe, liegt darin, ob ich selber küngige oder mich kündigen lasse. Er möchte auch daher die Probezeit nicht verlängern.

Das Problem ist nicht mein Wissen, sondern das ich nicht selbständig bin bzw. wenn man mir was sagt hol dies und das, dan mach ich auch genau nur das. Die erwarten das ich auch selber erdenke was noch dazu gehören könnte. Da liegt der Hund begraben, woher soll ich das nähmlich wissen, das es dazu gehört?Die Ansprüch der Firma ist selbst sehr sehr hoch, was auch die anderen Azubis bestätigen.Sie sagen auch, das sie im vergleich zu anderen Fachinforamtiker in der Berufklasse nur Helpdesk machen und alles selbständig die Sachen machen müssen. Alles selbst beibringen. Die anderen Firmen machen es genau so, wie es sich eingentlich gehört: Nähmlich die Azubis einzuweisen und nicht nach dem Chef-Motto: "Hier, mach mal!".

Ich werde nicht gekündigt, weil keine Ahnung über Informatik habe, sondern das ich einfach nicht selbständig bin und nich mitdenke. Wobei ich aber ein Mensch, der alles gezeigt haben möchte und es dann macht. Ein weiteres "Problem" ist, das ich erst handele und dann denke. Sobald ich eine Anweisung bekomme, bin ich schon an der Sache dabei, und komme später um Fragen zu stellen die ich vorher hätte stellen müssen. Das ganze ist sehr sehr tief in mir verankert. Vereinfacht gesagt denke ich: Entweder klappts oder es klappt nicht. Wenn nicht anderen Versuch starten.

Was mich jetzt beschäftigt ist, wie die Kündigugn vorangehen soll und vor allem was ich danach machen soll.

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Im Gespräch hat der Chef auch gesagt, das es nicht mehr zu Verhandeln gibt.

Achso! Das Kind liegt schon im Brunnen!

Die einzige Entscheidung die ich habe, liegt darin, ob ich selber küngige oder mich kündigen lasse. Was mich jetzt beschäftigt ist, wie die Kündigugn vorangehen soll und vor allem was ich danach machen soll.

Tja, wenn du nix hast, dann lass die mal kündigen.

Fachhochschul-zugangsberechtigung hast Du oder hast du nich?

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Ein weiteres "Problem" ist, das ich erst handele und dann denke. Sobald ich eine Anweisung bekomme, bin ich schon an der Sache dabei, und komme später um Fragen zu stellen die ich vorher hätte stellen müssen.

Das ist echt ein Problem.

Ein Fliesenleger muss einfach vorher wissen, wieviel Fliesen er kaufen muss.

Ein Maler muss vorher wissen, wieviel Farbe er braucht.

Nur die halbe Wohnung machen gibt in jedem Fall Haue.

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Hätte ich während der Gesamtschule gewusst, das man auch ne Fachhochschulreife in Richtung Kunst machen kann, hätte ich es getan.

Bin nähmlich künsterlisch begabt (Zeichnen, werken usw.) Habe es auch als Mediengestalter versucht, aber leider nichts gefunden.

Habe meinem Chef auch gesagt, das ich wohl Interesse mit Stärke vertauscht habe.

Hier habe ich mal ein kurz Typologie von mir als Sternzeichen Widder (99% stimmt haargenau):

Widder - Der Job

( Typologie ) Es stellt sich eigentlich nur die Frage, wo und wie der Widder Karriere macht. Denn daß er Karriere macht, ist von vornherein klar. Berufe, die Geduld und Ausdauer vor den Erfolg stellen, sind allerdings nichts für in impulsiven Widder. Nach seiner Devise "Ich will" handelt er meist, ohne vorher lange Überlegungen anzustellen. So kann es schon mal vorkommen, daß er auf´s falsche Pferd setzt. Das allerdings wird seinen Optimismus keineswegs erschüttern. Er schlägt einfach einen anderen Weg ein. Lange über Fehler nachzudenken, sie womöglich auch noch einzugestehen, ist nicht sein Ding. Mit seinem ausgeprägten Pioniergeist ist der Widder als Wegbereiter am liebsten für neue Projekte zuständig. Beenden können dann andere die Arbeit. Ohne Zweifel: Widder verfügen über angeborene Führungsqualitäten, die der Karriere sehr dienlich sind. Sie besitzen einen starken Willen, scheuen weder Kampf noch Risiko, kommandieren, delegieren und entscheiden gern. Es liegt auf der Hand, daß in der Gruppe der Unternehmer besonders viele Widder anzutreffen sind. Denn Widder lieben die Selbständigkeit und übernehmen die Rolle des Vorgesetzten deshalb lieber selbst. Als Chef ist der Widder übrigens nicht unbeliebt. Er verlangt zwar viel, ist aber auch fair und spielt sich keinesfalls als künstliche Autorität auf. Als Angestellter kann der Widdergeborene zuweilen als "unbequem" empfunden werden. Er leistet zwar ganze Arbeit und kann enorm viel Power in seine beruflichen Aufgaben und Ziele investieren. Es hapert allerdings mit der Anpassungsfähigkeit, nicht selten auch mit der Kooperation. Der Widder ist eben ein "Einzelkämpfer" , der zu Teamwork nur bedingt tauglich ist. Wenn andere vor Vorgesetzten kuschen, macht der Widder den Mund auf und vertritt seine Meinung.

So bin ich.

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Wenn wirklich nur die Wahl besteht zwischen gehen und gegangen werden würde ich selbst kündigen - macht sich sicher bei weiteren Vorstellungsgesprächen besser als gekündigt worden zu sein...

Vielleicht kannst du ja mit deinem Chef reden dass dein Arbeitszeugnis halbwegs anständig ausfällt...

Und bzgl. Eltern: ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich versteh mich mit meinen Eltern gut und ich würde ihnen die Wahrheit sagen.

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Wenn ich kündige, bekomme ich eine Sperre.

Wenn die Firma mich kündigt, habe ich die Sperre nicht aber dafür keine "weisse Weste mehr"... :(

Aber ich verstehe nicht warum man eine Sperre bekommt, nur weil man eine Berufsrichtung falsch "gewählt" hat (angenommen ich würde kündigen).

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Aber ich verstehe nicht warum man eine Sperre bekommt, nur weil man eine Berufsrichtung falsch "gewählt" hat (angenommen ich würde kündigen).

Du bekommst eine Sperre weil du dich selbst wissentlich und willentlich Bedürftig gemacht hast. Ob ich selbst kündigen würde oder mich kündigen ließe, würde ich von der Länge der kommenden Arbeitslosigkeit abhängig machen.

Ist es eine kurze Zeit die du auch ohne Stütze vom Amt überstehst, dann würde ich selbst kündigen. Das hat den Vorteil dass du beim nächsten Einstellungsgespräch sagen kannst, dass DU gemerkt hast, dass die Chemie zwischen dir und dem alten Betrieb nicht stimmt, dir die Ausbildung nicht gefallen hat, etc.

Bist du aber aufs Geld vom Amt angewiesen, führt wohl kein Weg am sich kündigen lassen vorbei. (was je nach Zeugnis am Ende dann erst einmal schlecht ist (du bist ja immerhin von deinem Chef wegen Nichterfüllung der Ansprüche gefeuert worden, ehrlich bedauern kann er dein gehen also nicht...))

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hab den Thread nur übeflogen, aber Du bist doch in der Probezeit ?

Dann kann man den Vertrag auch in "beiderseitigem Verständnis" auflösen. Das kann zwar auch zur Sperre durch das grosse A führen, sieht aber im Lebenslauf besser aus als eine einseitige Kündigung durch den AG.

Noch besser sieht später die eigene Kündigung aus ... mit dem Hinweis, die Chemie habe nicht gestimmt. Ausserdem wird der AG wohlmöglich ein wohlwollenderes Zeugnis erstellen.

Das von Dir geschilderte Problem ist mir nicht unbekannt ... allerdings sagen viele Firmen von Anfang an, daß sie keine Ausbildung machen, sondern eher "Resourcen stellen" und eine erhebliche Eigeninitiative vom Azubi erwarten. Nicht schön, aber auch nicht selten.

Wie gesagt, Mist ist es in jedem Fall. Aber je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr komme ich zum Schluß, daß ich in der Situation selbst kündigen würde.

Du kannst ja auch bei der IHK anfragen, ob die einen Betrieb kennen, bei dem Du die Ausbildung fortführen kannst ( falls Du willst ) ?

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Einer meiner Freunde kam an seinem Ausbildungsplatz nicht klar weder mit der Ausbildungssituation noch mit dem chef. Also hat er gekündigt und die Firman rumgefragt welche noch einstellen könnten. Hat dann ne Firma gefunden dessen Azubi nie erschienen ist. Nun hat er in eben jener Firma ne neue Stelle. ;)

Ich denke selber Kündigen ist besser dann kannste sagen die Ausbildungssituation war ********en und man habe dir nichts beigebracht.

Wenn du gekündigt wirst dann stellen sich andere Firmen die frage wieso? :(

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Hatte auch die Idee am Wocheende gehabt den Vertrag mit "beideseitigem Verständnis" zu kündingen. Habe es heute vorgeschlagen gehabt und auch gesagt, das wenn ich kündigen würde ich evt. eine Sperre bekommen würde.

Das wusste die Firma wegen der Sperre, deshalb wollen die mich kündigen.

Heute ist der Tag gewesen, das ich das letzte mal in der Firma gewesen bin. Habe diese Woche noch mein Urlaub genommen, dann 2 Woche Berufsschule und dann wieder Resturlaub. Und das wars dann.... :rolleyes:

Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert .... (habs noch dem Chef gesagt ;) )

Mal schauen wie ich jetzt weiter komme. Werde jetzt versuchen eine Arbeit zu finden und nebenbei eine weitere Ausbildung fürs nächste Jahr.

Das man bei der IHK nachfragen kann ob mann die Ausbildung irgendwo in einer anderen Firma fortführen kann, wusste ich nicht. Da werde ich gleich mal heute anrufen.

Vielen Dank für Eure Infos und Tipps :) !

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Ich habe mal gleich bei der IHK angerufen, die haben mir gleich eine Firma genannt bei der ich mal nachfragen könnte. Habe dazu gleich eine Bewerbung geschrieben.

Nun weiss ich nicht so recht, wie ich das mit der Kündigung reinbringen soll.

Daher würde ich gerne von Euch wissen, was Ihr von dem Anschreiben hält und mir gleich evt. Verbesserungsvorschläge geben, abgesehen von dem dargestellten Formatierungsproblemen:

xxxxxxxxxxxxxx xxxx-xxxxx, den 20.11.06

xxxxx-xxxx-Str. 1xx

6xxxx xxxxx-xxxx

061xx/xxxxxxx

xxxxxx Soft- und

Hardware GmbH

Frau xxxxxx

xxxxxstr. 35

64xxx xxxxxxxxxx

Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker - Systemintegration

Sehr geehrte Frau xxxxxxx,

am 01.09.06 habe ich eine Ausbildung als Fachinformatiker in Systemintegration bei der Firma xxxxxxx AG in Darmstadt angefangen. Leider wurde der Ausbildungsvertrag zum 15.12.06 gekündigt. Zuvor habe ich dieses Jahr im Sommer 2006 erfolgreich eine schulische Ausbildung zum „Technischen Assistent für Informationsverarbeitung“ auf der xxxx abgeschlossen.

Da ich ungern dieses Jahr vergeuden möchte, habe ich mich bei der IHK erkundigt ob es möglich wäre in einer anderen Firma die Ausbildung weiter zu machen. Darauf wurde mir Ihre Firma empfohlen.Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen für diese offene Stelle, die ich ab dem 18.12.06 besetzten könnte.

Die Informationstechnologie interessiert mich sehr und gehe gerne damit um, deshalb würde ich mich gerne weiterbilden lassen. In den 3 Monaten in der Firma xxxxxxx AG, habe ich vieles gelernt und hatte einen sehr guten Einblick in dem Arbeitstag eines Fachinformatikers.

Ich besitzte eine schnelle Auffassungsgabe, bin pünktlich, hilfsberreit, zuverlässig und sehr kontaktfreudig.

Unter anderen umfassen meine Kentnisse in:

- Windows 98 bis XP Pro. , Suse Linux, Win2000 Server und Windows Server 2003

- Programmiersprache C, C++, Visual Basic, Html, Digitaltechnik und Bildbeareitung

- Aufbau von Netzwerken und Webservern

- Systemsicherheit

Weitere Einzelheiten finden Sie in meinen beigefügten Bewerbungsunterlagen.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

<- Hier werde ich unterschreiben Unterschrift

Vorname Nachname

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Da ich ungern dieses Jahr vergeuden möchte, habe ich mich bei der IHK erkundigt ob es möglich wäre in einer anderen Firma die Ausbildung zu beenden ** HÖrt sich besser an. Darauf wurde mir Ihre Firma empfohlen.Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen für diese offene Stelle, die ich ab dem 18.12.06 besetzten könnte.

Unter anderen umfassen meine Kentnisse in:

- Windows 98 bis XP Pro. , Suse Linux, Win2000 Server und Windows Server 2003

- Programmiersprache C, C++, Visual Basic, Html, Digitaltechnik und Bildbearbeitung

- Aufbau von Netzwerken und Webservern

- Systemsicherheit

.....

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Zu deinem Bewerbungsschreiben:

Da du dich ja inzwischen dazu entschieden hast dich kündigen zu lassen, wird man den Punkt mit "ich wurde gefeuert" wohl nicht wirklich schön verpacken können. Aber du solltest im Schreiben etwas mehr Initiative zeigen. Momentan liest es sich für mich als Empfänger so wie: "Ich wurde gefeuert, dann hat mir die IHK gesagt dass ich mich bei Ihnen bewerben soll, und da ich *irgendeine* Firma brauche die zufälligerweise jetzt noch Azubis sucht, bin ich der Aufforderung nachgekommen und schreibe Ihnen diese Bewerbung".

Ich bestreite nicht dass es die Wahrheit ist, aber momentan würde ich sagen du solltest dich dringend auf die Suche nach einem Grund machen warum du zu dieser Firma willst. (Nein, dass du dich ja nur bewirbst weil dir die Adresse von der IHK genannt wurde ist kein guter Grund :-))

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In der Ruhe liegt die Kraft!

möchte, könnte, würde - die Nonos der Bewerbung!

habe ich - umformulieren, weniger "ich"s

Nichts Selbstverständliches in der Bewerbung hervorheben. Ein zeugnislesender Personaler liest daraus, dass es sonst nichts Gutes gibt.

Positiv schreiben, niemals negativ!

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