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Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.12.2016 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo Community, Also ich halte ein gesundes Interesse erstmal für eine positive Eigenschaft. Aber die Gefahr besteht natürlich darin, da muss man dem Chief einfach recht geben, dass man sich Falsches, Gefährliches aneignet. Es muss ja zunächst nicht einmal auffallen, jedoch könnte man später schwer etwas ändern. Es gibt da ein Sprichwort: "Gut beraten ist der, der sein Haus auf Stein baut". Ein gutes Buch ist sicher auch empfehlenswert, doch was ist ein gutes Buch. Es gibt da ja schon eine schier unüberblickbare Menge auf dem Markt und die dann noch in unterschiedlichen Niveaustufen. Oft sind die unteren Niveaustufen einfacher geschrieben, leicht verständlich, jedoch auch und da liegt das Problem "vereinfacht", wenn mann sich da diese einfacheren Gedanken aneignet und ausbaut hat man sein "Haus" schlicht auf Sand gebaut. Bei einem Lernprozess ist es immer wieder wichtig, dass das erlernte überprüft wird. Klar geht das auch im Selbststudium, jedoch nur schwer. Ich rate daher für eine Vorbereitung überall ein wenig herumschnüffeln, vielleicht auch ein Buch mit einem speziellem Thema. Such Dir halt viele ganz kleine Wissensbausteine mit guten Referenzen. Ein Randgebiet wie z.B. Digitaltechnik kann zu Beginn auch die Logik schulen (Es gibt da Simulatoren), de Boolsche (Boleansche?) Schaltalgebra etc. Oder befasse Dich mit Cleancode etc. ohne groß zu coden. Da wirst Du dann auch merken, dass Du Dich da Deinem Betrieb anpassen musst und die Betriebsinterner zu erfragen sind aber das warum und wofür schadet meiner Ansicht nach als Vorlauf nicht. Blos nicht sowas wie Fachinformatiker in zwei Wochen! Grüße Micha
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  2. Ein Azubi sollte Wissen worauf er sich vor der Ausbildung einlässt, korrekt. Allerdings sollte man Neugierde und falschen Ehrgeiz auseinander halten. Ich hatte folgendes nerviges Szenario: Am Anfang meiner Ausbildung wurde ich direkt mit 3/4 verschiedenen "Programmierstilen" zugeschüttet: 1. Berufschule: Einfaches, langweiliges, Streng nach Regeln programmieren. Wer fertig war, musste warten und durfte nicht ausprobieren. Teilweise wurden auch Punkte abgezogen, was danach große Wellen und Streit brachte. Obwohl die Funktion gepasst hat. "Das haben wir so nicht gelernt". 2. Betrieb/Programmierlogik Seminar: Alles selbst schreiben, testen und verschiedene Wege ausprobieren. Teilweise auch mit einem Schubser in eine Richtung. 3. Seminar: Kopieren was das Zeug hält und einfach paar Dinge austauschen. Alles was man geschrieben hat, muss man nicht noch mal machen, man wäre ja dumm, diverse Funktionen ergänzt das Programm von alleine. Dass es der Logik helfen könnte, hat den Dozenten nicht interessiert. Ich bin ein FISI und habe daher keinen genauen Einblick in die Ausbildung eines FIAE von anderen Betrieben. In meinem Wurde der FISI und FIAE auf die gleichen Schulungen usw geschickt. ChiefWiggum will daraufhinaus, dass jeder seinen eigenen Programmierstil entwickelt und wenn man diesen falsch entwickelt, bleib es falsch. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, darum fällt es uns so schwer alte Gewohnheiten abzulegen. Entwickelt ein "einfacher" Jugendlicher seinen eigenen Stil schon vor der Ausbildung, wird es nachher schwer. Als Vergleich würde ich daher gerne meine Kampfsporterfahrung nutzen. Oftmals kommen Anfänger in die Kurse, die nach ihrer Aussage bereits Daheim einen Boxsack und Wandpolster haben und dort Boxen. Naja, sie denken sie Boxen. Falsche Schritte, falsche Technik, falscher Stand und vorallem falsche Einstellung sind dann so gut wie immer "vorprogrammiert" ( ). Warum entsteht sowas? Sie haben keinen Führer die sie bei Fehlern verbessert. Fehler lassen sich ausbauen und trainieren und irgendwann wird es einfach zu schwer. Das gleiche kann man relativ einfach auf Programmieren ummünzen. Dagegen ein Interesse zu Zeigen und sich ein wenig anzuschauen um was geht ist nicht verkehrt. 1-2 Bücher lesen geht auch noch in Ordnung.. Aber ab irgendeinen Punkt, der sich wahrscheinlich nicht klar definieren lässt, ist einfach die Grenze überschritten und der "Azubi" bringt sich Fehler bei.. Welche so zwar funktionieren, aber im Betrieb und danach vielleicht nicht tauglich sind.
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  3. Ich finde es aus mehreren Gründen wichtig, auch vor der Ausbildung schon anzufangen, sich selbst Wissen zu vermitteln. 1. Selbststudium bedeutet nicht, dass hinterher Spaghetticode rauskommt. Es gibt sehr gutes didaktisches Material im Internet und wer bedacht vorgeht, kann dabei mehr lernen als in jeder Ausbildung. Man lernt vor allem auch mal über den Tellerrand zu blicken und bei Informationen die Spreu vom Weizen zu trennen. 2. Kein Ausbilder kann alles vermitteln, was ein Softwareentwickler wissen sollte und die Vielfalt, die man in den Online-Communities findet, kann sehr belebend wirken. Wer sich umschaut und etwas findet, das ihn interessiert, hat vielleicht die Möglichkeit, an einem Open-Source-Projekt mitzuwirken. Bei vielen (Startup- oder "Elite"-)Unternehmen ist so eine Art Engagement heute genauso Voraussetzung wie Ehrenämter oder außerschulische Aktivitäten bei der Aufnahme in eine "Elite"-Uni. 3. Auch während oder nach der Ausbildung sollte man sich selbstständig weiterbilden, das bringt unser schnelllebiger Beruf einfach mit sich. Je früher man sich daran gewöhnt, desto besser. Ich kenne Azubis, die sich einfach darauf verlassen, dass ihnen der Betrieb alles Notwendige beibringt und ich behaupte, das geht selten gut. 4. Das Wichtigste zum Schluss: der persönliche Zugang zur Softwareentwicklung. Wenn man sich eigenständig mit der Materie beschäftigt, findet man erstens hoffentlich heraus, ob es einem liegt und/oder gefällt. Und zweitens hat man dabei die Möglichkeit, ohne Ausbilder u.ä. im Nacken einfach mal herumzuspielen. Es ist die Freiheit, die solche Sachen wie Facebook und Google hervorgebracht hat, um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Deswegen würde ich auch von Büchern abraten und als Anfänger z.B. mal bei https://learnpythonthehardway.org/ vorbeischauen.
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