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larsson

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  1. Hallo zusammen, ich bin schon länger fasziniert von den "Leuchtturm"-Arbeitgebern in der Softwareentwicklungsbranche: Google, Uber, Netflix, AirBnb, Spotify, LinkedIn, ... Nach allem, was ich gehört habe, auch aus erster Hand, sind das fantastische Arbeitgeber, vor allem für Software-Entwickler. Ich möchte es gerne selbst erleben und plane grade, wie ich innerhalb von 3-5 Jahren selbst bei so einem Unternehmen landen könnte. Der aktuelle Plan ist: 1. Wechsel zu einem großen Softwarehaus in Deutschland, wo die Einstiegshürde meist deutlich niedriger ist (IBM, SAP, Oracle, Microsoft) 2. Ein bis zwei Jahre dort Vollgas geben 3. Intensiv auf Interviews vorbereiten und dann Wechsel zu einem dieser großen Tech-Unternehmen via Direktbewerbung, z.B. in München (Microsoft, Google, Amazon) oder sogar in Irland, wo aus steuerlichen Gründen viele dieser Unternehmen Standorte haben 4. Optional: Nach einiger Zeit firmeninterner Wechsel in das "Mekka", z.B. San Francisco oder Seattle Den ersten Schritt (Wechsel zu SAP) mache ich grade, als nächstes steht der zweite Schritt an. Schritte 3 und 4 sind erstmal nur Hirngespinste. Aber mich würde interessieren, wie ihr so etwas angehen bzw. bewerten würdet und ob ihr vielleicht schon selbst Erfahrungen bei solchen Unternehmen machen konntet. Viele Grüße!
  2. Hast du auch den OCP gemacht? Hast du bei beiden das Gefühl gehabt, auch etwas für die Praxis zu lernen oder nur für das Multiple-Choice-Examen?
  3. Hey, ich würde mir gerne ein solides Fundament in der Backendentwicklung mit Java aufbauen und am liebsten auch etwas in der Hand haben, falls ich mich damit selbstständig machen möchte. Dafür wurde mir diese Zertifizierung empfohlen: "Oracle Certified Professional, Java SE 8 Programmer". Der Plan lautet aktuell: 1. 5-tägige Schulung "Java SE 8 Fundamentals" durch Oracle 2. Mittels Literatur Vorbereitung auf das Vorstufe-Examen OCA ("Oracle Certified Associate, Java SE 8 Programmer") 3. OCA-Examen ablegen 4. Mittels Literatur Vorbereitung auf das OCP-Examen ("Oracle Certified Professional, Java SE 8 Programmer") 5. OCP-Examen ablegen Der Arbeitgeber würde dabei unterstützen (Schulungen und Examina bezahlen, etwas Zeit freischaufeln). Haltet ihr das für eine sinnvolle Vorgehensweise oder würdet ihr aktuell zu anderen Zertifikaten, Schulungen o.ä. raten, wenn es darum geht, Java nachweisbar professionell zu beherrschen? Ich sammle derweil natürlich Projekterfahrung in der Arbeit mit Java und aktuell Spring Boot. Wenn ihr Erfahrung mit OCA/OCP gemacht habt: * Wieviele Stunden Vorbereitungszeit pro Examen habt ihr gebraucht? * Habt ihr Literaturempfehlungen zur Vorbereitung auf die Examina? * Hat euch das Zertifikat und der Prozess dorthin etwas gebracht, d.h. habt ihr wirklich nützliche Dinge gelernt und/oder kommt das Zertifikat gut an bei potenziellen AGs? Vielen Dank für euren Input!
  4. Hi, kann ich Inhalte aus meinem Projektantrag bedenkenlos 1:1 in meinen Projektbericht bzw. meine Projektdokumentation übernehmen? Im Projektantrag habe ich z.B. die Aufgabenstellung, den Ist-Zustand, Ziele und Nutzen sowie Anforderungen, Arbeitsmittel und das Projektumfeld beschrieben. Das sind alles Dinge, die laut Vorgabe meiner IHK auch in der Projektdokumentation drinnen sein sollen. Stellenweise kann ich zu den Punkten nicht mehr sagen, als schon im Projektantrag geschrieben und würde das wortgleich übernehmen wollen.
  5. Für COBOL gibt es den quelloffenen GNUCobol Compiler, mit dem man sehr schön Testprogramme schreiben kann. Siehe auch http://www.tutorialspoint.com/cobol/try_cobol.php Bei JCL ist mir leider nichts dahingehendes bekannt aber die Umgebung kann man sicher auch irgendwie emulieren. Ich würde mich an deiner Stelle mal durch die Tutorialspoint und IBM Kurse zu JCL lesen, irgendwie Übungsaufgaben finden oder selbst stricken und ansonsten auch mal etwas breiter die theoretischen Grundlagen behandeln (zOS, EBCDIC, Tiwoli Workload Scheduler, ...).
  6. Ich glaube das beschreibt recht treffend den Alltag vieler Entwickler Mein Eindruck ist, dass Unternehmen sehr großes Interesse an Angestellten haben, die sowohl eine Entwicklungsumgebung als auch die Infrastruktur bedienen können. In dem Bereich gibt es sogar einige der "hipperen" Berufsbilder, z.B. DevOps, Cloud Engineer, Data Engineer/Scientist, ... Mit Eigeninitiative und einem Ziel vor Augen kannst dir da eine tolle Nische aussuchen!
  7. An der Stelle muss ich mal einhaken. Wie seht ihr denn den Vollbart? Ist ja über die letzten zwei Jahre zweifellos in Mode gekommen aber haben das die Arbeitgeber auch mitbekommen?
  8. Ich arbeite als Azubi mit fast ausschließlich studierten Informatikern zusammen und da ich auch über ein Studium nachdenke, frage ich immer wieder mal nach, ob sie ein Informatik-Studium empfehlen würden und was denn vom Studium hängen geblieben ist. Die meisten schätzen den Anteil der nützlichen und in der Praxis anwendbaren Inhalte auf weniger als 15% und empfehlen eher Fachhochschulen oder betonen, dass man sich um die eigentliche Softwareentwicklung und Praxiserfahrung eher selbst kümmern muss. Das ist natürlich erstmal nicht sehr aussagekräftig aber für mich deutet bisher alles darauf hin, dass sich als Arbeitnehmer die Investition mehrerer Jahre und u.U. hunderttausender Euro (durch Gehaltsverlust bei Vollzeit) in ein Informatik-Studium nur dann lohnt, wenn man das aus persönlichem Vergnügen macht. Obwohl ich aus Interesse gerne reine Informatik studieren würde, bleibt für mich ( nicht TE) deshalb aus finanziellen und zeitlichen Gründen kaum eine andere Option als Wirtschaftsinformatik im Verbundsstudium. Das kann man halt an der FOM nebenbei in 7 Semestern machen...
  9. In der Schule oberflächlich C# um die Konzepte der Objektorientierung kennenzulernen. Im Betrieb: * DevOps: Bash & Ruby (10%) * Mainframe: COBOL & JCL (5%) * iOS: Objective-C & Swift (20%) * Web: JavaScript & TypeScript (15%) * Java (50%) Bash kannte ich schon aber ansonsten würde ich sagen, dass ich bei keiner Sprache so tief vorgedrungen bin, wie ich es mir gewünscht hätte. Tiefe Beschäftigung nur mit Java.
  10. Das ist ein bekanntes Problem. Die IHK hat lange Zeit Megabytes gesagt aber Mebibytes gemeint. Rechenweg ist hier 1280*800*32/8/1024^2 = 3,09625 MiB Echte Megabytes waeren, da hast du recht, 1280*800*32/8/1000^2 = 4,096 MB P.S.: Bei neueren Prüfungen (ab 2013 etwa) tritt diese Begriffsverwirrung meines Wissens nicht mehr auf.
  11. Soll es denn eine ganze Zahl sein? Wenn ja, wie wird in der Antwort von Float auf Int konvertiert? Wenn es keine ganze Zahl sein soll, wundert mich das +1 am Ende der Musterloesung. Denn (126-33)*0.999+33+1 = 126.99999, waehrend das obere Limit 126 sein soll.
  12. Prima und jetzt recherchieren! Im Gegensatz zum Vorposter wünsche ich dir statt Glück etwas mehr Fleiß
  13. Du hast völlig recht, dass gute Bücher ein wichtiger Baustein in der Ausbildung sein können. Grade wenn es um grundlegende Zusammenhänge und Konzepte wie Programmierparadigma, Datenstrukturen und Algorithmen oder Spezialthemen wie Refactoring, Unit Testing, Kryptografie u.ä. geht. Es stecken Jahrzente von geballtem Wissen in so manchen Büchern und irgendwann in seiner Karriere als Softwareentwickler sollte man zumindest stichprobenartig diese Liste hier durchgehen: http://stackoverflow.com/questions/1711/what-is-the-single-most-influential-book-every-programmer-should-read Aber für einen Neuling sind die allermeisten Bücher m.E. schlichtweg ungeeignet, es sei denn es handelt sich um Übungsbücher wie das hier schon erwähnte "Learn Python The Hard Way". Warum? Weil man als neuer Programmierer erstmal eine Sprache lernt. Und Sprachen lernt man nicht in Büchern sondern durchs Sprechen. Die App "duolingo" ist heute z.B. die größte Plattform um Sprachen zu lernen, weil dort didaktisch klug und vor allem spielerisch in kleinen Häppchen Vokabular und Grammatik vermittelt wird. Der Effekt ist, dass es sich niemals wie Pauken anfühlt und man fast unbewusst Dinge verinnerlicht. Ich denke davon können wir uns in der Vermittlung von Programmiersprachen einiges abschauen. Es gibt auch schon Seiten, die dieses Konzept auf Softwareentwicklung gemünzt verfolgen, siehe z.B.: * https://www.codecademy.com/ * https://www.codeschool.com/ * https://teamtreehouse.com/ * teilweise udacity o. coursera Leider ist keine dieser Seiten komplett kostenfrei wie duolingo aber wer des Englischen mächtig ist, findet auf https://www.khanacademy.org/ nicht nur zu Mathe sondern auch zur Softwareentwicklung super aufgearbeitetes Lernmaterial. Solche Seiten sind aber auch nur eine mögliche Herangehensweise. Ich persönlich habe kurz vor der Ausbildung einfach mit einem Projekt angefangen, was ich umsetzen wollte. Völlig unstrukturiert und absoluter Spaghetticode zu Beginn. Heute, kurz vor Ende der Ausbildung, bin ich vermutlich einer der wenigen Evangelisten, was Codequalität angeht und muss meine Ausbilder um Codereviews, statische Codeanalyse u.ä. bitten. Um es zum Abschluss nochmal etwas überspitzt auf den Punkt zu bringen: Softwareentwicklung in der heutigen "0815"-Geschäftswelt ist m.E. ein Handwerk und keine Wissenschaft. Und Handwerke lernt man nicht aus Büchern, sondern erstmal durch Imitation und Übung. Wenn man fortgeschritten ist und/oder Meister werden will, kann und sollte man seine Nase gerne auch in ein paar Wälzer stecken. Aber ich kenne durchaus Entwickler, die nie studiert haben und stattdessen durch Schulungen, Konferenzen und Praxis heute sehr kompetente Experten und in ihrer Position absolut unverzichtbar sind. Mein Tipp an Neulinge ist definitiv mit der Praxis anzufangen, Ansatzpunkte s.o. Grüße
  14. Ich finde es aus mehreren Gründen wichtig, auch vor der Ausbildung schon anzufangen, sich selbst Wissen zu vermitteln. 1. Selbststudium bedeutet nicht, dass hinterher Spaghetticode rauskommt. Es gibt sehr gutes didaktisches Material im Internet und wer bedacht vorgeht, kann dabei mehr lernen als in jeder Ausbildung. Man lernt vor allem auch mal über den Tellerrand zu blicken und bei Informationen die Spreu vom Weizen zu trennen. 2. Kein Ausbilder kann alles vermitteln, was ein Softwareentwickler wissen sollte und die Vielfalt, die man in den Online-Communities findet, kann sehr belebend wirken. Wer sich umschaut und etwas findet, das ihn interessiert, hat vielleicht die Möglichkeit, an einem Open-Source-Projekt mitzuwirken. Bei vielen (Startup- oder "Elite"-)Unternehmen ist so eine Art Engagement heute genauso Voraussetzung wie Ehrenämter oder außerschulische Aktivitäten bei der Aufnahme in eine "Elite"-Uni. 3. Auch während oder nach der Ausbildung sollte man sich selbstständig weiterbilden, das bringt unser schnelllebiger Beruf einfach mit sich. Je früher man sich daran gewöhnt, desto besser. Ich kenne Azubis, die sich einfach darauf verlassen, dass ihnen der Betrieb alles Notwendige beibringt und ich behaupte, das geht selten gut. 4. Das Wichtigste zum Schluss: der persönliche Zugang zur Softwareentwicklung. Wenn man sich eigenständig mit der Materie beschäftigt, findet man erstens hoffentlich heraus, ob es einem liegt und/oder gefällt. Und zweitens hat man dabei die Möglichkeit, ohne Ausbilder u.ä. im Nacken einfach mal herumzuspielen. Es ist die Freiheit, die solche Sachen wie Facebook und Google hervorgebracht hat, um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Deswegen würde ich auch von Büchern abraten und als Anfänger z.B. mal bei https://learnpythonthehardway.org/ vorbeischauen.

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