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Whitehammer03

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Beiträge von Whitehammer03

  1. Gerade eben schrieb prefix:

    Du kannst ein ganz toller Prüfer sein. Aber mit diesen Daten macht der Prufunsprozess wirklich einen zweifelhaften Eindruck.
    Die schriftlichen Prüfungen der ZPA sind schon bei vielen AG in Verruf, als viel zu lasch. Jetzt erfährt man so nebenbei, dass es den IHK noch nicht mal gelingt, erfahrene Prüfer zu finden.

    Nochmals das ist alles nicht auf Einzelpersonen zu beziehen.
    Aber wenn man schon mit 1 Jahr BE Prüfer sein kann, warum soll ich mich auf die Wertung im Zeugnis überhaupt verlassen können.

    Gebe dir prinzipiell Recht, aber was ist die Alternative? Dass man jahrelang auf einen Prüfungstermin warten muss, weil sich keine erfahrenen Prüfer finden lassen? Die IHK hat enorme Schwierigkeiten, Prüfer zu finden.

     

    Die Notenfindung ist immerhin keine Einzelaktion sondern es wird kollektiv eine Note gefunden. Die erfahrenen Prüfer meines PA stellen gerne auch Fragen wenn Sie den Eindruck haben, man müsse nochmal nachbohren in einem bestimmten Thema.

     

  2. Ich bin gelernter FiSi mit 2,5 Jahren BE und nun schon seit über 1,5 Jahren Prüfer bei einer IHK in NRW. Ich habe weder AdA noch X Jahren an BE gebraucht, aber vielleicht kommt es darauf an, wie groß der Bedarf bei der jeweiligen IHK ist ( wie @charmantabereits erwähnte)

     

    Jedenfalls macht es mir jedes Mal aufs neue Spaß und ich kann es dir wirklich nur empfehlen :) aber denke daran, dass dein Arbeitgeber da mitspielen muss ( es sei denn, du möchtest deine Urlaubstage dafür opfern). Pro Prüfungszeitraum solltest du schon mindestens 2 Tage Zeit haben damit man möglichst flexibel planen kann. 

     

     

  3. Auch wenn die Tätigkeiten uns bisherigen Erfahrungen des TE nichts außergewöhnliches und eher einfach gehalten sind: ich bin mir sicher, dass er in der freien Wirtschaft definitiv die 60k bekommen KANN(!). Bei einem meiner alten AGs gab es viele Kollegen die dauerhaft an Kunden verkauft wurden (ja, typisches Body Leasing) , oft auch an den öD. Die Kollegen haben jahrelang sehr ähnliche Aufgaben gehabt( Client Rollouts, Anwenderbetreuung, HelpDesk, usw. usf. ) und wurden oft zumindest als " Regular Engineers" manchmal auch als "Senior Engineers" betitelt. Die Gehaltsspanne dieser Titel lassen definitiv Gehälter von 60k zu.

     

     

  4. Das kann dir niemand sagen. Es gibt keinen Fragekatalog oder ähnliches. Deine Prüfer könnten sowohl Fragen in Bezug auf deine Doku oder deinem Projektthema stellen als auch komplett andere Fragen, die ein angehender Fachinformatiker beantworten können sollte. Ich bin ebenfalls IHK Prüfer und Stelle zum Beispiel meist eher Fragen die nichts mit dem Projektthema zu tun haben um zu überprüfen, ob der Prüfling sich auch in anderen Bereichen der IT auskennt und nicht nur das Projektthema beherrscht ;)

     

    Auf konkrete Fragen kann man sich also bei der mündlichen nicht vorbereiten. Geh einfach nochmal die wichtigsten Dinge in deinem Projekt durch und zusätzlich auch nochmal die wichtigsten Details in sonstigem "Standardkram" wie z.B.Protokolle (DNS, DHCP,  usw.. ), Datenbanken, Netzwerktechnik, Betriebssysteme 

  5. Ich habe das Gefühl hier werden Begrifflichkeiten durcheinander gewürfelt. 

     

    Ich vermute mal , dass eine frische Windows ISO über das bereits bestehende Betriebssystem "gebügelt" wurde und man nun im Installationsprozess von Windows steckt. Damit wären vermutlich auch die Dateien verloren.

     

    Vielleicht gibt es aber Experten, die die Dateien zurückholen können, da kenne ich mich aber nicht aus.

  6. 36k halte ich für das Minimum, selbst wenn man in einem Kaff lebt. Bewirb dich gerne auch für Stellen in Großstädten die weit entfernt sind, oft kann man nämlich 100% Remote arbeiten und genießt dadurch trotzdem die bessere Bezahlung innerhalb von Großstädten in Vergleich zur Kleinstadt.

  7. Eine zusätzliche professionelle Firewall würde dein Heimnetz definitiv sicherer machen. Solche Firewalls bringen wie bereits hier mehrfach erwähnt Unmegen an Sicherheitsfunktionen mit, die z.B. unter dem Namen UTM oder NextGen Firewalls zusammengefasst werden.

    Aber vermutlich ist die Frage eher, ob es sich lohnt. Ich behaupte mal, solange du privat ein einfacher 0815-Nutzer bist, lohnt es sich nicht und eine FritzBox reicht vollkommen aus. So sieht es bei mir auch aus. Ich hoste nichts Zuhause, benötige von außen keinerlei Zugriffe in mein Netz ( also so ziemlich 0815 ) und auch bei mir steht keine zusätzliche Firewall im Netz. Ein guter "Hacker" würde vermutlich mit etwas Mühe eine Sicherheitslücke finden und die Sicherheitsfunktionen der FB umgehen können - aber als 0815 User ist man eben kein attraktives Ziel, da lohnt sich die Mühe einfach nicht aus Angreifersicht. 

  8. Security wird immer gebraucht werden :) aber auch die anderen Themen werden nie 100% verschwinden. Im Support wird man in Zukunft vermutlich vieles automatisieren, aber das geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Sobald es Komplex wird, muss sich vermutlich trotzdem ein erfahrener Engineer das Problem anschauen. Außerdem sind einige aufgelistete Sachen eigentlich keine Themengebiete sondern eher Tätigkeiten ( Support, Konzeption, Testing..) also man kann z.B. Konzepte entwickeln mit Fokus auf Security, das eine schließt das andere ja nicht aus.

  9. vor 7 Minuten schrieb Chivan94:


    Eine Testumgebung in Form von virtuellen Maschinen aufsetzen und eine Monitoringlösung implementieren.
    Es wird im Produktivsystem schon eine Monitoringlösung verwendet und ich würde dann eine andere Software testen, und vergleichen.
     

    Ein ähnliches Projekte gab es bei uns bereits, wurde ohne Probleme genehmigt. Natürlich muss man da Thema dementsprechend ordentlich in einen Antrag "verpacken" 😉

  10. Wie schön erwähnt, kann dein Projekt auch nur ein PoC - hatte ich in meinem Ausschuss schon sehr oft ( bin IHK Prüfer ). Und uns ist auch klar, dass es oftmals vermutlich mehr als 40Std gedauert hat und manches auch "Fake-Projekte" sind. Aber es ist nicht unsere Aufgabe, investigative nachzuforschen um möglicherweise solche Fälle aufzudecken. Das sehen alle Prüfer in meinem Ausschuss so. 

     

    Bezüglich des Themas: Lies dich mal im Forum ein, hier werden regelmäßig Projekte gepostet, vielleicht findest du da eine Inspiration. In den von dir genannten Bereichen gibt es zig mögliche Themen, die man nehmen könnte.

  11. vor 3 Stunden schrieb Twinki10:

    Hallo, ich bin gerade dabei, meinen Projektantrag zu verfassen (FiSi), und bin mir nicht sicher, ob das für die IHK ausreicht. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen.

    Thema der Projektarbeit:

    Implementierung und Konfiguration einer Kostengünstigen Firewall-Lösung zur Stärkung der Netzwerksicherheit

    Projektbeschreibung:

    Im Rahmen meines Praktikums in der Firma XXX GmbH wurde ich damit beauftragt, die Implementierung und Konfiguration einer kostengünstigen Firewall-Lösung zur Stärkung der Netzwerksicherheit zu planen und durchzuführen. Das Ziel dieses Projekts ist es, eine effiziente Sicherheitsinfrastruktur zu schaffen, die nicht nur den Schutz vor Cyberbedrohungen verbessert, sondern auch wirtschaftlich vertretbar ist. Durch die Evaluierung verschiedener kostengünstiger Firewall-Optionen und die anschließende Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien soll eine robuste und budgetfreundliche Lösung entstehen, die die spezifischen Anforderungen der XXX GmbH erfüllt.

    Hi, sollte genehmigungsfähig sein, vorausgesetzt das ist nur ein Auszug aus dem Antrag und nicht der gesamte Antrag 🙂 wäre nämlich etwas zu wenig. Aber rein vom Thema her hat es auf jeden Fall Potenzial.

  12. Ich gebe auch mal meinen Senf dazu als IHK Prüfer.

     

    imho ist es nicht unbedingt optimal, dass jeder Prüfling seinen eigenen Beamer mitbringt. Aber andererseits: wie bereits erwähnt, finden die Prüfungen in externen Gebäuden statt. Über die Ausstattung hat die IHK also nicht viel Macht. Und falls es Beamer in den Räumen geben sollte, kann die IHK noch lange nicht garantieren, dass diese auch 100% funktioniert. In meinem Ausschuss gab es bisher immer einen Beamer und sonstiges Equipment in den Räumen, sodass die Prüflinge ihr Equipment eigentlich gar nicht bräuchten.

     

    Nun stellt euch aber mal vor, die IHK erwähnt dies explizit in der Einladung "Das nötige Equipment ist vorhanden" und plötzlich funktioniert das Equipment nicht. Der Prüfling hat sich aber auf die Aussage der IHK verlassen und keinen Beamer dabei. Was soll nun passieren? Dass die IHK nirgends erwähnt, dass es Equipment in den Räumlichkeiten gibt, auch wenn es diese geben sollte, liegt einfach daran, dass die IHK sich rechtlich absichern möchte. Ihr glaubt gar nicht, wie oft und mit welchen Begründungen sich Azubis und deren Ausbildungsbetriebe bei der IHK beschweren und das teilweise sogar juristisch.

  13. Immer alles selber mitbringen, was für eine Präsentation nötig ist. Das ist die Regel. Manche Ausschüsse sind so nett und haben einen Beamer auf Lager, falls der Prüfling seinen Beamer vergisst oder dieser plötzlich den Geist aufgibt - man sollte aber immer alles, was benötigt wird, dabei haben.. für den Fall der Fälle.

     

    Heißt Beamer, entsprechende Kabel, Presenter ( also diese Fernbedienungen zum wechseln der PPT Slide, am besten mit Laserpointer Funktion), usw usf.

  14. 30€ am Tag? Das ist wirklich sehr sehr wenig für eine Rufbereitschaft.

     

    Mal 2 Beispiele von mir und einem Freund:

     

    1. Mein damaliger Ausbildungsbetrieb hatte eine Rufbereitschaft und diese wurde mit 750€ pauschal vergütet, egal ob man aktiv wurde oder nicht. Falls man aktiv werden muss, werden die Stunden zusätzlich inkl Nachtzuschlag bezahlt. Dabei muss die erste Reaktion innerhalb von 30 min erfolgen ( heißt innerhalb von 30 min musst du online sein und anfangen, dir das Problem anzuschauen.)

     

    2. Ein enger Freund hat bei einem Internet Provider gearbeitet, dort wurde Rufbereitschaft mit 900€ pauschal bezahlt. Die Einzelheiten dazu kenne ich aber leider nicht.

     

     

    Beide Beispiele gelten jeweils für eine einwöchige Rufbereitschaft.

  15. vor 8 Minuten schrieb LeonardBahr:

    Hallo ihr Lieben!

    Im März dieses Jahres habe ich ein kulturwissenschaftliches Masterstudium mit Auszeichnung abgeschlossen. Allerdings möchte ich jetzt eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen, da mich Anwendungsentwicklung fasziniert und es eine sichere und gut bezahlte Tätigkeit ist. Dazu hätte ich einige Fragen:

    1. Zeitplanung: Beginnen alle Ausbildungen erst im August oder gibt es auch Firmen, die ab sofort einstellen? Wenn nicht, würde ich noch einen Wehrdienst vorher ableisten. Am liebsten möchte ich aber sofort anfangen.
    2. Finanzen: Kommt man als engagierter und erfahrener Fachinformatiker im Laufe der Jahre auf 3000 € netto oder muss man dafür überdurchschnittlich bzw. super gut sein?
    3. Tätigkeiten: Innerhalb der Anwendungsentwicklung: Welche Schwerpunkte setzen die Unternehmen? Gerne möchte ich einen kreativen Job ausüben, in dem ich mich auch stetig weiterbilden kann.

    Vielen Dank für eine Antwort Eurerseits!

    Herzliche Grüße

    Leo

    3.000€ netto sind je nach Region definitiv möglich, auch als "0815 Admin/Entwickler".

     

    Ausbildungen beginnen idR im August, manchmal auch im September. Aber ab sofort ist mWn nicht möglich..

     

    Schwerpunkt kommt immer ganz auf das Unternehmen und dem verwendeten TechStack an.

  16. Also für die ersten beiden brauchst du nicht unbedingt ein Studium( bei IT Security kommt's nochmal genau darauf an, was genau du darunter verstehst).Da zählt meist die praktische Erfahrung und Skills. 

     

    Eine leitende Position ist oft, aber nicht immer, an einen Studienabschluss gebunden. 

     

    Wenn du eine Fachkarriere machen willst, bilde dich lieber praktisch und vor allem mit Hilfe von anerkannten Zertifizierungen weiter. Im Bereich Netzwerk wäre das z.B.CCNA -> CCNP -> CCIE. Und die sind nicht mal eben so gemacht, ein CCIE ist ein sehr harter und teurer Brocken

     

    Bei der Führungslaufbahn wirst du irgendwann definitiv auf eine gläserne Decke stoßen ohne Studium.

  17. Du bist im 1. Lehrjahr, genauer sogar noch im 2-3. Monat deiner Ausbildung. Was hast du denn erwartet? Du musst erstmal die Basics draufhaben, und damit meine ich nicht das technische Knowhow sondern vielmehr:

    - das Unternehmen und dessen Strukturen Kennenlernen.

    - wie trete ich gegenüber Kunden professionell auf?

    - grundlegende Komponenten eines Rechners

    - usw.

    Für mich klingen deine Tätigkeiten garnicht mal so schlecht, dafür dass du quasi "erst gestern" mit der Ausbildung begonnen hast. Gib gab, lern weiter.

    Spätestens im 2. Lehrjahr solltest du dann aber komplexere Aufgaben bekommen, dazu könnte natürlich auch die Serveradministration gehören. Bis dahin musst du halt versuchen gute Leistungen zu zeigen und während deiner freien Zeit eventuell mal selber einen virtuellen Server aufsetzen und experimentieren. Versuchen in einer reinen Shell klarzukommen , weg von der GUI und die Basic commands lernen.

    Irgendwann wirst du dann unter Aufsicht auch an echten Servern im Betrieb arbeiten.. die Aufsicht sollte dann immer weiter abnehmen und spätestens im 3. Lehrjahr solltest du dann hauptsächlich eigenständig zurechtkommen können :)

     

     

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