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Chris-Info

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  1. Ich finde es schade, dass auf diese Weise geantwortet wird. Ich habe mir eigentlich Mühe gegeben das Problem inhaltlich gut darzulegen und hatte mir etwas fachlichen Rat auf Augenhöhe von anderen Fachinformatikern erhofft. Nicht nur finde ich die Art der Antwort irgendwie herablassend, ich finde sie auch so oberflächlich, dass sie auf den Inhalt und Rahmen der Frage praktisch garnicht eingeht. Noch dazu ist der Satz sehr verschachtelt, es fehlen Kommas, was das Lesen nochmals erschwert und "aller mir Admin Kollegen" kann ich garnicht deuten. Von meiner Seite aus kann das Thema gern geschlossen werden. Ich stelle meine Frage lieber wo anders.
  2. Hallo. Bei uns im Betrieb gibt es eine Azubi Gruppe aus allen Bereichen, sprich es sin neben FIAEs FISIs zum Beispiel auch Kaufleute, MEchatroniker etc. Eine Veranstaltungskauffrau bei uns überlegt aus ihrem Excel Verhau raus zu kommen und dafür eine Datenbank zu verwenden. Ich habe ihr dafür Access empfohlen, weil sie und ihre Abteilung ja keine Informatiker sind und weil die Daten aus Access sich ja sehr leicht in allen anderen Microsoft Produkten nutzbar machen lassen. Nun gibt es aber einen Prozess, bei dem ich nicht sicher bin, ob es Sinn macht den auf Access bzw eine Datenbank zu übertragen. Es geht dabei um Sitzpläne für öffentliche Veranstaltungen. Aktuell gibt es für jede Veranstaltung eine große Excel Tabelle in der alle Daten drin stehen. In einer Zeile steht dann alles also Name und Anschrift der Person, Ihre Platznummer, der Ticketpreis, der Termin, Veranstaltungsort etc., etc. Das alles haben wir erst mal in drei einzelne Tabellen zerlegt: 1. Die Stammdaten (Name, Anschrift etc.) aller Teilnehmer der Veranstaltungen mit einer ID für jeden Teilnehmer 2. Die Veranstaltungsliste mit Termin, Ort etc. und einer ID für den jeweiligen Termin 3. Eine Liste für die Sitzplätze an sich mit Platznummer und einer identischen Platz ID und Infos welche Reihe der Platz ist, wie viel kostet der Platz etc. Die Tabellen sind nun natürlich auch viel übersichtlicher und Stammdaten lassen sich viel schöner pflegen. Das Problem kommt aber nun, wenn wir die eigentliche Funktion der riesen Excel Tabelle nachbilden möchten und zwar müssen wir das ja alles nun in Relation setzen. Die einzige Lösung, die mir hier eingefallen ist, ist eine Zwischentabelle zu bauen, die TeilnehmerID, TerminID und Platz ID enthält. also z.b.: Veranstaltung ID Teilnehmer ID Sitzplatz ID 1 1311 5 2 39 10 3 1311 1 3 1423 2 Die Tabelle ist nötig, damit gesagt werden kann, welcher Teinehmer an welcher Veranstaltung auf welchem Sitzplatz sitzt. Das Problem ist aber, dass die Tabelle sehr viel von Hand bearbeitet wird, da die Teilnehmer alle manuell gesetzt werden. Die Arbeit mit der oben gezeigten Tabelle ist von Hand aber leider sehr unintuitiv, weil sie ja nur aus IDs besteht und Mitarbeiter immer in die Daten schauen müssen um herauszufinden welcher Teilnehmer und welche Veranstaltung hinter welcher ID steht. Klar unsere Azubis lernen sich da gern ein, aber (ohne das irgendwie blöd zu meinen) es gibt in der Abteilung auch ältere Mitarbeiter die mit dem System auch umgehen müssen und die damit wahrscheinlich nicht so gut klar kommen. Insbesondere auch weil aus der Tabelle dann ja auch Abfragen für Serienbriefe etc. generiert werden müssen, wo man auch mal einen Join oder ein Select etc. dafür braucht. Ich frag mich einfach, ob es in dem Fall wirklich Sinn macht auf eine Access umzusteigen. Klar sind die Daten da am Ende sauberer und auch weniger anfällig für Fehler, aber irgendwie steigt auch der Aufwand und die Komplexität in der täglichen Arbeit damit und darum frage ich mich, ob die Abteilung nicht doch einfach weiter bei ihrer Excel Liste bleiben sollte, weil die in Summe dann doch besser zu handhaben ist. Wollte dazu gern mal eure Meinung hören. VG
  3. Die Probleme von Ü50 Arbeitnehmern haben übrigens generell mit meiner Ausgangsfrage nichts zu tun.🤪
  4. Das liest sich hier ganz anders. Wenn du Informationen über die vom TE hier gemachten hinaus hast, teile sie mit uns. TE fragte konkret nach Web-Technologien. Da liegt die Annahme nahe, dass er sich für WEb-Frontend interessiert. Fall du die Wünsche des TE besser kennst, teile sie mit uns. https://jobs.fachinformatiker.de/ Nur "Frontend" ohne EInschränkungen - die ersten 10 Ergebnisse: Sehr gute Kenntnisse in der Frontend-Entwicklung mit HTML, CSS und JavaScript/TypeScript sowie mit aktuellen Frameworks (Vue.js, Angular o.Ä.). Du hast sehr gute Kenntnisse in HTML und CSS. Außerdem sind JQuery, Smarty und LESS keine Fremdwörter für dich und du hast dich bereits ausgiebig mit responsive Webdesigns beschäftigt. Erste praktische Erfahrung in der Web-Frontend-Programmierung mit HTML5, CSS3 und JavaScript Entwicklung von Business Software überwiegend auf Basis von PHP und Javascript in Kombination mit MariaDB aber auch Flutter für die Entwicklung nativer Apps Umsetzung von UX- und Design-Vorgaben mit HTML5 und CSS bzw. SASS HTML,CSS, LESS, JavScript, Java, UI Frameworks (Bootstrap/SAP UI5; SAP FIORI), JS-Bibliotheken (jQuery/AngularJS/React/Emder), WebServices (SOAP-/REST-basiert) sehr gute Kenntnisse in den folgenden Technologien: HTML, CSS, C#, ASP.NET, WebAPI-Services Eines war für Unity3d und das andere als Berater. Mag sein, dass der TE in eine der Nieschen will, aber halte ich für unwahrscheinlich.
  5. Für Frontend sind HTML / CSS und Javascript Pflicht was Grundkenntnisse angeht. Darauf aufbauend gibt es dann immer die entsprechenden Frameworks oder Erweiterungen wie SASS/LESS für CSS oder Angular/Vue für JavaScript. Da kommt es natürlich drauf an, was das Unternehmen einsetzt. Wenn du darüber hinaus noch Backend willst musst du dich natürlich noch in mehr Themen auskennen, vor allen Dingen einer Programmiersprache für das Backend. Im Gegensatz zum Frontend, das abgesehen von den Frameworks aber relativ übersichtlich ist, gibt es unzählige Möglichkeiten, weil mittlerweile sehr viele Programmiersprachen auch ein Framwork für Webentwicklung zur Verfügung stellen. Du kannst dich zum Beispiel auch mit Spring beschäftigen und mit dessen Hilfe mit Java ein anständiges Backend bauen. Hier setzt aber eben auch jede Firma ggf. etwas anderes ein. Das hier hab ich von meinem Ausbilder mal bekommen, sind sehr viele Infos drauf, also erst mal die Legende lesen, dann den Pfeilen folgen: https://github.com/kamranahmedse/developer-roadmap
  6. Ich mag mich irren (oder die Stelle ist extrem schlecht formuliert), aber mir scheint du hast da einen Ausbildungsplatz rausgesucht: - abgeschlossenes Abitur - arbeitsproben und insbesondere: - praxisorientiertes Arbeiten sind Punkte, die ich so eingetlich nur von Ausbildungsstellen kenne. Dass da ein älterer, erfahrener Programmierer natürlich nicht eingeladen wird sollte eigentlich jedem klar sein. Das hier auch lieber jemand aus der eigentlichen Zielgruppe 16-25 genommen wird, statt 50 Plus wird auch keiner leugnen. Aber führt ja auch komplett am Thema vorbei. Hier ging es ja nie um Personen, die mit 50 noch keinerlei Erfahrung im IT-Bereich haben. Hier ging es um Personen die in höherem Alter vielleicht nicht mehr direkt technisch eingesetzt werden können, oder die mit 50 nochmal vom Java-Entwickler zu C# möchten etc. Finde ich eine sinnvolle Abstufung.
  7. Ich glaube da ist sogar was dran. Selbst Dave Thomas, der Autor von Pragmatic Programmer, hat ja geschrieben, dass er um die 50 herum gesagt bekommen hat er sei in dem Alter, wo man nicht mehr "technical" sein kann. Dann ist er Manager geworden und hat es gehasst...
  8. Huhu zusammen, ich habe das Thema hier bis vor kurzem interessiert mit verfolgt: Ich wollte es nicht ganz off the Topic führen, darum möchte ich mal eure Sicht auf zwei ähnliche Fragestellungen wissen: Ich bin aktuell noch in Ausbildung aber mache mir natürlich schon Gedanken wie der Markt mit Corona etc danach aussehen wird. Klar was genau ist kann keiner Wissen und soll hier auch nicht diskutiert werden. Aber nehmen wir mal an nach der Ausbildung findet man einen Job, der auf einer recht ungefragten Technologie basiert, oder man findet erst mal garnichts und würde vielleicht aber in einem anderen Bereich außerhalb der IT etwas finden. Für mich steht egtl. jetzt schon recht früh in der Ausbildung (und nach abgebrochenem Informatik Studium) fest, dass ich Entwickler bin und auch bleiben will. Und ich frage mich ob ich dem Ziel langfristig schaden kann in dem ich: 1. Z.b. eine Position annehme in einer Agentur oder einem kleinen Unternehmen, dass einfach mit veralteter Technik arbeitet, vielleicht ein Softwareprodukt hat, dass ewig nicht modernisiert wird. Jetzt nichts Nieschiges wie Cobol, wo man ja teilweise sogar mit Handkuss genommen wird. Zum Beispiels was ich hier auch manchmal lese eine Agentur, die noch mit PHP5 oder noch älter arbeitet (was laut Stackoverflow ja ohnehin eine der unbeliebtesten Programmiersprachen ist) 2. Für ein Jahr (bis man was anderes findet) ganz aus dem IT-Bereich hinaus, viele kaufmännische Berufe nehmen ja gern Quereinsteiger aus dem IT Bereich, zahlen auch nicht mal schlecht, aber man macht eben sehr lange nichts mit IT. Nun frage ich mich wie ein Personaler das sehen würde wenn man sich in einem der beiden Fälle währenddessen dann weiterhin auf Stellen bewirbt, die einen mehr interessieren. Meine Vorstellung wäre, dass der Personaler bei mir zum Beispiel denken würde : Ok, er hat in der Ausbildung viel mit C# gemacht, jetzt hat er ein halbes Jahr garnichts mit C# gemacht, entwickelt in PHP und will jetzt schon wieder weg davon und bei uns wieder C# machen. Der ist aber komisch. Equivalent dazu das gleiche mit Ausbildung als ITler dann im kaufmännischen Bereich, jetzt wieder in der IT arbeiten? Dem gegenüber steht natürlich dass man vielleicht sogar ein paar Monate oder wenn es blöd läuft noch länger arbeitslos ist und eine Lücke im Lebenslauf hat. Ich fage mich was im Worst Case für potentielle "interessante" Arbeitgeber der gravierendere Minuspunkt ist?
  9. Das spielt keine Rolle. Vertraglich vereinbarte Inhalte gelten, egal ob jemand Arbeitsanweisungen stillschweigend annimmt, ausdrücklich annimmt oder explizit ablehnt. Außerdem dürften Arbeitsanweisungen die im Vertrag getroffenen Rahmenbedingungen nur konkretisieren, sie aber nicht überschreiten oder gar entgegengesetzte Regelungen einführen.
  10. Das ist ja genau der Punkt. In solche Projekte spielen immer sehr viele, sehr komplexe Rahmenbedingungen mit hinein für die das "1x1 der Softwareentwicklung" einfach zu kurz greift. Aber selbst bei so grundlegenden Dingen wie Normalisierung fängt es doch schon an. Ich persönlich würde sagen für viele Projekte reicht die Dritte Normalform aus. Ein Freund von mir, der ebenfalls im Finanzbereich entwickelt aber ursprünglich Mathe studiert hat sagt zum Beispiel Triviale und mehrwertige Abhängigkeiten sind ein absolutes No Go, darum ist vierte bzw. fünfte Normalform unerlässlich. Darauf aufbauend werden dann natürlich auch die Querys direkt viel umfangreicher. Und im Endeffekt sitzen in solchen Fachabteilungen dann eben genau solche Experten zusammen, Informatiker, Mathematiker, Finanz-Analysten etc und alle bringen komplexe Rahmenbedingungen mit ein die alle abstrahiert und abgebildet werden müssen. Darum finde ich es immer etwas schwierig wenn dann irgendwer aus dem Internet kommt und quasi sagt "Ja aber im ersten Lehrjahr an der Berufsschule haben sie was anderes gesagt" darum muss das schlecht sein... Aber um den Bogen zurück zum Thema Generalist und Spezialist zu schlagen: Ich weiß nicht ob "Sackgasse" da die richtige Frage ist. Im Endeffekt geht es darum, dass du irgendwie bewerten möchtest, was für deine Karriere besser ist. Besser in Sachen Karriere würde ich messen an 1. Wie gefragt ist der Job und 2. Wie gut wird er bezahlt. Ich habe natürlich keinen repräsentativen Überblick über den Arbeitsmarkt, aber mein subjektiver Eindruck war bisher, dass ich deutlich häufiger Stellen für ITler gesehen habe, die in einem Bereich spezialisiert waren und besser bezahlt waren die Stellen ebenfalls.
  11. Ich würde erst mal ganz genau in meinen Vertrag schauen. Wenn vertraglich wirklich feste Arbeitszeiten vereinbart wurden und es in dem Fall wohl auch keine Gleitzeitregelung gibt, dann würde ich auf mündliche Anweisung des Teamleiters hin nicht einfach anders kommen. Deine Arbeitszeiten werden ja sicher erfasst. Im Worst Case heißt es dann du bist nicht zu den vertraglich vereinbarten Zeiten gekommen, von einer mündlichen Absprache weiß keiner mehr etwas oder es heißt dein Teamleiter hätte das garnicht zu entscheiden und dann bekommst du eine Abmahnung. Wenn es wirklich vertraglich vereinbarte, feste Zeiten gibt dann würde ich die vertraglich ändern lassen. Darüber muss man dann natürlich verhandeln.
  12. Ich kann @DerEntwickler nur zustimmen. Meine Firma arbeitet im Versicherungs/Finanzbereich. Ich hab im ersten Lehrjahr auch einige von den "Allgemeinen" Abteilungen jeweils für ein paar Wochen durchlaufen und war dabei zum Beispiel im Risk Management wo viel im Bereich Predictgive Analytics etc. gemacht wird. Dort habe ich auch Prozesse mit mehreren tausend Zeilen gesehen. Klar waren die aufgeräumt und in einzelne Prozeduren zerlegt, aber insgesamt war das schon ein ganz schönes Monstrum. Ich kann auch verstehen wenn der Durchschnittsentwickler dabei den Kopf schüttelt. Aber hier ging es ja um Spezialisten. Klar kann man jetzt die Gemeinplätze aus dem Grundstudium bemühen, aber in Realität wird es sicher kein Softwareprojekt geben, dass an allen Ecken und Enden immer nur den Best Practices entspricht. Und wenn du schon vom kleinen 1x1 redest, solltest du eigentlich nicht den Fehler machen und komplexe Systeme mit komplizierten Systemen verwechseln, denn zumindest bei mir wurde darauf spätestens im zweiten Semester hingewiesen. Komplexität ist eben genau nicht nur eine Aneinanderreihung an Trivialitäten. Dazu gehört eben deutlich mehr, deshalb kann ein Fünftklässler mit dem kleinen 1x1 eben noch lange keine Taylorreihen lösen und deswegen lassen sich Risk-Management, Big-Data oder ETL-Prozesse eben auch nicht nur auf Grundlagen der Softwareentwicklung herunterbrechen.
  13. Ich hab selbst ja nun noch keine Erfahrung damit, aber sowohl mein Abteilungsleiter, als auch Freunde von mir die schon ein paar Jahre die Ausbildung fertig haben reden eher "schlecht" über Generalisten. Wenn ich auf Stackoverflow unterwegs bin im Bereich Karriere und IT wollen auch viele keine Generalisten mehr sein und alle Parteien sagen folgendes: Die einzelnen Teilgebiete der IT sind heute einfach schon so speziell geworden in den vergangenen 6+ Jahren, dass du einfach viel mehr Aufwand betreiben musst dich einzuarbeiten und vor allen Dingen auch am Ball zu bleiben. Klar werden viele Hochsprachen durch syntaktischen Zucker und größere Standardbibliotheken immer bedienungsfreundlicher, aber in Summe trotzdem umfangreicher und komplexer. Das gleiche gilt für Frameworks, in jedem Bereich sind immer mehr Frameworks relevant, die gleichzeitig immer umfangreicher werden und an denen sich immer schneller was ändert. Dadurch kann man heute einfach nicht mehr in mehreren Bereichen am Ball bleiben, weil heute ein Teilbereich schon fast so komplex ist wie vor 10, 15 Jahren das gesamte Thema. Und heute Generalist zu werden ist darum wohl schwer, außer du arbeitest wirklich in einem kleinen Unternehmen. In einem Systemhaus oder einer Softwarefirma kommst du um schlecht drum herum dich auf irgendwas zu spezialisieren weil die Codebasis im Zweifelsfall eben von Spezialisten entwickelt wurde und von dir erwartet wird dass du sie verstehst und auch irgendwann Code in der Qualität ablieferst. Ich hab aber auch schon öfter von Firmen gehört, wo doch viele Mitarbeiter sind, die das dann nicht machen und wo dann schon viele Generalisten (meistens schon etwas älter) arbeiten. Und ja die haben ein enormes IT Rundumwissen. Allerdings haben solche Firmen in Projekten wohl oft einen ziemlich hohen Technical Depth, weil die Umsetzung einfach auch gemacht wird wie vor 5 Jahren und immernoch PHP 5.2x verwendet wird. Grundlegend mag nichts Falsches an der Umsetzung sein, aber wenn bei der Umsetzung dann einfach keiner wirklich tief in den einzelnen Teilgebieten drin und auf dem Laufenden ist, dann erreicht das Ergebnis einfach nicht die Standards, die heute erwartet werden. Sprich wenn es dann an die Umsetzung geht, benötigst du heute ohnehin wieder einen Spezialisten.
  14. Ich habe nie nach Ruby direkt gesucht, aber ich habe schon einige Stellen gesehen im Bereich Systemadministration etc. in denen Scripting-Kenntnisse mit Python gefragt oder zumindest ein Plus waren. Soweit ich mal gelesen habe, kann man mit Python ebenfalls Objektorientiert, als auch Funktional entwickeln. Funktional soll sogar ziemlich konsequent sein in Python, da alle Datentypen und sogar Funktionen selbst und vieles andere im Hintergrund ein von Python als Objekt behandelt werden. Daher kann man so ziemlich alles auch als Parameter und Rückgabewert verwenden. Du könntest also sogar eine Funktion schreiben, die eine Funktion zurückgibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Programmierung#Python Aber wie gesagt zu Ruby habe ich mich nie schlau gemacht und kann es daher in Sachen Stellenmarkt nicht wirklich vergleichen.
  15. Als "Sprungbrett" war es ja eigentlich auch gedacht, ich hatte keine hohen Anforderungen an meine erste Stelle auch E8 wäre so für ein, zwei Jahre ok. Nur sind meine Bedenken, dass die Stelle auch inhaltlich nicht als Sprungbrett taugt, weil Kenntnisse in Word Formularen und VBA keinen wirklichen Marktwert haben.
  16. Hmm ist sicher eine gute Frage. Am Ende des Tages hab ich die Ausbildung gemacht, weil ich ein gute Programmierer werden will und ich fand, was ich bisher gemacht habe hat meinen Erwartungen auch entsprochen (Webentwicklung mit Node JS, Python, Angular, SQL). Eigentlich war für mich immer das Ziel, dass ich Berufserfahrung sammle und dadurch einfach ein besserer Entwickler werde ggf. Zertifikate mache und einfach so die Anforderungen für "bessere" Stellen irgendwann erfülle. So stelle ich mir den Aufstieg vor, egal ob in Verwaltung oder einer Firma. Darum bin ich auch so skeptisch, ich kenne mich mit VBA zwar nicht tiefgehend aus, aber ich denke so "richtig" Entwickeln und die ganzen fortgeschrittenen Programmiermethoden lernen, die z.B. ein Javaentwickler in den ersten beiden Jahren lernt, wird darin denke ich mal kaum möglich sein. Und ich behaupte einfach mal, dass, wenn ich dort nach zwei, drei Jahren weg gehen wollte, VBA Entwicklung am Markt für Fachinformatiker nicht der gefragteste Skill ist...
  17. Hello! Ich wollte gern mal Eure Meinung zu einer Stelle haben, bei der ich vor kurzem ein (virtuelles) Vorstellungsgespräch hatte. Die Stelle ist beim Kreisverwaltungsreferat in einer größeren Stadt in Bayern. Die haben konkret einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gesucht und ich hatte mich darauf beworben. Im Gespräch habe ich dann erfahren, was es genau dort zu tuen gäbe, was mich aber ziemlich verunsichert hat. Es geht wohl darum ein bisschen internen 1st Level Support zu machen, aber in dem Sinne, dass man eben Kollegen/innen bei Serienbriefen etc hilft Schwerpunkt ist die Erstellung von Formularen auch für die Verwendung im Web. Allerdings sollen die mit Microsoft Word erstellt werden, weshalb man sehr gute Kenntnisse in Office braucht. Darüber hinaus soll auch in Excel etwas automatisiert werden, über VBA Macros. Gelegentlich kann es sein dass man auch mal etwas an einer Datenbank zu tun hat darum wäre SQL ein Plus, aber das ist wohl eher selten der Fall. Vergütung wäre TVöD E8. Insgesamt dachte ich mir, dass so ein Job bei einer Verwaltung zwar nicht die beste Bezahlung hat, aber für den Einstieg eigentlich ganz gut wäre. Aber als ich die Inhalte gehört habe hab ich so meine Zweifel bekommen. Ich denke einfach, dass ich dort in den nächsten zwei Jahren nicht wirklich irgendwelche Kenntnisse aufbauen kann, mit denen ich in der Verwaltung aufsteigen könnte und ich denke Formularerstellung mit Word und VBA Macros sind am Arbeitsmarkt auch nicht gerade wertvoll, das kann eigentlich heute jeder bessere Fachangestellte der sich ein bisschen dazu einliest. Für mich klingt das irgendwie enorm nach Sackgasse in der man viel wieder verlernt und nichts wirklich wertvolles dabei dazu lernt. Wie seht ihr das denn?
  18. Ich habe aktuell für nach der Ausbildung auch die IHK-Weiterbildungen im Blick. Aber eigentlich auch nur, weil sie gefühlt die einzige Alternative zum Studium sind (zumindest als Software Entwickler). Zu der Sache mit dem öffentlichen Dienst und Studium ein MUSS: Bist du dir da sicher? Ich habe in letzter Zeit öfter Stellenausschreibungen auf Ämtern, Behörden und in IT-kompetenzzentren vom Staat gelesen und bei allen stand eigentlich welche Abschluss gewünscht war(ja war meistens Bachlelor/Master) und dann immer "oder gleichwertiger/gleichgestellter" Abschluss. Und da du ja schon sagst die Abschlüsse seien laut EQR quasi "gleichgestellt" würde es mich etwas wundern wenn das in dem Rahmen nicht anerkannt wird. Jetzt mal abgesehen von Promotion etc. für die es ja keine Alternativen gibt. Btw: Ich finde es schwierig wirklich sagen zu können, ob die Weiterbildungen nun in Firmen anerkannt sind, oder nicht. Klar hier im Forum sagt man das immer wieder, aber ich warte auch noch drauf, dass hier im Forum mal einer sagt "ich bin übrigens Personalentscheider bei einem DAX / Fortune 500 Unternehmen". Klar ich würde der IHK auch nicht trauen wenn sie sagt die sind super gefragt, weil es letztlich ja deren "Produkt" ist und da keiner sagen wird dass es nix taugt. Aber außer "ich hab gehört die sind nicht so anerkannt" hab ich hier im Forum noch nix gelesen, was wirklich untermauert, dass die IHK-Weiterbildungen nichts taugen.
  19. Ich hatte bereits selbst eingeräumt, dass meine Sicht darauf im ersten Lehrjahr nicht die aussagekräftigste war. Darum hatte ich noch mitgeteilt, dass unsere damaligen drei Anwendungsentwickler Azubis und unser Ausbildungsleiter die Sommer Prüfung auch als besonder schwierig bzw. besonders umständlich formuliert bewertet haben. Mit den Prüfungen vor 2019 hatte ich beim Pseudocode beispielsweise wenig Probleme. Meistens ging es um ein mehrdimensionales Array, wodurch schnell klar war, dass man es mindestens in einem geschachtelten FOR abhandeln kann oder ggf. auch einfach mappen etc. Bei der 2019 Prüfung hat sich für mich iwie die Darstellung der Rohdaten mit dem Text nicht gedeckt. Im Bild sahs aus wie ein Python Dictionary oder ein JavaScript Objekt und im Text stand irgendwas von Array wenn ichs jetzt nicht selbst verwechsel... naja hab jedenfalls nicht durchgeblickt.
  20. Ich bin aktuell auch in de Probezeit und in der Berufsschule haben wir das 1. Lehrjahr mit den FISIS zusammen. Das einzige Fach, in dem wir aktuell sowas wie Mathe haben, ist IT und Vernetzte Systeme. In IT lernen wir die Grundlagen der verschiedenen Zahlensysteme und wie man diese ineinander umrechnet. Das ist aktuell viel rechnen, aber wie ich finde, nicht wirklich Mathe. Zumal wir für jede Rechnung ja auch relativ gut erklärt bekommen, wie man es genau umrechnen muss. Sprich man muss sich eigentlich immer nur ein paar Rechenschritte merken und dann einfach nach Schema vorgehen.
  21. Ich war leider (oder zum Glück) nicht bei der Prüfung dabei, ich habe erst im September meine Ausbildung in einem großen IT-Unternehmen begonnen. Allerdings machen wir dort von Anfang an ein paar Mal im Monat konkrete Prüfungsvorbereitung auch gleich mit Abschlussprüfungen, was ich auch sehr gut finde. Unser Ausbilder hatte Ende September die Sommer 2019 Prüfung mit uns besprochen und seine Einschätzung war auch, dass sie schwieriger war, als in den vergangenen Jahren und die (mittlerweile) Ex-Azubis, die sie geschrieben hatten auch deutlich mehr Probleme hatten, als bisher, besonders wohl mit der Fachqualifikation. ?‍♂️ Bei der Prüfungsvorbereitung haben wir uns mit der Prüfung auch schwerer getan, weil wir uns einfach nicht sicher waren, auf was die Aufgaben nun eigentlich hinaus laufen sollten und uns das viel Zeit geraubt hat. Gut, dass ich im ersten Lehrjahr nicht so sicher darin bin war zu erwarten, allerdings hab ich auch schon zwei Semester Wirtschaftsinformatik hinter mir und bringe doch ein bisschen Vorbildung mit...
  22. Ein Azubi Projekt ist aber nicht gleich positiv. Wenn ich persönlich die Wahl hätte zwischen dem ersten Projekt der TE und einer WOche FIrst Level Support, würde ich den FLS machen, da hätte ich immer noch mehr gelernt und deutlich weniger Scherereien bezüglich Fahrzeit und Überstunden. Übrigens, woher willst du wissen, dass es bei der TE nicht so ist? Sie hatte ja angedeutet, dass in ihrer Firma während den Projekten am meisten Fachwissen und Praxiserfahrung vermittelt wird. Wenn die Gewichtung stimmt, würde ich nicht erwarten, dass außerhalb der Projekte wirklich viel vermittelt wird. Ich sehe das anders, denn ich finde schon, dass es schadet. Als ich vor ein paar Monaten meine Vorstellungsgespräche hatte, haben ausnahmslos alle Firmen etwas in die Richtung gesagt wie "Die 3 Jahre Ausbildungszeit sind extrem knapp um all das Wissen aus dem Rahmenplan zu vermitteln". Und in der Praxis sieht es noch "schlimmer" aus, denn wenn ich mir Stellen für Junior Entwickler anschaue, dann werden sehr oft Programmierkenntnisse in aktuellen Sprachen und Frameworks gewünscht, die weit, weit über den Ausbildungsrahmenplan hinaus gehen. Mein persönlicher Eindruck (auch für meine nächsten Ausbildungsjahre) ist, dass man während der Ausbildung als FIAE eigentlich keiner Zeit hat um die Kernthemen und insbesondere das Entwickeln auch nur ansatzweise schleifen zu lassen, wenn man hinterher ein gut ausgebildeter Anwendungsentwickler sein will, der auch nur Ansatzweise den Anforderungen des realen Arbeitsmarktes entsprechen will. Und aus dem Grund bin ich der Ansicht, dass so was wie Projekt 1 dem Azubi sehr wohl schadet. Und @MrTony und @PVoss haben zu Projekt 2 ja auch schon gesagt, dass die Lösung dort unsauber und PHP in so einer alten Version weder zum lernen wirklich gut ist, noch um gefragte Skills für den Arbeitsmarkt aufzubauen.
  23. Mein Lehrjahr fängt zwar erst am Montag an, aber am Wochenende ewig unterwegs sein, das nicht als Arbeitszeit angerechnet bekommen, dann lauter organisatorische Probleme am Wochenende zu haben und Schwierigkeiten die Zeit dann ausgeglichen zu bekommen und dabei nichts ausbildungsrelevantes lernen klingt eher nach dem Alptraum vieler Azubis ?
  24. Ich kann Das ist aktuell etwas schwer zu sagen. Ich habe mal Stellenausschreibungen gewälzt für fertige Informatiker und dort sind die Anforderungen oft sehr vielfältig (tatsächlich frage ich mich, ob das jemand nach der Ausbildung überhaupt alles erfüllen kann, selbst wenn er alles gut beherrscht, was in der Ausbildungsordnung steht...) Allerdings ist für mich Coding einfach mein A und O und möchte mich auch im Coding in einer Programmiersprache weiter entwickeln. Gerne im Bereich JavaScript und Python, weil beides immer relevanter wird und beide sehr general purpose sind. Darum wäre Coding einfach mein Ding. Projektleitung etc. wäre einfach nicht mein Fall ich will "hands on" was umsetzen den Papierkram möglichst gering halten.
  25. Hey Leute, ich fange in nem Monat meiner "Umschulung" bzw. zweite Berufsausbildung als Anwendungsentwickler an. Ich habe davon einer kaufmännische Ausbildung gemacht, wollte dann aber raus aus der kaufmännischen Schiene. Habe dann zwei Semester studiert, aber das war einfach nicht mein Fall. Nun lerne ich Anwendungsentwickler und wenn die Ausbildungsinhalte echt so passen, wie sie im Rahmenplan sind freu ich mich schon mega drauf, denn Software entwickeln fesselt mich einfach auf einer ganz anderen ebene, als das kaufmännische arbeiten und der Papierkram. Da ich mit 24 aber nun denk ich mal nicht mehr der klassische Ausbildungsanfänger und mache mir schon mal Gedanken über Verkürzung und die Perspektive danach. Ich würde mich gern so früh es geht direkt weiterbilden. Allerdings nicht nochmal einen Studienversuch machen. Ich habe mich schon bei der IHK informiert, welche Weiterbildungsmöglichkeiten es als Anwendungsentwickler gäbe. Mir wurden diverse Sachen, wie Fachwirt, Techniker etc. empfohlen. Ich habe mir das inhaltlich alles angesehen, aber davon hat überhaupt nichts gepasst. Alles ging dann sehr stark weg vom programmieren und entweder wieder Richtung kaufmännisches Zeugs (von der Richtung will ich ja weg) oder sehr in Richtung Netzwerke etc. Wie gesagt alles ging dann eigentlich weg vom ich nenns mal "Handwerklichen" dem eigentlich Programmieren und das fand ich für mich sinnlos, weil mich nicht erst in die eine Richtung entwickeln will um dann in ne andere weiterzubilden. Ich will da schon eine gerade Linie haben in den Skills, die ich mir aneigne und nur weil überall IT drauf steht heißt das ja noch lange nicht das das gegeben ist bei so nem großen Wissensgebiet. Jetzt mal die Frage an euch - hat jemand hier evtl schon Weiterbildungen gemacht die nicht in Richtung Hardware oder Kaufmännisches geht, die man gut im direkten Anschluss an die Ausbildung und ggf. auch schon währenddessen machen kann (so sie der Betrieb ggf übernimmt?). An meiner Berufsschule gibts z.B. ein Linux Zertifikat das ich auch machen werde,, aber das würde ich auch immer noch nicht als wirkliche Kernkompetenz sehen, auch wenn es sicher sehr praktisch ist.

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