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harryruhr

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    harryruhr hat eine Reaktion von Han_Trio erhalten in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Ich habe nicht von "klein" geredet, sondern von "vertrauenswürdig". Und ich verstehe schon ganz gut, was die Cloud an Möglichkeiten bietet. Ich denke aber, dass die meisten nicht verstehen, was dies in Hinsicht auf Sicherheit, Privacy und Abhängigkeit bedeutet. Man sieht nur den kurzfristigen Nutzen. Das ganze wird schlimmer als die schon Jahrzehnte bestehende Software-Abhängigkeit zu Microsoft, über die alle jammern. Wenn man sämtliche Prozesse in der AWS-Cloud abbildet kann es überhaupt keine Exit-Stratregie mehr geben.
     
  2. Danke
    harryruhr hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Ich habe nicht von "klein" geredet, sondern von "vertrauenswürdig". Und ich verstehe schon ganz gut, was die Cloud an Möglichkeiten bietet. Ich denke aber, dass die meisten nicht verstehen, was dies in Hinsicht auf Sicherheit, Privacy und Abhängigkeit bedeutet. Man sieht nur den kurzfristigen Nutzen. Das ganze wird schlimmer als die schon Jahrzehnte bestehende Software-Abhängigkeit zu Microsoft, über die alle jammern. Wenn man sämtliche Prozesse in der AWS-Cloud abbildet kann es überhaupt keine Exit-Stratregie mehr geben.
     
  3. Like
    harryruhr reagierte auf tkreutz2 in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Also das ist eine ganz schwierige Frage, zu der es sicher auch keine einfache Antwort geben wird. Denn vieles im Zusammenhang der Fragestellung hängt mit der eigenen Person zusammen.
    Auch ich (46) habe ca. 20 Jahre im Support gearbeitet, mich noch einmal dazu entschlossen eine Umschulung zum FiAE in Angriff zu nehmen, um eine berufliche Perspektivenwechslung ins Auge zu fassen und anschließend die Erfahrung gemacht, welche Anforderungen ich auch bereit sein muss, mich an mich selbst zu stellen.
    Wer 20 Jahre und mehr in demselben Unternehmen war und keine anderen Erfahrungen gesammelt hat, muss sich zunächst fragen, inwiefern er selbst dadurch betriebsblind geworden ist. Denn andere Strukturen hat er/sie ja nie kennengelernt. Auch wenn es hart ist und das sicher nicht zwingend bei einem Bewerbungsgespräch thematisiert würde sind es doch Überlegungen, die Unternehmen bei einem Wechsel stellen würden. Die zweite Frage ist die Frage nach der Anpassungsfähigkeit. Ein 20- oder 30 jähriger, der in Konkurrenz auf eine gleiche Stelle sich bewerben würde, würde hier punkten. Bleibt die Erfahrung, das einzige Argument, das ein älterer Arbeitnehmer gegenüber einem jüngeren Arbeitnehmer hat. Um die Erfahrung zu beurteilen, muss man aber den gesamten Werdegang eines Kandidaten beurteilen. Also die konkreten Projekte, die ggf. erfolgreich umgesetzt worden sind.
    "....Wer mit 40+ noch nicht in einer Leitungsposition war, wird es auch nicht mit 50+ sein....", es sei denn, er wird sein eigener Chef und ist bereit, etwas ganz Neues zu beginnen. Das ist so eine Weisheit, die man oft lesen/hören kann. Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man sich mit anderen im gleichen Alter unterhält, wird man sicher oft diese oder ähnliche Aussagen zu hören bekommen.
    Ich glaube, an dieser Stelle muss man es schaffen, sich selbst und seine eigene Position möglichst realistisch einzuschätzen. Dann muss man sich hinsetzen und eine Stärken-/Schwäche Analyse betreiben. Auch der finanzielle Aspekt sollte darin einbezogen werden. Kann man sich vorstellen, mit der bestehenden Position bis zur Rente zu arbeiten oder ist eine Veränderung unabdingbar.
    Wo es durchaus Bedarf an erfahrenen Kräften gibt ist in Beratung und Lehre. Ein Hochschullehrer sagte mir einmal. Gehen Sie in die Industrie, sammeln Sie Erfahrung und wenn Sie danach Veränderung anstreben wechseln Sie in die Lehre (z.B. als freiberuflicher Dozent für Thema XY). Das ist zumindest eine berufliche Veränderungsmöglichkeit, die auch im Alter noch möglich ist. Unser Lehrer für den kaufmännischen Bereich während meiner Umschulung war sogar lange im Ruhestand und hat noch einen prima Job als freiberuflicher Dozent mit entsprechender Industrieerfahrung gemacht.
    Aber das sind sicher Fragestellungen, die so tief in die eigene Situation eingreifen würden, dass ein Forum hier nur bedingt helfen kann. Besser wäre es da sicher, sich einem Coach anzuvertrauen (HR Experte), der dann wirklich einmal sich hinsetzt und im Detail so eine Aufarbeitung macht.
  4. Danke
    harryruhr reagierte auf charmanta in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Die Weichen für eine Leitungsposition sollten in dem Alter schon gestellt sein. Wenn das in Deinem aktuellen Betrieb nicht so geht dann bekommst Du das nur mit Wechsel hin ... aber für Leitung brauchst Du solides kfm Wissen, Datenschutz, Perso, Führungsqualitäten. ÖD wenn Du aus der Wirtschaft kommst?? Klappt nicht mehr, zu alt und zu anders. Ich hab auch schon alles mindestens zwei Mal kommen und gehen sehen, spiel die Weisheitskarte aus. Leider sagst Du selbst, dass Dir einiges fachlich fehlt ... das dürfte das Problem sein. Ich lerne auch nicht jeden neuen Scheiss und einige hippe Themen können mich kreuzweise inklusive der Berater. Aber ich hab mein Steckenpferd zb in der Fortbildung und dem Datenschutz gefunden, wofür man erfahren sein sollte. Aber Gesetze lesen muss man auch mögen, für beides. Fortbilden und aus dem Doing raus soweit es geht. Senior Consultant nennt sich das dann ... 
  5. Like
    harryruhr hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Nun ist es doch die Diskussion geworden, die ich nicht wollte. Einerseits von "ergebnisoffen" reden, andererseits Cloud und DevOps (was ja nur ein Prozess von vielen möglichen ist) als alleinig möglichen Fortschritt sehen - nun gut. Ich seh ja bereits, wo das bereits bei anderen Firmen hinführt, wo sich den ganzen Tag niemand anmelden kann, weil ein Azure-Dienst nicht geht. Das neue Geschäftsmodell nützt eben recht wenig, wenn  Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit nicht beachtet wurde. Ich wage mal zu sagen, dass da die neue DotCom Blase heranwächst.
     
     
  6. Like
    harryruhr hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Hallo zusammen,
    ich werde nächstes Jahr 50 und in dem Alter fragt man sich langsam, wie der letzte Karriereabschnitt vor der Rente aussehen soll. Ich bin seit  17 Jahren professionell in der IT unterwegs (umgeschult zum FiSi), beschäftige mich aber bereits seit 1990 mit Computern. Seit 12 Jahren habe ich denselben Job bei derselben Firma  als Netzwerk-Admin. Nicht falsch verstehen: Der Job macht mir immer noch Spaß und ich bin im Prinzip zufrieden.
    Allerdings merke ich auch, dass es mir immer schwerer fällt neues zu lernen - insbesondere was die neuen Cloud-Technologien betrifft. Ich verspüre auch keine große Lust, im letzten beruflichen Abschnitt zum DevOps-Cloud-Engineer zu mutieren und mich mit Azure und/oder AWS rumzuschlagen  (ich kenne ältere Kollegen, die fahren nun voll auf den Azure-Zug ab - mit dem Ergebnis, dass deren komplette IT nun ab und zu für mehrere Tage offline ist). Was nicht heißt, dass ich mich komplett dagegen sperre neues zu lernen - letztes Jahr habe ich mir Ansible beibgebracht.
    Egal, ich möchte nun nicht eine Diskussion "Cloud oder nicht Cloud" vom Zaun brechen.  Mir geht es darum, wohin sich ältere IT'ler entwickeln  sollten. Sich jedes Jahr mit dem neuesten Hype zu beschäftigen ist irgendwann ermüdend. Viele gehen dann ins mittlere Management - dazu fehlt mir aber die Ausbildung und eine kaufmännische Ader habe ich auch nicht. Was mir voschwebt ist eine Art "technische Leitung" mit steuernder und beaufsichtigender Tätigkeit. Das wird in der jetzigen Firma  relativ schwierig, da der  IT-Leiter (mein direkter Chef, mit dem ich wunderbar klarkomme) nicht viel älter ist als ich und ich daher keine Aussicht auf seinen Posten habe
    Ich weiß nicht, ob es hier Kollegen oder Kolleginnen im selben Alter gibt, aber was stellt ihr euch so vor, wie es jenseits der 50 weitergehen sollte?
     
  7. Like
    harryruhr hat eine Reaktion von StefanE erhalten in Ziele für ältere Arbeitnehmer in der IT   
    Hallo zusammen,
    ich werde nächstes Jahr 50 und in dem Alter fragt man sich langsam, wie der letzte Karriereabschnitt vor der Rente aussehen soll. Ich bin seit  17 Jahren professionell in der IT unterwegs (umgeschult zum FiSi), beschäftige mich aber bereits seit 1990 mit Computern. Seit 12 Jahren habe ich denselben Job bei derselben Firma  als Netzwerk-Admin. Nicht falsch verstehen: Der Job macht mir immer noch Spaß und ich bin im Prinzip zufrieden.
    Allerdings merke ich auch, dass es mir immer schwerer fällt neues zu lernen - insbesondere was die neuen Cloud-Technologien betrifft. Ich verspüre auch keine große Lust, im letzten beruflichen Abschnitt zum DevOps-Cloud-Engineer zu mutieren und mich mit Azure und/oder AWS rumzuschlagen  (ich kenne ältere Kollegen, die fahren nun voll auf den Azure-Zug ab - mit dem Ergebnis, dass deren komplette IT nun ab und zu für mehrere Tage offline ist). Was nicht heißt, dass ich mich komplett dagegen sperre neues zu lernen - letztes Jahr habe ich mir Ansible beibgebracht.
    Egal, ich möchte nun nicht eine Diskussion "Cloud oder nicht Cloud" vom Zaun brechen.  Mir geht es darum, wohin sich ältere IT'ler entwickeln  sollten. Sich jedes Jahr mit dem neuesten Hype zu beschäftigen ist irgendwann ermüdend. Viele gehen dann ins mittlere Management - dazu fehlt mir aber die Ausbildung und eine kaufmännische Ader habe ich auch nicht. Was mir voschwebt ist eine Art "technische Leitung" mit steuernder und beaufsichtigender Tätigkeit. Das wird in der jetzigen Firma  relativ schwierig, da der  IT-Leiter (mein direkter Chef, mit dem ich wunderbar klarkomme) nicht viel älter ist als ich und ich daher keine Aussicht auf seinen Posten habe
    Ich weiß nicht, ob es hier Kollegen oder Kolleginnen im selben Alter gibt, aber was stellt ihr euch so vor, wie es jenseits der 50 weitergehen sollte?
     

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