Zum Inhalt springen

0x00

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    845
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    14

Alle Inhalte von 0x00

  1. Kann auch sein, dass sich das in der Zwischenzeit geändert hat, aber als ich mich vor 4-5 Jahren für eine Ausbildung beworben habe gab es schon einen starken Nachfrageüberhang.
  2. Und wie weiß man was die aussichtsreichsten Kandidaten sind? Bei 30 bis 100 Bewerbungen? Schulzeugnisse? Anschreiben? Eventuell vorhandene oder nicht vorhandene Praktika? Da erscheint mir ein Einstellungstest doch geeigneter. Also seit der Grundschule? Wir reden hier ja von Azubis, nicht von Fachkräften!
  3. Öhhhh, zu Hause vorbereiten? Sowas sollte eigentlich im Betrieb stattfinden, wieso sollst du das zu Hause machen?
  4. 2 Stunden sind kein halber Tag, das sind 4 Stunden. Und kein Mensch macht 12 Stunden Aufgaben. Ein "Assessment Center" hat schnell mal zwei Stunden. 1 Stunde Test und 1 Stunde Gespräch hat man schnell zusammen. Und wenns schneller geht? Umso besser! 2 Stunden hatte ich auch. Themen: Bissl Deutsch und Englisch, bissl Mathe, bissl Logik. Dazu noch ein paar Fragen zur "Informatik", die waren aber echt nicht wild. Was ist die Cloud, was für Vorteile siehst du, was sind 3 Zwischenstationen die eine Verbindung passieren kann usw... Hab ich die alle richtig beantwortet? Natürlich nicht! Konnte man sich viele herleiten wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist? Absolut. Erwartete Vorerfahrung im Programmieren: Null. Man muss ja nicht den ultraharten Bewerbertest machen und alle herausfiltern, aber gerade wenn man mehrere Bewerbungen bekommt ist das schon ein gutes Instrument um die geeignetsten Kandidaten zu finden. Natürlich ist das nicht als alleiniges Kriterium sinnvoll, kann es aber in Kombination mit einem persönlichen Gespräch werden. Dort kann man auch die Antworten besprechen. Kaum einer der zukünftigen Azubis wird die korrekte Terminologie verwenden (Ich hab damals nen Proxy als einen Zwischenserver betitelt), aber hier kann man auch gut klären ob die vielleicht das Richtige gemeint haben. Wie gesagt, es geht nicht darum das Skript-Kiddie zu finden was ich ab Tag 1 ausbeuten kann, viel eher geht es darum jemand mit der nötigen Eignung (logisches Denken) und eventuell (kein Muss!) bereits vorhandenen Berührungspunkten zu finden. Einstellungstests sind im Übrigen auch bei ganz anderen Ausbildungen üblich (z.B. Elektroniker, Mechatroniker usw). Auch hier geht es mehr um die Eignung (handwerkliches Geschick z.B. Draht biegen und logisches Denken) und nicht darum, dass der Azubi-to-be die Fräse bedienen kann. Noch besser wäre natürlich ein Praktikum, das ist aber nicht immer für beide Seiten praktikabel. Einen Einstellungstest finde ich schon sinnvoll, man will ja schließlich wissen wen man da einstellt. Kündigen in der Probezeit ist für beide Seiten scheiße und sollte wenn möglich immer vermieden werden.
  5. Ich finde es darf schon gerne die korrekte Jobbezeichnung sein - wenn möglich auf Englisch. Senior/Junior ist mir egal, aber ich bin doch lieber Backendentwickler anstatt "Fachinformatiker" und auch lieber DevOps Engineer anstatt "Anwendungsbetreuer". Ganz schlimm finde ich Firmen wo jeder erstmal "Manager XYZ" ist obwohl Junior Dev viel passender wäre. Der heiße Scheiß muss mein Jobtitel jetzt nicht unbedingt sein aber er sollte meine Aufgaben akkurat beschreiben, jeder der in dem Umfeld arbeitet sollte nach Nennung meines Jobtitels grob wissen was ich tue. Das der für Nicht-ITler dann nicht verständlich ist ist ein notwendiges Übel.
  6. Wäre vielleicht eine Schnittstellenposition zwischen Entwickler und DevOpsler was für dich? Da könntest du ggf. vorhandene Vorkenntnisse z.B. aus den Bereichen Netzwerktechnik oder Betriebssysteme einbringen.
  7. PC auseinanderbauen (lassen) und erklären ist so ein Klassiker.
  8. Ich kenne mich jetzt nicht so mit den Gehältern von Studierten aus und wie auch bei Ausgebildeten kommt es auf viele Faktoren (Ort, Aufgabengebiet, Firmengröße, Branche) an, aber ich denke ab 45k bist du gut dabei. In Frankfurt, München etc. auch gerne ein wenig mehr. Trainee Stelle macht auf jeden Fall Sinn, wenn dich das Traineeprogramm reizt und dich dahin bringt wo du hin willst. Dennoch wird man dir auch bei Juniorstellen oft einen Mentor zur Seite stellen. Ob Junior oder Trainee, die Stelle sollte dich weiterbringen und du solltest in den Vorstellungsgesprächen gut abklopfen wie du von wem eingelernt wirst, ob du einen Mentor zur Seite gestellt bekommst, was für Fortbildungen gefördert werden, ob du Schulungen kriegst usw. Grundsätzlich solltest du dennoch bei allen Fortbildungen (also auch Traineestellen) darauf achten ob du dich dadurch ggf. an die Firma bindest oder sonst bei Kündigung Teile zurückzahlen musst. Der Wechsel von einer Juniorstelle zu einer "normalen" Stelle ist dann fließend. Wenn du zwei bis drei Jahre Erfahrung hast wirst du merken, dass du schon viele Punkte auf den Stellenausschreibungen erfüllst und dir das selber auch zutraust mehr Verantwortung zu übernehmen, eigenständiger zu handeln. Letztendlich brauchst du dir da aber keine Gedanken machen, Namen sind nur Schall und Rauch. Bei manchen Unternehmen bist du ewig Junior, andere befördern alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist zum Senior. Interessanter für dich sollten Gehalt und Aufgabengebiet sein.
  9. Klar kann man mal zum Kollegen verbinden wenn man Rücksprache halten muss. Machen Ausgelernte ja genauso. Aber wenn man alleine(!) vor Ort beim Kunden sitzt kann man nicht mal eben so Rücksprache halten. Und wenn man als Erfahrener XY verkauft wird und dann Fragen zu deinem angeblichen Spezialgebiet kommen erst doppelt nicht. Dann dem Kunden zu sagen, dass man Umschüler ist obwohl man als Profi mit einem dreistelligen Stundenlohn verkauft wird... Ja, Rücksprache um Gottes Willen immer. Niemand kann alles wissen! Aber wenn der Chef den Kunden belügt und du ihm dann die Wahrheit sagst kannst du eigentlich nur verlieren. Lieber die Klappe halten, irgendwie durchmogeln und schnellstmöglich was Neues suchen.
  10. Das wird dann aber ganz schnell zu deinem Problem, weil Praktikant wirst du dann die längste Zeit gewesen sein...
  11. Wie @Rienneschon sagte, du machst konstant Themen für die Abschlussprüfung. Es ist ja nicht so als hocken die Lehrer die Schüler 2,5 Jahre aus Jux und Tollerei in die Schule nur um dann alles relevante in den letzten 6 Monaten zu machen. Was erhoffst du dir eigentlich davon nicht in die Berufsschule zu gehen? Erfahrungsgemäß kriegen 99% aller Azubis im Betrieb eben doch nicht alles beigebracht (und wenns nur die Netzwerktechnik für FIAEs ist), da hilft die Berufsschule enorm. Zudem kannst du die Qualität deiner betrieblichen Ausbildung ja gar nicht einschätzen, wenn diese, Gott behüte, unterirdisch sein sollte, dann wird die Berufsschule nützlich sein. Ich persönlich sehe keinen großen Mehrwert durch Nichtbesuch der Berufsschule aber durchaus einige Risiken. Was meinst du eigentlich mit du warst an einer FH? Ein Semester studiert und wieder abgebrochen? Oder meinst du FOS?
  12. Gott im Himmel, ich bemitleide hier keinen. Ich denke einfach nur @Velicity und auch du, @BaseGrim2, hättet noch so viel Potential, das ihr ausschöpfen könntet, wenn ihr euch nicht selber im Weg rumstündet. Und ich verstehe auch nicht was irgendwelche Durchschnittswerte, Mietkosten oder Familienplanung mit dem Potential zu tun haben. Das Potential ist da, ob das Durchschnittsgehalt jetzt 20k niedriger oder 100k höher liegt. Von mir aus nutzt es nicht, aber hört bitte auf euch immer einzureden, dass ihr es nicht habt.
  13. Willst du dich wirklich mit dem Durchschnitt vergleichen? So ganz grundsätzlich? Der Durchschnitt hat Probleme sich eine Immobilie zu finanzieren und wird eine riesige Rentenlücke schließen müssen. Wobei man ja gar nicht soweit denken muss: Der Durchschnitt hat vielerorts schon jetzt Probleme sich an die Inflation anzupassen (Ja ja, betrifft euch nicht, ich weiß). Dennoch kenne ich einige die jetzt nicht mehr wissen wie das Geld noch reichen soll. Das ist für mich in keinster Weise ein erstrebenswerter Zustand, weswegen ich es vermeide mich mit diesem Durchschnitt zu vergleichen. Der nächste Punkt ist: Willst du dich dann als ITler auch noch mit dem normalen Durchschnitt monetär vergleichen? Der normale Bundesdurchschnitt und der Durchschnitt der ITler/Softwareentwickler dürften doch sehr stark auseinander gehen. Und klar, 120k ist nett, aber je nachdem wie sich das entwickelt wirst du davon keine Rentenlücke schließen können.
  14. Es gibt verschiedene Arten asynchronen Code in JavaScript zu schreiben: Callbacks, Promises und Async/Await. Callbacks werden ganz schnell sehr unübersichtlich, Promises sind in Ordnung, aber ich bevorzuge async/await wenn keine guten Gründe dagegen sprechen. Das funktioniert (aus Nutzersicht) im Prinzip genauso wie du es aus C# kennst, damit solltest du weniger Probleme haben. Zusätzlich dazu wäre vielleicht noch interessant ob du TypeScript benutzt. Ich hab mir mit JavaScript auch immer schwer getan den Typ einer Variable zu bestimmen, mit TypeScript ist das deutlich einfacher. Da ist schnell klar ob etwas vom Typ T ist, oder doch vom Type Promise<T>. Je nachdem siehst du dann ganz schnell wo du was noch awaiten musst. TypeScript und async/await dürften wohl die zwei größten Faktoren sein wenn es darum geht sauberen asynchronen JS Code zu schreiben.
  15. @Velicitywenn das so ist wünsche ich dir viel Spaß beim Bewerbung schreiben und viel Erfolg! Wenn du dich selber in ein bisschen positiveres Licht setzt wird das schon
  16. Wenn du dein "Kann ich nicht" zu "Will ich lernen" unwandelst wirst du mehr Erfolg haben.
  17. Bei uns auch. Minigolfen, Raften, Wandern, Bowlen, Party, Biergarten etc. etc. Und selbst das zählt teilweise als Arbeitszeit (weil Teambuilding o.Ä.)
  18. Lass mich das nur noch mal hier so festhalten: Du machst unbezahlte Überstunden anstatt sie dir bezahlen zu lassen, weil sie aus Gründen weniger als Freizeit zählen wenn sie Samstags sind? Gott behüte, dass man sich die Überstunden auszahlen ließe und mit dem Geld auf eine 4 Tage Woche ginge. Oder noch schlimmer: Urlaub nähme. Oder müsstest du dann aus lauter Langeweile einen Zweitjob annehmen, sodass du so einfach mit Samstagsarbeit bei mehr Freizeit landest?
  19. @skylakeIst es in deinem Bundesland eigentlich möglich ohne Hochschulabschluss Lehrer zu werden?
  20. Na immerhin da unterscheidet sich wohl die freie Wirtschaft nicht so sehr vom Lehrerdasein, anscheinend haben sie doch alle die gleichen Problemen mit "interessanten" Bewerbern. Mir war aber echt nicht bewusst, dass Lehramtsstudenten (Informatik nehme ich an? Oder zumindest etwas "verwandtes" wie E-Technik) technisch nicht so fit sind.
  21. Einfach bewerben und fordern. Worst Case ist ne Absage...
  22. Doch klar, kommt ja noch die Mittagspause dazu. Also von 08:30 - 17:00 oder von 09:00 - 17:30! Alternativ darfst du in die Überstunden gleiten!
  23. Ja, man kann sich das ganze natürlich auch schlecht reden. Oder man könnte es mal probieren und schauen... Was ist das schlimmste was passieren wird? "Ohh, das ist uns zu teuer. Wären Sie auch mit XY einverstanden?"
  24. Joa, ich würde gar nicht so viel auf kununu geben sondern mich einfach mal bewerben. Bei kununu weißt du nicht ob die Gehälter wahr sind, ob die Leute die die Gehälter angegeben haben einen repräsentativen Durchschnitt darstellen, zudem interessiert dich ja nicht das Durchschnittsgehalt, sondern DEIN Gehalt. Und das findest du nur durch Bewerben heraus...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...