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Mathias G.

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Beiträge von Mathias G.

  1.  

    vor 2 Stunden schrieb pillepalle931:



    @Mathias G. Ich habe noch keine Erfahrungen mit Nimble Storage gemacht, funktioniert das im Prinzip wie Deduplizierung? Also werden nicht alle Daten gesichert sondern mit Verweisen ersetzt? 
    Die Steuerberater arbeiten sehr gerne am Wochenende (manche kommen nicht mal damit klar das der WTS 1x im Monat für wenige Stunden nicht zur Verfügung steht -> Wartung). 
    Die Frage mit SLA versteh ich nicht ganz. Die Kunden zahlen eine Pauschale durch die alle serverseitigen Leistungen abgedeckt sind. Also auch Lizenzierung und Datensicherung/Rücksicherung. 

    nimble ist ein Storage Anbieter, der Funktionen wie Deduplizierung und komprimierung anbietet, das machen fast alle große Storage Systeme. Wenn du da zwei hast, kannst du die ständig synchron halten und dann nur ein backup des snapshots machen. das geht dann richtig schnell ;). aber für mich hört sich das mit den 2 Hosts so an, als würden da Platten drin stecken ... ;)

    aber bei einer zweistelligen tb Anzahl wirst du einiges brauchen. Pass auf Traffic Kosten auf, die können gern mal teuer werden. Nimm doch einfach mal euere Anbindung (up und downstream beachten) und rechne mit 10tb, wie lange es dauert. 

  2. vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    U no say? Prüfen muss ich immer, schon klar, ABER: eine GPO bleibt immer aktiv, daher muss ich zumindest diese Einstellung nicht noch einmal überprüfen, bzw ich überprüfe an genau einem Rechner ob das noch so ausschaut wich ich es gerne hätte und kann mir sehr sicher sein, dass es bei allen anderen genauso ausschaut. Hingegen hat MS schon da ein oder andere Mal nach einem Update einen datenschutzrechtlich relevanten Schalter wieder aktiviert, der davor deaktiviert war. Zumal neue GPOs max. 2x im Jahr mit den Featureupdates kommen. Updates die die Einstellungen zurück setzen könnten kommen monatlich. Featureupdates kann man aussetzen, die anderen sollten zeitnah eingespielt werden...

     

    und trotzdem musst du prüfen, ob sich was verändert hat und ob vielleicht was geändert hat

     

    vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    Solange es kein neueres Gutachten gibt, ist das aktuelle das, nach dem man sich richten sollte. Solange BSI und Bundesdatenschutzbeauftragter ihre Meinung nicht geändert haben, dann gilt das weiterhin.

    also da find ich keine Aussage zu, die belastbar ist, der BDSB stellt eine sehr schwamige Prüfung zur verfügung und das BSI sagt auch nur, das es bei Enterprise geht und man bei Pro mal gucken muss. So eindeutig wie du das hier dastellst ist das nicht.wäre das so, müssten alle Firmen, die aktuell pro einsetzten, bestraft werden: Dazu kommt, das der BDSB garnicht für alle Unternehmen zuständig ist. 

    vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    Müssen sie auch nicht, im Zweifelsfall gilt das was für mein Bundesland gilt, oder das was der Bundesdatenschutzbeauftragte sagt. Wenn die sich widersprechen fährt man besser sich an das "Nein" zu halten. "Kein Betriebsrat" bedeutet zwar, dass es keine zentrale Mitarbeitervertretung gibt, bedeutet aber auch, dass der AG ggf alles mit jedem einzelnen MA aushandeln muss (Kurzarbeit zu Coronazeiten z.B. wenn es keinen Passus im AV gibt). Es bedeutet aber nicht, dass der AG machen kann was er will, an geltende Gesetze und Vorschriften muss er sich trotzdem halten.

    nein, das ist falsch, im Zweifel gilt das Gesetz. Es gibt keine Regeln auf Bundeslandebene, es gibt maximal Auslegungen die unterschiedlich sein können. Gerade größere Firmen unterliegen andern Aufsichtbehörden.

    Dazu kommt, das der fehlenden Betriebsrat dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, die Daten bei MS mit einem ADV verarbeiten zu lassen. Wenn es einen Betriebsrat gibt, ist er da mitbestimmungspflichtig und sieht das meistens viel kritischer als das Unternehmen

     

    vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    Benötige ich dafür dann nicht entweder eine lokale Domäne oder Azure AD? Mail benötigt doch zusätzlich Exchange Online, Sharepoint bekomme ich auch "nur" die User CALs nicht die Serverlizenz und ich habe das ganze Zeug zwangsläufig in der Cloud, bzw auf einem Server der, wenn ich Glück habe, in Irland steht, wenn ich Pech habe irgendwo in der Welt.

    Eine Nutzerverwaltung brauchst du so oder so. Ob du die mit 365 verbindest ist nicht teil der Frage. Also ich kenne einige MS Datencenter in Frankfurt. Also Hosting in Deutschland ist kein Problem. Und die Daten in die Cloud zu legen mit einem richtigen Konzept ist auf jeden Fall sicherer, als die Daten selbst ohne die nötige Sicherheit und Leute zu hosten.

     

    vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    Kauflizenzen und Clients schreibt man ab, entweder direkt als GWG oder auf 3 Jahre und hat auch einen realen Gegenwert. Die Nutzungsdauer ist i.d.R. auch länger als der BreakEven beim Mieten. Wer nicht immer das Neuste, Schnellste, Tollste benötigt, kauft und nutzt so lange bis es ersetzt werden muss, oder verkauft/verschenkt es nach dem Ende seiner Nutzungsdauer wieder.

    Mietlizenzen oder -Hardware bezahlt man solange man sie nutzen möchte/muss. 

    dafür musst du sie aber auch abschreiben und ins Unternehmen Kapital aufnehmen und versteueren. wie dir bestimmt aufgefallen ist, schwenken viele Firmen von Capex auf Opex. Dazu kommt ein höherer Verwaltungsaufwand und du musst Dienste wie Mail, Sharepoint und Teams zusätzlich einkaufen. Wenn die Zeit der IT Mitarbeiter nicht wertlos ist, dann lohnt sich bei einer solchen Größe 365. ich hab die Sache x mal durchgerechnet, und ich hab keinen Fall mehr gefunden, wo sich das kaufen lohnt.

     

  3. @pillepalle931 der Netzwerkteil ist der Schlüssel. wenn du von 100vms ausgeht und jede nur 20gb gross ist, bist du schon bei 2 tb. Das kann viel weniger werden, wenn ihr die richtigen Storagesysteme habt. Habt ihr z.b. ne Nimble und nutzt alle Funktionen, sollte da 70% weniger möglich sein.  Aber selbst dann sind das noch 210gb die du sichern musst. Und du musst auch wissen, was im selben Zeitraum genutzt wird. Gerade die Steuerberater die ich kenne arbeiten auch gern Nachts und am Wochenende. 

  4. @pillepalle931irgendwie fehlt mir da der Netzwerkteil. Wenn du soviel Daten in die Cloud schaufeln willst, brauchst du Bandbreite. Und was verstehst du unter Cloud? Willst du einen Backupserver, Storage oder einen Backup Service einkaufen? Wenn ich mich recht entsinne, hat Veema auch schon eine Funktion um Cloud Dienste zu nutzen. bei 1.3 fehlt der Punkt Sicherheit und  Rechtverwaltung

  5. Hallöchen,

    ich bin der Mathias, 43 und hab 2010 als Externer die Prüfung gemacht. In den letzten Jahren hab ich viel gemacht. Dabei war ich bei dem ersten großen Livestream 2008 bei der EM und dem ZDF dabei, hab Server für den Aktienhandel betreut und war auch lange Jahre für die Infrastruktur eines Softwarefirma tätig. Aktuell bin ich Verantwortlich für den Betrieb von Datencentern, von einem Anbieter, den jeder kennt ;)

  6. vor 33 Minuten schrieb Flammkuchen:

    Ich arbeite als DevOps Engineer, arbeite täglich in AWS und habe auch nen AWS Cert (Certified Solutions Architect – Associate). Das Cert macht kaum Sinn, wenn man nicht bereits mit der AWS Cloud arbeitet. Klar die Prüfung kann man auch so bestehen, aber es ist wichtig die Zusammenhänge zu verstehen. 

    Basiswissen: Linux, Netzwerk, Infrastructure as Code (z.B. Terraform), Configuration as Code (z.B. Ansible), etwas Git (da man ja alles per Code anlegt), Interaktion mit der Cloud API (mal nen Bash oder Python Script für den "Klebstoff" zwischen Systemen.)

     

    Das meinte ich damit, das man als Admin immer weniger mit Hardware zu tun haben wird. Die Entwicklung in Richtung Infrastructure as code wird immer mehr werden und die meisten firmen werden in die cloud wechseln.

    aws.training ist immer mal einen Besuch wert, aber ohne Vorkenntnise macht keinen Spass

  7. vor 55 Minuten schrieb Maniska:

    Wo genau kann ich komplett PCs mit Win10 Enterprise kaufen?

    Letzte Info vom DSB war, dass Pro und Home nicht DSGVO Konform eingesetzt werden können, zumindest nicht ohne erheblichen(!) Mehraufwand nach jedem Update.

     

    Bei der Enterprise kann man die ganzen "nach Hause telefonier" Einstellungen via GPO zentral abstellen, bei den Versionen "darunter" eher nicht.

     

    du setzt viel voraus, siehst du hier irgendwo, das es eine zentrale Verwaltung gibt? Und Datenschutz erreicht man nicht einfach, in dem man eine gpo bei enterprise aktiviert. Auch hier muss man nach dem Update überprüfen. auch ist immer noch nicht klar, welche daten bei der Telemetrie-Daten übertragen werden und die Gutachten sind 3 Jahre alt. Dazu kommt, das die Bundesländer sich da auch noch nicht mal einig sind. Gerade in kleinen Betrieben hat man es da etwas einfacher, weil es keinen Betriebsrat gibt und man dadurch auch keine Mitbestimmung hat. 

    vor einer Stunde schrieb Maniska:

     

    "Pro Gerät" geht schon mal gar nicht, O365 ist eine reine "per User" Lizenzierung. Bedeutet ich muss jeden User mit Zugriff auf einen PC Arbeitsplatz lizenzieren, auch in einem 3 Schickt Modell in dem sich 3 MA einen PC teilen. Zudem hält eine Firma "ihr" Office im Regelfall länger wie 2 Jahre (Extended Support bei 2019 endet 2015, also in 5 Jahren). Bei monatlichen Kosten von 10€ und einem OnPrem Preis von ~220€ würde ich nicht "aus Kostengründen" auf 365 gehen. GERADE als kleine Firma will man seine Fixkosten möglichst gering halten, ein Abo bewirkt das Gegenteil und muss auch gezahlt werden wenn es sich die Firma eigentlich nicht leisten könnte.

     da hat ich mich ungüstig ausgedrückt, die Lizenzen in dem Bereich gibts auch nicht per Gerät ;). Was du aber nicht beachtest ist, das man für 365 keinen mail, file oder sharepoint server mehr braucht und auch teams dabei hat. Geräte kleine Firmen haben meist niemand, der sich darum kümmert. Und wenn die Clients alt sind, sinds meistens auch die Server, selbst wenn es welche gibt

  8. Eigentlich ist alles ein Prozess ;), ich denke das sollte dir helfen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Business_Intelligence

    wenn du danach noch mal das siehst, wirst du merken, das hier ein großer Anteil "nicht IT" dabei ist. 

    Deine Aufgaben auf einen Blick

    • Analyse von Prozessen der Betriebs- und Produktionswirtschaft
    • Vergleich und Auswahl von Werkzeugen der Prozessoptimierung
    • Identifizierung und Klassifizierung von Datenquellen
    • Prüfung und Bereitstellung von Daten
    • Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität
    • Anwendung von analytischen, statistischen und mathematischen Verfahren und Modellen sowie Programmiersprachen
    • Kooperation mit zuständigen Personen und Einrichtungen für Datenschutz
    • Erstellung von Benutzer-, Zugriffs-, Datenhaltungs- sowie Datensicherungskonzepten

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