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  1. Hallo zusammen, vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen bzw. Einschätzungen, ich werde diese berücksichtigen. @MarcoDrost bisher sind es > 3 Jahre. Wie gesagt, das "ein oder andere" Projekt gibt es durchaus. Aber die Projektliste würde ich doch nicht in diesen Abschnitt reinkippen? Das wäre ja viel zu lang... Die würde ich ggf. in Richtung Ende des Dokumentes "anhängen" wollen. Oder ist die Aufmerksamkeitsspanne des/der Lesenden heutzutage "so gering"? Gibt es sonst noch Anmerkungen bzgl. meiner anderen Fragen? Vielen Dank in jedem Fall schon mal bis hier hin.
  2. Hallo zusammen, ich möchte einmal meinen Lebenslauf "ein wenig auf Vordermann" bringen und habe ein paar Fragen dazu zu sowie Lebensläufen allgemein und hoffe, dass ihr mir helfen bzw. ein paar Denkanstöße geben könnt. Ich habe den Lebenslauf anonymisiert als PDF hochgeladen & hoffe, dass ich hier im richtigen Unterforum bin. 1) Was haltet ihr allgemein von dem Lebenslauf? Struktur, Formatierung, etc.. Per se wirkt der Lebenslauf ein wenig "trostlos" - ich persönlich bin nur kein Freund von irgendwelchem Fancy-Augenkrebs-Shit - ich meine, kommt immer auf denjenigen an, welcher das Dokument liest - daher auch einfach allgemein gefragt. Anders ausgedrückt, man kann es eh nicht allen recht machen... 2) Der Absatz bzgl. der Tätigkeiten bei meinem aktuellen AG gibt (mehr oder weniger akkurat) wieder, was meine (allgemeinen) Tätigkeiten beinhalten. Zu viel? Zu wenig? Gefühlt ist das "Beauftragter für Ausbildung" ein wenig.. unnötig? Und die beiden "u.a." finde ich persönlich auch eher unschön - allerdings finde ich dafür bisher kein (für mich) brauchbares Synonym in diesem Kontext. 3) Sollte man die Abschlussnoten etwaiiger Aus- und Fortbildungen angeben? Falls ja als Durchschnitt x,y? Oder Punktzahl? Beides? Oder eher gar nicht - an sich sind diese im Zweifelsfall durch das jeweilige Zeugnis ersichtlich. Sofern man es mit schickt respektive die Firma das haben möchte und/oder anfordert. 4) Mit der Skala bzgl. der Bewertung der fachlichen Kompetenzen bin ich ebenfalls nicht wirklich zufrieden. Prinzipiell ginge es so (Grundkenntnisse => fundierte Kenntnisse => fortgeschrittene Kenntnisse => Expertenkenntnisse). Was auch immer das jeweils heißen mag... perse so oder so alles subjektiv. Allerdings fand ich es dann doch ein wenig aussagekräftiger als ++ + +++ - -- oder O. Gefühlt ist das aber alles nicht wirklich hilfreich - weil subjektiv sowohl aus Sicht des Verfassenden als auch aus Sicht des Lesenden. Wie handhabt ihr das? Ebenso fällt es mir schwer, "irgendwelche" fachlichen Kompetenzen sinnig zu kategorisieren. Einfach aufgrund dessen, dass es viele Überschneidungen etc. gibt. Die jetzige Definition & Zuordnung an Kategorien/Fähigkeiten passt -gefühlt- erst mal. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass das auch nicht das "Gelbe vom Ei" ist... 5) Macht es überhaupt Sinn soziale Kompetenzen anzugeben? Wer auch immer die Bewerbung liest, überfliegt diese (gefühlt) so oder so "ahja sicher bla bla". Wenn ich Bewerbungen (für unsere Ausbildungsstelle) lese, überfliege ich hier und da. Nicht immer - aber durchaus wiederkehrend. Einfach weil man an dieser Stelle im Zweifelsfall so oder so einfach nur irgendeinen "Bullshit" zusammentextet. Unabhängig vom realen "Wahrheitsgehalt" natürlich. 6) Fehlt etwas? Irgendwas unnötigerweise vorhanden? Hobbys oder sowas würde ich mir sparen - ich halte das für eine unrelevante Information. Sonst irgendwas unpassend? Projektliste etc. ist aktuell nicht Gegenstand des Lebenslaufes. Habe ich vor... continous lebensläufing - Von daher sollte das kein Kriterium darstellen. Im Zweifelsfall schon mal vielen Dank für die Kenntnisnahme meines Beitrags. Ich freue mich auf etwaiige Rückmeldungen und bedanke mich selbstverständlich auch dafür. Für Rückfragen stehe ich (gegen entsprechenden Einwurf von Münzen) natürlich zur Verfügung Lebenslauf_anonym.pdf
  3. Alter: 21 22 23 Wohnort: Raum Köln letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2020 Berufserfahrung: 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Köln Grösse der Firma: < 500 Tarif: ja nein Branche der Firma: Entsorgung/Recycling Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37,5h Arbeitsstunden pro Woche real: 37,5h bis 40h Gesamtjahresbrutto: ca. 39.000 € ca. 48.000 € ca. 55.000 € ca. 62.000 € Anzahl der Monatsgehälter: 12,95 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Betr. Altervorsorge / Betr. Pflegeversicherung Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: IT-seitige Projektverantwortung für zwei Anwendungssysteme Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Operatives Geschäft/Tagesgeschäft; Softwareentwicklung; Entwurf und Implementierung Software-Architektur; Administration Datenbank/en; Analyse- und Recherche bzgl. Daten/Struktur/möglicher Neuentwicklung/Aufwandsschätzung etc.; Kundenkontakt diversester Art; quasi Support Intern wie Extern; Beauftragter für Ausbildung
  4. Es hats ich ein wenig getan... Alter: 21 22 Wohnort: Raum Köln letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2020 Berufserfahrung: 1 Jahr 2 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Köln Grösse der Firma: < 500 Tarif: ja Branche der Firma: Entsorgung/Recycling Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37,5h Arbeitsstunden pro Woche real: 37,5h bis 40h Gesamtjahresbrutto: ca. 39.000 € ca. 48.000 € ca. 55.000 € Anzahl der Monatsgehälter: 12,95 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Betr. Altervorsorge / Betr. Pflegeversicherung Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: IT-seitige Projektverantwortung für zwei Anwendungssysteme Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Operatives Geschäft/Tagesgeschäft; Softwareentwicklung; Entwurf und Implementierung Software-Architektur; Administration Datenbank; Analsyse- und Recherche bzgl. Daten/Struktur/möglicher Neuentwicklung/Aufwandsschätzung etc.; Kundenkontakt diversester Art; quasi Support Intern wie Extern; Beauftragter für Ausbildung
  5. Alter: 21 22 Wohnort: Raum Köln letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2020 Berufserfahrung: 1 Jahr 2 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Köln Grösse der Firma: < 500 Tarif: ja Branche der Firma: Entsorgung/Recycling Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37,5h Arbeitsstunden pro Woche real: 37,5h bis 40h Gesamtjahresbrutto: ca. 39.000 € ca. 48.000 € Anzahl der Monatsgehälter: 12,95 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Betr. Altervorsorge Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: IT-seitige Projektverantwortung für zwei Anwendungssysteme / keine Entwicklungs- und Testumgebung vorhanden Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Operatives Geschäft/Tagesgeschäft; Softwareentwicklung (Anpassung Altsourcen / Entwicklung neue Sourcen); Entwurf und Implementierung Software-Architektur; Administration Datenbank (User, Tablespaces, Datafiles, Indizes, etc.); Analsyse- und Recherche bzgl. Daten/Struktur/möglicher Neuentwicklung/Aufwandsschätzung etc.; Kundenkontakt diversester Art; quasi Support Intern wie Extern; Beauftragter für Ausbildung
  6. Vielen Dank schon mal für die bisherigen Rückmeldungen! Insgesamt schließe ich daraus, dass das Gehalt angemessen ist / sein wird. In der Theorie gibt es etwas schriftliches (kein Vertragsbestandteil im eigentlichen Sinne)- worauf auch immer wieder rumgehackt wird - mal in die, mal in die andere Richtung ^-^ möchte ich jetzt nicht weiter drauf eingehen. Mein Ziel ist eher E10 / X (2/4), tut aber nichts zur Sache. Bzgl. dessen werde ich gen Oktober diesen Jahres losgurken... (/^-^)/ Vorausichtlich wird die Lernkurve nicht abflachen. In Zukunft sind die ein oder anderen größeren Projekte (ggf. auch andere Abteilungen betreffend) - ich sag mal - angedacht bzw. in Evaluierung. In diesen soll ich, so wurde es mir unterschwellig zugetragen, ebenfalls zugegen sein. Ebenfalls tut mein Anwendungsmanager einiges dafür, die Projekte für uns an Land zu ziehen. Die Tätigkeit als solche macht mir durchaus Spaß, keine Frage. Und was eben neue Technologien etc. angeht, damit komm man ja in Berührung wenn man nur ein bisschen "gräbt". Keine Frage, das Betriebsklima ist nicht der ausschlaggebende Grund für mich zu bleiben. Aber es ist mir dennoch wichtig und aktuell ist dieses vollkommen in Ordnung. E9 / 3 gibt es im tariflichen Sinne nicht. Einen "Stufenplan" gibt es quasi bereits (oben genanntes Dokument), allerdings ist das eher ein Bullshit-Dokument welches schon länger nicht mehr wirklich "aktuell" ist. Wird halt noch benutzt - auf der Basis des Dokumentes könnte man sogar bereits eine E11 / E12 verargumentieren - aber das tut natürlich keiner 😁
  7. Hallo zusammen, vorab - ich bin mir nicht sicher, ob der Thread hier an der richtigen Stelle ist. Es erschien mir hier allerdings richtig - falls dem nicht so sein sollte bitte ich vielmals um Verzeihung. Disclaimer: Vorsicht - Wall of Text incoming... Um mal direkt mit der Tür ins Haus zu fallen - meine Frage ist folgende: Ist das Gehalt, welches man mir nun anbietet in Ordnung oder ist das zu wenig? Dazu ein paar Rahmeninformationen - Ich habe meine Ausbildung als FIAE in einem mittelständischen Unternehmen in Köln gemacht (August 2017 - Januar 2020). Diese habe ich tatsächlich ganz gut abgeschlossen (92 %). Das Unternehmen hat mich am Ende meiner Ausbildung in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Grundlegend ist mein Unternehmen kein IT-Unternehmen, es ist eher in der Entsorgungs- und Recycling-Branche tätig. Allerdings haben wir eine eigene IT-Abteilung welche zusammengefasst (nur unsere Gruppe = Anwendungsmanager und Entwickler) ca. 18 - 20 Personen umfasst. Grob gesagt gibt es ein paar Bereiche welche IT-technisch betreut (= Anwendungen welche von uns als IT-Entwicklung & Anwendungsmanagement unterstützt und entwickelt werden, somit auch diverse Eigenapplikationen) werden. Ich bin nach der Ausbildung in einem wie eben besagten Teilbereich gelandet und betreue und entwickle eine Anwendungslandschaft welche grob gesagt aus einer Oracle DB, einem Application Server (Linux) auf welchem ein paar/etliche Java-Applikationen laufen welche alles möglich machen..., Abrechnungsunterlagen, Archiv bzw. Mounts zu diesem bereithält etc., einem weiteren Application Server (Linux - fungiert für uns als Docker Host mit diversesten Containern). Im Grunde betreiben wir eine Massendatenverarbeitung angefangen vom empfangen/holen von Dateien bishin zum verarbeiten der daraus resultierenden Datensätze in Belege etc. Sehr viel genauer möchte ich darauf aus Gründen der Anonymität nicht eingehen. Zum 01.02.2020 habe ich meine Ausbildung beendet, zeitgleich hat ein neuer Mitarbeiter bei uns angefangen (bei "uns" bedeutet in dem Fall bei uns in unserer "Ecke" / Bereich als Software-Entwickler). Zudem haben wir noch einen Anwendungsmanager welcher das System teilweise auch selbst mitentwickelt hat und das System > 10 Jahre betreut und ein ungeheuer tiefgehendes fachliches Wissen hat. Die beiden bisherigen Mitarbeiter / Entwickler welche das Projekt / System betreut und maßgeblich über Jahre angepasst betreut und weiterentwickelt haben, haben zu Juli 2020 bzw. Oktober 2020 gekündigt. Dementsprechend musste in, meiner Meinung nach, unfassbar kurzer Zeit eine Menge Wissen (sowohl fachlicher als auch technischer Natur) weitergegeben werden. Vieles mussten wir uns selber beibringen bzw. selber nachschauen in den Tiefen des Systems wie hier was eigentlich funktioniert. So weit so gut, in Ordnung - aber insgesamt ist das schon nicht ohne. Mit gerade mal 21, ein Jahr nach der Ausbildung, quasi Produktiv-System-Verantwortung übertragen zu bekommen. Wohlgemerkt ohne Entwicklungs- und Testumgebung (kostet zu viel ^^). Im Grunde entwickeln wir auf der Produktionsumgebung was wiederum natürlich diverse Überlegungen mit sich bringt, wie man entwickelt und testet ohne irgendwas ernsthaft kaputt zu machen... ist eine (im Nachhinein wirklich gute oder "krasse" Erfahrung und heute will ich das nicht mehr missen). Das theoretisch tägliche Deployment ist schon eine feine Sache. Wir passen immer wieder bestehenden Source-Code an, entwickeln natürlich auch neuen Code im Rahmen "kleiner" oder auch größerer Projekte (Beispiel: neuen Mail-Service implementiert und vollständig in das gesamte System integriert inkl. Datenstruktur, codeseitige Umsetzung, Entwurf Datenstruktur sowie Protokollierung etc.). Damit einhergehend kommt die (zumindestens) teilweise administrative Verwaltung der Datenbank (Indizes, Datafiles, Tablespaces, User, etc.). Dazu kommt operatives Geschäft bzgl. INCIDENT-Bearbeitung diversester Fälle seitens des Systems (quasi Fehler in Datenkonstellation bzw. Datenkonsistenz im Rahmen der Massendatenverarbeitung - alles was man sich nur vorstellen kann...). Des Weiteren teils weitreichende Analyse- und Recherche-Aufgaben inwiefern bzw. ob etwas umsetzbar ist (= Aufwandschätzung ermitteln etc.) - häufig auf Kundenwunsch weitergegeben von unserem Anwendungsmanager. Teils aber auch vollständig eigenständig auf Kundenwunsch. Daran anknüpfend ebenfalls (externen) Kundenkontakt ("wir hätten das gerne" - "wir schauen mal" = Aufwandsschätzung bzw. Evaluierung inwiefern das innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingen überhaupt umsetzbar ist (mit Anwendungsmanager) und ob wir das machen sollen. Falls ja, natürlich auch ein wenig größer denken und keine rein kundenspezifischen Lösungen bauen - wenn es sich nicht vermeiden lässt, kommt natürlich auch vor. Aber ebenhalt ebenfalls Kundenkontakt (z.B. "wir vermissen Beleg xy" "wir schauen nach - ahja, dewegen ...") etc. Ansonsten betreue ich teilweise noch, mit Betonung auf teilweise, unseren Auszubildenden und helfe ihm bei irgendwelchen Sachen - häufig bzgl. der Berufsschule. Ergänzend möchte ich noch sagen, dass ich mich in unserer "kleinen Ecke" (= unser Bereich => unser Anwendungsmanager und mein Entwickler-Kollege und ich) sehr wohl fühle. Das Klima bei uns ist sehr angenehmen. Niemand wird angekackt wenn er mal Scheiße gebaut hat, man sucht eher konstruktiv nach Lösungen als auf Problemen rumzuhacken. Hierbei sei angemerkt, dass wir in der ganzen Zeit noch nie wirklich Scheiße gebaut haben - trotz dessen dass wir das System noch nicht wirklich gut kannten. Letztlich ein Umgang welchen ich wirklich nicht missen möchte. Von daher würde ich meinen Arbeitgeber auch nur sehr ungern verlassen - einfach weil ich mich da "pudelwohl" fühle. Mit meinen Aufgaben, meinen Kollegen, meinem Tätigkeitsgebiet. Im Grunde ist es auch so, dass wir keinen wirklichen Fachbereich haben welcher uns Anforderungen diktiert. Es ist eher so, dass wir uns unsere Anforderungen selber schreiben - aber das ist eine längere Geschichte welche ich hier jetzt nicht ausführlich erklären möchte - einfach den Umständen geschuldet quasi. Sehr angenehm btw. Bzgl. Betrebsklima allgemein im Unternehmen sei angemerkt, dass aktuell relativ viele Mitarbeiter aus diversen Bereichen gekündigt werden bzw. selber kündigen. Die GF möchte Kosten sparen etc. und ist mit dem Betriebsrat quasi im offenen Krieg... das als Information am Rande ist vielleicht noch ganz hilfreich. NUN zum eigentlichen Thema. Meine Ausbildung habe ich Ende Januar 2020 abgeschlossen und anschließend 3.211 € (brutto) / Monat verdient. Im Juni 2020 wurde dieses tariflich auf 3.259 € erhöht. Eigentlich sollte ich (nach "Plan" oder sö ähnlich - kein vertraglich bindendes Dokument) im Januar 2021 in eine höhere Entgeltgruppe aufsteigen. Zur Erklärung: bisher E7 => anschließend E9. Dies wurde verpennt, so, dass es erst Ende März/Anfang April 2021 diesbezüglich ins Rollen kam. Grundlegend ist es so, dass sowohl mein Anwendungsmanager (als auch mein disziplinarischer Vorgesetzter (Chef) auf meiner Seite sind, wissen was ich leiste und damit auch mehr als zufrieden (überdurchschnittlich etc.) sind und das auch so weiter kommuniziert haben. Mit meinem Anwendungsmanager und meinem direkten Kollegen habe ich ohnehin ein sehr gutes Verhältnis, wir reden viel und kommen sehr gut miteinander klar. Angepeilt von mir, meinem Anwendungsmanager und (laut ihm) auch meinem Chef war eine Umgruppierung in E9 4 (= Entgeltgruppe 9 / 4 Jahre Betriebszugehörigkeit - das Unternehmen kann frei entscheiden welche Entgeltgruppe und Einstufung ein Mitarbeiter erhält, die Jahreszahl dahinter ist nicht bindend). Das wäre ein Sprung um knapo 1.000 € / Monat. Monatsgehalt E9 / 4 wären 4.139 € / Monat (= Jahresgehalt (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld ~ 55k)). Nach Rückmeldung von meinem disziplarischen Vorgesetzten (gemäß Perso, Betribsrat, GF etc.) will man mir nun E9 / 2 (3711 € / Monat) rückwirkend ab dem 01.03.2021 geben. Das (die Entgeltgruppe / Eingruppierung) wäre das für mich als absolutes Minimum qualifizierte Ziel (= Jahresgehalt (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld ~ 48k)). Meine Frage zielt jetzt, wie eingangs bereits geschrieben, darauf ab, ob das ein faires Gehalt ist. Meine persönliche Meinung ist auf der einen Seite ganz klar, dass ich schon E9 / 4 haben wollte und E9 / 2 wirklich nur das absolute Minimum ist. Andererseits möchte ich nicht kündigen, meine Kollegen nicht hängen lassen und mir gefällt das Betriebsklima (bei uns in unserer kleinen Ecke) sehr gut. Wie gesagt, ich fühle mich da pudelwohl. Mein Vater meinte dazu schon, dass ein gutes Betriebsklima eine niedrigere Gehaltsstufe "rechtfertigt". Und da gehe ich, denke ich, auch mit ihm d'accord, das ist nicht zu unterschätzen... (er kommt letztlich auch aus der IT - eher Anwendungsmanagement-Ecke - inzwischen pensioniert). Eine Menge Text, das tut mir wirklich leid 😆 ich wollte nur möglichst detailliert darlegen was bei mir gerade abgeht um auch entsprechend möglichst passende Antworten zu erhalten. Damit man die Frage halbwegs sinnvoll beantworten kann fasse ich meine Daten noch einmal zusammen. Ich orientiere mich dabei an den Vorgaben des "Wie viel verdient ihr?"-Threads. Alter: 22 (heute) Wohnort: (mehr oder weniger) Nähe Köln letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Januar 2020 Berufserfahrung: 1 Jahr (+/-) - wenn man Ausbildungszeit mitrechnet 3 1/2 Jahre Vorbildung: Informatik-Unterricht gymnasiale Oberstufe / Abitur Arbeitsort: Köln / NRW Grösse der Firma: ca. 200 Mitarbeiter (variierend im Moment...) / mittelständisches Unternehmen Tarif: Chemie Branche der Firma: Entsorgung / Recycling (grob..) Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37,5h Arbeitsstunden pro Woche real: 37h - 40h (mal mehr, mal weniger - ist in Ordnung) Gesamtjahresbrutto: vor Gehaltserhöhung ~ 41k (2020; Januar noch Ausbildungsgehalt mitgerechnet) inkl. Urlaubs-/Weihnachtsgeld | prognostiziertes Gehalt nach Gehaltserhöhung (kalkuliert auf das gesamte Jahr mit altem Gehalt bis März 2021) ~ 48k (2021) inkl. Urlaubs-/Weihnachtsgeld Anzahl der Monatsgehälter: 12,95 (0,95 = Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld kann ich nicht genau sagen, scheinen nach Berechnung ca. 36% vom Monatsbrutto zu sein) Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Betriebliche Altersvorsorge ~ 600 € p.a. welche der Arbeitgeber zahlt / seit über einem halben Jahr wird der Belegschaft mehr oder weniger durchgehend HomeOffice gewährt Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: IT-seitige Projektverantwortung (eigentliche finanzielle Projektverantwortung hat unser Anwendungsmanager) für eine über die Zeit / historisch gewachsene große Anwendungslandschaft (Produktivsystem) - keine wirkliche Entwicklungs- und Testumgebung vorhanden / keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): (Einarbeitung), operatives Geschäft / Tagesgeschäft, Softwareentwicklung (Anpassung Altsourcen / Entwicklung neue Sourcen), Administration der Datenbank (User, Tablespaces, Datafiles, Indizes, etc.), Analsyse- und Recherche bzgl. Daten und Struktur gemäß Anwendungsmanager / Kunden, Kundenkontakt diversester Art, Unterstützung von Auszubildenden, etc. Ich entschuldige mich für etwaiige Rechtschreib- und Grammatikfehler. Wer diese findet darf sie gerne behalten Vielen Dank.
  8. Hallo zusammen, ich wollte hier in diesem Thread einmal die Ergebnisse der Abschlussprüfung Winter 19/20 für alle sammeln. Einfach einen groben Überblick, wie die Prüfung insgesamt ausgefallen ist. Ich fange mal an... Ausbildungsberuf: FIAE GA1: 88 % GA 2: 85 % WiSo: 88 % POB: 97 % Präsi/FG: 95 % Insgesamt (vorausichtlich): 92 %

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