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CoffeeJunkie

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  1. Mir geht es in dem Thread nicht um das Gehalt, sondern um die Verhandlungstaktik... Ich habe Probleme, es anzusprechen und verkaufe mich gern unter Wert
  2. Das ist das aktuelle - allerdings habe ich mich noch ein Mal im anschließenden Termin um 2 k runter handeln lassen und bin jetzt bei 3300 € im Monat und 2k Bonus... das andere Beispiel ist von einem ehemaligen Arbeitgeber um zu verdeutlichen, wie ich verhandele .....
  3. Vorraussetzung: - Beginn als reiner OnSite Techniker (nach 6 Jahren Systemadmin - auf Grund von Corona und Alleinerziehend) - bei der Firma 1 Jahr in AN Überlassung - im September letzten Jahres übernommen worden Jetzt endet die Probezeit und es steht ein Mitarbeitergespräch an, was bereite ich am besten vor und wie frage ich nach Schulungen / Gehaltsanpassung? Ich bin momentan zu 100 % beim Kunden vor Ort eingesetzt. Vorbereitet habe ich: - Projekte die ich begleitet habe - Vorbereitungen zum Beispiel bezüglich der Infrastrukturerneuerung - mittlerweile mache ich auch mehr im AD - Kundenakzeptanz Mein Wunsch wäre eine Schulung zu einer aktuellen MS Zertifizierung und 5 % mehr Gehalt Das Problem ist wirklich, ich kann nicht gut verhandeln, wenn es um mich geht. (Bis jetzt war es so: ich hätte gern 2400 € / Monat und nach der Probezeit 2600€ .... (Vollzeit als alleiniger Systemadmin im ehemaligen Unternehmen) - Antwort: OK. Und ich wußte, ich hab zu niedrig angesetzt. Und das möchte ich diesmal vermeiden.
  4. Ich kann die Diskussion wirklich nachvollziehen ... bitte hängt euch nich an dem Punkt auf: The IT Guy is here ... es ging weiter mit: Maybe the LAN is not properly configutared.... es geht grundsätzlich darum, das mir generell die Kompetenz abgesprochen wird, als ob ich den Abschluss als FiSi auf Grund meine (nicht vorhandenen) Modellqualifikation bekommen hätte. Einem jeden männlichen Kollegen würde automatisch mehr Kompetenz zugesprochen. Das nervt. Jeder sollte sich doch seinen Beruf nach seinen Interessen suchen. Und mit dem Abschluss als Berufsinhaber wahrgenommen werden. Mich interessiert nicht, ob mein Nageldesigner ein Mann ist, oder meine Automechanikerin eine Frau ist. Das ist mir wurscht. Mich interessiert, ob sie ihren Job machen. Nicht mehr und nicht weniger.
  5. Ich möchte keine Frauenquote ... ich möchte auf Grund meiner fachlichen Expertise entsprechend eingesetzt werden. Mein Wunsch ist, das meine Qualifikation und nicht mein Geschlecht beurteilt werden. Mehr will ich gar nicht.
  6. @Bitschnipser Es ist mir bewusst, dass auch andere diskriminiert werden, aber das ändert nichts an der Tatsache, das ich in meinem beruflichen Leben öfter damit umgehen muss. Wenn ich den Whataboutism überspitzen würde, müßte ich sagen als alleinerziehende Mutter mit einem Vollzeitjob, der mich und die Kinder ernährt, bin ich privilegiert. (Im Vergleich zu Afghanistan und anderen Gebieten). Trotzdem kränkt es mich jedes Mal. Ich persönlich gehe davon aus, wenn jemand den Abschluss (IHK/HWK/Uni) in der Tasche hat, hat er/sie/es fachliche Kompetenz. Das Geschlecht oder Sexualität (LGBTQ) interessieren mich dabei überhaupt nicht. Persönliche Sympathie / Antipathie schon eher. Wenn ich als Systemadmin einer Firma eine Lösung präsentiere möchte ich nicht durch Fraulichkeit glänzen, sondern durch meine Lösung des Problems - und als Reaktion zu hören, Hi, The guy from the IT is here ( weiteres Bla Bla über die Lösung) ist strange. Das ist repektlos und gehört sich nicht und verletzt mich als Person die daneben steht und wirkt auf mich so, dass ich als Frau eben keine IT Probleme lösen könnte.
  7. Tatsächlich hat mich die Begebenhait von gestern nicht an den Rand der Vezweiflung gebracht, aber mich durchaus geärgert... Einfach weil es oft passiert, ich kann damit schon umgehen. In Bewerbungsgesprächen habe ich auf die Frage (Sie - als Frau in der IT?) durchaus salopp geantwortet, a la mein Nageldesigner ist ein Mann, wo ist das Problem. Ich weiß, wo ich fachlich stehe. Mein Problem ist nur, dass solche Begebenheiten ziemlich häufig und regelmäßig vorkommen. Tatsächlich von mir unbekannten Kunden, habe ich ein Mal mit denen zusammengearbeitet, fällt es weg. In meinen 17 Bewerbungsgesprächen bin ich 14 Mal gefragt worden, bei meiner jetzigen Firma und der Firma davor - wo viele eine sozial. Vergangenheit hatten, da war schon in der Schule klar, Mädchen wie Jungs können in allen Gebieten gut sein, es muss nur Interesse vorhanden sein. Auf der anderen Seite hörte ich bei Bewerbungen - gerade im ÖD - wenn ich die andere Frage beantwortet habe, das ist aber schön, daß eine Frau in dem Bereich arbeitet. Ich bin auch keine Quotenfrau. Ich bin einfach eine Fachinformatikerin.
  8. Ja - ich werde in fast allen Bewerbungsgesprächen gefragt: Sie - als Frau in der IT ? Wenn jemand unbekanntes in der Hotline anruft und ich mit Name, IT Abteilung vorstelle, wird öfter gefragt, ich wollte zur IT?
  9. Heute im Büro - externe Firma, ich hab ein IT Problem gelöst und ihnen LAN und WLAN zur Verfügung gestellt. Kunde am Telefon: "Hi, the IT Guy is here ......" WTF ???? Ich bin kein IT Guy! Höchstens ein IT Girl Ich hasse diese alltäglichen Vorurteile und daraus folgende Diskriminierung.
  10. Ich bin nach 8 Jahren Systemadministration in den Onsite Support gewechselt - wegen meiner Kinder.... warum verdiene ich jetzt weniger??? Gehalt steigt nicht automatisch und ist immer Berufserfahrung und Tätigkeitsbereich gekoppelt
  11. Mich würde eher stutzig machen, warum sie alle auf ein Mal kündigen Liegt es an den Arbeitsbedingen? Dann würde ich vielleicht schon die Fühler nach einem neuen Betrieb ausstrecken.
  12. Tja - ich habe 2 Burn Outs hinter mir, da kam dann einiges zusammen, schlechte Arbeitsbedingungen, cholerischer Chef etc.... und ich fühlte mich erst ein Mal nicht in der Lage einen neuen Job zu suchen .... Mittlerweile habe ich eine Weiterbildung zur Kunst und Kreativitätstherapeutin gemacht - das hat mir unglaublich geholfen. Einen neuen Job habe ich auch mit deutlich weniger Verantwortung. Ist man erst einmal in dem destruktiven Hamsterrad drin, braucht es eine deutliche Zäsur, um da wieder herauszukommen. Alleine ist es fast unmöglich. Deswegen finde ich es tatsächlich ein wichtiges Thema.
  13. Sollen wir Dir die Doku noch schreiben und das Projekt durchführen? Bei der netten Kommunikation deinerseits hätte ich bestimmt Lust darauf ;)
  14. @maestro impostor dein neuer Nickname ist sehr aussagekräftig.... Ich würde Dir wirklich empfehlen, deine Selbstwertproblematik mal unter professioneller Hilfe anzugehen
  15. Ich habe unter meinem cholerischen Chef 4 Jahre ausgehalten, chronische rezidivierende Depressionen bekommen.... nach einem Zusammenbruch habe ich gekündigt und einen neuen Job angefangen. Es war die beste Entscheidung für mich. Auch die Depressionen lassen nach. Also @r4phi ein Wechsel muss nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten.
  16. Ich bin tatsächlich mit einer runden Summe ins Gespräch gegangen
  17. Wenn es nur 1 Mal geschehen ist, würde ich mir nicht solche Gedanken machen. Wenn es regelmäßig ist, würde ich immer (wieder) den Betrieb wechseln.
  18. Das Gespräch war relativ spontan schon gestern. Heraus kam: 42k fix und 3 Bonus, 30 Tage Urlaub und BAV & JobRad und (für mich neu) bezahlte Weiterbildung Ich bin zufrieden
  19. Mir wurde empfohlen, eine krumme Summe zu nennen, damit es in der Verhandlung um die 60 € geht und nicht um die 3600 ... ich bin - und ausschließlich da - sehr weiblich und habe Schwierigkeiten mein Gehalt zu verhandeln. Üblicherweise kam sofort: ok. und ich wußte: zu niedrig Deswegen dieser Weg.
  20. Alter 47 Wohnort Berlin letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) FiSi 2014, MCP Berufserfahrung 7 Jahre Vorbildung abgebrochenes LA Studium Arbeitsort Berlin Grösse der Firma ca 1000 MA Tarif - Branche der Firma IT Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche 40 Gesamtjahresbrutto - Anzahl der Monatsgehälter 12 (wahlweise auch 13) Anzahl der Urlaubstage 30 Sonder- / Sozialleistungen BAV, JobRad, Getränke Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) 1st Level und OnSite Themen, Planung von Standort Vernetzung, kleinere administrative Aufgaben Ich habe letztes Jahr dort im reinen OnSite Support angefangen, da ich (alleinerziehend) Zeit für meine Kids haben wollte, während der Pandemie. Ich weiß, das es fachlich ein Rückschritt war. Für meine Kinder war es richtig. Da ich über eine Zeitarbeitsfirma kam, steht jetzt die Übernahme an. Während dieser Zeit durfte ich auch Standortplanung, PowerShell Scripte etc übernehmen und soll mich demnächst als BackUp um den Exchange (online) kümmern. Meine unbestrittene Anerkennung bekomme ich für die Kommunikation mit den Usern (das war auch in anderen Firmen so ) Ich wollte mit 3.660 € im Monat (43.920 € p.A.) in Verhandlung gehen. Ist dies angemessen?
  21. Ich habe heute abgesagt, Gerade als (mutterseelen)Alleinerziehende binde ich mir keine 24/7 Rufbereitschaft ans Bein. Und die Kürzung des Urlaubs wegen 5 h pro Woche weniger "Hauptarbeitszeit" - danach käme ja die Rufbereitschaft - empfinde ich als dreist. Hab heute einen Arbeitsvertragsvorschlag bekommen - 3300 brutto mtl - für reinen first Level Support... hab aber noch 2 Vorstellungsgespräche @Bitschnipser Bewerbung mach ich fertig - danke für den Tipp
  22. Guten Morgen, ja ich hab auch Bewerbungen im ÖD am laufen. vorher habe ich die interne IT eines 120 Mann Betriebes (Außenhandel) betreut, die Stelle wäre auch als Systemadmin ausgeschrieben, für ein Softwareunternehmen:Betreuung interner IT und 2er Kunden. @Rienne Es wäre eine normale 5 Tage Woche
  23. berufstätig - Kündigung wird durchgehen - Insolvenz steht an ohne Unterhalt mußte ich arbeiten - und die 35 Stunden waren ok bin wirklich mutterseelenalleinerziehend...

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