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hmaas

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Beiträge von hmaas

  1. Was haltet ihr davon? Ist das eine gute Idee oder eher schlecht und nicht angebracht für diese Prüfung?

    Für mich wäre das nichts...es kann aber funktionieren, wenn der Schwerpunkt passt und der Präsentierende damit umgehen kann. Spätestens, wenn das Vorgetragene nicht mehr zum Video passt (einmal kurz verhaspelt und man hängt dem Video hinterher) ist es sinn frei. Wenn das Video wirklich nur die Produktbedienung zeigt, kann man sich das sparen. Dann lieber eine live Demo geben, die aber in Abschlussprüfung ansich nicht wirklich gefragt ist.

    Gruß Pönk

  2. Ich höre immer wieder, dass SAP Leute gesucht werden, könnt ihr das Bestätigen? Zukunftstechnisch denke ich wäre SAP die bessere Wahl, zumindest was man so hört.

    ...nur wenn ich mich mal nicht mehr dort bleibe, ist SAP wohl die bessere Wahl was das Geld angeht.

    Aktuell weden SAPler gesucht, zum. wenn ich meinen XING-Anfragen und Headhunter Anrugefen glauben darf. Ob das in fünf oder zehn Jahren auch noch so ist, weiß wohl nur die Glaskugel.

    Das man mit SAP mehr bezahlt bekommt ist aber nicht immer so. Es kommt auch drauf an ob du Inhouse arbeitest oder in der Beratung/Consulting Branche. Inhouse ist meist ebenfalls an Tarifgruppen gekoppelt und wird entsprechend bezahlt (aktuell meist mit Zuschlag, weil es eben wenige SAPler gibt). In der Beratung/Consulting Branche wird da meist mehr bezahlt, aber dafür kommen dann eben Reiszeiten, etc. dazu.

    Gruß Pönk

  3. SAP Entwickler kann so vieles sein, da SAP viele Produkte vertreibt. Ein SAP BW in Verbindung mit HANA ist etwas ganz anderes als z.B. ein HCM-, ein CRM, ein PI- oder ein reines ERP-System. Wenn dann Web- bzw. Mobile-Entwicklung dazu kommt, wird die Welt noch größer. Kommt halt immer drauf an womit man es genau zu tun bekommt.

    SAP hat zwar für mich den absoluten Business Charakter, aber auch etwas steif. Ich entwickel unheimlich gerne einach irgenwelche Dinge, von denen ich denke die könnten was werden. Ich glaube da ist SAP vllt. nicht der richtige Weg, verbessert mich wenn ich falsch liege, habe zu weniger Erfahrung mit den ganzen Modulen.

    Den Business Charakter wirst du bei SAP (fast) immer haben, es werden halt betriebswirtschaftliche Prozesse abgebildet. Wenn du diesem Business/BWL nicht zu getan bist, wird es schwierig in der SAP Welt.

    ABAP und auch JAVA für SAP sind, wie drückt man es aus, sehr limitiert (ist es das was du Steif nennst?). Du hast ein recht enges Korsett an Möglichkeiten die dir zur Verfügung stehen. Ich finde es aber immer wieder spannend mit gerade diesen wenigen Möglichkeiten komplexe Prozesse abzubilden. Da kann man immer "spielen" und schauen wie man ans Ziel kommt.

    In meiner Ausbildung konnte man sich im dritte Lehrjahr für eine Spezialisierung/Vertiefung einen Entwicklungsbereich aussuchen. Die meisten FIAEs sind dann ganz schnell weg von SAP hin zu den anderen Entwicklungsteams (Web, Hardware nahe Entwicklung, etc...), weil sie mit dem ganzen BWL-Prozessen nichts zu tun haben wollten und auch ABAP zu speziell war. Mich hat SAP von anfang an gereizt, von daher bin ich dort gelandet und auch glücklich. Nur des Geldes wegen würde ich SAP nicht vorziehen wollen, da sollte mehr dazu kommen.

    Gruß Pönk

  4. Im Juni 2013 werde ich voraussichtlich erfolgreich

    evtl. falle ich aber auch durch, mit Glück schaffe ich es aber gerade so.....

    Betriebspsychologie

    Ich mußte selber erstmal Googeln was das sein könnte. Wenn das erwähnt wird, dann sollte da eine Erklärung zu, was genau damit gemeint ist.

    erlernte ich die Aspekte der modernen Softwareentwicklung und deren Methoden mit Microsoft .NET sowie php. Als Abschlussprojekt habe ich eine Software in C# und WinForms

    Was willst du mit diesem Satz ausdrücken: Seht her ich kann .NET/php, dazu noch UML und OOP? Wieso dann im AP C#+WinForms?

    Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei etwa xxx Euro im Jahr.

    bei einer 50 Std. Woche und 20 Tagen Urlaub?

    Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich ausgiebig und wissbegierig mit vielen Gebieten der Softwareentwicklung.

    Hauptsächlich als Spieler der neuesten Games?

    Belege diese Aussage doch mal mit Fakten: Homepagebetreuung/-entwicklung, Mitarbeit an open scource, etc...

    schnellen Auffassungsgabe, Teamgeist und einer hohen Einsatzbereitschaft

    Zeig mir eine Bewerbung die diese Eigenschaften nicht bewirbt. Wenn denn da noch ein Beleg für diese Eigenschaften ständen.

    Ihr dargestelltes Anforderungsspektrum ist sehr vielfältig und gibt mir die Möglichkeit, meine Kenntnisse und Erfahrungen in einem innovativen Umfeld, wie Sie es bieten, effektiv einzubringen. Weiterhin sehe ich ausgezeichnete Perspektiven, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.

    Jetzt weiß ich was in der Stellenanzeige drinstand ;-) Gibt es nicht etwas was dir an dieser Firma gefällt, was nicht direkt in der Stellenanzeige beworben wird. Dann würde deutlich, dass du dich nicht nur mit der Anzeige ansich, sondern auch mit dem Unternehmen beschäftigt hast.

    Gruß Pönk

  5. Anstatt potentielle arbeitslose "Fachkräfte" aus dem Ausland nach Deutschland zu schleusen, sollte man nicht lieber erstmal unsere deutschen Fachkräfte eine gescheite Arbeit anbieten?!

    Nimmst du eine andere Studie ([url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderer-sind-oft-besser-ausgebildet-als-die-deutschen-a-901605.html]Zuwanderer sind oft gebildeter als Deutsche) dann sind die zugewanderten Fachkräfte höher ausgebildet:

    So haben heute 43 Prozent der Neuzuwanderer zwischen 15 und 65 Jahren einen Meister, Hochschul- oder Technikerabschluss. Im deutschen Durchschnitt gilt dies nur für 26 Prozent.

    Also gibt es anscheinend kaum deutschen Fachkräfte, die einen Job suchen und die geforderten Qualifikationen mit bringen ;-)

    Gruß Pönk

  6. Ist das beim Techniker nicht so?

    Sicherlich, aber der Matheteil ist sicherlich nicht mit Mathe im Studium vergleichbar.

    Gangbarer Weg. Frage ist: wenn ich eine Karriere im ÖD anstrebe und in den höheren Dienst möchte, welche Wahl habe ich da außer einem Studium?

    Will ich eine Kariere im ÖD anstreben, oder gefällt mir die frei Wirtschaft besser? ÖD wäre für mich nichts, wieso also ein Studium für mich?

    Das kann er auch an einer Präsenzuni, lasse ich als Argument Techniker > Bachelor also nicht gelten. ;)

    Wenn du eine Präsenzuni in der Nähe hast die dir das Studium in Teilzeit erlaubt evtl. wenn die nächste Teilzeitstudiumsmöglichkeit ~100km entfernt ist, kommt man schon ins Grübeln (in AC bietet nur die FOM ein Teilzeitpräsenzstudium an, das findet aber zum Großteil in Leverkusen statt [mir ist deine Meinung zur FOM bekannt ;-) ].)

    Vollzeit kommt bei den meisten wohl nicht in Frage.

    Ist es nicht.

    Ist es noch nicht ;-) Sie arbeiten immerhin daran.

    Ich verstehe nicht, dass ein Studium immer als der EINE Weg für die Karriere ist. Ich habe im Freundeskreis Dipl. Informatiker und zwei Dr. mit zum. Informatik im Nebenfach. Wenn ich das aktuelle Gehalt vergleiche komme ich mit meiner Ausbildung + staatl. geprüften Betriebswirt zu einem weit aus höheren Gehalt. Ok jetzt sind wir bei Mitte 30, da kommen noch einige Jahre, in denen die Studierten die Karriereleiter hoch fallen könnten und mich evtl. Gehaltsmässig abhängen. Zum einen wollen die Studierten aber gar nicht noch oben in die Leitungsebene, zum anderen steht mir der Aufstieg evtl. auch noch offen (wenn auch mit "schlechteren" Dooropener).

    Ich habe selber lange über ein Studium nach gedacht, habe aber bereits eins vor der Ausbildung abgebrochen, die Fachschule war für meinen Lerntyp besser als Skripte/Fahrerei und dann noch der Kostenvorteil der Fachschule. Für den ÖD könnte ich in 18 Monaten einen akkreditierten Bachlor erlangen (ist ein netter Papiertieger, der sehr viel kostet, da Privat-FH, die sehr viel aus der Fachschule im Studium anerkennt). Formal hätte ich dann die Anforderungen des ÖD erfüllt, aber ob es das Wert ist?

    Gruß Pönk

  7. An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld.

    Wo sind den in deinem Link die hohen Prüfungsgebühren und das Schulgeld? Wiki belegt deine Aussage sehr wage, ohne Quellen und faktische Zahlen.

    Mal so in die Runde gefragt: der Bachelor dauert 3 Jahre, der Techniker ebenfalls. Gibt es einen Grund den Techniker dem Bachelor vorzuziehen?

    Wenn man oft genug durch die Matheprüfungen fällt, bleibt einem irgendwann der Abschluss eines Studiums im Bereich der Informatik verwährt.

    Oder man vermeidet Mathe direkt und geht einen anderen Bildungsweg als die akademischen Weihen.

    Auch der eigene Lerntyp kann unerschiedlich sein, nicht jeder lernt gerne alleine aus Scripten in einem Fernstudium und besucht dann lieber Präsentveranstaltungen in der Schule.

    Wieso ein akademischer Titel das einzig Ware sein soll, konnte mir auch noch niemand erklären. Wenn das so wäre dann könnte man die FI-Ausbildung doch direkt abschaffen und alle gehen studieren, sollte der Wirtschaft doch zu gute kommen, denn die braucht keine FIs und Techniker.

    Laut Wiki gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Dipl. (Vergleichbar mit Master) und Qualifikationsniveau Stufe 6.

    Der VDI hat das mal schön in einer Stellungsnahme erklärt: klick mich.

    Gruß Pönk

  8. Top! Werde ich so in abgewandelter Form verwenden.

    Argumentierst/Begründest du alle deine Entscheidungen in der angesprochnenen Form? Also XAMPP weil der GF/Kunde so will, Perl seperat weil ....

    Oder hast du in deiner Doku auch eine wirklich begründete Entscheidung (Entscheidungsmatrix, Marktanalyse und so weiter)?

    Gruß Pönk

  9. An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld.

    Wo hast du das denn her? Also in NRW machst du deinen Techniker an einer Fachschule (die an ein Berufskolleg angegliedert ist). Dann bekommt man einen Schülerausweis für die Vergünstigungen und zahlt eigentlich kein Schulgeld (gibt einige BKs die einen "Semesterbeitrag" erhaben, da geht es dann aber um 50€ das Halbjahr).

    Gruß Pönk

  10. Laut Tante Google soll das ganze auch mehr Praktisch veranlagt als ein Studium sein. Vielleicht kann ich dann einige Dinge, die ich lerne direkt in der Praxis umsetzen.

    Praktisch heißt doch beim PL-OP, dass man ein Projekt auf der Arbeit aktiv mit dem gelernten Stoff umsetzt und darüber dann auch noch eine Facharbeit anfertigt. Dein AG sollte dich also zumindestens dahingehend unterstützen, dass du ein passendes Projekt bekommst um eben die Facharbeit anfertigen zu können.

    Gruß Pönk

  11. Habt ihr eure Ersparnisse alle noch auf der Tagesgeldkonto für aktuell 1% ?

    Tagesgeld ja, aber nicht für 1% (noch gibt es bessere Angebote, mal warten wie lange es dauert bis die Banken die Leitzinssenkung der EZB beim Tagesgeldzinssatz zu berücksichtigen).

    Angestelter, Anfang 30.

    monatliches Ansparen.

    Dann würde Riestern bzw. Entgeldumwandlung für die Altersvorsorge sinn machen. Als Anlageprodukt reiner Aktienfondsparplan (auf keinen Fall Kombiprodukt mit einer Rentenversicherung, da fallen nur unnötige Kosten an). Ich würde Riester bevorzugen, da man da das Guthaben auch fürs Eigentum zweck entfremden kann. Wer mehr Sicherheit haben will nimmt einen Banksparplan, der bringt wahrscheinlich weniger Rendite, ist aber sicherer und der Banksparplan paßt sich automatisch den Martzinsen an.

    Verluste können hingenommen werden, wenn auf Dauer Rendite größer als bei Festgeld bzw. Tagesgeldkonto ist.

    Nullsatz ;-) Verluste bedeuten immer eine negative Rendite können also das Festgeld- bzw. Tagesgeldkonto nie schlagen solange die Einlagesicherung gilt (bis 100.000,-€ bekommst du dein Geld zurück, mußt also nie drauf zahlen). Wobei nach Zypern die Einlagesicherung auch nicht mehr überbewertet werden sollte.

    Eigentum vorhanden,

    Ohne Restschuld? Wenn nein, dann pack möglichst viel Geld in die Tilgung. Eine bessere garantierte Rendite, als die Vermeidung von Dahrlenstigung wirst du aktuell niergends bekommen.

    irgendwann wird (wahrscheinlich) größeres Eigentum gekauft.

    Dann evtl. Bausparen. Sollte man aber sehr genau betrachten, da die Rendite wärend der Sparzeit gegen Null tendiert. Kombiniert mit Riester kann Sie aber sinn machen.

    Gruß Pönk

  12. Hallo,

    wenn man auf das Geld 6-8 Jahre nicht angewiesen ist

    Zuwenige Infos ;-) (s.u.).

    Alle festverzinslichen Angebote sind aktuell im Keller, eine Anlage auf 6-8 Jahre macht dort keinen Sinn. Wenn festverzinst dann nur mit kürzerer Laufzeit (max. 3 Jahre), nach Auslauf erneut anlegen und zwischen zeitlich auf ein Ende der Krise hoffen.

    Wenn du das Risiko nicht scheust kann man auch in Aktien investieren. Aktuell sind die meisten Kurse bereits wieder auf dem Niveau von 2008, aber auf die lange Laufzeit gesehen sollten sich dort auch Gewinne erwirtschaften lassen. Die Stiftung Finanztest hatte in den letzten Ausgaben mehrere gute Artikel dazu, kann man Online kaufen. Da wurden auch die unterschiedlichsten Aktienstrategien beleuchtet.

    und wie man am besten fürs Alter Geld anlegt.

    Zuwenige Infos ;-)

    Angestellt oder Selbstständig?

    Geld bereits vorhanden oder monatliches ansparen?

    Welche Risikogruppe (muss eine Rendite erwirtschaftet werden, reicht eine Einlagengarantie oder kannst du Verluste ab)?

    Eigentum gewünscht?

    Gruß Pönk

  13. Es ist sicher aufregend, wenn man sowas Mal macht und quasi eine ganze Firma strukturieren muss.

    Kommt drauf an ;-)

    Aktuell arbeite ich bei einem Mittelständler. Etwa 150 SAP-User, nur sehr wenige OrgEinheiten (zwei Werke, vier Vertriebswege), das "Berechtigungskonzept" ist sehr einfach gestrickt (darf oder darf nicht, wenn man darf dann in diesem Bereich alles: Materialändern japp, dann alle Sichten in allen OrgEinheiten). Die Berechtigungsverwaltung läuft da so als Daily-Business neben der Entwicklung mit, da sich selten etwas ändert und die Rollen eh soweit gefasst sind, dass es selten Berechtigungsprobleme gibt.

    Vorher internationales Unternehmen ca. 500 SAP-User, dass SOX zertifiziert sein mußte. Dort gab es ein Berechtigungskonzept, dass sich gewaschen hatte. Vergabe der einzelnen Rechte in feinster Granularität (Materialanlegen nur im Werk X für Vertriebssicht y und dann aber auch nur FERTs, für das Werk z macht das eine andere Person, etc.). Dazu alles schön sauber per Formularen beantragen, Unterschriftenregelungen bis zum abwinken und natürlich alle Änderungen nachvollziehbar protokoliert.

    Das war eine Vollzeitstelle, bei der die meiste Zeit für die Verwaltung und dem nachjagen fehlender Unterschriften drauf ging. Definitiv nichts für mich.

    Gibt es für den Berechtigungsberater Fachliteratur, um sich auf den Job vorzubereiten?

    SAP Berechtigungen

    SAP BW Berechtigungen

    SAP HCM Berechtigungen

    Ich bezweifel aber, dass du mit den Büchern alleine das Laufen lernen wirst ;-)

    Gruß Pönk

  14. Im schlimmsten Fall macht jemand den Abschluss, schickt seine Bewerbungsunterlagen für den Master anschließend an eine deutsche Uni...

    Wobei es dem TE ja um die generelle Studienzulassung ging (also Bachlor-Studium) und die sollte man doch eigentlich auch mit dem OP erwerben.

    Zumindestens nach dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009. Der Punkt 1.2 ist vom Stundenumfang her ja erfüllt, habe nur nicht gefunden ob §§ 53, 54 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom OP bereits erfüllt werden.

    Gruß Pönk

  15. Du hast also Fachinformatiker + OP; ist im Gegenzug rein von der Qualifikation identisch mit einem Bachelor Abschluss.

    Die von dir genannte WebSeite sagt dazu aus:

    Im "Deutschen Qualifikationsrahmen" sind die Abschlüsse auf der Niveau-Stufe 6 und damit auf der Ebene eines Bachelors eingeordnet.

    Leider hat der "Deutschen Qualifikationsrahmen" rein garnichts mit einer Studienzulassung zu tun!

    Der DQR bildet die Voraussetzungen zur Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens in Deutschland.

    Der DQR dient dazu, die im deutschen Bildungssystem erworbenen und angebotenen Qualifikationen in Relation zu den acht Niveaustufen des Europäischen Qualifikationsrahmens zu setzen. Darüber hinaus kann der DQR auch innerhalb Deutschlands einen wichtigen Beitrag zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Bildungsabschlüssen leisten. Die Anerkennung von Qualifikationen und Lernergebnissen über die Grenzen der eigenen Bildungsbereiche hinweg eröffnen Chancen für mehr Durchlässigkeit u. a. zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung.

    Der DQR hat keine Gesetzeskraft. Die Zuordnung von Kompetenzen und Qualifikationen zu den acht Niveaus des Deutschen Qualifikationsrahmens heben nicht das bestehende System der Zugangsberechtigungen auf, d. h. das Erreichen eines bestimmten Niveaus des Deutschen Qualifikationsrahmens berechtigt nicht automatisch zum Zugang in Bildungsgänge, die Qualifikationen im nächst höheren Niveau vermitteln.

    Quelle: DRQ

    Gruß Pönk

  16. Hast Du aber z.B. ein zeitkritisches Datenbank-Szenario in Eigenimplementierung eines DBMS mit einigen Randparametern wie weltweite Standorte, unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten und angebunde Fachbereiche mit mehreren TB an Daten pro Monat, so würde ich eher auf den Absolventen tippen (wobei erweiterte DB-Konzepte meist erst im Master zum Zuge kommen).

    Das Beispiel hinkt doch total.

    Der frisch ausgebildete FIAE wird das nicht alleine konzeptionieren/implementieren können, der frisch studierte Informatiker aber eben so wenig (Master hin oder her).

    Hast du aber einen erfahrenen Entwickler, der solche Projekte schon mehrfach gestemmt hat, die eingesetzte DB in und auswendig kennt, kann das funktionieren. Dabei spielt der Abschluß eine unter geordnete Rolle.

    Wobei ich für solch ein Szenario eher ein Team aus Entwicklern/Projektleiter planen würde. Dort kann man dann auch "Frischlinge" mit einbinden, die von den Erfahrenen lernen.

    Gruß Pönk

  17. Im Grunde ist das für den AN ganz klar ein Nachteil.

    Die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten, also hat es auch der AG schwerer dich los zu werden. Ich kenne einige, den wurde mit sechs Monaten gekündigt, bis zum Ablauf der Kündigungsfrist hatte es sich der AG aber schon wieder anders überlegt und wollte die MAs unbedingt halten (wenn man denn bei so einem AG bleiben wollte ;-) ).

    Bei meiner neuen Stelle waren drei Monate zum Quartalsende nicht verhandelbar, lag an den Vorgängern. Alle drei Entwickler haben zeitgleich mit einer Frist von vier Wochen gekündigt, Abgabe der Kündig am letzt möglichen Tag, mit dem Resturlaub/Überstunden waren die innerhalb einer Arbeitswoche alle aus dem Unternehmen raus. Sowas wollte der AG unbedingt verhindern und hat deshalb die lange Kündigungsfrist bei allen Neueinstellungen gefordert (hat sich dafür aber an anderer Stelle sehr kompromissbereit gezeigt).

    Ob sechs Monate hier sinnvoll sind wage ich zu bezweifeln (schneller Wechsel, egal wohin, scheint ja bei MattR eingeplant zu sein). Man muss die "Sicherheit" gegen die "Mobilität" für sich abwägen.

    Gruß Pönk

  18. Mich würde vor allem interessieren, ob hier auch Querwechsler gibt und in wie weit Ihr eure SAP Vorerfahrungen als Mehrwert einbringen konntet.

    HCM ist nicht wirklich mit SD/MM vergleichbar. Im HR-Bereich kocht SAP immer noch ein eigenes Süppchen (z.B.: InfoSets). Das du SAP bereits kennst wird dir als Türöffner evtl. einen Vorteil bringen, beim Gehalt fällt das mMn nicht so stark ins Gewicht.

    Gruß Pönk

  19. Welche Möglichkeiten bieten sich mir?

    Die Suche hier im Forum bemühen ;-)

    Die Frage ist doch schon so oft durchgekaut worden, wenn es ein Fernstudium sein soll:

    Akademie Studiengang (z.B.: FernUni Hagen oder auch in Trier)

    Solange Scheine machen, bis die Studienzulassung da ist, dann die Scheine auf das Studium anrechnen lassen.

    Gruß Pönk

  20. Freunde finden ist mit ü30 dann auch irgendwie nicht mehr so leicht, vor allem wenn man irgendwie keine Interessen hat.

    Zuhause vor dem TV lernt man ja auch so viele Leute kennen ;-)

    Ich würde dir eine Mannschaftssportart empfehlen:

    1. du kommst regelmäßig vor die Tür,

    2. zu dem leeren Kopf, gesellt sich dann ein leerer Körper

    3. du lernst neue Leute kennen

    4. die Kosten sind häufig überschaubar

    Gruß Pönk

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