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Noaphiel

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  1. Anker ist für mich persönlich definitiv vertrauenswürdig, hab dort bisher qualitativ nur gute Erfahrungen gemacht (hab selbst ne Powerbank und ne Handyhalterung fürs Auto von Anker). Anker ist größtenteils auch auf Zubehörteile fokussiert und keine eierlegende Wollmilchsau, von daher würde ich dem recht unproblematisch gegenüberstehen.
  2. Ist mir beim Durchlesen nur als erstes ins Auge gesprungen. Bei 20 Clients würde ich persönlich nen Teufel tun, sowas noch manuell zu machen. Letztendlich braucht man das auch nicht über den Festpreis des Kunden begründen, sondern eher aus wirtschaftlichen Aspekten für das eigene Unternehmen, wenn sich eine automatisierte Verteilung der Symantec-Software auch auf andere Kunden anwenden lässt. Umfang und Zeitaufwände müsste man dann dementsprechend neu evaluieren und schauen ob man dann die ursprünglich geplanten Sachen eventuell rauslässt.
  3. in der IT-Sicherheit hat man so nen schönes Spektrum an Themen und du kommst mit Software-Installation um die Ecke 🙈. Mal ein paar Anregungen zum "Aufblähen": passiert das manuell? Wenn ja, bietet es sich an hier eine Automatisierungslösung á la Ansible oder ähnlichem mit einzubringen. Dann gewinnt man schonmal Umfang und Komplexität. Wäre mir persönlich zu unkonkret. Wie hoch ist das Logaufkommen deiner Logging Policy, was soll geloggt werden, was für Policies genau folgen daraus und wie ist der Umfang davon? Es gibt immer Alternativen zu evaluieren. Das Angebot darf in der Abschlussprügung auch fiktiv sein, sollte aber definitiv Bestandteil deiner Arbeit sein. Sachen wegzulassen in der Dokumentation, die gefordert sind ist punktetechnisch als ob man in der schriftlichen Prüfung ne Frage nicht beantwortet. Du verschenkst unnötig Punkte damit.
  4. Das ist ziemlich gut auf den Punkt getroffen. Die Aufgabe hat 8 Punkte, kann ich bestätigen. Ich vermute auch mal 0.5 pro Zelle + 3 für Ergebnis und Antwortsatz.
  5. 1 Tag Rufbereitschaft am WE/Feiertag = 4 Stunden Arbeitszeit 1 Tag Rufbereitschaft unter der Woche = 2 Stunden Arbeitszeit 11+ Stunden Rufbereitschaft zählen als vollwertiger Tag, ansonsten sinds 12,5% (25% am WE) der Rufbereitschaftszeit. Einsatzzeiten während der Rufbereitschaften zählen voll (inklusive Anfahrt/Abfahrtsweg) aufgerundet auf halbe Stunden. Am Ende kann man sich das aussuchen ob man sich das auszahlen lässt (Festgehalt auf Stundensatz runtergebrochen) oder die Überstunden abbummelt. Eine volle Woche Rufbereitschaft wären somit 5 Tage á 2 Stunden + 2 Tage á 4 Stunden, also insgesamt gleichwertig zu 18 Stunden Arbeitszeit. Je nach Gehalt dann im Bereich 300 - 600 €.
  6. ja, ERD war zusammen mit der Englisch-Aufgabe ein HS aus GA2. Bei den FISIs war in GA1 im AS-Teil ein Struktogramm.
  7. mal ausm Kopf zusammengefasst (kein Anspruch auf Vollständigkeit): Umrechnung Binär <-> Dezimal <-> Hex Prozentrechnung Dreisatz (insbesondere im wirtschaftlichen Teil bei von Hundert, in Hundert, usw.) Grundrechenarten mit Brüchen im physikalischen Anteil (Elektrotechnik, USVs, Übertragungsgeschwindigkeiten) boolesche Algebra (Wahrheitstabellen, logische Operatoren, KV-Diagramme, mathematische Gesetze der booleschen Algebra) Viel mehr Mathe ist es eigentlich nicht wirklich. Ein höherer Mathe-Anteil wird denke ich nur bei den neu geschaffenen FI für Daten- und Prozessanalyse auftreten, die dann noch Machine Learning-Grundlagen behandeln
  8. ich versuche mal so neutral wie möglich auf den Initialpost einzugehen: inhaltlich: Security ist tendenziell ein sehr wertvolles Thema als FISI um sich nach der Ausbildung zu vertiefen. Bei Linux-Systemen z.B. gibt es auch mit der LPIC-3-Zertifizierung später die Chancen sich auf Security zu spezialisieren und im generellen genießt die Umsetzung der BSI-Ziele eine hohe Priorität. Das SAP-Umfeld ist hingegen auch sehr verbreitet und SAP wird (in Teilen oder im Ganzen) in sehr vielen Unternehmen eingesetzt. Als FISI hat man jedoch im Rahmen der Themen der Ausbildung quasi kein Knowledge diesbezüglich aufgebaut. Du müsstest dir das womöglich autodidaktisch aneignen. Es ist immer schwierig einen neuen Job anzutreten, wenn man bisher noch kaum Wissen über die eigentlichen Tätigkeiten mitbringt. zum finanziellen Aspekt: 30-33k sind meines Erachtens unterdurchschnittlich für einen FISI nach der Ausbildung. Im öffentlichen Dienst zum Beispiel werden ausgelernte FISIs in den meisten Bundesländern mit Entgeltgruppe E9 eingestellt/übernommen. Das sind bei Stufe 2 knapp 3,300 € brutto im Monat bzw. etwas über 40k € im Jahr. Ich würde in der freien Wirtschaft mindestens ein gleichwertiges Gehalt im Vergleich dazu anstreben. Dazu ist die Jobsituation als ausgelernter FISI einfach zu gut. persönliches Schlusswort: betrachte auch, ob du im Falle einer Übernahme nach der Ausbildung weiter als Azubi angesehen wirst oder man dich dann als vollwertigen Mitarbeiter respektiert, sowohl menschlich als auch finanziell. Wenn du den Stempel ex-Azubi mit dir rumträgst (das passiert nicht überall, aber durchaus bei einigen Unternehmen), solltest du dich definitiv nach Alternativen umschauen, denn dann wird die berufliche Entwicklung eher schwierig dort.
  9. Aus Prüfer-Sicht war FISI GA1 denke ich sehr fair und einfacher als vergleichbare Prüfungen. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen war HS 1 ein sehr dankbares Thema und HS 4 sehr einfach von den Berechnungen. Die AS-Aufgabe war ziemlich auf dem Niveau wie immer, wer ein Faible fürs Programmieren hat sollte damit keine Probleme gehabt haben. HS 2 & 3 hatten so ihre 10% Spezialwissen, ich persönlich hätte an der Stelle HS 2 weg gelassen. GA2 fand ich im Vergleich zu GA1 und den Vorjahresprüfungen sehr technisch diesmal; der WSK-Teil war echt minimal. Viele Sachen konnte man zwar beantworten, wenn man sich im Alltagswissen up-to-date hält, dennoch würde es mich nicht wundern, wenn da einige Punkte liegen bleiben bei den Erläuterungen. Die Englisch-Aufgabe in den selben HS wie das ERD zu setzen ist sicherlich auch undankbar, ERDs sind tendenziell anfällig für Punkteabzüge. Wenn man hier die 1 anstrebt ist das denke ich schon ne Herausforderung. WiSo hab ich mir nicht wirklich angeschaut, da lassen sich bekanntlich die meisten Fragen durch Ausschlussverfahren lösen und das Niveau ist bis auf vereinzelte Fragen ziemlich gleichbleibend.

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