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Firma und Fachbereich wechseln oder nicht?


Whitehammer03

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Verzeiht mir, falls dieser Beitrag im falschen Thread ist. Konnte mich nicht zwischen "Ausbildung" und "IT-Arbeitswelt" entscheiden.

 

 

Hallo liebes Forum,

 

diesesmal wende ich mich mit einem mir völlig neuem Thema an euch

Folgendes:

 

Ich habe über einige Umwege jemanden kennengelernt, der in einem IT-Beratungsunternehmen arbeitet.. ca 40 Mann große Firma.. kümmern sich laut Homepage um Sachen wie Digital Plattforms, IT Transformation Strategy, Harmonization Concepts etc..

Ich habe mit mit demjenigen ein wenig Smalltalk geführt, anschließend kam das Thema "Beruf" auf.. ich erzählte, dass ich die FiSi Ausbildung derzeit mache usw usf.

Am Ende des Gesprächs bot er mir an, dass ich seine Firma demnächst mal besuchen kommen soll, falls ich möchte. Er würde mir die Firma ein wenig näher bringen etc und ich solle schauen, ob mir das so gefällt.. Er sagte, dass seine Firma stets auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften sei und es nicht leicht ist, junge, motivierte Leute zu finden..Was er mir erzählt hat , hinterließ einen guten Eindruck bei mir..Lebenslauf/Studium ist bei der FIrma nicht wichtig/nicht unbedingt erforderlich.. also nahm ich das Angebot an und werde die Firma demnächst besuchen.

 Ich habe mir die Stellenausschreibungen mal angeguckt und gesehen, dass die Firma derzeit SAP-  und Cloud (Azure) Consultants sucht. Natürlich weiß ich nicht, ob mir am Ende des Ganzen überhaupt ein Job angeboten wird, aber falls doch, denke ich, dass es ein Job aus den beiden Bereichen sein wird. Ich bin derzeit in der Ausbildung glücklicherweise in unsere Security-Abteilung gekommen und beschäftige mich seit einigen Wochen intensiv mit NGFWs.. macht mir Spaß, auch wenn es manchmal echt schwer ist.. vermutlich würde ich auch am Ende der Ausbildung eine Stelle in dieser Abteilung bekommen können, der Chef hat mir auch schon gesagt, in welche Richtung er mich ungefähr entwickeln will (Infrastructure Security / Cloud Security)....

 

Folgendes ist mein "Anliegen": Falls es dazu kommen sollte, dass ich mich für eines der beiden Firmen entscheiden müsste, würde ich nicht wissen, welche ich bevorzugen sollte. Zumindest SAP und Security sind ja beides Felder, in denen man gute Karrierechancen hat, es eine immer größer werdende Nachfrage gibt und man überdurchschnittlich verdient.. Das Dilemma in meinem Kopf: Macht es Sinn/Gibt es karrieretechnisch Nachteile, wenn man einen Job in einem sehr großen IT-Konzern ( wo ich derzeit ausgebildet werde) aufgibt und zu einer kleinen Firma von ca 40 Mann/Frau wechselt?

Ich bin froh, die Möglichkeit zu haben, bei solch einer großen Firma zu arbeiten. Jedoch kann ich z.B. nicht direkt nach der Ausbildung ins Consulting bei uns, dafür werden mindestens 5-8  Jahre BE und etliche Zertifizierungen erwartet. Das Consulting ist eines meiner langfristigen Ziele, ich sehe mich in Zukunft in einer Beratenden Stelle. Bei der anderen Firma hätte ich dann hoffentlich die Chance, direkt als Junior Berater einsteigen zu können, was wahrscheinlich auch besser bezahlt wird als die Stelle bei meinem Ausbildungsbetrieb, da hier Azubis zum Einstieg leider weniger verdienen, als jemand der frisch nach der Ausbildung angeheuert werden würde.. Das Gehalt liegt wohl bei ca 30-33k (laut EX-Azubis; Standort Düsseldorf)

Was denkt ihr darüber ? Würde ich Nachteile dadurch haben, von einem großen Konzern zu einer kleinen Firma zu wechseln? Würde sich der Wechsel von Security (Engineering) zu SAP o. Cloud (Consulting)  lohnen im Hinblick auf Karrierechancen? SAP ist ja auch so eine Sache, da ist der Einstieg als jemand, der überhaupt nichts mit SAP zu tun hatte, sehr schwer.. Vorallem ohne Studium. Das klingt für mich wie eine einmalige Chance, die man nicht so leicht nochmal bekommen würde (Falls es überhaupt eine SAP-Stelle sein sollte, die mir angeboten wird)

 

 

Ich erwarte nicht, dass ihr mir die Entscheidung abnimmt. Möchte nur eure Meinungen hören, eventuell gibt es ja Sachen, die ich vergesse zu beachten etc :) Und ja, ich habe noch nicht mal ein Angebot vorliegen. Ich möchte mir aber dennoch jetzt schon Gedanken um meine Karriere nach der Ausbildung machen, je früher desto besser..

Vielen Dank im voraus :)

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Wenn du ins Consulting willst und du die Chance angeboten kriegst ins Consulting zu gehen, würde ich die nehmen. 
Ich glaube nicht, dass es dir irgendjemand hinterher ankreiden wird, dass du von einem großen Konzern in ein kleineres Unternehmen gewechselt bist. Ich sage, wenn es das ist, was du machen willst: Go for it!

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vor 30 Minuten schrieb Whitehammer03:

da hier Azubis zum Einstieg leider weniger verdienen, als jemand der frisch nach der Ausbildung angeheuert werden würde

Falls dem wirklich so wäre, würde ich mal nachfragen, weshalb jemand Firmenfremdes, der das gesamte Umfeld noch kennenlernen und eingearbeitet werden muss, mehr bekommt, wie jemand, der sofort voll einsetzbar ist.

 

Erstelle dir DEINE Entscheidungsmatrix: Übernahme vs. Wechsel: vertragliche & reale Arbeitszeiten, Pendeldauer, Urlaub, Jahresbrutto, Reisetätigkeit, Weiterbildungen, ...

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vor 29 Minuten schrieb allesweg:

Falls dem wirklich so wäre, würde ich mal nachfragen, weshalb jemand Firmenfremdes, der das gesamte Umfeld noch kennenlernen und eingearbeitet werden muss, mehr bekommt, wie jemand, der sofort voll einsetzbar ist.

Das habe ich nach der Ausbildung auch erlebt. Ich kam von außerhalb und habe nach dem FISI mehr bekommen als die eigenen FISI - Absolventen (auch Konzern). 

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@0x00

Ja, ich würde gerne irgendwann ins Consulting. Beratende Tätigkeiten gefallen mir. Je früher ich also Erfahrung im Consulting sammeln kann, desto besser. Jedoch frage ich mich: ist es Chancentechnisch auch besser, bei einer kleinen Firma anzufangen (direkt als Consultant) oder wäre es nicht vielleicht doch besser, bei einem Konzern als Engineer anzufangen (und sich dann innerhalb von 5-8 Jahren zum Consultant hochzuarbeiten)? 

 

@allesweg

Hat anscheinend strategische Gründe, was auch immer das bedeuten soll.. Für die Unternehmensgröße wären in Düsseldorf mindestens 36k angebracht finde ich. 

 

Solch eine Entscheidungsmatrix nach den dir genannten Kriterien kann ich leider nicht erstellen, da ich ja noch keine offiziellen Angebote habe. Die reale Arbeitszeit kann ich ebenso schwer angeben bei meinem jetzigen Betrieb, da die Azubis in der Regel ein sehr entspanntes Arbeitsleben bei uns haben, als ausgebildeter AN hat man jedoch viel zu tun. Aber sobald ich offizielle Angebote vor mi liegen habe, werde ich das tun :)

 

 

Eine Frage in die Runde:

Mal angenommen, es wird am Ende die Stelle zum Junior SAP Consultant. Wie schwer seht ihr einen Umstieg zurück in die Netzwerktechnik/Security? Ich kann überhaupt nicht abschätzen, ob mir das Arbeiten im SAP Umfeld Spaß machen würde und falls doch, kann es ja sein, dass ich mich in Zukunft trotzdem umorientieren möchte. Ist solch ein Umstieg ohne Probleme machbar? 

Ich frage, weil man (je nach Stellenbeschreibung) ja nicht so ganz tief technisch unterwegs ist als SAP Consultant, sondern eher ein Mix zwischen Technik und BWL. Ob man nach zb 10 Jahren SAP dann den Anschluss an der Technik verliert und somit keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt hat, wenn man wieder zurück in die pure Technik will? 

 

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vor 18 Minuten schrieb Whitehammer03:

was auch immer das bedeuten soll

Ich formuliere um: es gibt keine rationale, objektiv überprüfbare Begründung.

 

Es gibt nicht DEN SAP-Consultant - dazu hat @neinal schon einiges hier geschrieben.

vor 17 Minuten schrieb Whitehammer03:

Ist solch ein Umstieg ohne Probleme machbar? 

Das kommt zu 95% auf dich und deine Flexibilität an.

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vor 2 Stunden schrieb allesweg:

 

 

Es gibt nicht DEN SAP-Consultant - dazu hat @neinal schon einiges hier geschrieben.

 

Stimmt, ich vergaß zu erwähnen, dass die SAP Berater Stellen der Firma eher solche sind, wo man nicht entwickeln muss (zumindest laut Stellenausschreibung). Es geht eher um die Beratung zu möglichen Use Cases eines bestimmten SAP Moduls/Produktes und das erarbeiten und implementieren von Lösungsvorschlägen zur Umsetzung bei Projekten

 

Also keine SAP Consultant stelle, die man eigentlich als SAP Entwickler Stelle bezeichnen sollte/könnte. 

 

vor 2 Stunden schrieb allesweg:

Das kommt zu 95% auf dich und deine Flexibilität an

Meinst du, es liegt ganz allein an der Flexibilität der Person? Ich bin flexibel, jedoch weiß ich nicht, ob ein AG einem Bewerber, der 10..20..Jahre lang im SAP Umfeld war und zb nichts mit Netzwerktechnik zu tun hatte, eine Chance geben würde, wenn er noch viele andere Bewerber hat, die seit Jahren im selben Gebiet gearbeitet und Erfahrungen gesammelt haben. 

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ich versuche mal so neutral wie möglich auf den Initialpost einzugehen:

inhaltlich:

Security ist tendenziell ein sehr wertvolles Thema als FISI um sich nach der Ausbildung zu vertiefen. Bei Linux-Systemen z.B. gibt es auch mit der LPIC-3-Zertifizierung später die Chancen sich auf Security zu spezialisieren und im generellen genießt die Umsetzung der BSI-Ziele eine hohe Priorität.

Das SAP-Umfeld ist hingegen auch sehr verbreitet und SAP wird (in Teilen oder im Ganzen) in sehr vielen Unternehmen eingesetzt. Als FISI hat man jedoch im Rahmen der Themen der Ausbildung quasi kein Knowledge diesbezüglich aufgebaut. Du müsstest dir das womöglich autodidaktisch aneignen. Es ist immer schwierig einen neuen Job anzutreten, wenn man bisher noch kaum Wissen über die eigentlichen Tätigkeiten mitbringt.

 

zum finanziellen Aspekt:

30-33k sind meines Erachtens unterdurchschnittlich für einen FISI nach der Ausbildung. Im öffentlichen Dienst zum Beispiel werden ausgelernte FISIs in den meisten Bundesländern mit Entgeltgruppe E9 eingestellt/übernommen. Das sind bei Stufe 2 knapp 3,300 € brutto im Monat bzw. etwas über 40k € im Jahr. Ich würde in der freien Wirtschaft mindestens ein gleichwertiges Gehalt im Vergleich dazu anstreben. Dazu ist die Jobsituation als ausgelernter FISI einfach zu gut.

 

persönliches Schlusswort:

betrachte auch, ob du im Falle einer Übernahme nach der Ausbildung weiter als Azubi angesehen wirst oder man dich dann als vollwertigen Mitarbeiter respektiert, sowohl menschlich als auch finanziell. Wenn du den Stempel ex-Azubi mit dir rumträgst (das passiert nicht überall, aber durchaus bei einigen Unternehmen), solltest du dich definitiv nach Alternativen umschauen, denn dann wird die berufliche Entwicklung eher schwierig dort.

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@Noaphiel

 

Danke für deinen Beitrag.
 

Security ist schwer aber gleichzeitig auch interessant. Bisher gefällt es mir hier, obwohl ich erst seit einigen Wochen in der Security Abteilung bin. Der Chef hat mir wie oben schon genannt auch seine Gedanken und Wünsche bzgl meiner Entwicklung/Spezialisierung zum Ausdruck gebracht (Infrastructure Security/Cloud Security). Er hat mich auch gefragt, ob ich spezielle Interessengebiete hätte, ich denke also ich könnte mich auch in eine andere Richtung innerhalb der Security entwickeln, wenn ich es will. 

Das hört sich (mit Ausnahme des Gehaltes) ja auch alles gut an. Jedoch fühle ich mich so, als ob ich mit SAP eine einmalige Chance ausschlagen würde, die man so leicht nicht wieder bekommt als FiSi.

 

Autodidaktik ist für mich ok, solange mir die Kollegen gute Ressourcen zum lernen empfehlen können. Meine gesamte Ausbildung läuft (leider) autodidaktisch ab, deshalb bin ich es gewohnt.

 

Du meinst Ex-Azubi im Sinne von: der kann die komplexen Themen nicht, wir halten ihn deshalb die ganze Zeit „unten“ im First Level? Wenn ja, sowas gibt es bei uns glücklicherweise nicht. Viele ehemalige Azubis sind bei uns durch BE und Zertifikate ins 3rd level oder ins Consulting aufgestiegen. Einige sogar zu Team Leads. Es gibt also definitiv Chancen, sich weiterzuentwickeln.

 

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Du hast doch letztes Jahr erst die Ausbildung angefangen oder? Mach doch erstmal die Ausbildung fertig bevor du dir jetzt schon einen Kopf machst ob du bei der Bude deines Kontakts einsteigst oder nicht. Vielleicht gibt es die in 2 Jahren ja schon gar nicht mehr.. 😛

Und ich meine mich zu erinnern das du immer geschrieben hattest, dass du auf jeden Fall in die Netzwerkecke willst, nun kommst du mit SAP und Cloud. Da merkt man doch schon das du keinen Plan hast was du machen willst. Wie auch.. am Anfang deines Berufsleben. Lass das mal in Ruhe auf dich zukommen..

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@eneR

Stimmt, bin jetzt ca seid 1,5 Jahren dabei. Habe noch ca 1 Jahr bis Ende der Ausbildung, da ich verkürzen werde. Dieses "Angebot" hat war so spontan und ich bin so überrascht :D wie dem auch sei, eigentlich möchte ich im Bereich Netzwerk bleiben (security gehört für mich auch dazu). Aber wie gesagt, wenn es dazu kommen sollte, dass ich eine Stelle im SAP Bereich angeboten bekomme, wäre das eine einmalige Gelegenheit für mich, oder sehe ich das falsch? So wie ich das einschätze ist ein Einstieg in SAP als FiSi sehr schwer, vorallem ohne Kenntnisse in dem Bereich. 

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vor 47 Minuten schrieb Whitehammer03:

@eneR

Stimmt, bin jetzt ca seid 1,5 Jahren dabei. Habe noch ca 1 Jahr bis Ende der Ausbildung, da ich verkürzen werde. Dieses "Angebot" hat war so spontan und ich bin so überrascht :D wie dem auch sei, eigentlich möchte ich im Bereich Netzwerk bleiben (security gehört für mich auch dazu).

Wenn du im Bereich Netzwerk bleiben willst, wieso spielst du dann mit dem Gedanken dich Richtung SAP weiterzuentwickeln? Ist es nur wegen der Bezahlung? Ich denke bei den 30 - 33k kann man noch (gerade bei der Größe) einiges verhandeln, v.a. wenn du im Bereich Security einsteigst.

vor 47 Minuten schrieb Whitehammer03:

Aber wie gesagt, wenn es dazu kommen sollte, dass ich eine Stelle im SAP Bereich angeboten bekomme, wäre das eine einmalige Gelegenheit für mich, oder sehe ich das falsch? So wie ich das einschätze ist ein Einstieg in SAP als FiSi sehr schwer, vorallem ohne Kenntnisse in dem Bereich. 

Ich habe keine Ahnung wie oft FISIs SAP Stellen angeboten kriegen, aber man sollte nicht jedes einzigartige Angebot annehmen, nur weil es einzigartig ist ;)

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vor 9 Stunden schrieb Whitehammer03:

ca 40 Mann große Firma.. kümmern sich laut Homepage um Sachen wie Digital Plattforms, IT Transformation Strategy, Harmonization Concepts etc..

Wie lange gibt's die schon? Wie gut kennst du ihn? Wie ist die Fluktuation? Wie viel bekommt er für einen neuen Kollegen? Wie passt rein beratender SAP-Consultant in dieses Umfeld? Wieso kommt er auf die Idee, dass du ohne jegliches SAP-Vorwissen für diese Rolle geeignet bist? Welche Informationen über sich stellt das Unternehmen auf der Homepage zur Verfügung?

 

Falls meine schnelle Recherche korrekterweise 3 Standorte ergeben hat, wäre alleine diese Unterseite ein Grund gegen diese Firma - aber nicht der einzige.

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@0x00

Laut den EX Azubis kriegt jeder bei uns 30k angeboten. Ganz egal welche Abteilung. Und die haben alle bis ca 32-33k verhandeln können.. Was ich halt schon mega wenig finde für einen FiSi, der bis dahin einen CCNA haben wird, (ist stark gewünscht und erhöht die Chancen zur Übernahme) bei so einer großen Firma in solch einer Abteilung und dann auch noch in Düsseldorf, wo das Gehaltsniveau ja sowieso hoch ist. 

 

Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass wir sehr stark auf Netzwerkthemen spezialisiert sind an unserem Standort, deswegen habe ich auch nur Einblicke in Netzwerkthemen gehabt bisher. Das ist der Grund, weshalb ich sagte, dass ich in der Netzwerkwelt bleiben werde/möchte. Aber wenn ich eine Chance kriege, die mich Karriere- und Gehaltstechnisch weiter bringen würde, wäre ich natürlich auch bereit, mich umzuorientieren. 

 

Weshalb mir vorallem mein Anfangsgehalt wichtig ist: 

1. Man spürt einen Unterschied von +/- 2-3k viel stärker in diesem Gehaltsrahmen, als wenn man schon zb 50 oder 60k verdienen würde. Da könnte man die 3k weniger noch verkraften. 

 

2. Es wird immer wieder gesagt, dass Menschen, die mit einem niedrigeren Gehalt einsteigen, langfristig auch weniger verdienen, als vergleichbare Personen, die zum Anfang ein höheres Gehalt bekommen haben. Wenn ich mich nicht täusche, gab es sogar Studien dazu. 

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Ich habe mich aber entschieden erst einmal den Besuch bei der Firma hinter mich zu bringen, ehe ich hier weiter Fragen stelle. Alles andere wäre nur Spekulation, da ich ja noch nicht einmal weiß, was am Ende dabei rumkommen wird. Ich werd mich definitiv nach dem Termin mit Neuigkeiten melden :)

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vor 1 Minute schrieb Whitehammer03:

Laut den EX Azubis kriegt jeder bei uns 30k angeboten. Ganz egal welche Abteilung. Und die haben alle bis ca 32-33k verhandeln können..

 

vor 2 Minuten schrieb Whitehammer03:

Aber wenn ich eine Chance kriege, die mich Karriere- und Gehaltstechnisch weiter bringen würde,

Wechsel die Firma nach der Ausbildung. Einem Fisi der während der Ausbildung einen CCNA abschließt, zahlt man in Ddorf keine 33k. Wenn du das mit dir machen lässt, ist das dein Problem.

 

 

vor 3 Minuten schrieb Whitehammer03:

2. Es wird immer wieder gesagt, dass Menschen, die mit einem niedrigeren Gehalt einsteigen, langfristig auch weniger verdienen, als vergleichbare Personen, die zum Anfang ein höheres Gehalt bekommen haben. Wenn ich mich nicht täusche, gab es sogar Studien dazu. 

Correlation ≠ Causation

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vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

 

Wechsel die Firma nach der Ausbildung. Einem Fisi der während der Ausbildung einen CCNA abschließt, zahlt man in Ddorf keine 33k. Wenn du das mit dir machen lässt, ist das dein Problem.

 

Genau das möchte ich eben nicht mit mir machen lassen. Sonst hätte ich das Angebot mit dem Besuch der Firma garnicht angenommen. :) Ich finde 36k wären wirklich das mindeste, was man einem FiSi mit CCNA im Security Bereich zahlen sollte in Ddorf. Ich denke das ist realistisch. Aber noch habe ich ja kein Angebot meiner Firma (ist ja auch viel zu früh). Wenn es sich tatsächlich ändern sollte und man hier ein angemessenes Gehalt bekommt nach der Übernahme - super :) ansonsten werde ich mich umsehen müssen, auch wenn die Firma an sich eigentlich ganz cool und vielversprechend ist. 

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vor 2 Minuten schrieb charmanta:

DDorf hat ein hohes Niveau ?

Ich hatte das anders in Erinnerung. Egal ob RZ von Telco, Handelszentrale oder IT Provider, vor ein paar Jahren hiess es der Sektor sei nicht interessant?

Höre ich zum ersten Mal 😮 soweit ich weiß liegt Düsseldorf knapp hinter München Frankfurt und Hamburg.. Jedenfalls in den Top 10 der bestbezahlten Städte Deutschlands. Aber es gibt hier sicherlich Leute aus Düsseldorf, die das besser beantworten können. 

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vor 16 Minuten schrieb alex123321:

Düsseldorf dürfte definitiv eine der Städte sein, wo man am meisten in Deutschland verdient. Ich würde es auf eine Stufe mit Köln, aber definitiv hinter Frankfurt und München stellen.

Genau so sehe ich das auch. Habe mal nachgeschaut, Düsseldorf ist anscheinend auf Platz 4. Besser verdienen tut man laut der Liste nur in Frankfurt, München und Stuttgart. 

 

Also wären die 36k, die von mir genannt worden sind, fair. 38k wären bestimmt auch machbar wie @Bitschnipser es sagt. Aber obs bei mir in der Firma machbar ist, ist ne andere Sache :D mal schauen, wenn es soweit ist werde ich es sehen. 

 

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