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Firma und Fachbereich wechseln oder nicht?


Whitehammer03

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Whitehammer03:

mal schauen, wenn es soweit ist werde ich es sehen. 

Wichtig: rechtzeitig verhandlen um dich noch ggf. bei anderen Firmen bewerben zu können!

(Sonst endest du wie ein Klassenkamerad, der mit Mindestlohn abgespeist wurde)

 

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Ich war auch in einem Riesenkonzern für die Ausbildung. Den Anschlussvertrag hab ich aber erst wenige Wochen vor Abschluss bekommen, genauso wie die anderen dualen Studenten aus meinem Jahrgang.

Du hattest glaube ich geschrieben dass du auch in einem Konzern bist, daher kann es gut sein, dass die dir auch keinen Vertrag geben bis kurz vorher.

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vor 15 Minuten schrieb alex123321:

Ich war auch in einem Riesenkonzern für die Ausbildung. Den Anschlussvertrag hab ich aber erst wenige Wochen vor Abschluss bekommen, genauso wie die anderen dualen Studenten aus meinem Jahrgang.

Du hattest glaube ich geschrieben dass du auch in einem Konzern bist, daher kann es gut sein, dass die dir auch keinen Vertrag geben bis kurz vorher.

Genau, bei mir ist es auch ein Konzern. Die Azubis vor uns haben aber ihre Verträge auch einige Monate vor den Prüfungen bekommen, damit sie einen freien Kopf haben/sich voll und ganz auf die Prüfungen konzentrieren können. 

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Warum? Weil alle Konzerne so handeln? Das glaube ich nicht, Tim...

@Whitehammer03 frag ca ein halbes Jahr vor der Prüfung nach einem schriftlichen Vertragsvorschlag, gerne vorab als pdf per E-Mail um die Konditionen zu klären. Wenn da selbst nach monatlicher Nachfrage nix kommt bzw. dir bessere Alternativen vorliegen, solltest du deinen direkten Vorgesetzten fragen, ob er dich behalten will oder du ein anderes, dir - dann bitte auch dokumentenecht! - vorliegendes Angebot bei einem anderen Unternehmen wahrnehmen musst.

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Hallo zusammen, 

 

Ich hatte heute das Gespräch. Die Firma machte mir einen guten Eindruck, der Umgang unter Kollegen scheint sehr familiär zu sein. Ich wurde auch nach meinen Gehaltsvorstellungen gefragt und was ich bei meinem aktuellen Betrieb nach der Ausbildung bekommen würde. Ich sagte, dass ich bei mir in der Firma mit einem Fixgehalt von ca 33k rechnen kann (Bonus etc nicht eingerechnet). Ich sagte, dass mir das definitiv zu wenig sei und ich MINDESTENS 38k Fix verdienen möchte nach der Ausbildung. Das sei definitiv fair und auch möglich, versicherte man mir. Da ich den Ansprechpartner ja auch mehr oder weniger kenne, sagte er mir auch ganz klar, dass man sich als Fachinformatiker nicht unter Wert verkaufen braucht und dass wenn eine Firma Bedarf an IT Personal hat, bereit sein muss, die üblichen Gehälter zu zahlen (was mit 33k bei meinem aktuellen Betrieb ja eher nicht der Fall ist) Die Benefits sind vergleichbar zu den Benefits in meiner aktuellen Firma, nur die Leasingrate für Firmenfahrzeuge ist niedriger (350 als Einsteiger. Bei mir im Ausbildungsbetrieb wären das 420 zum Einstieg). 

Also von den Konditionen her passt mir das definitiv. 

 

Mir sagte man aber auch von vornherein, dass man je nach Projekten etc mal etwas anstrengendere haben wird, wo eine 50 Stunden Woche normal oft vorkommen würde, dafür hätte man auch oft ruhigere Zeiten an denen man nicht unbedingt die 40h Woche vervollständigen müsste. Man würde aber bei den allermeisten Projekten dafür sorgen, dass die Consultants max 4 Tage am Stück beim Kunden sind und am 5. Tag der Woche dann im Homeoffice oder im Büro arbeiten können. 

Ich dürfte mich zum Einstieg in den verschiedenen Bereichen ausprobieren, wenn ich zb im Bereich SAP arbeiten sollte und mir das nach einiger Zeit keinen Spaß mehr macht, wäre es ohne Probleme möglich, zb ins Azure Team zu wechseln.

Die Firma hat auch einen guten Eindruck von mir, was sie mir offen mitgeteilt haben. Zum einen durch meine Praxis im Security (und neuerdings auch im agilen PM, nehme bei einem internen Projekt die Rolle des Product Owners ein) und auch aufgrund meiner Kommunikationsstärke,welche eine der wichtigsten Anforderungen für eine Stelle als Berater bei der Firma ist. Die Firma hat keine Probleme damit, dass ich in den Bereichen Cloud oder SAP keine praktische Erfahrung habe. Im Bereich SAP würde man mich zb zu mehreren  internen Schulung schicken, wo die eigenen erfahrenen SAP Berater den Einsteigern die Basics beibringen. 

 

Wurden noch einige andere Sachen erwähnt, die mir gerade nicht mehr einfallen :D ich werde in nächster Zeit nochmal eingeladen, um dann mit Kollegen aus der IT sprechen zu können, welche heute nicht anwesend waren. Dann werde ich auch die Möglichkeit haben, mit den ITlern der Firma zu sprechen und Fragen zu stellen. 

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Mir kommt es eher vor dass du hier eine Torschlusspanik entwickelst. Wir wissen das du eine harte Zeit hattest um eine Ausbildung zu finden.. das könnte sicher dazu verleiten hier möglichst schnell den Sack zu zu machen. Ob das in deinem Fall der richtige Weg ist, ich denke nein.

Azubi sein ist das eine, Consulting beim Kunden vor Ort das andere. Wenn ich mich recht erinnere hattest/hast du öfters Zweifel an der Qualität deiner Ausbildung geäußert. Du hast nicht gerade begeistert davon erzählt das du viele Rollouts beim Kunden machst. Du hattest auch gefragt ob man seine Frau/Freundin whatever mit ins Hotel nehmen kann, auf Schulung, mit der Begründung dass du nicht solange von der Familie getrennt sein möchtest.

Nun schreibst du hier von 50h Wochen und 4 Tage Hotel die Woche? Ernsthaft? Ist dir bewusst was das bedeutet? 

Du schwärmst von Netzwerktechnik und willst unbedingt in diese Ecke, der CCNA hat bei dir persönlich einen offensichtlich hohen Stellenwert. Bei der Stelle geht es um SAP oder Cloud, ist ja auch egal... du kannst ja mir nichts dir nichts das andere machen? Das sind doch zwei eigene Welten wo du nichtmal grob eine Vorstellung von hast. Aber hauptsache ein Jahr vor Ausbildungsende eintüten?

Die Firma hat einen guten Eindruck von dir wegen deiner Praxiserfahrung im Bereich Security? Welche Erfahrung?

Dein ganzes Handeln ist aus dem was du hier so schreibst nicht schlüssig... du machst einen sehr verunsicherten Eindruck. Ich denke du musst erstmal in die Arbeitswelt reinwachsen. Herausfinden was du wirklich willst. 1-3 Jahre Berufserfahrung und Wissen sammeln.

Meine Meinung ohne dich persönlich oder diese Stelle/Firma zu kennen und nur aus dem was du hier so wiedergibst? Lass es lieber. Gib dir selber mehr Zeit.. du hast sie. Musst schließlich noch 30,35? Jahre arbeiten? 
 

So, schönes Wochenende.

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Am 25.11.2020 um 12:59 schrieb Whitehammer03:

Ja, ich würde gerne irgendwann ins Consulting. Beratende Tätigkeiten gefallen mir. Je früher ich also Erfahrung im Consulting sammeln kann, desto besser.

Meine persönliche Meinung: Ich kann nur zu etwas beraten, wo ich auch Ahnung von habe. Alles andere sind nur Luftnummern und Schaumschlägerei, was nicht gerade zum guten Ruf der Beratungsbranche beiträgt.

Ein für mich sinnvoller Weg wäre erst einmal schauen, welches Themengebiet man beackern möchte. Dann sich dort Wissen anzueignen, gerne inhouse. Wenn man dann noch in die Beratung will: ab ins Consulting. Mit einer soliden Basis an Fachwissen. Dort lernt man dann dann das Beratungsgeschäft on top.

Verstehe mich nicht falsch: klar, kannst Du als Junior Berater ohne Fach- und Beratungserfahrung einsteigen und sich alles gleichzeitig erarbeiten. Aber wenn Du vom Themengebiet keine Ahnung hast und auch noch nicht sicher in der Kommunikation mit Kunden bist, ist es ungleich schwerer, als wenn Du zumindest auf einem der Beine einen sicheren Stand hast. So wackelst Du vielleicht, fällst aber nicht gleich um, wenn der Wind rauer wird.

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vor 5 Stunden schrieb allesweg:

Idealist... 🤐 ;)

Ich wollte dem Junior keine Flausen in den Kopf setzen, noch bevor er angefangen hat. Er wird schon früh genug merken, dass man auch durchaus selbstbewusst über Dingen sprechen können muss, die man sich erst am Vorabend in den Kopf gehämmert hat. Ist eine Consultant-Spezialität. Und meiner Meinung nach der wichtigste Skill eines Beraters: die Auffassungsgabe. 

Nur sollte man hierfür zunächst einmal das Schwimmen gut genug beherrschen, bevor man es vor Publikum in einem unbekannten Gewässer vorführt. Wenn man aber weder die selbstbewusste Tonspur, noch das fachliche drauf hat, geht's schief. Eins von beiden muss sitzen 😉

Den dabei erzählten Unsinn biegt man dann im Nachhinein wieder gerade. 🤐

Bearbeitet von Kwaiken
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