Zum Inhalt springen

tōmuri

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    172
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von tōmuri

  1. Achso, dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte du hast das als Personaler / Leiter / etc kommuniziert, deshalb hat mich interessiert warum du die Abiturzeugnisse sehen willst. Mitschicken schadet ja nicht (zwingend). Ich sehe das für mich einfach anders - durch meinen persönlichen Lebensweg bin ich der Meinung, dass Schulzeugnisse keine Aussagekraft über die aktuelle Situation haben. Wie @MarcoDrost schreibt, es gibt natürlich Unternehmen die das sehen wollen. Wer es dann nicht mitschickt, sortiert sich vermutlich direkt selbst in den Papierkorb. Das ist ja aber was anderes, als die Grundfrage, welche Aussagekraft haben diese Zeugnisse. Schuldbildung ist so generalistisch, dass sie imo über die Fähigkeiten eines danach ausgebildeten Menschen sehr wenig sagen. Klar, ich kann mir das anschauen und der Meinung sein, dass die damalige 4 in Mathe eine große Relevanz hat. Ich bin da einfach kein Fan von und würde mich dann bei Möglichkeit woanders bewerben.
  2. Das Abiturzeugnis hat für dich nach Ausbildung / Studium und mehrjärhriger Berufserfahrung noch Aussagekraft? Das finde ich interessant, würde ich tatsächlich gar nicht so sehen, könntest Du da kurz mehr zu sagen, inwiefern es für dich Aussagekraft hat in der Situation?
  3. Ich erwarte gar nichts, habe bloß meine Meinung in die Debatte eingebracht. Ich bin alt genug und habe ausreichend ähnlicher Termine wahrgenommen - passt schon, danke dir. Meiner Empfindung nach, wird bei dem Kleidungsthema immer wieder dasselbe empfohlen - was ich völlig nachvollziehen kann. Wenn mich jemand fragt, was er/sie bei solchen Terminen (Prüfungen, Bewerbungsgesprächen, Kundenmeetings, etc.) würde ich entsprechend auch dieselbe Empfehlung geben. Aber hier ging es um eine explizite Frage nach einem Polohemd - zu der Grundfrage, gibt es genug Themen hier und auch anderswo im Netz. Für mich wäre die knappe Ausgangsfrage auch kein eigener Thread wert gewesen. Da er aber nun mal existiert, hab ich auch meinen Senf dazu gegeben. Absolut nicht. Wäre auch meine Grundempfehlung. Die Ausgangsfrage war aber, "geht auch Polohemd, sonst wird mir zu warm". Da reicht doch ein "Ja, natürlich geht das." Ich habe dich unabsichtlich aus der Reserve gelockt und nun unser beider Zeit für diese Banalität verschwendet, dafür entschuldige ich mich. Mein Plan war auch nicht mit dir über Stress zu diskutieren Kurzum: Ich bin grundsätzlich voll bei euch, die Empfehlungen kommen nicht von ungefähr. Mir war es nur wichtig, den Fokus mal auf die Ausgangsfrage zu setzen und siehe da, wir sind uns recht einig:
  4. Das ist allerdings komplett abhängig von der lokalen IHK. Manche geben eine Zielgruppe vor, andere sagen such dir eine aus. Meine z.b. erwähnt dazu gar nichts.
  5. Hast Du meinen Beitrag komplett gelesen? Ich schrieb ja sogar, was ich anziehen werde. Mir ging es um die große Debatte die aufgemacht wird, wenn die Ausgangsfrage nur nach einem Polo-Shirt frug. Direkt mir oder anderen zu unterstellen, man wolle in zerissenen Jeans dort antanzen, finde ich daneben. Daher auch meine Kernaussage.
  6. Mein Fachgespräch steht mir auch noch bevor, ich werde vermutlich auch im business look gehen. Aber verstehen kann ich diese ganzen "Empfehlungen" wirklich nicht. Was haben denn die Prüfer die da sitzen so an? Ist die Vorstellung der reinen Systemhaus-Ausbildung mit ständigem Kundenkontakt nicht recht antiquiert? @stefan.macke z.B. bei euch sind doch die anderen Abteilungen die Kunden. Rennt ihr alle immer im Langarmhemd rum? @Asura lieber während der Präsentation zusätzlich noch durch die Kleidung schwitzen. Ist ja für die meisten ohnehin null Stress der Tag. Sollte die Empfehlung nicht einfach sein: "Zieh was sauberes, vernünftiges* an, womit Du dich wohl fühlst."? *absichtlich so offen gewählt, da imo der vermittelte Eindruck besser ist, wenn mensch sich nicht verkleidet, sondern ehrlich und selbstbewusst daher kommt
  7. Hier muss ich nochmal meinen Senf zugeben. Genau um die Veränderung in der Relevanz solcher Werte ging es doch. Das ist eine richtig heftige Blase in der ihr argumentiert. Bei Nettoeinkommen von 8,9 oder 10.000€ von "nicht viel" zu sprechen ist richtig hart. Ich verstehe absolut wie das gemeint ist. Aber da muss man halt wirklich mal sehen, dass es hier um ein sehr luxuriöses Leben geht. Wenn man da drin steckt und die Ansprüche mit dem Gehalt gewachsen sind, dann mag das nicht so aussehen. Und ich will niemandem in Abrede stellen, dass man mit Familie und eben Ansprüchen auch mit diesen Beträgen noch nicht "sorgenfrei" lebt. Aber bigvic z.B. sprach ja genau davon, dass er immer mehr junge Leute in Vorstellungsgesprächen sitzen hat, die eben solche Ansprüche die dafür sorgen, dass ihr so viel Geld braucht, nicht mehr zu haben scheinen. Wir sprechen auch von einer Generation in der relativ normal ist, dass im Falle einer Familiengründung beide Teile (oder alle drei, oder whatever - je nach Beziehungskonzept) nach der Betreuungszeit ein normales Einkommen haben. Die Idee des Hauptversorgers wird immer kleiner, das sehe ich schon auch. Was soll sich eine Familie mit 20.000€ Netto im Monat denn alles von dem Geld kaufen. Wie viele Generation will man denn damit für die Zukunft schon versorgen?
  8. Da muss mensch nur auf die richtige Formulierung im Übernahmevertrag achten. Bei einem Bekannten *hust* steht: "[..] mit Bestehen der Prüfung oder spätestens ab dem 01.07.2023 [..]"* *nicht der genaue Wortlaut
  9. Richtig, auf gar keinen Fall die alten Zwischenprüfungen nehmen! Die alten GA2 hingegen bilden eignen sich gut für die Vorbereitung. Aber unbedingt mit den bisher verfügbaren neuen AP1 arbeiten und wenn noch genug Zeit und Lust vorhanden ist, die alten GA2 benutzen. Das ist dann insgesamt eine ganze Menge an Stoff zur Vorbereitung.
  10. Ich finde das ist ein sehr wichtiger Punkt, gut, dass nochmal kurz darauf einzugrenzen. Solange das Gehalt nicht stimmt, ist das einfach die erste Priorität. Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland die sich nicht nach den Details der Stelle orientieren, sondern ihre Rechnungen bezahlen wollen. Alles andere kommt danach. Maslow lässt grüßen - wir sind in D nicht an der Stelle. Auch wenn es die Bubbles gibt: die gut ausgebildeten, schon qua Familie vermögenden jungen Leute die sich mehr vornehmlich am Gehalt orientieren. Aber selbst bei Teilzeit und auf Grund anderer Benefits auf höheres Gehalt verzichten, verdienen die mehr als viele andere die jeden Cent umdrehen.
  11. Das wird ja sehr häufig gesagt. Aber ich persönlich sehe das in meinem Umfeld nicht. Vielleicht ist das aus einer bestimmten Bubble betrachtet so. Wenn ich mich in meiner umschaue: natürlich möchte jede gerne sinnstiftender Arbeit nachgehen, aber hier zahlen die Unternehmen nicht das Geld was ich im Gehaltsthread lese. Zum Grundthema, die Kluft zwischen gesuchten und gefundenen Fachkräften wird sich erst noch richtig ausweiten. Wir sind ja erst seit kurzem in Deutschland soweit, dass die KMUs anfangen eine (kleine) Inhouse-IT als relevant zu erachten.
  12. Nachdem bei uns die Punkte nochmal korrigiert wurden:
  13. Hab ich tatsächlich schon mehrfach erlebt, dass im Gehaltsgespräch die Frage kam, was ich brauche. Explizit mit Lebenshaltungskosten, etc. formuliert. Keine Ahnung, ob das nur nach Interesse klingen soll. Aber so wurde da die Gehaltsverhandlung eingeleitet.
  14. Ich hab da absichtlich nur von meiner Beobachtung geschrieben. Ich selbst habe auch nur wenige "Extrapunkte" bekommen. Ja, je nach Perspektive kann das eine Benachteiligung genannt werden. Ja, möglicherweise gäbe es "fairere" Varianten. Ich wollte das aber nicht nochmal anheizen, die Entscheidung ist ohnehin gefallen. Und bei uns gab es z.B. auch Leute die einfach durch die Unsicherheit die Aufgabe nicht bzw. kaum bearbeitet haben. Insgesamt finde ich den gewählten Umgang in Ordnung.
  15. Bei der IHK Magdeburg (AE-ler Klassse) wurden übrigens zunächst die vorläufigen Ergebnisse im Onlinesystem eingetragen. Etwa ein/zwei Wochen später gab es dann Briefe an die Privatadresse der Prüflinge mit einer Notenkorrektur (zeitgleich dann auch im Onlinesystem) - erst dann wurden die "Bonuspunkte" für die fehlerhafte zweite Aufgabe der zweiten Prüfung gegeben. Wir dachten alle diese Punkte waren vorher schon mit drin, da waren dann viele ganz froh über die unerwarteten Mehrpunkte. Hier noch die Beobachtung, dass (meines Wissens nach) die Bearbeitung dieser Aufgabe sehr unterschiedlich ausfiel. Manche haben nun noch 5 Punkte bekommen und dann war alles dabei bis zu den vollen 25 Punkten.
  16. Ich persönlich hatte auch überlegt zu verkürzen, mich aber letzlich dagegen entschieden. Ohne allzuviel Vorbildung finde ich das sehr wenig Ausbildungszeit - das sollte man sich wirklich gut überlegen. Zumindest wenn einem die Abschlussnote wichtig ist - ich halte den gesamten Stoff aus dem Prüfungskatalog nicht innerhalb von 1,5 Jahren beherrschbar. Vielleicht sind meine Ansprüche an mein Wissen höher als bei anderen, sicherlich kann man verkürzen und bestehen.
  17. Bin mir 30 in die Ausbildung gegangen, war mit Abstand weder der Jüngste noch der Älteste. Sehr gemischte Runde von Alter und Vorbildung her. Gerade die Mischung hat in meiner BS-Klasse aber zu sehr schönen Lernsituationen und gutem Austausch geführt. Ich bin bei einem Ausbildungsbetrieb gelandet, der mich explizit wegen Altern und Erfahrung ausgesucht hat. Da gibt es nicht wenige von (zumindest nach dem was ich so höre). Es ist wirklich nicht notwendig, sich Sorgen zu machen, zu alt zu sein für die Ausbildung. Vor allem in deinen noch so jungen Jahren
  18. IHK Magdeburg ist auch da: FIAE Planen: 98 Algorithmen: 67 Wiso: 90 Algorithmen und Wiso entsprechen ungefähr meiner Erwartung, die Testingaufgabe hat mich stark runtergezogen. Aber mit den Punkten bei Planung habe ich wirklich nicht gerechnet.
  19. ChatGPT "lügt" regelmäßig und mit voller Überzeugung. Es ist ja auch keine KI die für die Nutzerin googlet oder die Bib besucht und recherchiert. Da wird ja Output generiert und soll möglichst menschlich klingen. Ich bekomme häufig mit, dass das vielen Leute nicht klar ist. Nutzt das niemals (bzw sehr vorsichtig) bei Dingen von denen ihr keine Ahnung habt!
  20. "Qualifikation: Individuelles Arbeitsvermögen, d.h. die Gesamtheit der subjektiv-individuellen Fähigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensmuster, die es dem einzelnen erlauben, die Anforderungen in bestimmten Arbeitsfunktionen auf Dauer zu erfüllen (Baethge). Umfasst funktionale, politisch-ökonomische und soziale Dimension von Arbeit." vgl.: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/qualifikation-45959 Nicht immer, ist es notwendig Aussagen zu zerflücken. Qualifikation selbst beinhaltet schon deine Ergänzung.
  21. Es ist schon vorstellbar, dass bei älteren Menschen aus diversen Gründen zusätzliche Qualifikationen zur absolvierten Ausbildung dazu kommen. Schon Lebenserfahrung kann manchen Unternehmen etwas wert sein. (Das kann jedoch auch genau andersrum bewertet werden) Wenn aber bei gleicher Qualifikation nur das Alter unterschiedlich ist, dann wird ein Älterer auch nicht mehr Gehalt bekommen.
  22. Habe ich in der Prüfung explizit die Aufsicht nachgefragt. Mit sichtbarem Vermerk sei das kein Problem und werde dann gewertet.
  23. Zum Thema Zeitmanagement ist denke ich alles gesagt. Das hier: verstehe ich alleredings anders. Im Ausgangspost schreibt TE, dass er_sie noch bis 15.5 in der BS ist, da dass ein Montag isat lese ich es als 1. Tag nach Schule wieder im Betrieb. Wenn das stimmt, wäre noch eine Woche Zeit. Jetzt gilt für dich, TE, reinhauen und etwas einigermaßen präsentables abgeben. Das ist allemal besser, als sich zu überlegen gar nicht abzugeben. Außerdem ist das je nach Fachrichtung ja fast die ohnehin vorgesehene Zeit für das Projekt.
  24. Ich spare mir mal ein Wiederholen mahnender Worte, auch wenn ich den anderen da zustimme. Bei AE kannst du mit relativer Wahrscheinlichkeit von UML, SQL und Pseudocode (meint: Algorithmen verstehen, umsetzen können, etc.) ausgehen. Natürlich gibt es noch eine ganze Menge anderes, z.b. Testing, Architekturdesign oder, oder, oder. In der kurzen noch verfügbaren Zeit würde ich mich an deiner Stelle vor allem um die drei erstgenannten kümmern. Wenn Du nun aber auch mit OOP im Betrieb keine Berührungspunkte hast (leider hast Du dem ja in der BS nicht beigewohnt), dann würde ich dir ganz stark empfehlen dich damit auch nach deinem Abschluss zu beschäftigen. OOP steht jetzt nur mal sinnbildlich für alles was Du in der BS zumindest angerissen hättest - ein einzelner Betrieb kann in der Praxis nun mal nicht alles machen, was Du als FI zumindest mal kennen gelernt haben solltest. Edit: Gerade beim UML-Klassendiagramm kann man in der Prüfung sehr schön diverse Design Patterns und OOP-Prinzipien abfragen. Also schau dir da wenigstens mal ein paar von an. Stichworte, z.b.: Factory, Singleton, Observer, ...
  25. So war es gemeint. War ungeschickt formuliert. Nur nach Berufsbezeichnung sind die Fachinformatiker kaufmännisch. Daher auch meine weiteren Ausführungen.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...