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tōmuri

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Alle Inhalte von tōmuri

  1. Ich würde eher sagen hier wurde nebeneinander und nicht miteinander gesprochen. Bin heute morgen im ÖPNV nochmal über den Thread geflogen (was hab ich auch besseres zu tun) und denke du hast Recht, da es um Religion geht wurden deine Beiträge nicht zu 100% so verstanden, wie Du sie vermutlich gemeint hast. Das ist doch ein schön zusammengefasste Aussage oben im Zitat: Kommunikation zwischen Azubi und Ausbilder_in ist der springende Punkt, nicht explizit eine bestimmte Note. Allerdings habe ich auch nirgendwo gelesen, dass hier jemand meinte es gäbe ein Problem damit, dass ein Azubi wegen Schwierigkeiten oder Frage (oder allem eigentlich) ins Gespräch mit der ausbildenden Person geht, bzw. natürlich auch andersherum. Das sollte die Grundvoraussetzung der Beziehung zwischen Azubi und Ausbilder_in sein.
  2. Leider gibt es nicht wenige, die mit unserem Schulsystem nicht zu ihrer potenziellen Leistung aufblühen können. Es gilt aber zu beachten, dass es sich hier um BS-Noten handelt - da werden grundsätzlich bessere Noten erwartet, als in der allgemeinbildenden Schulform vor der Ausbildung. Auch sind Noten wie die TE hier ganz sicher keine schlechten Noten - aber gleichzeitig wird hier bei Nachfragen niemand sagen, dass es besser wäre als es ist. Es sind mittelmäßige Noten, aber wie diese in Bezug zur Person zu bewerten sind kann hier niemand sagen. Und natürlich gibt es Schüler_innen die sich über solche Noten freuen, das ist ja auch in Ordnung. Hier ist dann die Frage, ob auch bessere Noten drin wären wieder viel zu komplex. Das muss jede_r mit sich selbst aushandeln.
  3. Die verlinkte Weiterbildung von @Davids7816 ist doch ebenfalls der Operative Professional als IT Business Manager (IT-Projektleiter).
  4. Es heißt nicht umsonst Aufwandsentschädigung (und nicht Lohn/Gehalt/...).
  5. Oh. Das war mir nicht bewusst. Wo gibt es dann da mehr Informationen zu, auch im Vergleich zu den anderen Weiterbildungsmöglichkeiten? ich hatte bisher nur gelesen, es gibt die 14 Spezialisten, dann die operative Ebene (Operativer Professional) und dann die strategische Ebene (strategischer Professional). Wo bei operative = DQR6 und strategisch = DGR 7 (klar, das ist nur so festgelegt, interessiert scheinbar niemanden). Wo fügen sich da die Techniker ein? Auf derselben Ebene wie die Fachwirte, aber einfach andere Richtung? Der IT-Fachwirt wird, so habe ich es gelesen, auch gerne mit einem Meister verglichen. Oder ist das jetzt noch mehr durcheinander?
  6. Dazu lässt sich noch etwas ergänzen. Interessant kann es sein, wenn dann mit dem Fachwirt ein Masterstudium begonnen werden kann. Allerdings gibt es das nur recht selten als Ersatzvoraussetzung. Private bieten das meines Wissens nach eher an, als staatliche Hochschulen. Die sind dann natürlich wieder sehr teuer. Es gab da mal ein Pilotprojekt an der HS Hameln, leider ist das inzwischen scheinbar im Sande verlaufen. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit den Bachelor Professional bei einem privaten Schulungsanbieten zu machen, dann dauert das nur 1 1/2 Jahre (Beispiel manQ) und viele der dann natürlich existenten Kosten lassen sich auch durch staatliche Förderung zurückholen. Es gibt durchaus Menschen die überzeugt davon reden, dass ihnen der Fachwirt geholfen hat z.b. sich mit Projektleitung stärker zu beschäftigen und dann auch den beruflichen Aufstieg dahin schafften. Aber die vorher genannten Punkte der relativen Unbekanntheit wiegt je nach Betrieb deutlich höher.
  7. Na moment, an welcher Berufsschule kann ich zwischen Ethik und Religion wählen? Befreien lassen ist möglicherweise ein Option, unsere BS hat Befreiuungen z.b. nicht zugelassen und nach der ersten Ablehnung weiter zu gehen, da musste auch erstmal Bock drauf haben. Da ist eine Stunde absitzen vermutlich weniger stressig. Aber wie auch immer, mag sein dass es bei den meisten BS problemlos funktioniert. BWL aber mit Religion gleichzusetzen ist imho völlig albern. Es geht hier nicht darum, Faulheit und Lustlosigkeit zu entschuldigen, es geht explizit um die Relevanz von Religion. Nicht um die Relevanz von Themen die einem keinen Spaß bereiten beim Lernen. Wie bereits gesagt, ich setze voraus ich kenne meinen Azubi, wenn der bei kaufmännischem stöhnt und meint er brauche das nicht, weil er ja programmieren will. Oder bei Sozialkunde, oder, oder - dann sehe ich das ganz genau so wie du. Aber bei Religion behaupte ich mich nicht als Kaffeesatzleser und unterstelle dem generelle Abneigung vor allem was nicht sein Lieblingsthema ist. Das finde ich übertrieben.
  8. Als Azubi? Dann sind wir da tatsächlich anderer Meinung. Ich finde das null bedenklich. Wenn mir der Azubi sagt: In Netzwerktechnik habe ich nicht aufgepasst, ich will ja Anwendungsentwickler werden - da finde ich das sehr bedenklich. Aber bei Religion nicht. Führt aber nicht zu weiterer Erkenntnis das Thema. Ich bin dann raus
  9. Absolut. Ich habe angemerkt, dass es auch Menschen gibt die auf Religion keinen Bock haben und trotzdem im Betrieb auch solche Aufgaben vernünftig bearbeiten, welche ihnen wenig Spaß bereiten. Das sollte ich als Ausbilder allerdings nach einem Jahr bereits erkannt haben - deshalb kann eine Note in einem Fach wie Religion schlecht sein, während gleichzeitig keine schlechte Einstellung zu ungeliebten Themen herrscht. Das war mein Punkt. Und den halte ich nicht für völlig realitätsfern. Da du in der Regel aber mehr über deinen Azubi weißt, als nur dessen Schulnoten - ist es unnötig hier nur schwarz-weiß-gezeichnete Rückschlüsse zu vermuten. Ja, kann so sein. Aber nein, kann auch ganz anders sein. Punktum: Religion ist kein wichtiges Fach - eine schlechte Note dort bedeutet nicht zwangsweise, dass der Betroffene alles halbherzig macht, was ihm keinen Spaß bereitet.
  10. Es gibt meines Erachtens für eine solche Situation nicht nur zwei Erklärungen. Es kann auch lediglich die Einstellung zu Religion schlecht sein, das wäre mir egal solange der Rest stimmt. Wenn der Azubi in einem Fach wie Religion eine 3 mitbringt, dann schaue ich mir erstmal die anderen Noten an. Sind die gut, im Sinne von den Anforderungen die ich als Ausbilder an diesen speziellen Azubi stelle (ich sollte Einstellung und Lernverhalten inzwischen auchi m Betrieb erlebt haben), dann ist mir das vollkommen egal. Solange das schlechte Lernverhalten in Religion nicht auch dem der restlichen Fächer entspricht - so what?
  11. Ich persönlich überlege auch ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen. Der Klassiker ist die FU. Ich schwanke zwischen der und einem Online-Studium über den Verbund Virtuelle Fachhochschule, das Online-Studium wird von oncampus gemanaged, die sind eine Tochter der Technischen Hochschule Lübeck. Da gäbe es unter anderem auch Wirtschaftsinformatik oder IT-Sicherheit (neuer Studiengang ab dem jetzt kommenden WS). Vielleicht ist die oncampus-Sache für dich auch interessant. Vielleicht gibt es ja sogar Leute hier im Forum, die so studiert haben und hier etwas sagen könnten. Preislich liegt das Online-Studium jedenfalls in der Nähe der FU. Inklusive Semestergebühren knappe 110€ im Monat (am Beispiel der Ostfalia).
  12. Bei Musteraufgaben wird immer nur mit dem gerechnet was angegeben ist oder mit evt. Konstanten. Ob das nun in der Praxis hinereichende Informationen sind ist nicht von Belang.
  13. Komplett unabhängig davon, wer wem die Schuld wofür gibt - ich empfehle grundsätzlich erstmal die eigene Nase gut zu analysieren. Ich kann weiterhin kein bisschen nachvollziehen, warum diese Aussage immer wieder gebracht und akzeptiert wird. Natürlich orientiert sich der konkrete Lehrplan am Rahmenlehrplan, allerdings ist dieser, nett gesagt, sehr offen gehalten und die Schulen werden da viel weitere Lektüre benötigen um am Ende mit einem sinnvollen Lehrplan rauszukommen. Mein Eindruck ist, dass hier zu sehr großen Teilen auf die Erfahrung und die alten Lehrpläne gebaut wurde. Das darf so nicht sein, gerade nach einer Neuordnung muss die Planung des Lehrplans in den ersten Jahren danach sehr viel stärker besprochen und angepasst werden. Das ein Prüfungskatalog nicht überall bekannt ist und intensiv genutzt wird bei der Gestaltung des Lehrplans, das kann ich nicht verstehen. Absolut. Es war, meiner Beobachtung nach, Konsens, dass viel Projektmanagement und kaufmännisches thematisiert wird. Dennoch war es ein Fehler sich darüber zu fokussieren.
  14. Ich gehe hier mit allem mit, was du schreibst. Bevor ich mich mit den IHK-Infos und dem Prüfungskatalog beschäftigt habe, wusste ich ja gar nicht wie viel an unserem Lehrplan nicht stimmig ist. Das der Lehrplan vorgegeben wird und sich daran zu halten ist, das ist mir ebenfalls bewusst. Auch bin ich in so einer kleinen Firma, in der ich während der Arbeitszeit mit dem Tagesgeschäft kämpfe und mich nach Feierabend um meine Ausbildung kümmere (Hyperbole!). Aber die oben von dir genannte Lanze lässt sich eben nur schwer brechen. Wenn allen bewusst ist wie schwammig Lehrpläne formuliert sind, dann kann ich nicht die in Schutz nehmen, die keine Lust haben sich weitergehend zu informieren. Ich hätte auch keinen Bock drauf, als Lehrer hängt meine Zukunft nun mal nicht von der Prüfung ab. P.s.: Wir haben auch dafür gesorgt, dass unsere Klasse sich mit zusätzlichen Materialien bildet und Räume nach Unterrichtsschluss gemietet um zu pauken. Das hat ganz gut funktioniert. Mein Verständnis für Lehrer die sich nicht über die Prüfungsthemen informieren hält sich dennoch sehr stark in Grenzen.
  15. Vorweg: Ich habe viele Gespräche mit meinen Berufsschullehrer_innen geführt - Als v.Klassensprecher_innen sind wir im regen Austausch bzgl Lehrplänen und Prüfung gewesen. Ich kann das Argument einfach nicht nachvollziehen. Natürlich war es zu Beginn alles nicht einfach: es gab keine Bücher nach neuer Ordnung, wie die Prüfung aussehen wird war "völlig" offen und außerdem braucht es auch etwas Zeit um die alten Lehrmaterialien anzupassen. Geschenkt, kann ich gut verstehen. Aber und jetzt kommt mein Verständnisproblem. Wenn ich mir als Schüler den Prüfungskatalog für die gestreckte Abschlussprüfung nach Neuordnung im U-Form Verlag bestellen kann um mich mit diesem (zugegeben riesigen) Haufen an potenziellen Themen vorzubereiten. Warum können das Lehrer_innen nicht? Ich verstehe, dass Lehrer zunächst von den Lehrplänen ausgehend ihren Unterricht entwerfen. Aber wenn der Themenkatalog dann über ein Jahr vor der ersten regulären AP1 erhältlich ist, warum besorgt nicht jede_r Lehrer_in (wenigstens jede Schule) sich ein Exemplar und geht das durch um den eigenen Lehrplan zu überprüfen? Bei uns war es sogar soweit, dass wir als Klassenverbund die Differenz zwischen gelehrtem und Prüfungskatalog herausgearbeitet haben, in der Hoffnung dies werde genutzt um fehlende Themen noch vor der Prüfung zu lehren. Hat hier leider nicht so gut geklappt, aber wir konnten durch das Wissen über die potenziellen Themen selbst den Rest drauf schaffen. Meiner Meinung nach ist diese Arbeit aber Aufgabe des Lehrkörpers. Vielleicht habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
  16. "Leider" wird es schwierig mit der Kritik Gehör zu finden, wenn explizit OSI und Struktogramm ins Feld geführt werden. OSI ist ein so großes MUSS, da kann ich mit 1.) schwer vorstellen, dass es wirklich nirgendwo gelehrt wurde und 2.) muss das bei einer Prüfungsvorbereitung auffallen. Auch das Struktogramm, selbst wenn das nicht gelehrt wurde, bei uns war die zuständige Lehrkraft höchstens mittelmäßig, ist in Bezug auf potenzielle Fragen in der Prüfung so schnell gelernt. Falls Du dich entscheidest, zu versuchen da irgendwie gegen vorzugehen wünsche ich viel Erfolg! Grundsätzlich würde ich aber auch Maniskas Ratschlag folgen und mir das Fehlende draufschaffen. Nicht nur wirst du selbst davon profitieren, auch lässt sich die Note in der AP1 immer noch ausgleichen . Das kannst du dir mit dem Notenrechner mal anschauen: http://caesborn.de/pruefungspage/notenrechner_reformiert.html Wenn du jetzt überall 80 Punkte holst, stehst du am Ende mit einer 2,9 da.
  17. Ergebnisse werden erst nach Abschluss einer Prüfung online aufzufinden sein - da ist die AO egal. Nur ist nach neuer AO eben noch keine Prüfung abgeschlossen, sondern lediglich der erste Teil der Prüfung. Deshalb wird es da Ergebnisse erst am Ende geben. Meines Wissens gab es die Ergebnisse der alten Zwischenprüfung auch nirgendwo online als Vergleich.
  18. Im Small Talk - Forenbereich. Das hier kein Mehrwert für aktuelle Fragen zur Umschulung geboten werden soll, ist doch schon dadurch klar.
  19. Und wenn Du das nicht genau weißt, wer wusste denn vor Beginn der Ausbildung, ob er_sie gerne Betriebsabläufe automatisiert?, dann ist es völlig okay in die Fachrichtung Anwendungsentwicklung zu gehen weil du Spaß am Programmieren hast. Die Ausbildung grundsätzlich ist eine gute Basis. Wenn Du aber weißt, dass du gerne programmieren willst. Dann gehe nicht den Umweg über den Systemintegrator, sondern bewirb dich auf Plätze für Anwendungsentwicklung. Weiter zerdenken muss man das auch nicht. Wo es dich am Ende hinführt, wirst Du erst sehen wenn du Erfahrung sammeln konntest.
  20. Wenn die bei jemanden so ausgeprägt sind, dass es zum Abbruch führt, dann würden sie das vermutlich auch ohne vorausgegangene Vorbereitung.
  21. Ah. Dann ist das Kammerdurchschnitt der jeweiligen Fachrichtung. Das wusste ich auch nicht.
  22. So eine Aussage lässt sich auch kaum bewerten. Was ist denn "Glück" genau? Wie wird glücklich sein gemessen. Es schließt sich nicht aus, dass jemand mit 3000€ sich mehr leisten kann als mit 2200€ - aber ist die Person dann wirklich glücklicher? Das mehr Geld mehr Möglichkeiten bietet, darüber braucht hier glaube ich nicht debattiert werden. Und das hier im Vergleich zur restlichen Gesellschaft überdurchschnittlich viel über die Altersvorsorge nachgedacht wird ist auch ein Aspekt. Jemand der_die sich da nur wenig Gedanken macht ist eben vielleicht tatsächlich ab 2200€ nicht glücklicher. Vielleicht sieht das dann am Lebensende wieder anders aus.
  23. Wie groß ist die Gefahr wirklich, dass ein_e Ausbildungsanwärter_in sich durch Vorbereitung vor Ausbildungsbeginn die Kenntnisse in einem Thema so nachhaltig verschießt, dass es dann für den_die Ausbilder_in nur noch mühsam zu korrigieren ist? Vorbereitung schadet erstmal eher nicht. Gerade wenn es auf Grund hohem Interesse geschieht.
  24. Laut Uli's Notenrechner kommst Du mit den Noten auf 50 Punkte im Prüfungsteil B.
  25. Okay, das war mir nicht bewusst. Aber reichen bei den angesprochenen Themen nicht schon §87ff zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten aus? Es geht doch um Arbeitszeit, Ruhetage, Wochenende etc. Korrigiere mich bitte erneut, wenn ich da falsch liege. Aber ich dachte da reicht auch so ein kleiner BR mit 5 wahlberechtigten AN aus um das mitreden zu dürfen. Der §99 geht ja um Einzelmaßnahmen, also Neueinstellungen, Versetzungen etc. Hier geht es doch aber um die generelle Arbeitszeit, bzw. Überstunden und Wochenendarbeit.

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