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YtseJammer

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  1. Das hat ja nichts mit Glauben zu tun. Was du schreibst ist auch absolut richtig. Und die Konsequenzen auch, sofern die Angaben da sind - kann bitte jemand in Erfahrung bringen, ob im Umfeld der Aufgabe eine Netzwerkform angegeben war? Wenn in der Aufgabe Ethernet steht, dann ist die logische Topologie Bus. Wenn dort Token Ring steht, dann ist sie Ring usw. Wenn aber überhaupt nicht steht, welche Netzwerkform benutzt wird, kann man anhand des Symbols bestenfalls Stern abstrahieren. Apropos Cisco Curriculum, Andrew S. Tanenbaums "Computernetzwerke" kann ich auch nur empfehlen.
  2. Ich lese hier immer öfter Ethernet. Wo stand in der Aufgabe was von Ethernet?
  3. Ist nur die Frage, welche Abstraktionsebene mit "logisch" gemeint ist. Nur zur Erinnerung, in der Aufgabe stand nichts von Ethernet! Somit kann man sich auch schlecht auf Ethernet beziehen (adieu Bus). Zumindest war das meine Überlegung und habe aus diesem Grund nicht Bus geschrieben, aber genausowenig z.B. Ring (physikalisch Stern, logisch Ring wenn mich nicht alles täuscht), sondern eben Stern. Schade, dass eine Prüfung so wenig Spass machen kann.
  4. Es war einmal... ...ein kleiner Ytse, der begann nach dem Abitur das Studium der Musik. Nach drei Jahren hatte er genug musiziert, die Gründe waren vielfältiger Natur. So begann er das Studium der "Angewandten Informatik" an einer Fachhochschule, um nach kurzer Zeit zu bemerken, dass der Sudiengang nicht seinen Vorstellungen enstprach. Zuviel Theorie, zuwenig "Angewandtes". Also bewarb er sich im Januar diesen Jahres bei einigen Firmen in seiner Umgebung als Fachinformatiker Systemintegration, einem Berufsbild, das seinen Vorstellungen genüge tun sollte. Da er durch Erkundigungen gewahr wurde, wie wenig Ausbildungsstellen gegenüber einer Flut von Bewerbern existierten, entschloss er sich, telefonisch beim Arbeitsamt anzufragen, ob er denn zufälligerweise auch die Erfordernisse für eine Umschulung erfülle. Zu seinem Entzücken gab der Sachbearbeiter des Amtes grünes Licht, er verlangte nach seinen Daten und wollte sich nach einiger Zeit - im Rahmen von 2 bis 3 Monaten - bei ihm melden. Die Freude des kleinen Ytse war gross, war doch seine Zukunft gesichert, auch wenn er keine Ausbildungsstelle finden sollte. Nun kam es, dass drei Monate vergingen, und er keinen Ausbildungsplatz hatte. Auch hatte er noch nichts vom Arbeitsamt gehört. So rief er dort an, um sich zu erkundigen. Doch er bekam nur zu hören, was er zu hören erwartete: "Das kann relativ lange dauern, 4 Monate sind keine Seltenheit". Also wartete er weiter. Hin und wieder bekam er einen netten DIN A4 Brief zugesandt, der seiner Laune und seinem Ego nicht gut tat. Somit griff er erneut an, mit einem Telefonat beim bereits erwähnten Amt für Arbeit: "Guten Tag, hier spricht der kleine Ytse, ich habe mich vor 4 Monaten für eine Umschulung interessiert und würde gerne wissen, wie der Stand der Bearbeitung ist, ob ich vielleicht vergessen wurde oder ob 4 Monate eine vernünftige Wartezeit ist?!?" - "Kleiner Ytse, keine Sorge, bei uns wird niemand vergessen. 4 Monate kann die Bearbeitung durchaus mal dauern. Aber geben Sie mir doch nochmal ihren Namen, ich leite ihre Anfrage umgehend zu ihrem Sachbearbeiter weiter". Gesagt, getan. Neuer Monat, neues Glück. Nach weiteren unerfreulichen, übergrossen Briefen, die aus hauptsächlich dem gleichen Inhalt bestanden, wie das, was der kleine Ytse Monate zuvor verschickte, testete er erneut telefonisch sein Glück bei besagter Institution: "Hallo, hier spricht mal wieder der kleine Ytse. Ich habe mich vor knapp 6 Monaten für eine Umschulung interessiert, aber bis heute keine Nachricht erhalten. Sollte ich etwa vergessen worden sein?" Die Antwort war niederschmetternd: "Ja, so wird es wohl sein, denn alle Anträge wurden bereits bearbeitet. Warum haben sie denn nicht früher schon einmal nachgefragt?" Kein Wort der Entschuldigung, kein Wort des Bedauerns. Immerhin das Angebot, dass er sich gleich mit der Angelegenheit auseinandersetzt, und der Fall bevorzugt behandelt wird. Und es grenzte an ein Wunder, wie schnell der gute Mensch sich darum kümmerte. Nach nur 2 Wochen bekam der kleine Ytse Post vom Arbeitsamt, eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch: "Sehr geehrter Herr Jammer, ich möchte mit ihnen über Fragen ihrer beruflichen Weiterbildung sprechen." Am vereinbarten Tag traf der Herr Jammer dann auf einen teuflisch gut gelaunten Beamten, ein Mensch voller Liebe zu seinem Beruf. Voller Hingabe und Energie zu helfen. Das dreiminütige Gespräch belief sich darauf, dass er verkünden konnte, dass unser Protagonist sehr wohl eine Umschulung bezahlt bekommen wird, jedoch er sicher keine Chance mehr hat, einen Umschulungsplatz zu finden. Die wären alle schon vergeben. Aber falls er doch noch was finden sollte, könne er sich gleich mit dem Amt in Verbindung setzen, dann würde alles geregelt. Warum er denn nicht schon früher etwas unternommen habe, wurde er gefragt. Unser Ytse verstand sich abermals leicht vor den Kopf gestossen, hatte er doch im Januar auch bei Umschulungsträgern angefragt, ob sie noch Plätze frei hätten. Auf das Bejahen folgte die Einschränkung, dass man sich aber zuerst mit dem Arbeitsamt in Verbindung setzen solle, um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dies dem Beamten vorgetragen, meinte dieser nur, dass man sich dort ruhig anmelden könne, die Träger hätten sich dazu verpflichtet, die Umschüler bei Nicht-Bewilligung seitens des Arbeitsamtes aus dem Vertrag zu entlassen. 'Herr Jammer' machte sich mit diesen neuen Erkenntnissen auf den Weg nach hause. Dort angekommen, begann er eine Mission des Telefonierens und Surfens, um irgendwo in der Welt noch eine Umschulungsstelle zu finden. Nach einiger Zeit, kurz bevor er sich seinem Schicksal hingeben und Sozialhilfe beantragen wollte, fand er einen Träger in der Nähe seines Heimatortes, die noch eine Stelle frei hatten. Gleich am nächsten Tag durfte er dort hin fahren, um sich mit dem Chef der Institution zu treffen, zwecks Informationsgespräch und Schwellentest. Beides verlief dann am darauffolgenden Tag sehr gut, man bot ihm gleich einen Vertrag an. Also wieder zum Arbeitsamt, um die weiteren Formalitäten zu besprechen. Dort angekommen, empfing man den kleinen Ytse in gleicher sympathischer Laune, und auch die Neuigkeit - der gefundene Umschulungsplatz - wurde fast frenetisch bejubelt, man drückte ihm 2 Bögen zum Ausfüllen in die Hand und schickte ihn wieder weg. Beim Ausfüllen der Anträge bemerkte er, dass er mit einer zweiten Unterschrift unter anderem für etwas unterschreiben sollte, das ihm ausgehändigt worden sein soll, was er aber nie bekommen hat. Leider war nun Freitag Mittag, und niemand war mehr anzutreffen.... ...to be continued... __________________________________ Für diejenigen, die sich mein etwas länger gewordenes Posting durchgelesen haben, die Frage: Habt ihr auch schon so umwerfende Erlebnisse mit deutschen Ämtern gehabt? Ist dieses Verhalten normal, sogar an der Tagesordnung? Oder bin ich da nur an einen ganz besonderen Frührentner geraten? Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich die Sache hoffentlich bald hinter mir habe. Die letzen 6 Monate waren der blanke Horror. So, danke für eure Aufmerksamkeit, ich hoffe bald in den Reihen der Fachinformatiker aufgenommen zu werden. Zumindest theoretisch sollte jetzt für den 01.07. alles klar sein..... theoretisch, hoffentlich... YtseJammer
  5. Wenn du auch noch warten kannst, bis das System gestartet hat, gib einfach mal ein: cat /var/log/boot.msg Da wird der Boot-Vorgang protokolliert. Ansonsten kenne ich keine Möglichkeit.
  6. Oha... und ich hab das nicht erwähnt, weil ich dachte es läge an meiner Outlook-Installation Also, das kommt mir auch sehr bekannt vor. Zwei Sachen musst du bedenken: 1. Die Quota, die IMAP erstellt - ist voreingestellter weise nicht besonders hoch, so ca. 10 MB. Kann mal im logfile von imap schauen, ob du schon drüber bist. Outlook bekommt das scheinbar nicht immer mit, wenn man gerade soviele Dateien verschiebt/kopiert, dass eigentlich eine Fehlermeldung kommen müsste. 2. Scheint Outlook ein ernstes Problem zu haben, sehr viele Dateien zu kopieren. probiers mal in kleinen Häppchen, vielleicht geht das besser.
  7. Leider weiss ich es nicht mehr ganz genau, bei mir ist die migration schon etwas her und ich benutze auch kein IMAP mehr, so war imap bei mir höchstens 20 Minuten installiert. Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich den cyrus-imap-server installiert, an dem man mit cyrus-admin (?) etwas tunen kann, und eine Konfigurationsdatei gibts dann auch - vermutlich in /etc.
  8. Hi, ich hab die IMAP-Variation genommen: IMAP-Server unter Linux installieren, in Outlook ein neues IMAP-Konto erstellen, mit dem IMAP-Server verbinden, alle Mails rüberziehen, fertig. Viel mehr kann ich dazu nicht schreiben, es war nicht schwer und es ist nichts schief gegangen. Also ich kann es nur empfehlen. Grüsse, YtseJammer
  9. Ein generelles Problem von Linux mit mehreren IDE-Geräten ist mir nicht bekannt. Ich hab SuSE 7.3 mit 3 IDE-Platten und 2 CD-Laufwerken und 1 IDE Superdisk-Laufwerk (mit zusätzlichem IDE-Controller) laufen. Dabei gibts keine Probleme, ausser dass ich bei der Installation eben auch das nicht vorhandene Diskettenlaufwerk im Bios aktivieren musste. Vielleicht kannst du noch etwas genauer beschreiben, welche Hardware ihr einsetzt.
  10. Hi, da du extra schreibst, dass ein Diskettenlaufwerk vorhanden ist, nehme ich an, du kennst den SuSE-Support-Database-Artikel, der Probleme mit abgeschaltetem Diskettenlaufwerk beschreibt -> sdb.suse.de/de/sdb/html/nofloppydrive.html Falls nicht, kann der vielleicht weiterhelfen.
  11. YtseJammer

    AOL und Linux

    Hi! AFAIR gibts Berichte von Anwendern, die irgendeine AOL-Version mit wine zum laufen gebracht haben. Aber weder kann ich mit Links dienen, noch habe ich selbst Erfahrungen damit gemacht. Ein Versuch ist es dem Threadersteller aber vielleicht wert
  12. Am Router trägst du ein Portmapping für die Ports 20 und 21 auf den FTP-Server ein. Wenn der Router Domain-Namen als Ziel akzeptiert, trage den Namen deines FTP-Servers ein, falls nicht bleibt wohl nur eine feste IP-Vergabe am DHCP für den FTP-Server.
  13. Ich habe mir das letzte Aldi-(Süd-)Notebook gekauft (1GHz SpeedStep, 256MB RAM), gelabelt als Medion, in wirklichkeit ist es ein Asus L8400-K. Also Markenware ohne Markenname - das Label "Asus" scheint 1000 bis 1500 Mark Mehrwert zu rechtfertigen (Stand: Oktober). Was wirklich gut ist, ist der Mobile-Prozessor mit Speed-Step-Funktion, der Prozessor geht bei Akku-Betrieb automatisch in den 700 MHz-Modus, was absolut ausreichend ist, bei Bedarf kann auch auf 1000 MHz umgeschaltet werden, die Akkulaufzeit beträgt gute 3 Stunden, und das beste - ein nicht zu unterschätzender Faktor - der Lüfter meldet sich sehr sehr selten. Beispiel: PHP-Coding auf der Couch, Dauer 2,5 Stunden, Lüfter geht 2 mal an, rennt ein paar Sekunden, dann wieder herrliche Ruhe. Ein Desktop-Prozessor hingegen verbrät wesentlich mehr Energie, das äussert sich einerseits durch grössere Abwärme - dadurch braucht man einen grösseren (und lauteren) Lüfter, der dazu noch öfter anspringt - andererseits durch geminderte Akkulaufzeit. Diese Punkte werden sicher einige nicht stören, wenn man sowieso vor hat, das Notebook ständig am Netzgerät zu betreiben und das Lüftergeräusch sowieso von z.B. lauter Musik übertönt wird. Wer jedoch auch mal länger ohne Stromversorgung arbeiten will oder vorhat, ruhig im Bett noch was zu schreiben, der sollte IMHO zu einem Modell mit Mobile-Prozessor greifen, also entweder auf das nächste Aldi/Lidl-Angebot warten oder den Mehrpreis bei Mediamarkt und Konsorten zahlen.
  14. YtseJammer

    Aol und Routing

    Hallo, abgesehen vom Jana-Server gibts noch eine andere Möglichkeit, AOL im Netzwerk verfügbar zu machen, und zwar ohne die vom Proxy bekannten Einschränkungen: Winroute. Winroute ist eine Router/Firewall-Lösung für Windows, die AOL per NAT ans lokale Netz weiterleiten kann. Natürlich ist auch hiermit die AOL-Software für die Clients nicht verfügbar, und nach meiner letzten Information (ich sollte im letzen Urlaub für Bekannte das Netzwerk über einen AOL-Zugang errichten) gehts auch nicht mit DSL, sondern nur mit Analog/ISDN-Leitung. Winroute unterstützt seit Anfang Februar auch Windows XP. Schöne Grüsse an alle vom Forums-"Greenhorn", YtseJammer

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