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Leicht OT: Weitere Details zum Thema Linux in München hier: Münchner Stadtverwaltung gegen Software von Microsoft http://www.heise.de/newsticker/data/mgo-13.04.02-000/ Microsoft hat etwas gegen den Wechsel Münchens zu Linux http://www.heise.de/newsticker/data/tol-04.04.03-002/ Pokerspiel um die IT-Zukunft Münchens http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel104.php

@ gurkenpapst Generell habe ich den Eindruck, das oft zwischen den Herstellern der Distributionen und der eigentlichen Entwicklergemeinschaft (Kernel-Team etc.) gewechselt wird. Als Beispiel der Support. Unternehmen wie SuSE oder Red Hat bieten natürlich Support-Verträge an, wie Microsoft auch. Das wird in diesem Zusammenhang allerdings nicht erwähnt, sodern es wird von "Die oft beschriebene Community ist ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten. Feste Reaktionszeiten oder gar den Anspruch auf Unterstützung kennt dieses Netzwerk nicht." gesprochen. Das erweckt den Eindruck, bei Linux wäre es nicht möglich Support zu bekommen (auch nicht für Geld). 'Loser Zusammenschluss' ; 'Community' trifft ja eher auf den Entwickler des Kernels oder auch auch Projekte wie Debian GNU/Linux zu.

@ Thombo Hast du vielleicht einen Virenscanner, der Mozilla blockiert oder zumindest die Mails mit Attachment behindert ?

Da stimme ich dir voll zu. Es wundert mich auch sehr, das eine Firma dieser Größe solche (zum Teil) schlecht recherierten Artikel verfasst. Auch wenn es vielleicht eine externe Marketing Agentur gemacht hat, ich bin der Meinung, das es bei Microsoft mit Sicherheit Leute gibt, die sich sehr intensiv mit dem Thema Linux beschäftigen - und das nicht nur aus Marketing Sicht! Bezüglich der Support-Thematik, siehe mein Beitrag über diesem.

@ gurkenpapst Es gibt noch etliche Rosinen mehr... Als ich die ersten Seiten gelesen habe, wollte ich die jeweiligen Absätze hier posten und meine Kommentare darunter schreiben. Aber das habe ich dann aufgrund der vielen Aussagen, die einen Kommentar meinerseits nötig machen würden gelassen. Dann wären meine Anmerkungen vermutlich länger als das eigentliche Dokument... Ich finde, in manchen Punkten widersprechen sich die Aussagen selbst, z.B. im Absatz "Der Support wird kostenlos durch die Community gestellt!" (Seite 3, rechts) Hier mal einige Ausschnitte als Zitate: Ja, was passiert wenn Microsoft den Support für Windows NT 4.0 aufkündigt und dadurch Kunden gezwungen werden, auf neue Versionen zu migrieren, wenn sie weiterhin Support durch Microsoft haben möchten ? Stimmt genau! Ähhh ? Guten Morgen! Weiss der Autor dieses Textes, das es eine "Microsoft Product Support Services" (PSS) Gruppe - die sich übrigens ihre Leistungen teuer bezahlen lässt - gibt ?

@ Thombo Probier mal im Mail Client: Ansicht -> Inline Attachments anzeigen (Haken setzen).

@ gurkenpapst Ich habe mir eben mal das erste Whitepaper durchgelesen: http://www.microsoft.com/germany/library/resourcesmod/linux_partner_brosch.pdf Ich habe einen ziemlich wirren Eindruck. Am Anfang (Seite 3) steht einiges an Unsinn, was vermutlich auf schlechte Recherche zurück zu führen ist. So z.B. "Linux-Lösungen sind meist schlecht skalierbar." Ich finde Linux ist extrem vielseitig und skalierbar. Auch Sätze wie z.B. "Die meisten kommerziellen Lösungen für Linux sind alles andere als Open Source." machen IMHO irgendwie wenig Sinn. Klar, das kommerzielle Lösungen oft nicht (nie?) Open Source sind. Das würde ja auch für einen Hersteller wenig Sinn machen, ein Programm mit Quelltext auszuliefern und es dennoch zu verkaufen. Der erstbeste mit Ahnung würde sich den Quellcode schnappen und das Produkt nachahmen. Als Beispiel vielleicht eine ausgeklügelte 3D Engine einer CAD-Anwendung. Andererseits stimme ich bei Sätzen wie z.B. "Die Menge an unterschiedlichen Lösungsansätzen und die Undurchsichtigkeit des Marktes verwirren Kunden und Anwender" zu. Es gibt einige (große) Unternehmen, die bisher ihre Produkte nicht auf Linux portiert haben, weil sie sich nicht entscheiden können, für welche Linux-Distribution sie das dann machen würden. (Diese muss dann natürlich auch supported werden). Auch die Vielfalt von Anwendungen für den gleichen Zweck verwirrt teilweise - gerade die Linux-Einsteiger. Wie oft kommen Fragen wie z.B. "Welchen Mail-Client soll ich nehmen?" ; "Ist B besser als A? Nee, ich probier mal Z aus! Ach so, dann lieber X. Obwohl ist nicht Y der beste?" "Die Verfügbarkeit von Branchenlösungen ist noch sehr gering." Dort stimme ich auch zu. Wieviele Buchhaltungssoftware, CAD-Anwendungen, ERP-Systeme gibt es bis jetzt für Linux ? Ja es gibt z.B. GnuCash, QCAD und diverse ERP-Ansätze - aber bei solch Unternehmenskritischen Entscheidungen fällt es schwer, sich für eine Software zu entscheiden, die *irgendjemand* vielleicht zuhause im Wohnzimmer (wohl mit großem Einsatz) programmiert, auf die es aber keine Garantie (auf Fortbestehen der Entwicklung) etc. gibt. Sätze wie z.B. "[...] den C++-Sourcen [...]" dürften wohl unter das Stichwort schlecht recherchiert fallen, denn bekanntermaßen ist ein Großteil von Linux in C programmiert. Aber das ist ja auch kein Technisches, sondern ein Marketing Papier - was solche Aussagen vielleicht relativiert, aber nichtsdestotrotz sind sie falsch.

Vielleicht könnte mal jemand den Thread-Titel ändern, denn es würde mich schon interessieren, über die Whitepaper zu diskutieren, aber so wie der Titel klingt könnte daraus schnell ein Windows vs. Linux Flamewar werden.

@ Thombo Poste bitte mal den Mail-Header. Sind das Mails von einem bestimmten Absender mit viellecht falsch konfiguriertem Mail-Client etc. ?

@ Pico "Interleaving, was bei TDSL normalerweise eingesetzt wird, ist eine Fehlerkorrektur, die zusätzlich hinzugefügt wird, die Datenpakete werden da irgendwie miteinander verbunden, bei Fastpath wird das weggelassen und die Pakete rauschen so durch die Leitung wie sie ankommen." Zitat von Jester Day aus folgendem Thread: http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=36913 Für weitere Infos über die Technischen Vor- und Nachteile schau dir mal diesen Thread aus dem Heise-Forum an: http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2683198&forum_id=36453 Ansonsten kannst du dich auch mal in dier Suchfunktion hier umschauen. Es gibt etliche Threads zum Thema Fastpath. Damit und in den o.g. Links solltest du Antworten auf deine Frage finden können.

@ AcidXX Wenn du nur die Pakete der offiziellen Red Hat CD's verwendest, sollte das eigentlich nicht passieren. Verwendest du vielleicht andere Quellen bzw. kann es sein, das das Paket, welches du runtergeladen hast (Problem #2) ältere Versionen von krb5-libs und openssl benötigt ? Um welches Programm geht es eigentlich ? Vielleicht findest du ja z.B. bei rpmfind.net RPM's für RH.

Der Unterschied ist allerdings, das du deine Geräte (auch Komplettsysteme) im Normalfall nicht zum Software Hersteller, sondern zu einem Händler bringst. Als Händler würde ich mir überlegen, meinen Kunden evtl. zu verärgern, indem ich ihn darauf Hinweise, das er eine Raubkopie von Windows verwendet - was er ja sowieso weiss und absichtlich macht - und sich deshalb für seinen nächsten Kauf viellecht jemand anderen sucht, der das stillschweigend ignoriert. Bei geschäftlich genutzen Geräten mag das anders sein, da sich das Ganze dort im größeren Stil abspielt, sprich eine Privatkunden Lizenz gegenüber mehren hundert oder tausenden Firmenlizenzen.

Macht doch nichts. Siehe unten. Jetzt ist klar was du meinst. Denn "nachladen" hört sich nach einzeln aus dem Internet downloaden an. Das kann natürlich zu Problemen führen, falls man RPM's von anderen Versionen erwischt. Übrigens, versuche doch einfach mal im Paketverwaltungstool die Gruppe Kernel oder Kernel-Quellen etc. auszuwählen. Dann wird der Quellcode des Kernel, der Compiler, die nötigen Bibliotheken etc. ausgewählt. Damit hast du deine Probleme vielleicht alle auf einmal gelöst.

@ b-r-e Tja, das ist eine interessante Frage. Verhängnissvoll... na ja, die Frage ist vielmehr für wen... Wenn du eine nicht-legale Windows-Version auf deinem Rechner hast wird das wohl wenig Interesse hevorrufen. Wenn es allerdings Sachen wie Kinderpornographie sind, dann sollte eine Strafanzeige seitens des Händlers selbstverständlich sein. Ich kenne einige und dort wird das auch so gehandhabt. Allerdings würde ich - sofern noch die Möglichkeit besteht - vor dem Einschicken / Zurückgeben ein Backup der Daten machen (z.B. auf CD). Denn es hat schon so mancher Händler gemeint, man müsste natürlich davon ausgehen, das wenn man eine Festplatte einschickt, vorher eine Datensicherung gemacht wurde und daraufhin die Daten gelöscht.

Per rpm -i für jeden einzelne Datei oder mit dem Paketverwaltungstool ? Dann ist es bereits installiert. Probieren kannst es ja mal.

Okay, hier nochmal zwei Fragen zum ersten Beitrag: Wo auf aktualisieren ? Nachladen ?

@ AcidXX Die Paketverwaltung von Red Hat sollte Abhängigkeiten automatisch auflösen bzw. dich darauf hinweisen, das Abhängigkeiten bestehen. Sind denn die Pakete krb5-libs und openssl als installiert gekennzeichnet ? Wenn nein, installiere sie (einzeln).

@ piomode1 Klingt lustig, aber wenn es wirklich "Computer-ABC" heisst ist das schon okay...

@ AcidXX Was hat dein Problem unter 1. mit der Installation von CC/GCC zu tun ? Wenn du mit "Entwicklungsumgebung" den (G)CC meinst, dann muss ich dich korrigieren. Das ist lediglich ein Compiler. Eine Entwicklungsumgebung ist z.B. KDevelop.

Die Antwort schliesst sich eigentlich aus oder habe ich folgendes falsch gelesen ?

Du hast wohl keinen C Compiler installiert. Installiere mal die Pakete CC bzw. GCC. Die wirst du mit dem Paketverwaltungstool finden (falls nicht auf Anhieb, mal im Bereich Development / Entwicklung oder ähnliches schauen) Um es einfach zu erklären: Die RPM's musst du als Root installieren. Wenn du sie danach ausführen willst, dann wird das oft nicht klappen, da der Standard Pfad, in dem die ausführbare Datei liegt - aus Sicherheitsgründen - nicht in der PATH Variable des Benutzers Root enthalten ist. Also als normaler User anmelden und einfach den Namen des Programms eingeben.

@ germanboy4u Ich bin ziemlich sicher, das es mit Nero geht. Beachte das im Dateifilter *.* steht und nicht die Vorauswahl (z.B. Nero Image .nrg) Dann solltest du die Datei auswählen und mit Nero brennen können. Übrigens, netter Nickname...

Du meinst GHz. Laut Intel Roadmap nein.

@ Beezer Wo hast du die RPM's runtergeladen ? Etwa hier: http://www.suse.de/de/private/download/linuks/i386/update_for_8_1/base.html

Ein Arbeitszeugnis / Ausbildungszeugnis muss man IMHO nicht unterschreiben, lediglich der Personalverantwortliche / Ausbildungsleiter / Geschäftsführer etc. Hört sich für mich so an, als ob der Betrieb dich nicht in allen Bereichen ausgebildet hätte, wenn er nicht durch die Verordnungen dazu gezwungen wäre. Also so, als ob sie es ungern gemacht hätten. Das muss nicht unbedingt zutreffen, ist aber mein erster Eindruck.