Zum Inhalt springen

Miaro

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    85
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Miaro

  1. Hi,

    schwierig. Ich mache selber den DPA und habe das Projekt bereits hinter mit bis auf Präsi und Fachgespräch.
    Bei meiner IHK wird ein Projekt, welches nur eine Prozessoptimierung umfängt, nicht zugelassen laut meinem Chef im Umschulungsbetrieb, der selber IHK-Prüfer ist.
    Also wurde es eine Datenanalyse.

    Für mich persönlich klingt dein Projekt nicht verkehrt, aber es gibt halt bis jetzt kaum Erfahrungswerte, leider.

  2. Am 6.12.2023 um 12:44 schrieb Brapchu:

    Wie wäre es mit dem Corporate Design des Betriebs?

    Wollte ich auch, mein Chef  im Umschulungsbetrieb (IHK-Prüfer und im PA) meinte dazu, das die IHK das nicht mehr gerne sieht 🤷‍♀️. Ich habs dementsprechnend nur auf der Titelfolie das Logo des Praktikumsbetriebs verwendet.

  3. DPA
    Teil 1 war Ok, wie bei den AElern die Wein-Anbau-Firma, die alles via App digitalisieren möchte.
    Woran sich mein Spatzenhirn erinnert:


    - Erstellung BPMN_Modell für Prozess(wobei ich da immer die Krise bekommen, ein ordentliches BPMN sieht anders aus)

    - Erstellung von Diagrammen für Schädlingsbefall und Personalaufwand
    - Umsatzberechnung

    Teil 2 absolute Katastrophe. Im Nachhinein jetzt mit Google festgestellt, das es wohl Richtung neuronale Netzwerke ging, die kenn ich ,allerdings noch nie die Berechnung von sogenannte Trenngeraden gelesen, gehört, geschweige den gelernt.
    Also wohl verkackt.
    Hatte auch bis auf 10% nichts mit Sicherstellung von Datenqualität zu tun, wie der Titel von Teil 2 hieß, dazu gabst nur eine Seite. Dazu massig SQL-Befehle erstellen, wo ich den totalen Blackout hatte. Ich hoffe einfach auf Teilpunkte.

    WiSo war wie immer easy, nach 10 Min durch und Feierabend.

    Was mich wundert: Bei uns(IHK Bonn) haben 7 oder 8 Berufe die Prüfung geschrieben, durch die Bank weg haben sich alle über Teil 2 aufgeregt/gewundert von der Thematik her.
     

  4. Ich schule auf den DPA um und steht grad vor der AP2.
    Meines Erachtens nach hat die IHK den DPA mächtig versaut, was man an den Prüfungen merkt. Schon allein, das anscheinend nach 75% die Ideen ausgegangen sind und dann Fragen zu FISI-Themen kommen, sagt schon alles.
    Dazu kaum sinnvolle Thematik wie Stochastik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, geschweige denn, das mal geprüft wird, wie Statistiken erstellt und ausgelesen werden können. Einzig Entropie wird fleissig abgefragt.
    Dazu hat sich z.B. die IHK Bonn darauf versteift, das nur eine Datenanalyse als Projekt zugelassen wird, eine Prozessanalyse, welche immer eine Datenanalyse beinhaltet, wird gar nicht erst zugelassen. Das komplette erlernte Wissen ist somit nicht anwendbar.
    Laut IHK war aber die Idee, es soll Richtung Data Science/Big Data gehen. Nur kommt dieses nicht mal im Lehrplan vor.

    Ausgebildet wird kaum, hier im Raum Köln/Bonn kann man die Ausbildungsbetriebe an einer Hand abzählen.
    Kaum Lernmaterial vorhanden, einzig nützliche ist das Buch von Sascha Kersken, das wars auch. Im aktuellen Westermann-Buch für die Fachvertiefung wird dem DPA ein Kapitel unter den AElern gewidmet, das wars.
    Schade drum, wenn man sich nicht selbst weiterbildet, da der DPA auch eine wunderbare Grundlage für´s QM ist.

    @allesweg
     Ich glaube nicht, das es am mangelnden Bedarf liegt. Allerdings sind jetzt nach 3 Jahren, seit die neue AO in Kraft getreten ist, an den meisten Berufsschulen nicht mal  Lehrer für DPA vorhanden, die werden dann zu den AElern gesteckt. Wie soll damit eine anständige Ausbildung rumkommen.
     

  5. Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du quasi nach Ende des Praktikums bei der Firma bleiben, statt weiterhin den Unterricht in der Umschulung zu besuchen bis zur Prüfung?
    Wenn ja, wende dich an deinen Kostenträger.
    In meinem alten Umschulungskurs sind 3 Leute aktuell genauso verfahren nach Ok des Kostenträgers und machen einfach das Praktikum weiter bis zur AP Teil 2.
    Wichtig: Du musst deinem Kostenträger sinnig darlegen können, wieso Du das Praktikum weiter machen möchtest statt Unterricht.

  6. Guten Morgen,

    ich mache auch gerade eine Umschulung zum DPA und habe selbst im Juli den Anbieter gewechselt, was sich für mich als Glückfall erwiesen hat. Ich bin von einem rein schulischen Anbieter zu einem betrieblichen gewechselt und konnte so den beim ersten Träger nicht vermittelten Stoff aufholen.War eine sehr lange und nicht schöne Geschichte.
    Bei den schulischen wird es allerdings nicht besser werden, die unterscheiden sich nicht, was die Motivation angeht, den Schülern etwas beizubringen, da bleibt nur Selbststudium.
    Umschulung ist halt ein riesen Geschäft, was sich in der Qualität niederschlägt.

    Erste Anlaufstelle ist der finanzielle Träger, da der das Ok zu einem Wechsel geben muss.
     

  7. @hellerKopf Dazu kann ich nur wiedergeben, was mir die IHK auf die selbe Frage geantwortet hat. Laut derer muss der Umschulungsanbieter nicht direkt einen Ausbilder für den Fachbereich haben, sondern hat dafür ein Jahr Zeit, in dem Zeitraum können auch Dozenten/Ausbilder aus anderen Bereichen übernehmen.
    Ob der Doeznt bereits vorhanden sein muss für die Zertifizierung, entzieht sich meiner Kenntnis, ich vermute aber mal Nein.

    Ich denke, der Bedarf ist schon da, gerade im Bereich Big Data/Data Science, allerdings wurde mM nach seit 2020 in allen Bereichen gepennt, um eine ordentliche Ausbildung bieten zu können.

    Ich sehe das schon an den aktuellen 4 Prüfungen, die ich mir besorgt haben. Ab ca. 75 % hat man das Gefühl, der IHK sind die Ideen ausgegangen und es kommt ein FISI oder AE-Anteil, der nichts mehr mit der Thematik zu tun hat.

  8. Guten Morgen,

    ich mache die Umschulung zum DPA seit Feb.2022 und habe im Juli den Umschulungsanbieter  gewechselt, da der alte es nicht geschafft hat, ab Zwischenprüfung im März, auf die die Fachvertiefung folgte, einen Dozenten einzustellen. Ich wurde bis Ende April in den AE-Kurs geschubst, welche einen Online-Shop mit Java programmierte.
    Nach Protest meinerseits konnte ich ins freie Lernen mit alten Prüfungen für den DPA gehen.
    Der eingestellte Dozent ab Ende April war nur 1,5 Tage wöchentlich anwesend, frisch von der Uni, noch nie in der Erwachsenenbildung und hatte vom Fachgebiet nicht wirklich Plan.
    Nach Wechsel habe ich um einiges besseren Unterricht vor Ort in einer kleinen IT-Firma und bin jetzt im Praktikum (welches leider durch den alten Anbieter in 2 * 3 Monate gestückelt war), um dort die Projektarbeit zu machen.
    Du solltest darauf achten, das das Praktikum an einem Stück stattfindet und ein passender Dozent vorhanden ist, sonst wird das nix.
    An Lerninhalten wirst du Dich mit Entropie, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Matritzen, Datenanalyse, Prozessauswertung ect. auseinandersetzen. Empfehlenswert ist dazu das Lehrbuch von Sascha Kesken.

    Zu den Jobchancen kann ich nicht allzu viel sagen, da ich den Abschluss für einen Job im ÖD nachhole und mich nicht weiter umgeschaut habe.

  9. Wenn ich könnte, würd ich es grad löschen, kann aber den Thread nicht mehr  bearbeiten. War auch eher als Beispiel gedacht, mein Chef hat es jetzt abgesegnet und nach Überarbeitung hab ich den Antrag grad hochgeladen. Schauen wir mal, was die IHK sagt.

  10. Guten Morgen,

    ich stehe gerade vor dem ähnlichen Problem bezüglich des Abschlussprojekts für den DPA. Auch mir wurde von der Prozessoptimierung alleinig abgeraten, sondern man solle eine Datenanalyse machen, dieses sowohl von einem Lehrer der örtlichen Berufsschule als auch von meinem Chef im Umschulungsbetrieb, der im IHK-Prüfungsausschuss tätig ist.
    Im groben steht das Projekt jetzt, allerdings gestaltet sich das ganze auch im Praktikumsbetrieb als schwierig.

    Hier einmal das Projekt im groben:

    Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en)):

    Die XXX mit Hauptumschlagbasis in XXX und insgesamt 1 400 Mitarbeitern ist ein national agierendes Unternehmen in der Logistikbranche mit 60 Stationen in Deutschland und ca. 40 weiteren in den Anrainerstaaten, welche mit 350 Linien flächendeckend versorgt werden, welche eine logistische Versorgung mit sehr kurzen Laufzeiten sicherstellt. Die Auslieferung erfolgt 24/7 An 365 Tagen als Standard-Overnight-Versand bis hin zu kundenspezifischen Versandwünschen. Auch internationaler Versand findet durch Zusammenarbeit mit anderen Versandunternehmen statt. Mittlerweile kann auf über 40 Jahre Erfahrung in der Logistikbranche zurückgegriffen werden.

    Aktuell werden die Daten zur Reklamationsbearbeitung für das Qualitätsmanagement im Head Office XXX von den Stationsmitarbeitern händisch erfasst, entweder über die interne XXX-Software oder direkt über XXX, dieses jeweils mit Unterscheidung, ob es sich um eine Stations- oder Kundenbeschwerde handelt. Dort findet im ersten Schritt eine stationsinterne Prüfung durch das Stationsqualitätsmanagement statt. Findet dieses keine Lösung, wird der Vorgang via XXX an das Qualitätsmanagement des Head Office weitergeleitet.

    Das zugehörige Reporting der gesamten Reklamationen wird vom Qualitätsmanagement des Head Office als Excelliste für den jeweiligen monatlichen Zeitraum aus XXX exportiert. Diese Reportings sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht weiter aufbereitet, so das eine Unterscheidung der Reklamationsursachen schwierig ist.

    Ziel des Projekts ist durch eine Aufbereitung und Analyse der Reklamationsdaten,  so das die Ursachen unterschieden und getrennt dargestellt werden können, um auf Basis dieser eine Verringerung der Reklamationskosten als auch der Auslieferzeiten zu erreichen.

    Für diese Zielgebung müssen die zur Verfügung stehenden relevanten Daten, aufbereitet, analysiert, neu kategorisiert und klassifiziert werden. Dazu müssen die Reklamationsursachen und deren Häufigkeit gefunden und analysiert werden mit Unterscheidung, durch wen oder was diese verursacht wurden, dieses soll auch Regionsabhängig betrachtet werden.

    Die aufbereiteten Daten werden als CSV-Datei  in die Datenbank von XXX importiert und dort zur Verfügung gestellt.

    Zu einem späteren Zeitpunkt sollen diese visualisiert in XXX dargestellt werden.

    Projektumfeld:

    Die Auswertungen werden in der Abteilung Business Intelligenz des Head Office XXX der XXX durchgeführt.                                                         

    Die Projektphasen stehen bis jetzt nur grob und sind noch nicht fertig:

     

    Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

    Projektphasen (40h)

    Projektplanungsphase (7h)
    1.1 Identifikation/Definition der Haupt-/Kernaufgabe des Projektes (2h)
    1.2 IST-Zustand definieren (1h)
    1.3 Planung, Abstimmung mit Betreuer/ Auftraggeber (2 h)
    1.4 Prozessbeschreibung (2h)

    2. Datenbeschaffungsphase (1 h)
    2.1 Datenbeschaffung (1h)


    3. Datenbereinigungsphase   (5h)

    3.1 Klassifizierung der vorhandenen Daten


    4. Datenanalyse  (8h)

    5.Datenauswertungsphase (8h)

    6.Datenpräsentationsphase(8h)

     


    ## Bestandteile der Dokumentation (Unterlagen, Dokumente, Protokolle, Projekttagebuch etc.):


    - Kosten-Nutzen-Analyse

    Laut meines Chef muss zwingend dieses ins Projekt einfliesen, womit ich mich gerade sehr schwer tue, schon aufgrunddessen, das ich sehr schwer an Daten heran komme im Betrieb:

     

    - Fragestellung: was soll die Analyse beantworten

    - Die Darstellung im Dashboard als solches reicht nicht, was möchte ich denn damit erreichen(war die ursprüngliche Idee des Praktikumsbetriebs)?  Business Case

    - Was ist der „Geschäftserfolg“ nach Umsetzung (Reklamationsursachen werden gefunden, Auslieferzeiten verringern sich, Beschädigungen werden geringer, Übersicht der Schadenshöhe, Fehlzustellungen werden weniger, Termine werden besser eingehalten  ….  ???)

    -Datenbeschaffung: wie werden die akquiriert 

    - Ausführen wie werden die Daten heute erfasst und aufgenommen, womit dargestellt, was sind die Probleme für den Prozess (Business Case)

    - Wie werden die Daten in Zukunft erhoben. Schnittstellenbereitstellung zum neuen System

    - Datenbereinigung: Für die Analyse relevanten Daten

    - Wie erfolgt der Vorgang der Bereinigung der Daten, wie werden die Daten gesäubert an das neue System übergeben, Schnittstelle?

    -Datenanalyse: die eigentliche Arbeit, welches Modell wurde hier gewählt.

    - Der Hauptteil in welcher Form, mit welcher Methode werden die Daten analysiert, wenn ein Werkzeug verwendet wird (also eine Software ) muss dem auch eine Methode zugrunde gelegt werden.

    -Datenauswertung: Beantwortung der Anfangsfrage

    - Mit der Auswertung soll also der ursprüngliche Anwendungsfall gelöst werden, also welche Optimierung erfolgt jetzt, was ist der Gewinn für das Unternehmen

    -Datenpräsentation: Kommunikation der Auswertung

    - Final Die Auswerteergebnisse darstellen und kommunizieren, also Präsentation für den Auftraggeber

    Phasen:

    Projektplanungssphase

    Datenbeschaffungsphase

    Datenbereinigungsphase

    Datenanalysephase

    Datenauswertungpahse

    Datenpräsentationphase


    Ich bin für jeglich Anregungen dankbar, zumal so langsam die Zeit drängt und es schon eine Woche gedauert hat, im Betrieb überhaupt irgendetwas auf die Beine zu stellen. Ursprüngliche Idee des dortigen Teamleiters war, eine DVD-Datenbank aus dem Netz zu nehmen und zu analysieren. Ich musste erst einmal erklären, das es etwas betriebsbezogenes sein muss.

     

     

     

     

                                                                        

     

  11. Am 28.5.2023 um 13:43 schrieb ZwennL:

    So wußte mein Berater z.B. auch schon bescheid über die 150 Euro pro Monat, die Umschüler ab Juli bekommen sollen. Ich dachte, die bekommen nur Umschüler, die über das JC gefördert werden. Aber so ist es nicht. Ich muss auch selbst keinen Antrag stellen. Auf meine Frage diesbezüglich antwortete mein Berater mir, dass macht er intern und das es wohl so ist, dass ich sogar Rückwirkend ab Beginn meiner Umschulung die zusätzlichen 150 Euro bekomme. Das bedeutet für mich, bereits für den Juni.

    Interessant, ich dachte, das wäre nur auf das JC bezogen. Danke für den Tipp, ich habe direkt einmal meinen Berater angeschrieben.

     

  12. Am 27.5.2023 um 11:40 schrieb FISI-I:

    Da muss man sich doch wirklich Fragen zu dem Bildungsträger in Bezug auf seine Professionalität stellen. Auf welcher Grundlage, mal abgesehen von der Art des im Zweifelsfall nicht nachweisbaren Zugangs, die Abmahnung ausgesprochen wurde bzw. wirksam sein sollte.

    Es wird diesen Unternehmen zu einfach gemacht, für das nicht wenige Geld des Maßnahmeträgers wenig bis keine Leistung zu erbringen und es daher gut, dass der TE das nicht so stehen bzw. mit sich machen lässt.

    Nunja, bezüglich Proffesionalität kann ich da nicht mehr viel zu sagen.
    Die Abmahnung ist ans Arbeitsamt gegangen von meiner Seite aus, sollen die sich kümmern.

    Ich dokumentiere meine Anwesenheit jetzt via Screenshots.

    Wie ich mir dachte, ist der Dozent heute wieder nicht anwesend(trotzdessen, das vom Arbeitsamt bereits mitgeteilt wurde, das der Unterricht weiter stattzufinden habe), sprich ich bin einmal allein im Raum für die Fachvertiefung eingeloggt und einmal im AEler Raum für die Anwesenheitskontrolle, beides dokumentiere ich, in ersterem Raum stündlich.

  13. @dardan  Das, was Du wieder gibst, ist eben genau das, was ich auch schon bemerkt habe. Ich habe dem Träger auch eine AP2 zukommen lassen, keine Reaktion. Es wird sich weiter auf die im Eingangsthread genannten Themen konzentriert, das wars.

    Wie ich schon mehrfach bemerkt habe: Ich lerne selbstständig, mir ist auch bewusst, das der DP eine absolut neue Fachrichtung ist. Trotzdessen muss ein Bildungsträger, der diesen anbietet, zumindest halbwegs vorbereitet sein. Davon einmal abgesehen, für die AEer gab es bis Anfang April auch keinen Dozenten, dieser wurde erst eingestellt. Und das, obwohl bereits der 2. AEler Kurs im Haus läuft.

    @Feature  Bezüglich Sascha Kersken: Wurde von der Leitung so im Unterricht mitgeteilt. Der Stand dort ist einfach, wer keinen Abschluss hat, genug Berufserfahrung in der IT mitbringt, ist zu nichts geeignetm weil eben kein Abschluss.

    Fakt ist, es läuft vieles schief, und das ist dem System geschuldet,wie einige schon treffend angemerkt haben. Im Prinzip muss dieses auf den Prüfstand, damit eine qualitive Ausbildung auch für Umschüler geleistet ist.

  14. Klar ist das mit dem Geld so ne Sache.
    Wir haben auch einige kompetente Dozenten, die sich regelmäßig über die Zustände und das verfügbare Lernmaterial aufregen.

    @Sullidor  Ja, HO ist bequem. Allerdings fehlt auch der Austausch mit Mitschülern, gerade aktuell, da nur Einzelunterricht.
    Zur Bezahlung: Ja, ich bekomme ALG 1, ABER ich bin gesundheitlich aus meinem alten Job im Support ausgeschieden und habe mich um die Umschulung bemüht. Dementsprechend bemühe ich mich von Beginn an selber, zumal eben auch das Lehrmaterial eh nicht ausreichend ist.

    @ZwennL Interessant, ihr könnt ein Python-Zertifikat erwerben? Bei uns ist nur ITIL 4 am Ende möglich, muss aber selbst gezahlt werden. Übrigens, ich bin eine sie, nur am Rande 😉

  15. Das mit dem Übergreifen der Fachrichtung..jein...beim DP wird sehr viel Mathe, sprich Wahrscheinlichkeitsberechnung, Stochastik, Mengenlehre ect verwendet, dazu Python plus Pandas und Numpy, Machine Learning, Datenanalyse ect.
    Der AE berührt diese Themen gar nicht bis auf Python, da aber auch nur je nach Träger, bei uns wird Java gelehrt.

    Ich diskutiere nicht mehr, das ist in Hand des Arbeitsamtes, welches ich lediglich nur noch informiere.

    Zum geeigneten Dozenten: Man hat groß herum getönt, das sich der Sascha Kersken wohl beworben habe als Dozent für den DP, man diese aber aufgrund seiner mangelnden Erfahrung und fehlendem IHK-Abschluss abgelehnt habe. Der Mann  schreibt sehr viele Fachbücher und ist seit ca. 30 Jahren in der IT tägig.

  16. @Sullidor

    Diese mache ich bereits, und zwar seit Beginn der Umschulung.

    Allerdings bin ich auch Kunde und kann erwarten, das man mich unterrichtet, wenn man die Fachrichtung schon anbietet.
    Und dann auch qualifiziert unterrichtet mit den benötigten Themen, den genau dafür erhält der Träger nicht gerade wenig Geld.

  17. Gibt es noch nicht den DP, soll angeblich im August was rauskommen. Westermann hat hat schon was, allerdings bezieht sich der DP-Anteil im Buch auf ca 10 Seite, Rest ist AE.

    Ich setze von Anfang auf Eigenregie, da das Lehrmaterial vom Träger nicht ausreichend ist. Wir haben z.B. am Anfang das Europa-Buch erhalten, aber nie genutzt, weil man beim Träger mit dem Westermannbuch arbeitet. Dieses sollten wir uns dann auf eigene Kosten besorgen.

    Der Wechsel steht fest, wenn ich einen Träger finde, da es nichts bringt, beim jetzigen zu bleiben, da dieser ja auch nicht mehr mit mir kommuniziert.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...