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Rust

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    Rust reagierte auf DPR in Cybersecurity - Berufliche Neuorientierung   
    Ich gebe so ziemlich allen Vorrednern recht. Interesse an Security ist erst mal schön und gut aber du solltest das in keinem Fall unterschätzen - IT-Sicherheit ist eine Königsdiziplin in der IT und erwartet Vorkenntnisse in so ziemlich jedem Bereich. 
    Ich selbst habe mich für das Thema auch "interessiert". Nach meiner Ausbildung und dem jahrelangen Arbeiten im Netzwerk und Netzwerksecurity Bereich, habe ich privat mit Kursen etc. angefangen. Ich kann dir sagen: Das ist einiges!
    Den Tipp den ich dir geben kann ist: Beschäftige dich richtig damit, heißt: Mach dir einen Account bei Tryhackme, lerne die Grundlagen und versuch dich an den Boot to root Maschinen. Das gibt dir einen Einblick wo die Reise hingehen kann. Mittlerweile bin ich selbst in den Top 1% von Tryhackme und fühle mich bei jeder neuen Maschine wieder wie ein Erstklässler. Security ist sehr schnelllebig und du musst dauerhaft dazu lernen. Neue Schwachstellen, neue Exploits, neues Alles quasi. 
    Selbst in der IT-Security kannst du dich spezialisieren: Web-App Pentesting, Network Security, OS Security, Bereiche wie Security Officer im Unternehmen etc. Das ist ein breites Feld. Du solltest recht früh entscheiden in welche Richtung du willst. Aber das alles bringt dir wie gesagt ohne Grundlagen gar nichts. Mir haben folgende Sachen wirklich weiter geholfen neben THM: CCNA, LPIC, Kurse über SQL und Datenbanken im Allgemeinen, Docker/Container Schulung und nicht zuletzt die jahrelange Erfahrung als Admin und Architekt von komplexen Infrastrukturen. 
    Lass dich aber auf keinen Fall entmutigen. Wenn es das ist wofür du brennst, setz dich ran und fang mit den Grundlagen an. Es ist Heutzutage einfacher denn je an Informationen zu kommen. 
     
    LG
  2. Positiv
    Rust reagierte auf hellerKopf in Umschulung zum Anwendungsentwickler   
    Oder hätten besser garkeine Umschulung begonnen. Leider werden da immer wieder Teilnehmer hineingetrieben, deren Eignung zweifelhaft ist. Und da wäre ja noch die Qualität der Maßnahmen. Aber das ist schon ein anderer Thread.
  3. Positiv
    Rust hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Wie lernt ihr eine neue Programmiersprache?   
    Ich schaue mir immer erst einmal in Ruhe die Sprachkonstrukte an, lese (altmodisch) ein Buch dazu und mache mir darin einige Notizen. Sobald ich die imperativen Sprachkonstrukte durch habe, beginne ich mit einigen leichten Übungen. Anschließend widme ich mich der OOP und baue Übungsprogramme. Zum Schluss setze ich ein konkretes Projekt um. Es gab ja mal einen Grund, wieso ich mich der Sprache widmen wollte. Von Tutorials auf Youtube halte ich persönlich gar nichts. Die schaue ich mir höchstens an, um mir einen Eindruck von der Sprache zu verschaffen.
    Ich verschaffe mir gerade auch einige Grundlagen in C++. Dafür habe ich mir dieses Buch gekauft. Ich möchte mir nur einen Überblick verschaffen. Sollte ich je tiefer in C++ einsteigen wollen, würde ich mir dieses Buch holen und direkt vom Erfinder lernen. Ich denke, die Quelle macht auch viel aus. Ich habe mich neben der Umschulung für die OCA-Zertifizierung vorbereitet und während der Vorbereitung festgestellt, dass ich trotz jahrelanger Erfahrung im Umgang mit Java noch eine Menge lernen konnte.
    Frag dich auch mal, bis zu welchem Grad du in die gewählte Sprache einsteigen möchtest.  Was willst du erreichen? Ich wollte nur einen Überblick über C++ gewinnen und Computer noch besser verstehen. Wir wissen alle, dass der Weg zum Experte nicht gerade kurz ist. Ich habe z. B. auch Grundlagen in C#, Python und Rust, nutze ich aber praktisch nie. Vielleicht wird das irgendwann mal relevant. Mein Fokus liegt nach wie vor auf Java und Javascript.
    Ansonsten würde ich mir kleine Zwischenziele setzen (z. B. ein Thema pro Woche oder so) und mich nicht unter Druck setzen. Wenn lernen Spaß macht, erzielt man die besten Erfolge.
  4. Positiv
    Rust hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Umschulung zum Anwendungsentwickler   
    Das hast du eigentlich schon beantwortet. Wer einmal tief in eine Sprache eingestiegen ist, der kennt die Prinzipien in der Programmierung sehr gut. Die meisten bei uns lassen sich zu sehr von der (andersartigen) Syntax der Sprachen beeindrucken. Bei uns werden weder das algorithmische Denken noch die tatsächliche Entwicklung einer echten Anwendung trainiert. Die Dozenten teilen ihre Präsentation, programmieren und alle anderen schauen zu. Egal welche Funktion, die Teilnehmer haben sich diese nicht selbst erdacht. Keiner musste überlegen, wie er welches Problem am besten löst. All das übernahm der Dozent im Rahmen seiner Präsentation. Hätte ich damals so programmieren gelernt, wäre ich wohl auch nicht weit gekommen.
    Besser fände ich, wenn die Teilnehmer vor Problemsituationen gestellt werden und diese selbstständig lösen sollen - genau darum geht es in der Informatik. Würde ich Java unterrichten, würde ich den Teilnehmern ein JDK (inkl. aller Tools) und einen Editor zur Verfügung stellen. Ich würde zeigen, wie man kompiliert und das Programm in der JVM ausführt. Dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung stellen. Zur Recherche bei Problemen würde ich einen Link zur Java Doc von Oracle angeben, der zur entsprechenden Version passt. Anschließend sollen die Teilnehmer selbstständig Aufgaben lösen, z. B. ein Bücherregal im Selection-, Insertion- und Bubblesort sortieren - Standardalgorithmen, die bei uns nie unterrichtet wurden. Irgendwann später geht es denn um selbst erdachte Algorithmen zur Problemlösung.
    Korrekt, die sitzen rum. Wer nicht programmiert, kann programmieren nicht lernen. Es ist ein strukturelles Problem, denn den Trägern ist es herzlich egal, ob der Teilnehmer seine Aufgaben macht oder nicht. Besonders beliebt sind bei den Teilnehmern dann immer irgendwelche Link-Sammlungen, bei denen weder Korrektheit noch Aktualität anständig überprüft wurde. Was auf Youtube leicht verständlich erklärt wurde, muss dann auch die beste Herangehensweise sein.
    Deshalb: Selbststudium und ganz viel Praxis. Das ist meine persönliche bisherige Erfahrung. Ich möchte mir nicht anmaßen zu behaupten, dass alle Dozenten eine didaktische und / oder fachliche Katastrophe sind, aber zumindest die Dozenten, die ich innerhalb eines Jahres hatte, waren es zum größten Teil. Bei uns haben viele gedacht, dass ihnen etwas vorgekaut wird.

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