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Der Kleine

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Beiträge von Der Kleine

  1. Auch wir haben gute Azubis, die tolle Sachen machen.

    Mir geht es auch nicht um irgendwelche Standards in der Bewerbung, sondern um Glaubwürdigkeit. Und ein übertriebener Hinweis auf Erfolge während der Ausbildung bzw. in den ersten drei Monaten einer Beschäftigung zeigen mir eigentlich, dass entweder die Firma leicht zu verändern ist, somit die Qualität der Ausbildung sicher auch im gleichen Niveau liegt, oder der Bewerber hier sehr von sich überzeugt sein muss.

    Also es ist für mich wichtig, dass die Aussagen stimmig sind in Bezug auf den Ausbildungsbetrieb und dessen Arbeitsweise und auch in Bezug auf die Leistungen eines Azubis, Berufsanfängers. Hier mehrere Erfolge in kürzester Zeit nachweisen zu wollen, wo erfahrene Profis mehrere Jahre dran arbeiten, ist sicher nicht zielorientiert.

  2. Am 29.3.2016 um 07:51 schrieb stefan.macke:

    Ich meine nicht die Standardformulierungen aus dem Arbeitszeugnis, sondern konkrete Hinweise, wie gut du deine Aufgaben umsetzt hast. Die Aufgabe "Weiterentwicklung unserer Software" hat nämlich auch jeder deiner Kollegen. Aber was hast du konkret zum Erfolg beigetragen? ...

    Sorry, aber drei Monate nach der Beendigung einer Ausbildung würde ich hier solchen Erfolgen einfach nicht trauen. Da benötigt man schon mehrere Jahre Berufserfahrung um nachweisbare Erfolge nachzuweisen.

     

    Bei Dir und erst recht bei mir gehören diese Erfolgen sicher dazu, aber nicht bei einem Berufsanfänger.

  3. Aus meiner Erfahrung ist es nicht schlimm, sich bereits 4-5 Monate vor dem geplanten Termin zu melden. Manchmal gehen Verfahren ziemlich schnell. Manchmal dauert es auch, bis die richtige Firma gefunden ist, bei der beide Seiten wollen. Wenn dein Abschluss auch erst später kommt, zeigt eine frühe Bewerbung von Weitsicht. Zumal du kurz vor den Prüfungen sicher keine Lust hast, auch noch Unternehmen zu besuchen für Vorstellungsgespräche.

     

    Mein Tipp: Bewerbungsunterlagen vorbereiten und raus schicken. Du wirst die Reaktionen darauf dann ziemlich schnell mitbekommen.

  4. Während eines laufenden Verfahrens schon Ergebnisse mitteilen? Nur damit im weiteren Verfahren schon die ersten Diskussionen über die Presse / Internet mit Details veröffentlicht werden bzw. mit dem Rechtsanwalt gedroht werden kann und somit die noch offenen Prüfungen sicher gerecht bewertet werden können (unter voller Angst der Androhungen und der düsteren Zukunft, die einen PA erwartet). Also ich verstehe dieses Vorgehen auch nicht (Sorry, war bewusst extrem sarkastisch und überzogen).

     

    Der Prüfling hat das Recht, alles zu erfahren und Einsicht zu nehmen, aber erst, wenn das Ergebnis auch offiziell festgestellt und ausgegeben wurde, also nach Ende der Korrekturphase.

  5. Bin bei meinem Lebenslauf genauso trocken, wie oben. Ich will eigentlich mit Inhalten punkten, nicht mit Farbe und Design.

    vor 5 Stunden schrieb MIK-Berlin:

    XING / LinkedIn soll auch in die Bewerbung rein? Extra Abschnitt dafür?

    Ist dieses wichtig für deinen potentiell neuen Arbeitgeber? Welche Informationen (außer das du ganz viele Leute kennst, die dich vom Arbeiten abhalten werden oder sehr an neuen Firmainterna interessiert sind) geben deinem Arbeitgeber diese Links?

    Falls er doch an deinen anderen Kommunikationsformen interessiert ist, wird er Dich auch alleine dort finden (müssen). Ich würde es nicht erwähnen, weil sonst gibt es ja noch Facebook, Youtube, eigene Homepage, Fi.de - Profil und alles weitere zu erwähnen.

  6. vor 6 Stunden schrieb stefan.macke:

    1) Glaube ich nicht. Zu wenig Stunden sind nicht so toll, aber meiner Erfahrung nach fällt man damit nicht durch. Und vor allem nicht mit einer 6. Dafür muss schon etwas Krasseres gewesen sein, z.B. eine triviale Aufgabe, keine erkennbare Eigentleistung, Plagiat usw.

    16,5 Stunden statt geforderter 35 Stunden sollen ein Nichtdurchfallen nicht rechtfertigen? 

  7. Der Beruf Fachinformatiker zählt zu den technischen Berufen (offiziell kaufmännisch was nicht nachvollziehbar ist) und die sind generell anspruchsvoller als eine rein kaufmännische Ausbildung. Jemand der "keine Ahnung" von IT hat schafft auch die Prüfung nicht.

    Jemand, der keine kaufmännische Ahnung hat, schafft die kaufmännische Ausbildung auch nicht. Warum sollte ein technischer Beruf anspruchsvoller sein, als ein kaufmännischer Beruf? Es liegt wohl immer noch im Interesse des Einzelnen.

  8. aber das hier wäre der falsche Ort, seine Narben mit anderen zu vergleichen, oder?

    Darum geht es doch gar nicht, oder?

    Was isich aussagen will, ist einfach, ob es Sinn macht oder nicht, hängt von .. ab.

    Da spielt Persönlichkeit, Historie etc eine Rolle, um hinterher ein nachvollziehbares Bild abzugeben. Alles was man offen läßt, ist sicher interpretationswürdig.

    PS: Dafür sind lange nicht alle Arbeitszeugnisse, Zertifikate etc in meinen Unterlagen dabei, auch wenn diese viel jünger sind.

  9. aber ich habe schon von einigen Personalern gehört, dass es schon merkwürdig wirkt, wenn ein 30jähriger noch sein Schulzeugnis beilegt

    ü40 bei mir: Dennoch zählt es für mich zum Gesamteindruck und spiegelt sicher ein wenig von meiner Persönlichkeit wieder. Für mich sind einige Erklärungen mit Abizeugnis und Diplomzeugnis in meinem Lebenslauf viel leichter zu gestalten, als ohne. Also mein Leben ist nicht gerade am roten Faden hängend verlaufen.

  10. Vermutlich schon .... selbst die IT-Kaufläute lernen so Grundlagen eigentlich, ich frag mich was man in der IT machen will wen man wirklich nicht mal die einfachsten Kleinigkeiten machen kann oO

    Selbst als Programmierer muss man doch grob wissen wie die Hardware aufgebaut ist um bei bestimmten aufgaben die richtigen Impulse geben zu können (aber gut heutzutage wird einem das ja auch größtenteils von vorhandener Software abgenommen das Problem)

    Du hast meine Frage nicht wirklich verstanden?

    Versuche einfach mal über deinen Tellerrand hinauszuschauen, denn nicht jeder auf dem Feld der It benötigt wirklich die Grundlagen, einen PC auseinander und wieder zusammenzubauen. Dafür ist die IT ein viel zu weites Feld und immer noch eingebettet in andere Prozesse innerhalb eines Unternehmens.

    PS: Ich habe auch keinelei IT-Kaufleute- (nicht -kaufläute) Ausbildung.

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