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euro

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  1. du kannst ein Teilprojekt innerhalb eines größeren Projektes machen .... also die HA-Lösung aussuchen, installieren und durchtesten. Applikationsimplementierung und Auslieferung des Systems erfolgt dann hinterher. Zu den Daten: du hast Rechner 1 und Rechner 2 ... Rechner 1 arbeitet und Rechner 2 langweilt sich. Die Applikation speichert Daten auf Rechner 1 ... und irgendwann geht der Rechner 1 kaputt. Wie kommt nun Rechner 2 an die Daten?
  2. es geht hier mehr um prinzipielle Sachen ... hier wird sich keiner hinsetzen und 'ne Liste machen, was man alles um Win7 und Server 2008 machen könnte. Wir sind hier gerne bereit, dir beim Feilen eines Projektantrags zu helfen ... aber die Basis musst du schon selbst finden. Schau dir doch mal die Projektanträge hier im Forum an ... da ist mit Sicherheit etwas, was für dich passen würde. Ansonsten frag' mal die Prüfer hier, was sie am häufigsten an Projektaufgaben im letzten Jahr gehört haben.
  3. nee ... wir haben nix dagegen, kennen aber dein Umfeld nicht und daher ist's etwas schwierig, dir Tipps zu geben. Einen tieferen Ansatz musst du schon liefern, dann wird hier gerne daran gefeilt.
  4. Hi, erst auf Produktivsystem migrieren, dann testen? Hm ... klingt nach meinem Signatur-Spruch "I don't always test my code, but when I do, I prefer to do it IN PRODUCTION." Spass beiseite. Die Projektdurchführung enthält mir zu viel Installationsorgie ... die Installation beim Kunden und Migration würde ich 'rausschmeissen und den Testbereich (da kannst du zeigen, was du drauf hast) auf mindestens 5 Stunden ausdehnen ... 2 Stunden Entwicklung eines Testkonzepts und 3 Stunden Testen des Konzepts. Übrigens, was ist eigentlich mit den Daten? Arbeitet die Applikation nur mit statischen Daten und speichert nix zwischen? Du bist FISI, oder?
  5. "sind bereits mit unserem Teamleiter besprochen worden. Also sieht er vermutlich einen gewissen Anspruch in der Sache. " Ohne deinen Teamleiter zu kennen(!), Firmen haben manchmal eine sehr komische Vorstellung von Anspruch. Berühmt ist inzwischen der IT-Kaufmann-Azubi, der als Projekt eine Party für IT-Leute durchführen wollte/sollte. Party organisieren = kaufmännischer Teil, IT-Leute als Teilnehmer = IT-Aspekt. Das musste erst ein Gericht urteilen, dass das kein fachliches Projekt ist. Bei deinem Abschlussprojekt geht es darum, dass du dem Prüfungsausschuss demonstrierst, dass du das fachliche Niveau hast, um in die vollbezahlte Freiheit (aus der Ausbildung) entlassen zu werden. D.h. wenn das Projekt nicht "schwer" genug ist für dich, dann kann es passieren (worst case!), dass du den Prüfungsteil noch mal machen darfst! Und Prüfer können sehr genau unterscheiden zwischen toller Show und fachlichem Inhalt. Und dass deine Lösung auch funktioniert, dass muss ohnehin dein Arbeitgeber unterschreiben. Zum Traveler-Server ... bist du sicher, dass es da nur "big blue" gibt? Nicht vielleicht doch eine Lösung auf irgendwelchen freien Tools? "Windows 7/8 Migration per Empirum" ... klingt spannend, wenn du da lauter Probleme siehst. Ganz im Ernst! setup.exe anklicken und alles bestätigen - das ist eine Tätigkeit für's erste Lehrjahr. Aber mit Problemen fertig werden ... das ist etwas, was deinem Projekt und damit dir gut tut. Wichtig ist: den Prüfungsaussuchuss interessiert nicht, ob das Projekt schön abgeschlossen wurde, sondern was DU in der Zeit getan hast! Mich interessiert als Prüfer nur nebenrangig, ob dein Projekt sein Ziel erreicht hat oder nicht. Mich interessiert, wie du mit den Problemen "gekämpft" hast, was du für Entscheidungen getroffen hast, welche Probleme du wie gelöst hast. Daraus kann ich mir dann eine Meinung über deine Fähigkeiten und Kenntnisse bilden. Nicht daraus, dass du einmal setup.exe gedoppelklickt und alle weiteren Fragen mit "default nehmen" beantwortet hast. Das kann auch ein Azubi nach dem ersten halben Jahr. VoIP kling als Projekt auch nicht schlecht, wenn du da viel auf Sicherheit abzielst.
  6. Beim Verschlüsseln der Datenträger, also 1) kann ich irgendwie nicht ein fachliches Niveau sehen. Beim zweiten könnte ich es mir vorstellen, wenn du eine Marktanalyse machst, ein Produkt auswählt und es austestest. Aber dazu musst du noch etwas mehr schreiben.
  7. mal so als Idee ohne Anspruch auf Durchführbarkeit (bin Unixer und hab mit MS-Produkten nicht unbedingt viel Erfahrung): du gehst in deinem Projekt davon aus, dass die Installation schon der Hauptgewinn ist. Wenn die Installationund der Erststart klappt , dann ist alles gut. Aber ist es das wirklich? Wie wäre es, wenn du ein großes Projekt "Testmigration Richtung Windows-Produkten 2012/8" machst und daraus das Teil-Projekt "Test der installierten Software" der IHK als Abschlussprojekt vorführst?
  8. da du am 27.12. schreibst ... das kann, ohne jetzt die IHK zu erkennen, noch etwas dauern. a) sind gerade viele Leute auf Weihnachtsurlaub und laufen gerade die Vorbereitungen für die mündlichen Prüfungen ab Mitte Januar und c) gibt's mit Sicherheit noch Nacharbeiten zur Abschlussklausur --> es dürfte gerade massig los sein bei den IHKs im Lande. Daneben organisiert das Genehmigen der Projektanträge jede IHK anders. Wie lange wartest du schon? Über 4 Wochen? Dann würde ich mal nachhaken ... sonst noch etwas warten.
  9. Schau mal mit dem Befehl alias, welche Befehle "umgelabelt"/"ge-aliased" wurden. Vielleicht findet sich da ja etwas. Wächst die Datei eigentlich?
  10. dass du vorhast, eine Live-CD selbst zu erstellen, dann schreib das in deinen Projektantrag, schon dürftest du die erforderliche fachliche Tiefe in der Tasche haben. Mit der Firewall wird das sogar mehr als die meisten schaffen. Wenn das sauber ausgeführt wird, dann lieferst du ein sehr spannendes Projekt ab. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu dem, was du oben ansatzweise beschrieben hast und jetzt in #5. In die Doku gehört vor allem das, was du gemacht hast. Vergiss mal alles, was du sonst an Dokus geschrieben hast. Hier geht es um etwas völlig anderes: du hast ein Projekt durchgeführt. Bei dir im Betrieb, wo keiner der Prüfer dir über die Schulter schauen durfte. Wie soll das jetzt benotet werden? An zwei Punkten: an der Doku und deinem Vortrag (mit Fragerunde). Im Vortrag hast du 15 Min Zeit, dich darzustellen, in der Doku 10-15 Seiten + Anhang. Ziel soll sein, dass du die Prüfer hinterher von dir überzeugt sind. Also gehört in die Doku rein, was du gemacht hast. Schildere auch, warum du etwas so und so gemacht hast und warum nicht. Die Doku ist quasi die Art des Prüfungsausschuss, deine Arbeit nachzuvollziehen. Keine "hier habe ich auf weiter geklickt"-Anleitung, sondern immer wieder mal sagen, warum was gemacht wurde (beispielsweise welche Software-Pakete gebraucht wurden und welche nicht). Entscheidungsmatrixen finden doku-lesende Prüfer toll. Und keine Sorge, bei 'ner Entscheidungsmatrix kann ein Prüfer schon mal zu anderen Einschätzungen kommen ... das ist normal. Frag' 3 Prüfer, wie sie ein Problem lösen würden, und du bekommst spontan 3 Antworten, mit etwas Nachdenken noch ein paar mehr. Aber sie können sehen, dass du dir Gedanken gemacht hast. Ich würde in der Projektplanung alles über 5 Stunden etwas genauer spezifizieren ... ach ja, und noch 5-8 Stunden für das Schreiben deiner Doku dazu planen. Oder ist das schon im Projektabschluss drin? Dort würde ich sonst eher Themen wie Anwenderschulung und -dokumentation 'reinpacken.
  11. der Antrag ist ein Hilfsmittel für die Azubis, dass sie davor bewahren soll, Projekte, die eigentlich keine sind, durchzuführen und nachher mit quasi heruntergelassenen Hosen vor'm Prüfungsausschuss zu stehen. Das was du da vorschlägst, läßt sich mit meiner Art (und, um lizenzrechtlich sauber zu sein, dem Kauf entsprechender Lizenzen der Virenscanner) in zwei Stunden und dem Wissen eines Azubis gegen Ende des ersten Lehrjahres bewältigen. Sprich: das ist kein Projekt für einen Azubi nach 2 1/2 oder 3 Jahren, weder von der Projektgröße noch von der fachlichen Tiefe. Das Projekt ist also so nicht genehmigungsfähig. Oder: wenn du das Projekt so durchführen würdest, dann besteht die ziemlich grosse Chance, dass du noch ein halbes Jahr Azubi bist. Dann zu deiner Projektplanung: du willst etwas 15 Stunden planen, was du dann in 10 Stunden durchführst? Klingt arg unrealistisch ... Stöbere mal hier durch dieses Forum und schau dir Projektanträge von anderen an ... da kannst du schon 'n Gefühl bekommen, was da 'rein gehört. Übrigens: unter Punkt 4: du schreibst eine Doku, da kommt rein, was du genau getan hast. Alles weitere, Zeitplanung, geplante Anhänge, ... das kommt da rein. Besorg dir mal ein paar Dokus und schau da rein, was da alles so dabei ist. Und frag' deine Berufsschullehrer, speziell die, die auch als Prüfer an der IHK tätig sind. Ich will dir dein Projekt nicht kaputt machen ... es könnte ein guter Ansatz sein, wenn du zB dein eigenes Linux zusammenstellst und quasi das Desinfect nachbaust, dann musst du aber begründen, warum du so eine Lösung nicht nimmst.
  12. was ist eine Datenträger-Schleuse? Bei 20 Datenträgern pro Monat würde ich 'ne Live-CD mit Virenscanner nehmen ( Desinfec’t = Desinfec ), von der booten und gut ist. Vorteil: es kann ein vorhandener PC genutzt werden ... die Live-CDs mounten nicht automatisch alles, was in der Nähe 'rumliegt und entfernt nach Platte riecht. Wenn der Datenträger geprüft ist, dann kann man auch die lokale Platte mounten und die Daten vom Datenträger 'rüberkopieren oder über's Netzwerk auf einen anderen Rechner transportieren ... ftp können die Live-CDs in jedem Fall.
  13. die Anzahl der Seiten ist regional (=abhängig von der jeweils zuständigen lokalen IHK) unterschiedlich, in München und Umgebung sind meines Wissens bis 15 Seiten erlaubt. Dazu noch ein paar Seiten Anhang ... erkundige dich bei deiner lokalen IHK oder bei einem der hier vertretenen Prüfer aus deiner Region, da bekommst du verlässliche Infos her. Das Handbuch würde ich, wenn es mehr als ein paar Seiten ist, nicht in die Doku packen, sondern den Prüfern im Vortrag geben. Wichtig: in die Doku gehören weniger technische Spezifikationen, sondern dein Tun. Also "ich habe den Stecker in die Buchse gesteckt, vorher mich aber geerdet". Ins Handbuch gehört dann, dass der Stecker vom Typ XYZ sein muss. Ganz vereinfacht ausgedrückt ...
  14. In deiner Doku beschreibst du, was du gemacht hast. Im Handbuch schreibst du, was man an der fertigen Lösung noch modifizieren kann bzw wen man schlagen darf, wenn nix mehr geht :-) Wichtig ist in der Doku, dass du nix "verschönerst" ... wenn du im Projekt Probleme hast, dann schildere sie und zeige, wie du sie gelöst hast. Bringt normalerweise Extrapunkte.
  15. manchmal ist es hilfreich, dazu zu schreiben, welche IHK gemeint ist ... und evtl gleich dort anzurufen :-)
  16. eine meiner schönsten Prüfungen war ein total aus'm Ruder gelaufenes Projekt. War ein FISI. Er wollte 'was zusammenbasteln und nach 'ner halben Stunden Durchführung merkte er, dass er damit gegen die Wand fährt. Er machte einen Schritt zurück, änderte das Ziel, aber behielt die Richtung bei, begann mit der Durchführung und merkte, dass er auch wieder gegen eine Wand fuhr. Er merkte, dass er nicht mehr weiterkommt, rief laut um Hilfe, zwei Studierte konnten auch nicht helfen. Also setzte er sich für den Rest der Projektzeit hin und überlegte, wie man trotzdem Richtung Ziel kommt. Und entwarf dann ein grosses Projekt, um doch noch zum Ziel zu kommen, inkl Ansatz von Projektanträgen für die nächsten Azubis. Projektziel war natürlich meilenweit verfehlt ... aber wir Prüfer waren absolut begeistert, was der Kerl für Ideen hatte, wie er sein Wissen umsetzte (dass er scheiterte, das konnte er wirklich nicht vorhersehen, dazu hätte er 15 Jahre IT-Erfahrung gebraucht). Volle Punktezahl. Und aufrichtige Bewunderung des Prüfungsausschuss, dass der Azubi immer wieder den Mut fand, weiter zu machen. Mir als Prüfer ist es relativ egal, ob ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wird oder nicht ... ich will sehen, wie der Azubi "kämpft", sein Wissen einbringt, (aus seiner Sicht!) vernünftige Entscheidungen trifft, konzentriert und umsichtig arbeitet ... das Projekt ist dazu nur ein Hilfsmittel. Also: wenn ein Programmierprojekt nicht zu einem Programmierprojekt wird, weil die Voraussetzungen nicht da sind und er seine Zeit damit verbringt, die Voraussetzungen an Land zu ziehen, damit dann in 'nem halben Jahr ein anderer Azubi in seinem Abschlussprojekt die Programmierjobs erledigen kann ... dann könnte er damit gut wegkommen. Aber er muss es gut begründen und schildern.
  17. @ manic2k12: ich hab' nicht bezweifelt, dass es den Themenbereich FISI trifft ... ich bezweifele, dass du mit dem, was du hier geschrieben hast, ein halbwegs sinnvolles Projekt hinbekommst. Wobei ich nicht ausschliessen will, dass es doch eines werden kann, weil hier Infos fehlen, du hast dich ja sehr pauschal geäußert. Im Moment sehe ich eine ganze Reihe von Teiljobs, die ich, als Teiljobs, allesamt nicht hinreichend tiefgreifend sind. Denk daran: du sollst mit deiner Arbeit dem Prüfungsausschuss zeigen, dass du ein ausgewachsener FISI bist.
  18. hm ... so ohne weitere Einzelheiten: mieten einer vpn-Leitung von einem der Telekomanbieter ... und darüber einfach 'n Intranet stülpen ... sehe ich spontan nicht als Herausforderung an. Außer vielleicht für 'n IT-Kaufmann, der die Telekomanbieter dazu bringt, sich gegenseitig zu unterbieten ... :-) Aber man kann aus dem Projekt schon 'was machen ... was passiert, wenn die Leitung ausfällt -> evtl DSL als langsame Alternative und jeweils lokale AD/DNS,...-Server. Dann könnte schon 'was interessantes 'rauskommen.
  19. Überleg' mal, ob du nur ein Teil deines Projekts als Projekt durchführst. Diesen Teil beleuchtest du erst kaufmännisch ("was ist preiswerter, selbst programmieren, über Externe programmieren lassen oder eventuell ein kommerzielles fertiges Produkt kaufen"). Und dann deinen Teil umsetzten (oder falls die Firma sich anders entscheidet, dann durch-managen als Projektmanager). Wäre meine Idee.
  20. Vorsicht: wenn du erwischt wirst, dann kann deine Abschlussarbeit als nicht erstellt oder als Betrugsversuch gewertet werden ... kann böse enden. Zum Beispiel mit einer Verlängerung deiner Lehre um ein halbes Jahr.
  21. jupt ... klingt erstmal gut. Und würde mich als Prüfer auch interessieren, mal etwas anderes ...
  22. es sollte schon ein kaufmännischer Anteil dabei sein ... bei FISI kann man evtl noch darüber hinwegsehen, aber bei Kaufleuten sollte schon etwas kaufmännisches dabei sein. Aber im Zweifelsfall bei deiner IHK nachfragen.
  23. und alternative Anbieter gibt's nicht? Mist! Okay ... Monitoring. Wie wäre der Vergleich zwischen 'ner kommerziellen Software und irgendwas wie Nagios? Nagios kostet zwar nix im direkten Einkauf, aber die Anpassung kostet ja noch lokale Resourcen, während eine kommerzielle Software evtl viel weniger Anpassung bedarf. Das könnte untersucht werden ...
  24. das letzte Thema hört sich am besten an ... da kannst du toll zeigen, was du kannst (und das ist der Sinn der Projektarbeit). Verschiedene Lösungen sind denkbar, eventuell Probeaufbau, die ganze Geschichte dann noch schon kaufmännisch aufbereitet und darüber ein Fazit ("Lösung A von Hersteller X bietet eine Kompettlösung, ist aber sehr teuer, Lösung B von Hersteller Y muss von uns angepasst werden, ist die flexibelste, ist am preiswertesten, die IT wird die Lösung lieben und Lösung C vom Hersteller Z ist am unflexibelsten, teurste, läuft aber auf'm Mac und kann sogar vom Chef bedient werden"). Äh ... was für einen Beruf lernst du eigentlich?

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