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GoaSkin

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  1. Man kann Open Source Projekte als Referenzen im Lebenslauf auflisten. Aber vom Stil her: URLs sind im Lebenslauf ein No-Go in jeglicher Hinsicht. Wer wirklich mehr über die erwähnten Projekte wissen möchte, wird sie in einer Suchmaschine suchen und finden.
  2. Ist es nicht dank ELENA schon so, dass ein neuer Arbeitgeber eine Urlaubsbescheinigung garnicht mehr wirklich braucht, da er sich die Anzahl von genommenen Urlaubs- und Krankentagen vom Finanzamt online abrufen kann? Ich meine, einmal gelesen zu haben, dass gerade deswegen ELENA in Sachen Datenschutz umstritten ist.
  3. Das ist mit den Personalvermittlern fast immer die selbe Masche: Hat man zur Vermittlungsfirma noch nie einen Kontakt gehabt, bewirbt man sich entweder auf eine von der Vermittlungsfirma betreute Stelle oder wird von der Firma (z.B. in XING) gefunden und bekommt erst einmal eine Stelle vorgeschlagen. In beiden Fällen wird man zum Gespräch eingeladen. Im Gespräch und auch im weiteren Verlauf geht es dann aber um eine reine Akquise, d.h. um die Erstellung eines Bewerberprofils und Aufbereitung der Unterlagen, um in die Bewerberdatenbank reinzukommen. Oftmals spielt der ursprüngliche Job, um den es ging, keine Rolle mehr. Eine gute Vermittlungsfirma vermittelt die Bewerber dennoch in passende Jobs. Nachdem der Bewerber in der Datenbank ist, geht es direkt in Vorstellungsgespräche, bei denen eine Vorauswahl im Hintergrund schon in Absprache mit der Vermittlungsfirma getroffen wurde. Die Aussichten, dass - wo man sich vorstellt - es was wird, sind höher, die Bewerbungsverfahren kürzer und vor allem der Aufwand geringer.
  4. Die Kernprobleme sind: Person 1 verdient tariflich ein Jahresgehalt von 55.000 Euro. Person 2 außertariflich 60.000. Im Betrieb gibt es viel Arbeit und es sind Überstunden angesagt. Person 1 bekommt Überstunden bezahlt, Person 2 nicht. Schon bei einer reallen durchschnittlichen Arbeitszeit von 9 statt 8 Stunden würde der Tarifangestellte das höhere Gehalt bekommen. Auch unter der Voraussetzung, dass der Tarifangestellte Überstunden abfeiern darf oder erst Garkeine machen darf, würde der Außertarifliche im Falle regelmäßiger Mehrarbeit schnell bei einem niedrigeren Stundenlohn arbeiten. Darum verlangen manche Tarife einen "hohen Mindestlohn" für übertariflich Beschäftigte.
  5. So einfach ist das auch nicht. Ein Tarifvertrag regelt neben den Löhnen für die tariflichen Angestellten auch die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit jemand außertariflich verdienen darf. In der Regel fordert die Gewerkschaft einen gewissen Abstand zur höchsten Tarifgruppe für den Fall, daß bei ATs Überstunden inklusive sind, da sonst die Gefahr besteht, dass am Ende die Außertariflichen weniger verdienen, wenn aufgrund von vielen Überstunden plötzlich die Tarifangestellten mit einem höheren Gehalt wegkommen würden.
  6. Wie auch immer, die Datei /var/log/auth.log protokolliert, mit welchem System-User was wann von wo gemacht wurde.
  7. Nach dem Wiki-Artikel hört das sich so an, als muss ein leitender Angestellter nur Eines von den Vielen Kriterien erfüllen und darum auch keine Handlungsvollmacht haben. Insbesondere lassen diese Punkte viel Interpretationsspielraum offen: und Was ist z.B., wenn man aufgrund der Unternehmensgröße kaum von unterschiedlichen Ebenen sprechen kann? Oder von mehreren Informatikern jeder irgendwo die Verantwortung für seine Baustellen trägt? Oder man in einem Unternehmen der Administrator ist, der dafür sorgen muss, dass die IT funktioniert, während sich die anderen Mitarbeiter ums Brötchen backen kümmern?
  8. Dass Fachinformatiker regelmäßig Leitungsfunktionen übernehmen, hört sich zwar ziemlich lächerlich an. Wenn man allerdings nach der gesetzlichen Definition eines leitenden Angestellten geht, für den das Arbeitszeitgesetz nicht gilt, so kann man glauben, dass ein Fachinformatiker so gut wie immer ein Kriterium erfüllt, was einen leitenden Angestellten ausmacht. Insbesondere dann, wenn man in einem kleineren Betrieb beschäftigt ist, wo es keine anderen Mitarbeiter gibt, die vergleichbare Aufgaben ausüben. https://de.wikipedia.org/wiki/Leitender_Angestellter Da ein leitender Angestellter de jure scheinbar nur eines von Vielen Kriterien erfüllen muss, mag ein Betrieb ggf. auch argumentieren können, dass alle seine Angestellten Leitende sind. Warum ich dieses Thema anspreche? Dass es ein Arbeitszeitgesetz gibt, dass es einem Angestellten nur in begründeten Ausnahmefällen erlaubt, länger als 8 Stunden zu arbeiten ist gerade ein Thema, dass sehr an die große Glocke gehängt wird. In manchen großen Firmen macht man sich sogar den Betriebsrat zum Feind, wenn man freiwillig mehr als 8 Stunden an einem Tag arbeitet. Im IT-Umfeld ist die Realität meist anders. Überstunden hin oder her - selbst wenn man Mehrarbeit abfeiern kann, gibt es Situationen, in denen man mal 12 Stunden und mehr am Stück arbeitet - z.B. in Notfällen und im Rahmen aufwendiger Installationen, die man nicht zwischendrin unterbrechen kann. Wenn ein Betriebsrat oder eine außerbetriebliche Organisation darauf achtet, dass täglich nur 8 Stunden gearbeitet wird, ist das auch nicht immer im Interesse des Angestellten, der auch mal ein paar Stunden sammeln möchte, um sich dafür mal einen Nachmittag freinehmen zu können. Zu dem gibt es Situationen, in denen es zusätzlicher Zeitdruck ist, bis zum Feierabend - in begründeten Ausnahmefällen nach 10 Stunden - mit einer kritischen Sache fertig sein zu müssen. Oder alles etwa halb so wild, weil zumindest vor dem Gesetz fast alle Leitende Angestellte sind?
  9. Viele Anwendungen, die man installieren kann, laufen unter ihrem eigenen User. D.h. die Installations-Skripte legen einen User an (in diesem Fall u.A. proftpd) und entfernen Diesen wieder beim Deinstallieren. Dadurch wird vermieden, dass die eine Software das Recht hat, in den Daten der Anderen herumzupfuschen. Einloggen kann man sich immer nur mit Benutzern, die auch ein Passwort haben. Zu den Benutzern, bei denen die Shell nicht /bin/false oder /bin/nologin ist, kann man - wenn man als Root eingeloggt ist - sich eine Shell mit dem su-Befehl holen. Einige System-User haben eine Shell-Berechtigung, weil die Software sie intern braucht, um Skripte auszuführen.
  10. Falls es sich bei diesem Login-Server schlichtweg um einen Webserver handelt, könnte man auch einfach einen zusätzlichen Webserver (ls.domain.de) vorschalten, der die Clients immer zum weniger ausgelasteten Server umleitet. z.B. in Form eines PHP-Skripts, welches in einer geeigneten Weise die Auslastung beider Login-Server ausliest und darauf hin einen header-redirect zum weniger Ausgelasteten Server umsetzt (ls1.domain.de oder ls2.domain.de). So lässt sich auch verhindern, dass die Clients zufällig alle mit dem selben Login-Server verbunden sind.
  11. Falls du schon arbeitslos gemeldet bist, darfst du den Job nicht ablehnen, sofern du Leistungen erhälst oder bald bekommen könntest. Das würde drei Monate Sperre geben. Wenn du allerdings verlauten lässt, dass du den Job annehmen würdest, aber aufgrund des niedrigen Gehaltes weiter suchen wirst und sich der Arbeitgeber aus diesem Grund anders entscheidet, dann hat man dir einfach den Job nicht (mehr) angeboten.
  12. Man kann den Ausbildungs- und Hochschulvergleich immer weiter vertiefen. Ich glaube aber, dass der Name des Abschlusses für die Arbeitgeber alles Andere als Programm ist. Und wir wissen auch alle, dass das, wozu man nach einer Berufsausbildung fähig ist, sehr davon abhängt, was der Ausbildungsbetrieb so macht und man während der Ausbildung dort machen durfte. Bei den Hochschul-Absolventen dürfte es auch sehr auf die individuellen Vorlesungsinhalte der Hochschule sowie auf Praktika und Nebenjobs ankommen. Ein Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) programmiert in manchen Firmen tatsächlich komplexe Dinge. In anderen Firmen wird der Diplom-Informatiker (FH) als Chef-Rollout-Techniker eingestellt, der dann aber auch nur derjenige mit Führungsfunktion aller Mitarbeiter ist, die Rechner betanken und den Mitarbeitern im Unternehmen anschließen. Die Welt sieht sehr unterschiedlich aus. Insbesondere in Bezug darauf, wie groß das Unternehmen ist und auch in Bezug darauf, ob man in einer IT-Abteilung eines branchenfremden Unternehmens arbeitet, die dort internen Service leistet oder in einer Firmware, die Software oder IT-Lösungen für Kunden anbiett. Darum geht es in den Stellenanforderungen auch primär um Skills und weniger um den Abschluss, der meist mit dem Nebensatz "oder vergleichbare Ausbildung" eh Hintertüren offen lässt.
  13. Es gibt überhaupt keine typische Aufgabendefinition dafür, was Kräfte mit unterschiedlichem Ausbildungsniveau tun. Darum kann man die Aussage nicht stehen lassen, dass Akademiker normalerweise Diese und Ausgebildete Jene Aufgaben übernehmen. Ein ERP-System programmiert niemand alleine, sondern ein ganzes Team, in dem typischerweise Akademiker und Nicht-Akademiker Teile von übernehmen. Und für die banalen Tätigkeiten, die du hier aufgeführt hast (Kabel Stecken, Benutzer einrichten, Switche konfigurieren) braucht man keinen ausgebildeten Fachinformatiker. Und das kapieren auch immer mehr Unternehmen, dass hier die ungelernte Fachkraft ausreichend ist, die sich über ein Monatsgehalt von 2.100 Euro freut. Jemand, der eine dreijährige Ausbildung zum Roll-Out-Techniker oder First-Level-Support braucht, beweist doch eher einen geringen Verstand.
  14. Zum eigentlichen Thema: Je mehr ich über die Frage nachdenke, um so mehr komme ich zu dem Schluss dass man antworten sollte: Zum aktuellen Gehalt darf ich nichts sagen. Egal ob das so ist (manchmal steht es so im Vertrag) - der Personaler möchte vielleicht nur wissen, was man so alles über sein bisheriges Arbeitsverhältnis preis gibt, um zu herauszufinden, wie viel man über die neue Firma auch so quatschen würde.
  15. Auch "ich bewerbe mich jetzt deutschlandweit, weil ich zu Hause keinen Job finde" ist kein Grund, solange die Jobbörsen voll sind. Damit verrät man Schwierigkeiten auf einem Arbeitsmarkt, der garnicht so schwierig ist.
  16. Unterschiedlich. Fakt ist, dass die Firmen selbst wissen, wie die Arbeitsmarktsituation aussieht. Wenn es wenige freie Stellen gibt, dann ist es akzeptiert und wird erwartet, dass jemand so flexibel ist, dass er sich weiter weg bewirbt. Sollte man allerdings relativ einfach einen Job finden können, dann fragt man sich eher, warum sich jemand so weit weg bewirbt. Und dann sollte man auch einen plausiblen Grund vorweisen können.
  17. Selbst wenn die Schule vom Ausbildungsniveau her mit einem Bachelor vergleichbar ist: Die Qualität der Schule kannst du dem Arbeitgeber nicht verkaufen. Es wird ein paar Firmen - vor allem in der Region - geben, die die Schule kennen und Diese qualitativ und auch inhaltlich einschätzen können. Für alle Anderen ist das halt eine Bildungseinrichtung, die bei einem potenziellen Arbeitgeber nicht deshalb einen besseren oder schlechteren Eindruck machst, weil du über sie eine positive oder negative Meinung hast. Zum Bachelor-Vergleich: Bei vielen Firmen hat der Bachelor sowieso kaum einen höheren Wert, als die IT-Ausbildung. Der Reform-Prozess, das Diplom zu Gunsten von Bachelor und Master abzuschaffen, wird immernoch so wahrgenommen, als sei nur der Master mit einem Diplom vergleichbar, während man mit einem Bachelor nur eine Ausbildung zum Facharbeiter macht. Kurz gesagt: Ohne Master hat der Bachelor nicht immer einen Wert. Von daher muss es auch nicht unbedingt einen Nachteil haben, keinen Bachelor vorweisen zu können. Beim Bachelor lernt man auch nicht wirklich akademisches Arbeiten. Was sich heute Bachelor-Studium schimpft, ist im Wesentlichen auch nur verschulter Fach-Unterricht nach Plan. Der mag inhaltlich fachlicher etwas mehr in die Tiefe gehen, als an der Berufsschule aber wissenschaftliches Arbeiten ist da fast Fehlanzeige. Der Pluspunkt für das höhere Fachwissen am Ende relativiert sich wieder durch die geringere Praxiserfahrung, die man nach dem Studium hat. Darum kommt der Bachelor bei den Arbeitgebern auch nicht mehr so gut an, wie einsst das Diplom.
  18. Wenn die Bewerbung dann auch in diesem Ton verfasst ist, dann ist das kein Wunder, dass sie in der Tonne landet, nachdem da jemand die ersten paar Sätze gelesen hat. Informatik-Kaufmann und Fachinformatiker - das sind Lehrberufe. Wer sich auf diese Begriffe beschränkt, um einen Job zu finden, der entdeckt eh nur einen sehr geringen Teil von dem, was ihm eigentlich offen steht. In den wenigsten Stellenausschreibungen wird der Beruf mit dem Abschluss tituliert. Da gibt es einen kreativen Titel, gelistete Anforderungen und am Ende steht dann was von abgeschlossener Ausbildung oder abgeschlossenem Studium; dies aber auch seltenst eingeengt auf einen ganz genauen Abschluss.
  19. Momentan steigen die Zinsen zwar, bleiben aber das Doppelte von einem Witz ist halt immernoch ein Witz. Was passiert, wird sich zeigen, wenn die Zinsen wieder in Richtung 2% oder darüber gehen. Sofern die Inflation so niedrig bleibt, wie sie ist und ein paar Banken etwas mehr als 2% bieten, gewinnen für Viele dann festverzinsliche Anlageformen wieder an Attraktivität. Nicht wenige Leute, die jetzt gerade ihr Geld anderweitig investieren, empfinden es als Leid, ihr Geld in Etwas mit Verlustrisiko investiert zu haben. Primär würde aber die Nachfrage nach Aktien und Aktienfonds zurück gehen.
  20. Kommt darauf an, wann man die Immobilie kauft. Momentan sind die Preise eher überbewertet, wobei die Nachfrage deshalb hoch ist, weil man wenig Zinsen bekommt und die Leute ihr Geld lieber investieren wollen; zudem Kredite so billig sind. Steigen die Zinsen wieder, fallen die Immobilienpreise.
  21. Lustig ist ja, dass man unter Linux den Broadcast sogar abschalten kann, das in der Praxis aber nicht klappt: $ sudo ifconfig eth0 -broadcast Warnung: Das Interface eth0 ist immer noch im BROADCAST-Modus. Kann man scheinbar probieren, wo man möchte. Die Antwort ist immer die Selbe. Gibt ja prinzipiell Fälle, in denen der Broadcast in einem Segment nicht gebraucht wird, z.B. wenn in einem Segment ausschließlich Router miteinander verbunden sind, die hier nur mit statischen Routen arbeiten.
  22. Die heutigen Methoden sind da schon einen Schritt weiter. Sämtliche Daten werden in einem ersten Schritt per Software soweit ausgewertet, dass die Software dann den Ermittlern vorschlägt, womit sie sich beschäftigen können. Jung, informiert sich für Festivals und Botanik -> könnte Drogen nehmen etc.
  23. Höhere Endgeltgruppe später ist möglich, wenn man sich entweder intern auf eine andere Stelle bewirbt oder das Aufgabengebiet der bestehenden Stelle neu definiert wird (z.B. weil man dir zusätzliche Verantwortungen überträgt).
  24. Die Endgeltgruppe stet bereits fest, bevor die Stelle überhaupt ausgeschrieben wird. Da wird im Vorfeld eine neue Stelle definiert und auf Basis der Aufgaben und Anforderungen eine Endgeltgruppe festgelegt - evtl. mit Hilfe eines Gutachters, abgesegnet von Personalrat und Amtsleitern. Jegliche nachträgliche Änderung würde hier bedeuten, dass viele bürokratische Mühlen zu mahlen anfangen. Darum ist die Endgeltgruppe nicht mehr verhandelbar, sondern nur die Stufe und ggf. außertarifliche Zulagen.
  25. Selbst bei Privatkundenzugängen stehen dem Nutzer so viele IPv6-Adressen zur Verfügung, dass man damit mehr Geräten eine globale IP-Adresse geben kann, als im IPv4-Internet überhaupt addressierbar sind. Aus diesem Grunde bieten die ganzen Router für IPv6 weder NAT, noch Portforwarding an, auch wenn das von der Theorie her machbar wäre. Standard ist, dass die Router eingehende IPv6-Verbindungen filtern, der Nutzer dort aber Ausnahmen für bestimmte Portranges in Bezug auf ausgewählte Geräte definieren kann. In den Firmwares ist dabei meist von "Freigaben" und nicht von "Weiterleitungen" die Rede.

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