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charmanta

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Beiträge von charmanta

  1. wieso meinen eigentlich alle Leute ohne Produkte aus dem Hause M ginge es nicht ? :floet:

    Also. Der kleinste mögliche Server für wenig Leute und wenig Geld ist ... TADAH Der Mac Mini.

    Den nimmst Du mit so 1-2 GB RAM, installierst den Leopard Server als OS und stellst unter das Mac Mini Gehäuse ein externes Gehäuse für die Datenplatte/n mit demselben Design.

    Der Mac Mini zieht gemessene 35 Watt ... günstiger gehts nicht. Damit kannst Du den auch nachts laufen lassen. KEIN Monitor ran, keine Tastatur ... aber den ARD Client installieren und die Büchse einfach remote administrieren.

    Entourage & Co ? Sorry, nicht mit mir. Die M-Produkte mögen auf anderen Plattformen sinnvoll sein, die Mac Ports sind nicht nötig. Wieso nicht das eingebaute Mailprogramm und das eingebaute Adressbuch ? Letzteres synchronisiert mit jedem LDAP Server ... und auf dem Leo Server findest Du auch nen WebDav Server für gemeinsame Kalender.

    Ansonsten kannst Du für die paar Leute doch auch ne Groupware in Erwägung ziehen ?

    Datensicherung. Gutes Thema. Time Machine ? Bitte nicht im professionellen Umfeld. Du ziehst die Clients und den Server so 1x im Jahr mit Carbon Copy Cloner als Image auf ne externe Platte. Die Sicherung selbst kannst Du z.b. mit nem Iomega REV Laufwerk machen, ist bei uns ne Standardconf.

    Installier noch ClamAV auf dem Server und Du hast ne komplette günstige Lösung. Aber bitte denk an das CARE Paket für den Mini .... Notebooks und Minis bitte immer mit CARE einkaufen.

  2. also der zweite Versuch kann wirklich als etwas "flach" interpretiert werden.

    Der erste mit unseren Erweiterungen gefiel mir deutlich besser.

    Angesichts der Zeitnot: ruf bei der Kammer an und lass Dir den Ausschußvorsitzenden geben. Der soll sagen ob Du den Antrag nochmal einreichen darfst oder was neues abgeben sollst. Schau doch mal, ob der Dir Antrag sonst mit Vorgaben freigibt.

  3. Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.

    Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

    Damit lassen wir sowas wie Auswahl einer Serverhard- oder Weichware als Kern des Projektes bitte gleich mal stecken :mod:

  4. das ist so nicht ganz richtig.

    Bemängelt wird, daß die Projektbeschreibung eben auch Backup, Spam, Verschlüsselung ausweist und dies in den Zeiten überhaupt nicht mehr zu finden ist. Der Antrag ist damit nicht einzuschätzen, wieviel Zeit wird für welches Problem verwendet ?

    Für einen einfachen Mailserver sind 35 Stunden ohne Implementierung einfach zu lang, der PA will sehen, was er wirklich bekommt.

    Also mehr Schmalz in die Zeitplanung stecken.

    Die echte Implementierung muss nicht auf Krampf sein ... aber dann muss das erzeugte Papier wirklich top sein

  5. ein Proxy wird nicht pauschal abgeschmettert ... nur wenn die Aufgabe so lautet wie "Aufsetzen eines Proxys von ABC". Es gibt ne ganze Reihe Dokus, die sowas als Inhalt haben, aber einfach passender verkauft als manche Anträge hier ;)

    Wo ziehst Du die Grenze zwischen Projekt und Aufgabe ? Für jemanden mit Routine ist irgendwann fast alles Aufgabe ...

    Ich finde es einfach gut daß in der Prüfung die VORGEHENSWEISE an ein PROJEKT abgefragt wird, selbst wenn die zu lösende Thematik meist eher eine Aufgabe ist, stimmt. Aber ein "richtiges" Projekt ( das WIE definiert wird ? ) kann man einfach nicht zeitlich regeln. Da kommt dann auch irgendwo die Grenze zum studierten ITler ... der wird wirklich in die Mangel genommen ( hab ich mir sagen lassen :D )

  6. wenn ich die Schnittstellen des Projektes sehe habe ich Angst, daß viele relevante Entscheidungen fremdbestimmt sein könnten.

    Das Thema ist gut und komplex. Aber Dein Antrag lässt eine bereits erfolgte Auswahl der Lösung vermuten ( Du nennst ein Produkt ? ) und die Zeitplanung ist zu kurz, um sicher zu sein, daß Du wirklich alles selbst entscheidest.

    Bitte investier mehr Worte für die Zeitplanung. Diese Projektvorbereitung ist mir völlig schleierhaft, es fehlt eine kfm Betrachtung ( was kostet es bei Ausfall des Systems ) und ich erwarte ein Zeitfenster für die Überlegung, WELCHEN HA-ANSATZ DU ÜBERHAUPT NEHMEN WIRST ?

    Der Planungsteil sollte deutlich ausgeprägter sein. Bei diesem Projekt steckt Deine Kompetenz in den Überlegungen und der Risikobewertung, nicht in der Installation

  7. Ist auch kein Wunder dass du sowas noch nie gemacht hast. Projekte wie in der IHK-Prüfung kommen in der Realität doch fast nie vor.

    Hört Hört. Das sehe ich ganz anders. Aber bei einer Vielzahl von Betrieben, grade im eher kleinen Bereich scheint dies so zu sein. Im Bereich von Systemhäusern und vor allem der mittleren Datentechnik ist dies aber täglich Brot.

    1. sind die Projekte selten One-Man-Shows

    Das ist (hoffentlich) korrekt. Für Konzepte gilt bei uns und bei vielen befreundeten Firmen das Vier-Augen-Prinzip. Für einfachere Dinge ( zu denen ich die IHK Projekte eigentlich zähle ) aber meist nicht mehr. Dafür seid Ihr aber Anfänger und das ist dann auch ok.

    2. macht selten bei einem Projekt eine einzige Person alle Schritte

    siehe vorherigen Kommentar

    3. sind Projekte selten so in sich abgeschlossen wie in der IHK-Prüfung, meisten handelt es sich ja um Teilprojekte, Erweiterungen, Änderungen und sowas. Selten gehts bei 0 los und endet bei 100.

    Selten, stimmt. Aber Ihr müsst das trotzdem können. Bei uns bekommen die Frischlinge grade solche 0-100er Projekte, wenn sie ähnlich einfach sind wie die Prüfungsthemen.

    4. dauern die wenigsten projekte nur 40/80 Stunden. *G*

    Das würde ich nicht pauschal sagen. 40 Stunden ist ne ganze Woche. Wenn einer meiner Jungs an einem Proxy ne Woche lang sitzt gibts Haue :D

    Es handelt sich also um eine mehr oder weniger vollkommen künstliche Aufgabe die es einfach nur zu lösen gilt. Vorlagen gibts genug.

    Sie sollen den Prüfern zeigen, daß Ihr in der freien Wildnis überleben könnt ... und wisst, was Ihr tut :floet:

    Ich als AG sehe die Projektarbeit also als Light-Version der wirklichen Arbeit. Da Euch hier nur der PA eine Arbeit um die Ohren hauen kann und kein stinksaurer Kunde ( glaubt mir, der PA ist gnädiger als ein Kunde ) ist in meinen Augen überhaupt kein Anlaß auf "Angst" vor der Arbeit nötig. Respekt, ja. Aber wer in der IT sicher zuhause ist braucht diese Arbeit wirklich nicht zu fürchten.

    Wichtig ist nur, auch die kaufmännischen Ansätze nicht zu vergessen. Nicht in der Doku und auch später nicht in der Arbeit. Viele ausgelernte FiSis haben richtig Probleme, die Wirtschaftlichkeit ihres Tuns zu beleuchten und zu beurteilen ;)

  8. bin absolut Deiner Meinung, in beiden Punkten. Hab ich was überlesen oder wieso meinst Du, ein Exchange Server wäre abgelehnt ?

    Falls das global andere Projekte betrifft, dann kann ich mir das daher vorstellen, weil Exchange eine Lösung darstellt, die im Rahmen eines Projektes auch gegen Alternativen betrachtet werden sollte.

  9. Ja das soll die Doku sein und mit 5h sind das nur knapp 15% und soweit ich weiß , soll die Doku hier mit bis zu 15% der Zeit mit einfließen. Ist diese Info falsch, zumal ja im Musterantrag der IHK dafür 6h veranschlagt wurden???

    Hab mich verlesen. 5 Stunden Doku sind ok, hab die Zeile dadrüber aus Versehen mit addiert. Das ist also ok ;)

  10. spielt eigentlich keine Rolle mehr. Das Projekt lässt überhaupt keine relevanten eigenen Entscheidungen erwarten und sieht eher nach einem ITK/ITSK Thema aus. Für nen FiSi zu flach.

    Ich rate dringend zu einem komplett neuen Thema. Selbst wenn der Name der Software aus dem Antrag entfernt wird, bleibts dünn.

    EVENTUELL liesse sich was machen, wenn der Server mit seiner besonderen Bedeutung hier noch mit hinzu gezogen wird ( Backup, Hochverfügbarkeit, Durchsatz, Sicherung )

  11. Du scheinst da einen recht eigenwilligen PA zu haben.

    Also, was stört die Kollegen scheinbar ?

    a) 9 Stunden Evaluation bei einem 35 Stunden Projekt.

    Das ist denen zu viel. Hier könntest Du auf 4-5 Stunden runtergehen und die stattdessen in Implementierung investieren. Damit sollte das Projekt dann mehr nach der Kollegen Gusto sein.

    B) Sie stören sich an Deiner Anonymisierung. Nett. Zu Deiner Info: jeder Prüfer unterliegt einer Verschwiegenheitserklärung. Du kannst also im Antrag beruhigt echte Namen verwenden, da wird nie ein Prüfer anrufen und was verkaufen wollen, weil er dann richtig was auf die Murmel bekommt.

    Ich bin allerdings erstaunt, daß sich hier noch jemand drüber aufregt. Ich habe reichlich "anomyisierte" Projekte gehabt und mich daran nie gestört. Aber jeder Mensch ist halt anders .... und Menschen sind anstrengend (Homo Faber) :D

    Ich würde den Antrag mit diesen beiden Variationen nochmal einkippen ... aber einen Alternativantrag vorbereiten. Manche PAs mögen "geflickte" Anträge nicht nochmal sehen ;)

  12. @charmanta

    hierbei handelt es sich um die IHK Ludwigshafen. VOn der Brufsschule aus kam die anweisung das Projekt präzise zu beschreiben. Also das was man im endeffekt wirklich macht.

    :D

    Was meinst Du denn wieso ? Damit der PA erkennen kann ob Du hinreichend komplexe Entscheidungen treffen wirst.

    Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.

    Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

    Damit würde ein ISA Projekt genauso versinken, wenn sich da eine reine Klickorgie abzeichnen würde.

  13. ist Dir vielleicht aufgefallen, daß die komplexeste Entscheidung, nämlich womit Du ein Problem überhaupt löst, bereits getroffen ist ? ;)

    Formulier das ganze um und vergleiche die Debian FW mit Blechlösungen und anderen Alternativen. Das betrachtest Du z.b. mit ner Entscheidungsmatrix und installierst das dann. Und immer schön auf die KoRe achten :D

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