SoL_Psycho

...was die IHK ja nicht weiß :floet:

Es ist doch nicht sooo schwer, die Entscheidung für das neue Produkt als Evaluierung mit in den Antrag zu nehmen, oder? Dann hätte der Antrag auch Chancen auf Annahme... Das variiert von IHK zu IHK. Deiner ist aber auf jeden Fall einer der Längsten, die ich hier je zu Gesicht bekommen habe... So, wie dein Antrag hier zur Zeit steht, ist er (mmN) nicht genehmigungsfähig. Du hast keine Chance deine Fach- und Handlungskompetenz zu präsentieren. Die 35 Stunden sind Vorgabe, das ist unumstößlich und auch nicht abwandelbar. Nichts desto Trotz wird dein Projekt (in real) weit weit länger dauern. Unser Lehrer hat uns gesagt, man solle soviel Zeit wie möglich in die Doku stecken, weil deine Doku nunmal ein Elfmeter ist: Du schreibst sie ohne Aufsicht und ohne Zeitdruck... Glaub mir, so eine Doku verschlingt viiiiiiel mehr Zeit, als man eigentlich glauben würde. (Ich sag jetzt mal nicht, wie lange Mitazubis, Freunde oder ich an der Doku gesessen haben... )

In unserem Unternehmen und auch bei unserem Kunden ist es auch üblich, sich nur zu Duzen, auch die Vorgesetzten (da aber natürlich erst nach Angebot, das aber immer im ersten Gespräch kommt). Nichts desto Trotz würde ich in einer Bewerbung auch nie das Wort "Du" verwenden, einfach, weil es meiner Meinung nach absolut nicht passt

Zumindest bei der T-Systems gibt es eine Altersvorsorge auch bei allen "Nicht-Verbeamteten"

Die besten 10% eines jeden Jahrgangs werden übernommen... Man darf also einfach nicht zu den "schlechten" 90% gehören :D:D

Sorry, aber dann hast du den falschen Job gelernt, genau das ist (oder sollte es sein) eine Schlüsselqualifikation eines guten FI

Hmm bewirbst du dich da für eine Ausbildung oder für einen Job? Falls du dich für einen Job bewerben solltest, musst du mal dein Tätigkeitsfeld genauer aufschreiben, bei einer Ausbildung wirst du mit ziemlicher Sicherheit nix "verhandeln" können

Du dürftest dann auch Fachinformatiker ausbilden, da du dann die Fachkunde dieses Berufes durch Ablegen der Prüfung bewiesen hättest. Um den ADA-Schein zu machen braucht man übrigens keine besondere Berufspraxis, ich habe ihn auch gemacht, nachdem ich im Sommer fertig war mit der Ausbildung. Zu deiner Situation: Das sehe ich ähnlich, wie der Chief und Charmanta: Warum jetzt bitte eine dritte Ausbildung? Als Unternehmen wäre ich da sehr vorsichtig, was hält dich schließlich davon ab, nach der (fürs Unternehmen nicht billigen) Ausbildung noch etwas anderes machen zu wollen oder wieder als EHK arbeiten zu wollen? Schon ein wenig... ähm... dubios oder nicht?

Ich glaube kaum, dass Siemens dir Geld dafür gibt, wenn du dich umziehst *SCNR* Ich würde eine duale Ausbildung jederzeit einer rein schulischen vorziehen, aus dem einfachen Grund, dass man in der dualen Ausbildung Arbeitspraxis erhält. Ob du Geld kriegst, kann ich dir nicht sagen, für mich wäre dieser Weg jedenfalls nichts gewesen

Also ich wurde übernommen. War zwar alles etwas... *hust* Merkwürdig beschreibt es wohl gut, da der Vertrag sehr lang brauchte, aber letztendlich hat sich alles zum Guten gewendet... Aber so früh wie möglich abklären ist immer gut, ich wusste von der Übernahme auch schon lange vorher, sonst hätte man sich ja auch bewerben "müssen"

Außerdem wurde (zumindest bei uns) im dritten Lehrjahr noch einmal auf das Abschlussprojekt dediziert vorbereitet. Da müsstest du dann auch selbst Hand anlegen, aber da bist du hier ja schon an der Quelle

Yo so hättest du es auch machen können, hättest du bzw. deine Firma aber beantragen müssen, dann hättest du im zweiten Lehrjahr angefangen und das erste "übersprungen", da das (mmN) weit einfacher ist, als das dritte Es ist auf jeden Fall auch so machbar, aber dafür musst du halt gut auf der Arbeit ausgebildet werden und musst dir einfach einige Sachen selbst anlesen (den Wiso-Teil zum Großteil bspweise. und Datenbanken).

[deleted] (zu früh am Morgen )

Nein, ist es nicht. Denke, da greift §15 BBiG. Berufsschulzeit == Arbeitszeit

Soweit ganz gut, aaaaaber: 1. Niemals "Ich" verwenden 2. Da hast du praktisch schon Gedanken reingesteckt. Damit nimmst du dir selbst Evaluationsarbeit im eigentlichen Projekt, in welchem du einen VM Server mit einem normalen vergleichen kannst und dann aus Kostengründen auf den VM Server schwenkst Zu deiner Zeitplanung kann ich nichts sagen, da ich nicht wirklich in der Materie drinstecke :floet:

Die Mehrarbeit sollte man schon da reinstecken, das modular zu programmieren, da man das beim zweiten Kunden schon wieder drin hat... Tjo, schlecht rechnender Arbeitgeber, hmm? (Ja, oder knapp bei Kasse oder sowas )

[deleted]

Viele Firmen (Kunden) haben aber leider lieber 100 Stunden á 70€, als 70 Stunden á 100€. Das dabei (vielleicht) die gleiche Arbeitsleistung rumkommt interessiert die BWL Krampen häufig nicht, man hat ja viel mehr Arbeitsleistung bekommen, weil 100 Std > 70 Std

Hmm war da nicht was, das man das nebenher bekommen kann, aber nicht automatisch mit Abschluss der Ausbildung erhält? Kann mich dunkel an so etwas erinnern... Aber keine Garantie, rein aus dem Gedächtnis

Wobei ich noch zusätzlich erwähnen möchte, dass sich meine Angaben oben nur auf die Zeit bezieht, die man wirklich "da" ist, sprich Urlaub ist rausgerechnet, das allein wären ja schon 6 Wochen jährlich. Und wie oben schon gesagt, muss man unterscheiden. Als Consultant mit Reisetätigkeit ist es natürlich so, dass man prozentual weniger "produktiv" ist, als jemand, der 8h am Tag beim Kunden sitzt, da der Kunde ihm nen Arbeitsplatz gibt.

Naja die tägliche Organisation der Emails find ich nicht weiter schlimm... Das, was "privat" (Chat mit Kollegen oder so) ist, wird während der Mittagspause gelesen. Spam wird durch nen effektiven Filter eh abgefangen und die Mails der verschiedenen Leute werden automatisch in entsprechende Ordner geleitet ---> Vorsortiert Arbeitsmails wandern eh nicht in den Papierkorb, sondern in Archivdateien, d.h. alle paar Wochen / 1 mal im Monat wird das "Aktuelle" halt ins Archiv verschoben, auch kein Aufwand. Ich denke, mit etwas Organisation ist das machbar Bei 60% fakturierbaren Stunden hast du bei nem 8 Stunden Tag 4:48h dem Kunden in Rechnung gestellt und 3:12h der Verwaltung? :confused:

Hmm also bei uns ist alles > 90% i.O. Gewollt sind eigentlich > 95%, was wir meist auch schaffen Aber das kommt halt immer auch auf die Auftragslage, die Arbeit, etc. an, ich denke, dass sich das nicht verallgemeinern lässt

Hmm und? Wenn du beim Kunden "nur" ein paar Kabel patchen sollst oder Ähnliche "niedere Aufgaben", ist das für mich kein Problem.

Hmm das ist interessant, bei uns bestand ebenfalls rund 1/3 der Klasse aus Vollnulpen

Achtung, vielleicht etwas überspitzt, aber das kann man da rauslesen Hmm ohne die Vorkenntnisse hättest du es also nicht geschafft? :confused: Du hattest die Möglichkeit, hast sie aber nicht genutzt... Grob gesagt: Du tust nur das, was man dir gibt und dann lässt du den Stift fallen. Dein Arbeitstempo ist auch nicht das beste... Da dir nur privat und nicht auch beruflich Alles Gute gewünscht wird, sind sie froh, dich loszusein