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bigvic

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Beiträge von bigvic

  1. Halbtagsangestellte bekommen nicht mehr oder weniger als die Vollzeitbeschäftigten. Ich sehe das ähnlich wie Chief ... der AG wird das "ungern" machen, da es eigentlich keinen Grund gibt dir jetzt mehr zu geben. Aber geh doch mal mit 33-35k in die Verhandlung, dann wirst ja sehen.

  2. Wenn du die Fachhochschulreife hast, dann ist das nachholen des Abiturs meiner Ansicht nach ziemliche Zeitverschwendung. Der Mehrwert tendiert gegen 0, ausser du willst etwas studieren wofür fu definitiv Abitur benötigst (es also keine Fachhochschule/FHR-Zulassung für gibt). Gerade wenn du firmenintern die Gelegenheit nutzen willst, dann wird ja wohl deine Leistung der letzten Jahre und dein Renommee mehr zählen, als irgendeine Mathenote von vor 3 Jahren. Also frag doch erstmal nach, ob du wirklich Abitur benötigst.

    Ansonsten würde ich an deiner Stelle einfach eine Abendschule suchen, die deiner Nähe ist und einfach mal vorbei gehen bzw. fragen, ob du dich mal in eine Stunde reinsetzen kannst. Letztlich ist es wie in jeder Schule ... kommt auf den Lehrer an, ob es subjektiv "gut" für einen ist. Aber lernen musst sowieso immer selbst.

  3. Habt ihr Ideen was sich für mich eignen würde?

    Ich würde dir einen Englischkurs empfehlen (z.B. Cambridge First Certificate), so dass du mit englischer Literatur/Handbücher/Kurse künftig was anfangen kannst. IT ist und bleibt englisch. Sobald die Trainings nicht mehr Anfängerlevel sind, wirst du nichts mehr auf deutsch bzw. in Deutschland finden. Gerade im Mainframe-Bereich, der sowieso eher klein ist. Das wird dir und der Firma am meisten bringen.

    Für eine Weiterbildung im Mainframe-Bereich gibt es sowieso nur eine Adresse: IBM.

  4. @GoaSkin

    Der Hinweis ist korrekt nur völlig irrelevant in dem Fall, da er ja einen neuen Arbeitsvertrag hat. Selbst wenn er am ersten Tag der Probezeit gekündigt wird, ist dieses Arbeitsverhältnis massgebend und nicht der Aufhebungsvertrag des alten.

    Ausserdem gilt trotz Aufhebungsvertrag:

    Ein Arbeitnehmer braucht auch nicht die Verhängung einer Sperrzeit zu befürchten, wenn er eine ernst zu nehmende Aussicht auf einen Anschlussarbeitsplatz hat, auch wenn es nicht zu dem erhofften neuen Beschäftigungsverhältnis kommt.
  5. Was meint ihr? Wie würdet ihr wählen wenn ihr die Wahl hättet?

    Willst du später ...

    a) nicht studieren

    B) eventuell studieren

    c) wahrscheinlich studieren

    d) auf jeden Fall studieren

    Bei ...

    a) mach ne Lehre

    b-d) mach dein Abitur/FHR

    Zwischenlösung: Mach eine Lehre und nebenher die FHR. Viele Berufsschulen bieten das an, so dass man abends oder am WE noch Zusatzunterricht und am Ende der Lehre quasi sofort studieren kann. Erkundige dich.

    ABER grundsätzlich gilt:

    Eine Ausbildung ist Zeitverschwendung, wenn man danach studiert. In derselben Zeit hätte man schon seinen Master gemacht und noch 1 Jahr Berufserfahrung dazu.

  6. Ich liebe Kleinkram, ich löse in 1000 Stunden lieber 1000 kleine Aufgaben von je einer Stunde, als eine große Aufgabe von 1000 Stunden.

    Dann such dir doch so einen Job, bei dem genau diese Skills benötigt werden. Es bringt ja auch nichts sich noch ewig rumzuquälen. Du musst den Job noch 25 Jahre machen und das dir auf einmal Grossprojekte liegen werden (nach 10 Jahren anderer Erfahrung) bezweifle ich stark. Loslassen ist schwer, aber manchmal notwendig - bevor man sich selbst kaputt macht.

  7. Die Unternehmen benötigen eine Vergleichbarkeit, da sie nicht von x Bereichen, x verschiedene Abschlüsse aus x verschiedenen Bundesländern von x verschiedenen Institutionen kennen und bewerten können. Das leisten sich idR nicht mal Grossunternehmen.

    Nur mal die Informatik betrachtet gibt es Unmengen von Möglichkeiten:

    • BSc (FH, Uni, BA, DHBW, ...) von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen (AKAD, FOM, ...),
    • MSc von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen (und Arten wie konsekutiv und nicht konsekutiv)
    • Dipl. Inf. von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen
    • Staatlich geprüfter Informatiker / Techniker Fachrichtung Informatik
    • OP IHK
    • SP IKH
    • x IT-Berufe IHK
    • x IT-Spezialisten IHK
    • Fachwirt Informatik
    • x Weiterbildungen HWK (wie z.B. Wirtschaftinformatiker HWK)
    • x Weiterbildungen Privatunternehmen wie ILS/SGD/etc.
    • usw.

    Als Entscheidungträger in einem Unternehmen wünsche ich mir natürlich eine Klassifizierung aus der Bildungspolitik (zumindest für die staatlich anerkannten Abschlüsse). Ob man diese dann als Unternehmen übernimmt kann ja jeder für sich entscheiden. Und das so eine Klassifizierung IMMER umstritten ist und sich irgendwer benachteiligt oder falsch eingruppiert fühlt ist auch klar.

  8. Dann geh halt zu deinem jetzigen Chef und sage, dass du ab dem 01.06. woanders anfängst und ob er dich aus dem Vertrag früher raus lässt. Wenn nicht, dann halt nicht. Du kannst ihm auch erklären, dass er selber schuld ist, weil er sich nicht drum gekümmert hat - vielleicht ist es für ihn eine Lehre.

  9. @Wodspur

    Zum Thema Abschlussprüfung oder Creditpointsgesammle hab ich ja schon gesagt, dass beides Vor- und Nachteile. (Siehe http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/151334-meister-techniker-bachelor-gleichgestellt-4.html#post1357827 )

    Aber komplette Strukturen einfach zu überspringen oder daran vorbei zu arbeiten, fällt mir kein Beispiel ein wo das im jetzigen System für irgendwen von Vorteil ist. Denn dann muss das komplette Hochschulwesen umgestellt werden. Dann zählt nicht mehr der Abschluss zur Zulassung für irgendwas sondern nur noch irgendwelche Prüfungen, wenn das überhaupt! mit vernünftigem Aufwand zu handhaben ist.

    Dieser Ansatz wird doch schon gegangen, dass Zulassungsprüfungen gleichwertig sind wie irgendwelche Abschlüsse und somit "komplette Strukturen" übersprungen werden. Und das komplette Hochschulwesen musste dafür nicht umgestellt werden. Vielleicht sollte man das noch verstärken und zukünftig nicht auf NC setzen bzw. jedem Abiturienten Zugang zum Studium gewähren, sondern nur noch dem der die Aufnahmeprüfung besteht. Und das auf JEDER Ebene, also auch beim Zugang zum Masterstudium. Das wäre wohl deutlich gerechter.

    Aber wie schon mehrfach gesagt - wer den Weg der beruflichen Weiterbildung geht sollte sich bewusst sein, dass dieser eben mit voller Absicht (mit allen Vor- und Nachteilen) kein akademisches Weg ist. Es wurde jetzt nur endlich mal klar gestellt, dass er nicht "schlechter" ist, sondern gleichwertig - aber mit einem anderen Fokus. Ob man nun damit in die akademische Welt eintauchen kann oder nicht halte ich wie gesagt für ziemlich nebensächlich. Wer z.B. den OP macht und weiter will sollte den SP machen und nicht den Master.

  10. Eigentlich macht man sich erst Gedanken über seine Zielgruppe und baut daraufhin die Präsentation auf. Erst die Präsentation und dann die richtige Zielgruppe dazu zu finden ist .. nunja ... schwierig. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen - Entwickler als Zielgruppe ist in Ordnung, aber ob deine Präsentation darauf passt weiss ich natürlich nicht.

  11. IBM will allein in Deutschland bis zu 8000 Stellen streichen, doch das ist nicht alles. Denn der Plan ist offenbar Teil einer grundlegenden Neuorganisation von Arbeitsstrukturen. [..]

    So soll der Konzern künftig nur noch von einer kleinen Kernbelegschaft geführt werden. Spezialisten und Fachkräfte hingegen will IBM Chart zeigen auf einer eigens gegründeten Internetplattform anwerben.[..]

    Ähnlich wie beim sozialen Netzwerk Facebook könnten Arbeitnehmer in dem IBM-Modell Bewertungen und Zeugnisse der Arbeitgeber erhalten, die dann von anderen Unternehmen eingesehen werden. Die in einer "Cloud" (Wolke) organisierten Arbeitskräfte, heißt es in dem IBM-Papier, würden internationale Arbeitsverträge erhalten, um restriktive Vorschriften in den jeweiligen Heimatländern zu umgehen.

    Revolutionäres Arbeitsmodell: IBM schafft den Miet-Jobber - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

    Tja, eine weiterer Grosskonzern der zeigt wo die Reise hingeht. :(

  12. Wenn du meinst, dass das fürs Inland keine Bedeutung hat, dann kannst du ja gelassen bleiben und musst dich nicht über die Gleichstellung aufregen. Bringt eh nichts - ist jetzt nun mal so und wird sich meiner Meinung nach immer mehr in diese Richtung entwickeln (wie in anderen EU Ländern auch).

    Zum Tarif: Der Beschluss war vor 4 Tagen, also abwarten was die Jahre so bringen. Das geht nicht von heute auf morgen. Ausserdem würde das ja die klammen Kassen noch mehr belasten.

    Viel Erfolg mit dem neuen Unterabschnitt "Akademische Laufbahn" in deinem Lebenslauf

    Soll das eine Provokation sein? Lass das.

  13. Und hier täuscht Du dich. Denn genau das wurde eben nicht klargestellt. Das gilt nur für das Ausland. Der DQR hat keinerlei Gewicht im Inland und sollte nur den Zweck haben unsere gute Ausbildung mit den mäßigen Bachelor-Abschlüssen im (meist osteuropäischem) Ausland gleichzusetzen.

    Das ist deine Interpretation und die sei dir gegönnt. Aber lese die Presseartikel - allein schon die Aussage von unserer Bildungsministerin ist doch eindeutig was das politische Ziel damit ist:

    Schavan betonte, die hochschulische Bildung und die berufliche Bildung seien gleichwertig. Die Entscheidung, Meister und Techniker dem gleichen Niveau zuzuordnen wie den Bachelor, werde die größte Wirkung haben. "Denn damit wird deutlich: In Deutschland hat jeder die Chance zum Aufstieg - über den akademischen Weg genauso wie über den Weg der beruflichen Bildung."

    Es geht hier in erster Linie um Deutschland. Das dies europaweit zur Vergleichbarkeit führt ist ein weiteres Bonbon.

  14. Wenn es Dir nur um eine "berufliche Weiterbildung" geht, dann müssten sich solche Weiterbildungen ja nicht mit "Bachelor of..." oder "Master of..." schmücken, oder?

    Das hat doch nicht mit "schmücken" zu tun. Man hat jetzt nur klar gestellt, dass beide Bildungen gleichwertig sind und das passt dem einen oder anderen nicht (siehe). Ist menschlich und war auch zu erwarten, ändert aber nun mal nichts an dieser Tatsache.

    Und das Argument mit dem fragwürdigen Master für den Techniker/OP ist sicher nicht irrelevant. Zumindest anscheinend nicht für den OP/Techniker. Denn sonst würden hier nicht so viele Techniker/OPs nach einem schnellen akademischen Abschluss lechtsen und jede fragwürdige Möglichkeit in den Himmel loben.

    Das täuscht, denn ich vermute bisher hat in dem Thread gar kein Techniker/OP mitdiskutiert. Viel auffälliger finde ich wie angehende/vollendete Bachelor immer alles gleich pauschal schlecht reden müssen, was nicht über den üblichen (selbst gegangen) Hochschulweg geht (aber siehe Beissreflex oben). :)

    Danke für den Link - werde ich mal anschauen.

  15. Ist die Frage, ob man nun einen "echten" Master machen kann oder nicht sowieso ziemlich nebensächlich?!

    Wer den Weg der beruflichen Weiterbildung gewählt hat, der hat doch in aller Regel eben garnicht das Ziel diesen akademischen Grad zu erwerben - sonst wäre er ja gleich auf die Uni gegangen.

    Am Rande:

    Wieviel % der Bachelor Univ. machen denn überhaupt den Master in Informatik? 10%? 20%? (Ich kenne leider keine Statistik.)

    Bachelor FH werden es wohl noch deutlich weniger sein. Vllt. 3% oder 5%? Und wenn selbst da die Zahl schon so gering ist, dann ist das Argument "Man kann aber nur einen fragwürdigen Master machen" in 99% der Fälle für einen Techniker/OP völlig irrelevant.

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